In den USA haben vier Personen versucht, auf ungewöhnliche Weise Waren in eine Haftanstalt zu schmuggeln: Sie wollten die Mauern mit einer Drohne überwinden.
In den kommenden Jahren sollen Millionen Kunden einen schnellen Glasfaseranschluss bekommen. Die Wettbewerber der Telekom versprechen dazu Investitionen von bis zu neun Milliarden Euro.
U-Cat sieht aus wie ein zu groß geratenes Überraschungsei mit Flossen. Der von estnischen Wissenschaftlern entwickelte Tauchroboter ist aber überaus wendig und soll künftig gesunkene Schiffe erkunden.
Ein Problem der Elektromobilität in Deutschland sind fehlende Lademöglichkeiten für Laternenparker. Genau von dort sollen sie künftig den Ladestrom herbekommen, wenn die Idee einiger Forscher umgesetzt wird.
Die erste große Überarbeitung für den Audiocodec Opus steht nun als Release Candidate der Version 1.1 bereit. Gibt es keinen gravierenden Bug mehr, wird dies die finale Version.
Forscher des MIT haben eine Fräse entwickelt, die nur dort Material abträgt, wo es erforderlich ist, um das vorgegebene 3D-Modell zu erschaffen. So kann jeder zum Bildhauer werden, wobei trotzdem eine individuelle Note erzielt wird.
US-Wissenschaftler haben eine Drohne entwickelt, die sich mit vier Flügeln und Bewegungen, die denen einer Qualle ähneln, in der Luft hält. Dem Fluggerät fehlt aber noch die Eleganz des Vorbildes.
Der Volocopter VC-200 ist ein elektrisch betriebener Helikopter, der künftig als Flugtaxi oder Transportmittel für Privatleute zum Einsatz kommen könnte. Um das Fluggerät zur Serienreife zu bringen, will der Entwickler, das Karlsruher Unternehmen E-Volo, per Crowdfunding Geld einsammeln.
Ein E-Taxi eigens für die Bedingungen in den Tropen haben Wissenschaftler aus München und Singapur entwickelt. Es hat eine besondere Klimaanlage und ein System für das Akkuladen in der Kaffeepause.
Das japanische Unternehmen Whill hat einen elektrischen Rollstuhl mit schickem Design und neuartigem Bedienungskonzept entwickelt. Er soll Anfang kommenden Jahres in den USA ausgeliefert werden. Ein Preis steht aber noch nicht fest.
Die beiden Internetkonzerne Google und Yahoo setzen die Verschlüsselung für ihre Kunden schneller um als bisher. Google hat seine RSA-Schlüssellänge auf 2.048 Bit erhöht, Yahoo will SSL-Verschlüsselung bis zum Ende des ersten Quartals 2014 als Standard umsetzen.
Die neue Top-500-Liste weist erstmals ein Schweizer Supercomputersystem als schnellsten europäischen Rechner aus. Der "Piz Daint" genannte Rechner arbeitet mit Nvidias Tesla-Beschleunigern und wird für Wettervorhersagen genutzt.
Bisher müssen die Autoren der Onlineenzyklopädie Wikipedia mühsam nach falschen Nutzern suchen. Eine Software, die Forscher in den USA entwickelt haben, soll ihnen künftig helfen: Sie identifiziert Nutzer an ihrem Schreibstil.
Die HTTP-Arbeitsgruppe hat sich weitgehend darauf verständigt, sämtliche Datentransfers bei HTTP/2 verschlüsselt abzuwickeln. Es soll praktisch nur noch URLs mit https:// geben.
Motorola will ein Mikrofon patentieren lassen, das am Hals auf die Haut aufgebracht wird. Es soll die Sprachqualität beim Telefonieren verbessern - und erkennen, wenn der Sprecher lügt.
In der südenglischen Stadt Milton Keynes werden Passagiere künftig nicht mehr nach einem Taxi winken, sondern eines per Smartphone bestellen. Das hat keinen Fahrer und bringt die Insassen autonom zum Ziel.
Ein von der Nasa entwickelter Roboter soll künftig auf fremden Himmelskörpern herumklettern - wenn es sein muss, auch kopfüber. Er hat Greifer, die mit vielen Krallen besetzt sind, die ihm am Fels Halt geben.
Der Quadrocopter Muwa ist dazu gedacht, 3D-Karten zu erstellen. Bei seinen Einsätzen, etwa in beengten Räumen, kann der Roboter landen und sich anders als fliegend fortbewegen.
Geschwindigkeit statt Tarnung: Lockheed Martin entwickelt ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug für das US-Militär. Es soll 6fache Schallgeschwindigkeit erreichen.
AMD hat angekündigt, dass Star Citizen, die Thief-Entwickler Eidos Montreal sowie Oxide Games die Mantle-Schnittstelle unterstützen werden. Hinzu kommen mehr als 15 Spiele auf Basis der Frostbite-Engine, von denen sieben bereits bekannt sind.
US-Forscher haben Sensoren aus Kohlenstoffnanoröhrchen entwickelt, die in den Körper eingebracht werden. Damit wollen sie ein Signalmolekül im Körper überwachen. Ein ähnlicher Sensor für die Diabetes-Behandlung ist in Entwicklung.
Anders als zunächst angekündigt, will das Nist jetzt darauf verzichten, beim neuen Hash-Standard SHA-3 die Sicherheitsparameter zu ändern. Die Ankündigung hatte vor einigen Wochen heftige Kritik erregt.
Hyperloop Transportation Technologies, das Unternehmen, das den von Elon Musk ersonnenen Rohrpostzug bauen will, startet offiziell am 4. November 2013. Das Projekt soll per Crowdfunding finanziert werden.
Chinesische Wissenschaftler haben ein neues Betätigungsfeld für die Kinect gefunden: Sie haben Microsofts System zur Gestenerkennung beigebracht, Gebärdensprache zu erkennen und zu übersetzen.
Gimball ist zwar sphärisch, Vorbild bei der Konstruktion waren aber Insekten: Wie diese bleibt auch Gimball nach einer Kollision stabil. Die Drohne hat sich schon durch einen Schweizer Wald gerempelt.
Das US-Unternehmen Play-i will Kindern das Programmieren näherbringen. Dazu hat es die Roboter Bo und Yana entwickelt. Eine Crowdfunding-Kampagne für die beiden läuft sehr gut an.
Ciscos Implementierung des H.264-Codec soll nun frei und in Binärform gratis bereitgestellt werden, wobei Cisco sämtliche Verpflichtungen der Patentlizenzen übernimmt. Mozillas Firefox wird das H.264-Modul von Cisco künftig verwenden.
Was das US-Raumfahrtunternehmen Sierra Nevada schönfärberisch als Anomalie bei einem Fahrwerk bezeichnete, führte in der Praxis zu einer veritablen Bauchlandung: Der Raumgleiter Dream Chaser kippte beim ersten Testflug nach der Landung auf die Seite und rutschte über die Landebahn.
Die Darpa hat ein Forschungsprojekt ausgeschrieben, um Prozesse im Gehirn aufzuzeichnen. Das soll helfen, bestimmte psychische Krankheiten besser zu erforschen und zu behandeln.
Google fördert mit großem Aufwand die Entwicklung autonom fahrender Autos. Eine Datenauswertung hat nun gezeigt, dass sie sicherer und sanfter fahren als Menschen.
Elon Musk hat in einem Interview angekündigt, dass sein Unternehmen Tesla Motors bis Ende 2014 ein Netz aus Schnellladestationen für seine Elektroautos in Deutschland aufbauen will. Es sollen 40 bis 50 Stationen werden, die Autos anderer Hersteller allerdings nicht benutzen können.
Mozillas Technikchef Brendan Eich wettert gegen die Pläne des W3C, mit Encrypted Media Extensions (EME) die Basis für die Einführung von DRM in HTML5 zu schaffen. Open-Source-Browser könnten die Technik nicht umsetzen, dennoch komme Mozilla nicht daran vorbei, den Weg mitzugehen, wenn es nicht deutlich an Marktanteilen verlieren wolle.
Unsere aktuellen Speichermedien können auf sehr lange Frist Daten nicht zuverlässig speichern. Forscher haben jetzt einen Datenträger entwickelt, der wichtiges Material theoretisch bis zu 1 Million Jahre lang sicher abspeichern kann.
AMD hat angekündigt, kommende Prozessoren im 20-Nanometer-Verfahren fertigen zu lassen und danach teilweise auf FinFET-Techniken wie 14XM zu wechseln. Dieser Plan gilt für APUs und GPUs, aber auch für die SoCs der Playstation 4 sowie der Xbox One. Reine CPUs erwähnt AMD nicht.
Das Tracking von Nutzern im Netz wird weitgehend mit Hilfe von Cookies durchgeführt. Doch es geht sehr gut ohne, denn rund 93 Prozent der Nutzer hinterlassen mit ihrem Browser bereits einen eindeutigen Fingerabdruck im Netz, wie Henning Tillmann im Rahmen seiner Diplomarbeit herausgefunden hat.
US-Forscher haben ein Armband entwickelt, mit dem das Wärme- und Kälteempfinden des Körpers beeinflusst werden kann. Dazu werden kurze Temperaturimpulse auf das Handgelenk abgegeben, die dafür sorgen, dass sich der Träger wohlfühlt.
Blinklifier ist ein neuartiges Eingabegerät, das mit den Augen gesteuert wird: Es erkennt ein Augenzwinkern und löst eine Aktion aus. Gleichzeitig soll es die Träger verschönern.
Der Auftragsfertiger TSMC möchte im ersten Quartal 2014 die Produktion von Mikrochips im 20-Nanometer-Verfahren starten. Ein Jahr später soll der 16-Nanometer-FinFET-Prozess bereit für Großaufträge sein.
Das Hinterrad Flykly macht aus jedem normalen Fahrrad ein Pedelec. Neben dem Motor befindet sich auch der Akku in der Radnabe. Gesteuert wird die Elektronik über eine Smartphone-App.
Würde man Türen, Dach und Motorhaube eines Elektroautos durch die Stromspeicher ersetzen, die Volvo entwickelt hat, könnte das Fahrzeuggewicht deutlich sinken. Möglich machen das Kohlefasermaterial, Nanomaterialien und Superkondensatoren.
Ein junger Forscher aus den Niederlanden hat ein optisches Speichermedium entwickelt, das mehrere Millionen Jahre überleben soll. Es besteht aus QR-Codes, die auf eine Wolframscheibe geätzt wurden. Getestet wurde die Haltbarkeit auch auf ungewöhnliche Weise.
Bitlock ist ein elektronisches Fahrradschloss, das über das Smartphone bedient wird. Der Besitzer kann über sein Mobiltelefon auch anderen erlauben, sein Fahrrad zu nutzen.