Drohne: Schmuggeln mit Hexacopter und Datenbrille
In den USA haben vier Personen versucht, auf ungewöhnliche Weise Waren in eine Haftanstalt zu schmuggeln: Sie wollten die Mauern mit einer Drohne überwinden.

Im US-Bundesstaat Georgia haben vier Personen versucht, mit einer Drohne Schmuggelware in ein Gefängnis zu schleusen. Drohnen können nicht nur spionieren, sie dienen auch als Transportvehikel: Die US-Armee befördert mit einer Drohne Versorgungsgüter zu abgelegenen Stützpunkten. Der Burrito-Bomber soll Essen ausliefern.
Die vier hätten versucht, mit einem Hexacopter Tabak in das Gefängnis im Süden des Bundesstaates zu transportieren. Das unbemannte Fluggerät sei aber vom Wachpersonal beim Überfliegen der Mauer entdeckt worden, berichtet der Fernsehsender WSB-TV aus Atlanta.
Drohne, Fernsteuerung, Datenbrille
Die Sicherheitskräfte hätten daraufhin die Gegend abgesucht und seien schließlich auf ein verdächtiges Fahrzeug mit vier Insassen gestoßen. Bei der Durchsuchung hätten sie über 500 Gramm Tabak gefunden, dazu den Hexacopter, eine Fernsteuerung sowie eine Datenbrille.
Waren in ein Gefängnis zu schmuggeln sei etwas Alltägliches, sagte Sheriff Josh Hilton dem Fernsehsender. Dass dafür auch Drohnen genutzt würden, sei ihm aber noch nicht untergekommen. Die vier hätten sich im Wald versteckt und die Drohne von dort aus fliegen lassen. Mit Hilfe der Datenbrille hätten sie diese beobachten und navigieren können.
Schmuggel in Gefängnisse ist eine Straftat. Sollten sie angeklagt werden, droht den Tabakschmugglern im Höchstfall eine Strafe von 20 Jahren.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Nicht im deutschen, denn dort darf man soweit mir bekannt sogar rauchen ;-)
Ist es auch Unkonzentriertheit dass du Sätze mit Kommas trennst? ;-)
Hmm, ich kenne deren Personalkosten nicht und weiß auch über die Zuverlässigkeit einer...
Dann kennst du die USA noch nicht mein Lieber! ;-)