Ein erneuter Fehler im Wallet Parity hat dazu geführt, dass bis zu einer halben Million Einheiten der Kryptowährung Ethereum nicht mehr zugänglich sind. Wie die Ether wieder freigegeben werden können, wird derzeit noch diskutiert.
Piaggos "Kunstwerk", ein Elektroroller, braucht Zeit. Die italienische Marke hatte zwar schon im letzten Jahr ein Konzept angekündigt, doch dann wurde es ruhig. Nun hofften viele, dass jetzt eine E-Vespa kommt, doch daraus wird erst 2018 etwas.
TLS 1.3 kämpft mit Problemen, da viele Middleboxen Verbindungen mit unbekannten Protokollen blockieren. Um das zu verhindern, sollen einige Änderungen dafür sorgen, dass das neue Protokoll wie sein Vorgänger TLS 1.2 aussieht.
Waymo hat seinen Taxidienst ohne Taxifahrer gestartet. In Arizona fahren Minivans vom Typ Chrysler Pacifica, die Nutzer autonom zum Ziel bringen. Noch handelt es sich um eine Testphase in einem dünn besiedelten Gebiet, doch der Druck auf das Taxigewerbe nimmt zu.
Mit Vollgas ins dritte Jahrtausend: Der Lamborghini Terzo Millennio soll zeigen, wie ein elektrisches Hypercar-Konzept mit autonomer Fahrfunktion, sowie selbstanalysierender und selbstheilender Karosserie aussehen könnte. Der Fahrer soll trotzdem noch seinen Spaß haben.
Eine brandenburgische Kleinstadt will mit den Großen mitziehen und einen autonomen Bus anschaffen. Das ist aber gar nicht so einfach. So ist der Höhepunkt des ersten Pressetermins dann auch kein Bus - sondern eine Torte.
Update Die Sondierungen zur Jamaika-Koalition treten in die entscheidende Phase. In der umstrittenen Verkehrs- und Klimapolitik sind die Grünen nun zu Kompromissen bei Elektroautos bereit. Ex-Verkehrsminister Dobrindt reagiert garstig.
Nach Jahren gemeinsamer Arbeit der Browserhersteller und anderer Interessierter ist der Standard für Videochat im Web - WebRTC - nun offiziell vollständig und einsatzbereit. Das World Wide Web Consortium (W3C) will sich künftig um eine bessere Interoperabilität kümmern.
Erst das Tesla Model 3 und Puerto Rico: Tesla hatte die Präsentation seines Elektro-Sattelschleppers mehrfach verschoben. Jetzt hat der Elektroauto-Hersteller eine Einladung mit Teaser-Bild verschickt.
Tesla hat ein Softwareupdate mit zwei neuen Komfortfunktionen für seine Fahrzeuge vorgestellt. Sie sollen für eine weniger rasante Beschleunigung sorgen sowie Sitz und Lenkrad beim Öffnen und Schließen der Tür verschieben.
Tesla wendet eine ungewöhnliche Methode an, um seine Produktionskapazitäten zu erhöhen: Laut einem Zeitungsbericht sollen Händler Teile wie Sitze oder Displays separat erhalten und selbst einbauen. Problematisch könnte die Qualitätssicherung werden.
Ein Jahr nach der Ankündigung werden die Pläne der Autohersteller für ein europäisches Schnellladenetz konkreter. In drei Ländern soll es noch in diesem Jahr die ersten Stationen für 350 Kilowatt geben.
Mit einer Neuentwicklung von Ford sollen Fahrer im Lkw nicht mehr am Steuer einschlafen. Eine Basecap mit Sensoren soll erst akustisch, dann mit Licht und zu guter Letzt mit Vibrationen eingedöste Trucker wecken.
Mit Rust, Servo und dem Videocodec Daala hat Mozilla Infrastruktur-Experimente gepflegt, die erst Jahre später langsam produktiv genutzt werden. Für VR, Sprache und Machine Learning soll das genauso laufen. Wer braucht da schon konkrete Produktideen?
Die Arduino-Online-IDE unterstützt mit Intels Hilfe zukünftig x86-basierte Linux-Computer einschließlich Migrationspfad zu professionellen IDEs. Ein fertig konfiguriertes Hardware-Komplett-Kit soll Embedded-Entwicklern den Einstieg erleichtern.
Chevrolet hat im Oktober in den USA 2.871 Chevy Bolt verkauft und damit erstmals Tesla übertroffen - selbst wenn alle Modelle des US-Herstellers zusammengezählt werden. Schuld daran ist der schlechte Produktionsablauf des Tesla Model 3.
Die Telekom will bis Februar nächsten Jahres sechs Millionen Haushalte mit Vectoring ausstatten. Der Ausbau der umstrittenen Technik läuft wie versprochen.
Die Briten essen gern dänischen Speck zum Frühstück. In einigen Jahren können sie ihn mit dänischem Strom rösten. Ein neues Unterwasserstromkabel soll das möglich machen.
Wolfram Burgard wird im übernächsten Jahr eine der einflussreichsten Organisationen im Bereich Robotik leiten: die IEEE Robotics and Automation Society. Wir haben den Freiburger Wissenschaftler nach den wichtigsten und den spannendsten Aufgaben in der Robotik gefragt.
Prominente, Tiere oder Fahrzeuge: Nvidias maschineller Lernalgorithmus generiert möglichst realistische Bilder. Die Vorlage stellen 30.000 Referenzbilder. Momentan sind die Ergebnisse noch nicht ohne Fehler - es sei denn ein zweiköpfiges Pferd ist erwünscht.
Schluss mit Diesel: Pendler aus dem Berliner Umland sollen künftig mit sauberen Zügen fahren. Die brandenburgische Eisenbahngesellschaft NEB will sie mit Brennstoffzellenzügen befördern.
Waymo zeigt mit einem umgebauten Chrysler Pacifica Minivan, wie sich das Unternehmen vollkommen autonom fahrende Autos vorstellt, die als Taxis eingesetzt werden. Ein Fahrer, der notfalls eingreifen kann, wird nicht mehr gebraucht.
Das Team von Vicarious AI arbeitet an einem maschinellen Lernalgorithmus, der automatisch Captchas verschiedener Anbieter lösen kann. Anders als vegleichbare Systeme nutzt das Recursive Cortical Network (RCN) aber nur einzelne Klartextbuchstaben als Referenz. Das Ergebnis soll trotzdem besser sein.
Ein Motorrad, ein Mensch, ein Roboter: Der Motobot ist ein Roboter, der ein Motorrad steuern kann. Hersteller Yamaha hat ihn auf der Rennstrecke gegen den mehrfachen Weltmeister Valentino Rossi fahren lassen.
Das Mitsubishi e-Evolution Concept erinnert an ein großes SUV Coupé, doch statt mit Verbrennungsmotor soll es rein elektrisch mit drei Motoren angetrieben werden. Das Fahrzeug fährt nicht autonom, sondern soll dem Fahrer Tipps für einen besseren Fahrstil geben.
Yamaha hat mit dem Tritown ein kompaktes Elektrofahrzeug mit Zwillingsbereifung auf den Vorderrädern entwickelt, das im Stehen gefahren wird. Der Fahrer kann damit zum Beispiel zwischen Parkplatz und Arbeitsstelle pendeln.
Es bringt zwar Sicherheitsgewinne, aber auch einige Gefahren: HTTP Public Key Pinning (HPKP) ist ein kontroverses Feature in Browsern. Jetzt will Chrome es wieder abschaffen - und setzt stattdessen vor allem auf Certificate Transparency.
Cruisen unter der kalifornischen Sonne können Waymos Roboter-Chrysler. Aber es wird Winter - und die Alphabet-Tochter will testen, wie autonomes Fahren im Schnee funktioniert.
Wird "Zoomen und Verbessern" bald Realität? EnhanceNet-PAT ist ein Lernalgorithmus, der durch Mustererkennung Bilder hochauflösender machen kann. Das Vorbild für das maschinelle Lernen ist der Mensch selbst.
Elektromobilität und autonomes Fahren sind wichtige Trends in der Automobilindustrie. Das schwäbische Unternehmen Paravan hat mit Cloui eine Fahrzeugplattform entwickelt, die beides kann. Cloui soll in Kürze in Kleinserie gebaut werden - unter aktiver Beteiligung des Käufers.
In Geschäften der US-Einzelhandelskette Walmart werden Kunden künftig Robotern begegnen, die durch die Gänge fahren. Die Roboter sollen dafür sorgen, dass die Regale gut gefüllt und aufgeräumt sind.
So schick kann Elektromobilität sein: Honda zeigt auf der Automesse in Tokio einen Sportwagen mit E-Antrieb. Der Zweisitzer soll mit einem KI-System ausgestattet werden.
BMW setzt alte Autoakkus jetzt in einer Speicherfarm ein, wo sie zu Hunderten zweitverwertet werden können. Zugleich hat der Autobauer den 100.000sten i3 produziert. Für Akkunachschub ist also gesorgt.
Er könne es kaum erwarten, Menschen zu treffen, wirbt das US-Unternehmen Jibo für seinen Roboter. Doch die Crowdfunding-Unterstützer mussten lange warten: Erst drei Jahre nach Ende der Kampagne kommen die Roboter auf den Markt - möglicherweise zu spät.
IMx Concept heißt das Elektroauto, das Nissan auf der Tokyo Motor Show 2017 präsentiert. Die Crossover-Studie soll mit einer Akkuladung 600 Kilometer Reichweite erzielen, autonom fahren können und als Zwischenspeicher für das Stromnetz dienen.
Mazda will den Wankelmotor neu auflegen, nachdem das japanische Unternehmen ihn seit einiger Zeit nicht mehr verbaut. Die Wiederauferstehung soll aber nur in einer Nebenrolle geschehen: Als Range Extender soll das Konzept bald in Elektroautos Verwendung finden, so Mazdas Motorenchef.
E-Fuso Vision One heißt Daimlers Prototyp eines Elektro-Lkw, der elf Tonnen Fracht etwa 350 Kilometer mit einer Akkuladung befördern kann. Tesla wollte seinen akkubetriebenen Lkw-Prototyp ursprünglich zum gleichen Zeitpunkt vorstellen.
Adobes Project Scribbler ist ein maschineller Lernalgorithmus, der selbstständig Skizzen und Fotos einfärben kann. Anhand von Referenzbildern errät er Ethnie, Alter und Geschlecht von Abgebildeten, sodass sogar Albert Einstein Farbe im Gesicht bekommt.
Ciscos neue Hybrid-Cloud-Lösung entsteht in Zusammenarbeit mit Google, die Open-Source-Software wie Kubernetes und Apigee dafür bereitstellen. Sogar eine Kooperation beim technischen Support soll es geben.
Für das schnelle Laden von Elektroautos müssen Nutzer mit hohen Spannungen und starken Strömen hantieren. Schon geringe Kontaktwiderstände lassen die Stecker überhitzen.
Der erste Japaner in der Formel E: Nissan, Hersteller des meistverkauften Elektroautos, wird auch im elektrischen Motorsport antreten. Nissan wird in der Elektrorennserie einen der bisher aktiven Hersteller ersetzen.
BMW hat mit seinem Partner Brilliance eine Akkufabrik in Shenyang eröffnet, die das chinesisch-deutsche Joint-Venture BMW Brilliance Automotive beliefern soll. Dort soll der BMW 5er Plug-in Hybrid für den lokalen Markt produziert werden. Andere Autofirmen machen es ähnlich.
Mit dem Wibotic Powerpad kann jede Drohne zum Dauerflieger werden. Die Landefläche kann den Akku an Bord der Drohe per Induktion wieder aufladen. Bei Drohnen, die lange Flüge unternehmen, kann eine Zwischenlandung die Reichweite erhöhen.
Enercity und Daimler haben Akkus für Elektroautos zweckentfremdet und daraus einen der größten Batteriespeicher Europas gebaut. Die Akkus stammen aus dem Smart Electric Drive und kommen künftig auf eine Speicherkapazität von insgesamt 17,4 MWh.
Die Telekom holt weiter das Letzte aus dem alten Kupferkabel heraus. Wieder gibt es eine neue Technologie, DMT Bonding, auch Gigabit to the Basement genannt. Und der Hersteller Adtran hat starke Verbindungen nach Deutschland.
Amazon beteiligt sich an einem Projekt für künstliche Intelligenz in Baden-Württemberg. Auch Facebook, die Automobilkonzerne und die Max-Planck-Gesellschaft sind dabei.
Die Autokonzerne haben die zentrale Bedeutung des Themas IT-Sicherheit erkannt. Das Szenario einer Ransomware-Attacke zeigt jedoch, wie schwer alle Schwachstellen zu beheben sind.
Der Elektroautohersteller Tesla will eine Produktionsstätte in Schanghai errichten. Das könnte dem US-Unternehmen helfen, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Angeblich sieht das Abkommen mit der Regierung vor, dass kein chinesischer Partner beteiligt werden müsse.