Volvo erforscht, wie Autos untereinander Daten austauschen können, um sich gegenseitig vor Gefahren und Staus warnen zu können. Sie sollen die erfassten Daten in der Cloud ablegen, wo sich andere Fahrzeuge bedienen können.
Der Mathematiker Leslie Lamport wird mit dem Turing-Award 2013 ausgezeichnet. Der inzwischen für Microsoft tätige Wissenschaftler erfand nicht nur das Textsatzsystem LaTeX, sondern erforschte auch viele Grundlagen für Vernetzung von Rechnern und die Kryptographie.
Greendatanet ist ein europäisches Forschungsprojekt mit dem Ziel, Rechenzentren energieeffizienter zu machen. Dafür sollen sie mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden, und gebrauchte Akkus aus Elektroautos sollen als Zwischenspeicher dienen.
Die umstrittene Gesichtserkennung wird bei Facebook stetig weiterentwickelt. Forscher des Konzerns wollen nun mit der Technik "Deepface" eine Erkennungsrate erreichen, die nahe der des Menschen liegt. Dazu gibt es nun eine wissenschaftliche Arbeit, bald soll das Verfahren auf einer Konferenz vorgestellt werden.
Volvo erprobt für seine Autos einen Sensor im Armaturenbrett, der kontinuierlich die Augen und den Kopf des Fahrers beobachtet und so erkennen soll, ob er müde und unkonzentriert ist.
Das Verteidigungsministerium hat Anfang des Jahres die Musterprüfung einer US-Kampfdrohne in Auftrag gegeben. Die Vorbereitungen für den Drohnenkauf sind laut Spiegel "weiter gediehen als bisher bekannt".
Mit einem Galaxy S4 und acht Lego Mindstorms EV3 wurde ein Zauberwürfel so schnell gelöst, dass das Gespann schneller war als ein Mensch. Damit war der Roboter ein zweites Mal schneller als der menschliche Rekordhalter.
Cebit 2014 Um den Roboter Roboy sammelt sich stets eine große Menschenmenge. Golem.de hat sich den sympathischen Roboter, ein Forschungsprojekt aus der Schweiz, erklären lassen.
Cebit 2014 Besuche entfernter Museen soll der in Russland entwickelte Telepräsenzroboter Webot ermöglichen. Surfer aus Russland können das auf der Cebit ausprobieren.
Update Die Tracker auf Webseiten zeichnen die besuchten Webseiten auf. Auch wenn die Daten vorrangig für zielgerichtete Werbung gesammelt werden, können Verbrauchern dadurch Nachteile entstehen, etwa schlechtere Konditionen bei Krankenversicherungen oder Benachteiligungen beim Onlineshopping.
Mit Magneten, die in die Straßen eingelassen sind, will Volvo autonom fahrenden Autos eine viel genauere Positionsbestimmung ermöglichen, als das mit GPS möglich ist. Eine Versuchsstrecke wurde damit bereits ausgerüstet.
Gemütlich im Gartenstuhl sitzen und in einer Hand mit dem Smartphone den Rasenmäher sein Tagwerk verrichten lassen - das soll mit dem Robomow Wirklichkeit werden. Der Rasenmähroboter kann über eine App programmiert und gesteuert werden.
Cebit 2014 Kinder für Roboter zu begeistern, ist das Ziel von Kinematics - und zwar Mädchen ebenso wie Jungs. Kinematics ist ein Baukastensystem, mit dem sich Roboter einfach zusammenstecken lassen.
Cebit 2014 Dieser Affe klettert nicht auf Bäume, sondern in Krater: Charlie ist ein vierbeiniger Roboter, der einem Schimpansen nachempfunden wurde. Er ist gedacht für die Erkundung fremder Himmelskörper.
Cebit 2014 Am Abend des ersten Messetages widmete sich Intel bei seiner Cebit-Veranstaltung ganz den Themen Big Data und Smart Grid. Dabei geht es nicht nur um mehr Effizienz - auch die Datenschutzprobleme sind erheblich.
Der Login-Dienst Persona wird von Mozilla nicht mehr weiterentwickelt. Das Projekt soll stattdessen an die Community weitergegeben werden. Persona sei nicht so umfassend akzeptiert worden wie erwartet, lautet die Begründung.
Eine robotische Prothese ermöglicht es einem Armamputierten, Schlagzeug zu spielen. Der Drummer kontrolliert einen Stock. Ein Zweiter spielt automatisch und variiert das Spiel des Drummers und seiner Mitmusiker.
Mit Mozillas Brick soll es einfacher sein, Web-Apps zu schreiben. Der Javascript- und CSS-Code stellt dafür vielfach verwendete UI-Komponenten zur Verfügung, die sich einfach per eigenem HTML-Tag einbinden lassen.
Star Wars auf dem Wasser: Ein Kriegsschiff der US-Marine bekommt im Sommer eine Laserkanone. Damit sollen Raketen, Drohnen oder kleine Boote abgewehrt werden.
Ein kurzer Schlüsselaustausch bringt Chrome zum Absturz, andere Browser akzeptieren völlig unsinnige Parameter für einen Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch. Im Zusammenhang mit den jüngst gefundenen TLS-Problemen könnte das ein Sicherheitsrisiko sein.
Die Quant E-Sportlimousine ist ein schickes Elektroauto, mit dem das Liechtensteiner Unternehmen Nanoflowcell einen neuen Akkutyp testen will: Der Redox-Flow-Akku muss nicht geladen, sondern kann betankt werden.
Wer nicht die Gelegenheit hat, real ins All zu fliegen - also 99,999992 Prozent von uns -, soll es wenigstens virtuell können: Britische Wissenschaftler wollen einen virtuellen Raumflug kreieren, den Nutzer mit dem Oculus Rift, auf dem Computer oder dem Smartphone nacherleben können.
Der Marktplatz Protocow bietet Besitzern von 3D-Druckern die Möglichkeit, mit ihren Geräten Geld zu verdienen und vermittelt ihnen Kunden, die über den Dienst Druckdaten senden.
Israelische Zivilflugzeuge sollen mit einem System ausgestattet werden, das sie gegen Angriffe durch transportable Raketen schützt. Das laserbasierte System lenkt die Raketen ab.
In der Verschlüsselungsbibliothek GnuTLS ist ein Fehler gefunden worden, der dazu führen kann, dass bösartige, gefälschte Zertifikate akzeptiert werden. Ähnlich wie bei der kürzlich bei Apple entdeckten Lücke spielt ein "goto fail" eine Rolle.
Was machen wir mit der Zeit, die wir gewinnen, wenn wir den Assistenzsystemen im Auto das Fahren überlassen? Der Schweizer Autoveredler Rinspeed hat sich etwas einfallen lassen.
Facebook will offenbar den Drohnenhersteller Titan Aerospace kaufen. Die unbemannten Flugzeuge sollen Satelliten ersetzen und für die Internetversorgung eingesetzt werden.
Wer eine eigene Webseite betreibt, überträgt sie meist per FTP zum Webhoster. Dabei kommt häufig keine Verschlüsselung zum Einsatz. Kein einziger großer Provider weist seine Kunden auf diese Risiken adäquat hin; bei manchen Providern ist eine verschlüsselte Verbindung überhaupt nicht möglich.
Erneut gibt es Probleme mit dem TLS-Protokoll. Mit der Triple-Handshake-Attacke kann ein bösartiger HTTPS-Server einem weiteren Server vorgaukeln, er hätte das Zertifikat eines Nutzers. Die meisten Anwender sind von dem Angriff vermutlich nicht betroffen.
Was haben Iron Maiden und ein britisches Hybridluftschiff gemeinsam? Bruce Dickinson. Der Sänger der Metal-Gruppe ist an der Entwicklung eines Hybridluftschiffs beteiligt, das künftig große Lasten transportieren soll.
Die Entwickler des Messengers Telegram werben damit, dass derjenige, der ihre Verschlüsselung knackt, 200.000 US-Dollar erhält. Doch in der Praxis relevante Angriffe werden von dem Contest überhaupt nicht erfasst.
Für einen Besuch bei leuchtenden Fischen und anderen Lebewesen im Ozean ist ein neuer Tauchanzug gedacht: Damit sollen Taucher bis in eine Tiefe von 300 Metern absteigen und sich dort mehrere Stunden aufhalten können.
Die neue Generation von OpenID ist veröffentlicht worden. Das System soll die Implementierung deutlich vereinfachen und wird zum Beispiel bereits von Google verwendet. Die Mobilfunkanbieter planen ebenfalls den Einsatz des Protokolls.
Japanische Gärten dienen der Kontemplation. Im Garten des französischen Instituts in Tokio könnte derzeit allerdings eher Konfusion auftreten. Dafür sorgen zwei laufende Lampen, die Toro-Bots.
Tesla Motors will in einer "Gigafactory" Lithium-Ionen-Akkuzellen bauen und damit die Kosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. Die Fabrik soll 2020 mehr Akkus bauen als 2013 weltweit insgesamt hergestellt wurden.
Die EU fordert von allen Fahrzeugherstellern, bis Oktober 2015 in allen Autos ein automatisches Notrufsystem zu integrieren. Das System heißt eCall und soll die Rettungsdienste automatisch zur Unfallstelle dirigieren, auch wenn der Fahrer nicht mehr reagieren kann.
Hochaufgelöste Daten direkt vom Herzen eines Menschen liefert ein Sensor, den US-Forscher entwickelt haben. Da der Sensor mit Hilfe eines 3D-Druckers hergestellt wurde, kann er individuell angepasst werden.
Die Telekom muss ihre Verträge für das Vectoring der Konkurrenz im eigenen Netz überarbeiten. Die eigene Netzplanung darf nicht bei der Konkurrenz abgucken.
Im kommenden Jahrzehnt könnten Schiffe ohne Besatzung auf den Weltmeeren unterwegs sein. Das britische Unternehmen Rolls Royce testet, wie diese von Land aus gesteuert werden können.
Forscher in den USA und China haben ein Material entwickelt, das kleine Vibrationen in Strom umwandelt und so zum Beispiel zum Laden von elektronischen Geräten während der Autofahrt genutzt werden könnte.
Ein Entwurf für eine Erweiterung des künftigen HTTP-Protokolls entfacht viel Aufregung, denn er sieht vor, dass Internetzugangsprovider verschlüsselte Datenströme mitlesen und verändern können.
Das indische Unternehmen Ducere hat Schuhsohlen und Schuhe entwickelt, die per Vibration als einfaches Navigationssystem dienen sollen und dem Träger mitteilen, wohin er laufen muss, um sein Ziel zu erreichen. Ganz ohne Smartphone geht es aber nicht.
Ein paar Angelschnüre könnten künftig einen Roboter antreiben: US-Forscher haben herausgefunden, dass sich aus Kunststoffschnüren, die dazu benutzt werden, Fische aus dem Wasser zu ziehen, sehr leistungsfähige künstliche Muskeln herstellen lassen.
Die Armatix iP1 ist eine kleine zehnschüssige Pistole mit dem Kaliber .22, die nur genutzt werden kann, wenn der Schütze eine Uhr trägt, in der der richtige Pin-Code eingegeben wurde. Damit soll Schussunfällen vorgebeugt werden.