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Studien

IDC: Windows und Linux legen im Server-Bereich zu

60 Prozent aller Server sollen 2008 mit Windows ausgeliefert werden. Der Server-Markt soll 2004 um rund 5 Prozent auf 53 Milliarden US-Dollar klettern und über die nächsten fünf Jahre mit rund 3,8 Prozent wachsen. Bis 2008 soll so das Marktvolumen auf 60,8 Milliarden US-Dollar anwachsen, so der Marktforscher IDS.

Gartner: Nokia büßt Marktanteile ein

Absatz von Mobiltelefonen steigt im Jahresvergleich um 34 Prozent. Den Marktforschern von Gartner zufolge wurden im ersten Quartal 2004 weltweit rund 153 Millionen Mobiltelefone verkauft, ein Anstieg von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Marktführer Nokia büßte unterdessen deutlich an Marktanteilen ein.

Spam, Würmer und Dialer schädigen das Internet

Aktuelle W3B-Studienergebnisse zu den Auswirkungen der Internet-Ärgernisse. Einer aktuellen W3B-Umfrage zufolge sind Spam-E-Mails, Computerwürmer und Dialer mehr als nur alltägliche Ärgernisse im Leben von Internet-Nutzern und -Anbietern. Abgesehen von den direkt verursachten Schäden wie Kosten, Daten- und Zeitverlust hätten sie auch gravierende negative Auswirkungen auf das Nutzerverhalten der sicherheitsbewussten Internet-Nutzer.

Studie: Google ist nicht besser als die Konkurrenz

Werbung bei Ask Jeeves und Lycos effektiver. Googles Erfolg basiert in erster Linie auf der starken Marke, nicht auf guten Suchergebnissen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Vividence Research. Die Auguren sehen daher gute Chancen für Googles Konkurrenz wie Yahoo oder Ask Jeeves.

Studie: Gehälter im IT-Mittelstand stagnieren

Viele IT-Fachleute bekommen nicht mehr als im Vorjahr. Die Einkommen von IT-Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen stagnieren. Das ergibt die zum zweiten Mal durchgeführte Studie über Gehälter im IT-Mittelstand, die die Computerwoche gemeinsam mit der Unternehmensberatung Towers Perrin erstellt hat.

Werbung: Rich Media weiter im Kommen

Click Throughs wieder häufiger. Das Internet-Werbeunternehmen DoubleClick hat eine neue Untersuchung zu Rich-Media-Werbeformaten veröffentlicht. Im Ad Serving Trend Report für das erste Quartal 2004 zeigt sich, dass Rich-Media-Anzeigen eine durchschnittliche Interaktionszeit von 30 Sekunden haben. Die Rich-Media-Motive finden insgesamt weiterhin steigende Verbreitung und nach zuvor abnehmender Tendenz konnte für die Click-Through-Raten ein leichter Anstieg ermittelt werden.

Studie: Linux in vielen Unternehmen noch kein Thema

Jedes dritte Unternehmen will nicht in Open Source investieren. Auch in den nächsten Jahren wird sich Open-Source-Software wie das Betriebssystem Linux nur langsam in deutschen Unternehmen durchsetzen, zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie "IT-Budget" der Fachzeitschrift "Informationweek", die von Mummert Consulting ausgewertet wurde.

1,2 Milliarden US-Dollar Schaden durch Phishing in den USA

Phishing-Attacken haben vor allem im letzten Jahr dramatisch zugenommen. So genannte Phishing-Attacken, also E-Mails, über die Angreifer versuchen, an Passwörter ihrer Opfer zu gelangen, nehmen zu und haben allein im letzten Jahr in den USA zu einem Schaden von rund 1,2 Milliarden US-Dollar geführt, so die Marktforscher von Gartner. Insgesamt 57 Millionen Amerikaner sollen bereits einmal entsprechende E-Mails erhalten haben.
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Brightmail: Zwei von drei E-Mails sind Spam

Auch "Phishing"-Attacken nehmen deutlich zu. Der Anteil an unerwünschten Werbe-E-Mails - auch Spam genannt - steigt weiterhin an: Im April 2004 waren 64 Prozent der vom Anti-Spam-Spezialisten Brightmail gefilterten E-Mails Spam, also fast zwei von drei versendeten Nachrichten. Insgesamt filterte Brightmail im vergangenen Monat weltweit 96 Milliarden E-Mails.

AMD überholt Intel

AMD kann Marktanteil bei Retail-PCs deutlich steigern. In der vorletzten Woche im April 2004 hat AMD mehr Desktop-Prozessoren über Retail-Kanäle verkauft als Intel. Zu diesem Schluss kommt ARS, eine Tochter von Current Analysis.

Gartner: Deutscher PC-Markt wächst um 8,8 Prozent

Notebook-Absatz in Deutschland legt im ersten Quartal um fast 40 Prozent zu. Der deutsche PC-Markt ist mit 2,11 Millionen ausgelieferten PCs im ersten Quartal 2004 um 8,8 Prozent im Jahresvergleich gewachsen, das geht aus einer heute von Gartner veröffentlichten Studie hervor. In den meisten anderen westeuropäischen Ländern verzeichnete Gartner ein Wachstum von über 10 Prozent.

Entwarnung: DDR-SDRAM-Preise sinken wieder

Anhaltender Bedarf nur bei Lieferverträgen, Flaute im Spot-Markt. Durch die künstliche Verknappung von Speicherbausteinen haben die DRAM-Hersteller offenbar nur kurzfristig einen deutlichen Preisanstieg erzielen können. Laut den Speichermarkt-Analysten von DRAMeXchange haben sie damit aber die Nachfrage schon vor den traditionell schwachen Sommermonaten nach unten getrieben.

Studie: Der meiste Spam kommt aus den USA

Deutschland nicht unter den Top-10-Spam-Versendern. Rund 71 Prozent aller URLs, auf die in Spam-E-Mails hingewiesen wird, werden in China gehostet, zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Anti-Spam-Spezialisten Commtouch, die im April 2004 durchgeführt wurde. Auf Platz 2 kommen mit 22 Prozent die USA, die ihrerseits aber für den meisten Spam verantwortlich sind.

Konsolenspiele verkaufen sich deutlich besser als PC-Titel

Markt für Info- und Edutainmentsoftware schrumpft weiter. Auch 2003 gab es für Hersteller von Unterhaltungssoftware Grund zur Freude - der Gesamtmarkt wuchs im Vergleich zum Vorjahr erneut, diesmal immerhin um 8,1 Prozent. Vor allem die steigenden Absatzzahlen von Spielen für die Heimkonsolen waren für das positive Ergebnis verantwortlich.

17 Prozent der Autos haben teils schwere Elektronikprobleme

Insbesondere teure und leistungsstarke Fahrzeuge machen Probleme. Der Anteil der Elektronik an der Wertschöpfung des Autos steigt kontinuierlich und wird nach Expertenschätzungen bis 2010 die Marke von 40 Prozent erreichen. Elektronik und Elektrik im Fahrzeug sind nicht mehr wegzudenken: Die wenigsten Autofahrer wollen auf Komfort- und Sicherheitselemente verzichten, die ohne Elektronik nicht denkbar wären.

Optimismus hält wieder Einzug bei Internet-Dienstleistern

Steigerung der Umsätze und Beschäftigtenzahlen für 2004 erwartet. Erstmals seit drei Jahren liegen die Konjunkturprognosen der Internet- und Multimedia-Dienstleister wieder über den Erwartungen des Vorjahres. Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. wertet die Ergebnisse der Langzeitstudie unter den führenden Internet- und Multimedia-Dienstleistern als Indiz dafür, dass die Konsolidierungsphase abgeschlossen ist.

Handheld-Konsolen: Nintendo nicht durch Sonys PSP gefährdet

Marktforscher von In-Stat/MDR sehen kaum Chancen für Tapwave. Während Nintendo die letzten Jahre von Konkurrenz ungefährdet mit dem aktuellen Game Boy Advance (SP) von Verkaufserfolg zu Verkaufserfolg eilen konnte, verschärft sich der Konkurrenzkampf auf dem Handheld-Konsolenmarkt derzeit drastisch. Laut Analysen des Marktforschungsinstituts von In-Stat/MDR gibt es aber keinen Grund zur Panik für Nintendo - die Vormachtstellung des GBA werden auch Sony und Co. nicht brechen können.

Weltweiter PDA-Markt bricht um 12 Prozent ein

PalmOne bleibt Marktführer, HP auf dem zweiten Platz. Wie das Marktforschungsinstitut IDC berichtet, gingen die Absatzzahlen im PDA-Markt im ersten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 2,2 Millionen Geräte zurück. Die Marktführerschaft konnte palmOne trotz eines Absatzrückgangs verteidigen, während Hewlett-Packard (HP) deutlich zulegen und den eigenen Marktanteil ausbauen konnte.

Musik- und Datenklau im Internet ohne Risiko?

Wittener Konsumforscher mit Theorie des kollektiven Konsumentenrisikos. Mit zahlreichen Klagen gegen Tauschbörsenbenutzer versucht die Musikindustrie derzeit weltweit, die beständig zunehmende Flut an Musik-Downloads einzudämmen - aus Angst vor hohen Schadenersatzforderungen sollen die Anwender dazu gebracht werden, keine urheberrechtlich geschützten Lieder mehr herunterzuladen. Der Wittener Konsumforscher Markus Giesler widerspricht allerdings den von der Industrie gemachten Äußerungen, dass man beim Datentausch über das Netz mit rechtlichen Folgen zu rechnen habe - ein Risiko sei praktisch kaum vorhanden.

Neue Entlassungswelle in IT-Abteilungen droht

Stimmung bei deutschen CIOs bleibt schlecht. Die Stimmung in den IT-Abteilungen von Unternehmen im deutschsprachigen Raum bleibt schlecht. Mehr als die Hälfte der Firmen will innerhalb der kommenden zwölf Monate weiter Personal in diesem Bereich abbauen. Dies ergab eine Umfrage des Fachmagazins "CIO"-Online.

Leichter Aufwärtstrend im IT-Stellenmarkt

Die meisten Job-Offerten kommen von Beratungs- und Softwarefirmen. Zum ersten Mal nach drei Jahren ist die Zahl der freien IT-Stellen im ersten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen. Das berichtet die Computerwoche unter Berufung auf eine Analyse von Adecco, bei der IT-Jobangebote in 40 Zeitungen ausgewertet wurden.

Studie identifiziert grundsätzliche Probleme von Open Source

Michelle Levesque identifiziert fünf Probleme von Open-Source-Software. Michelle Levesque, eine Wissenschaftlerin am Citizen Lab der Universität Toronto, hat sich für eine Studie ausführlich mit Open-Source-Software auseinandergesetzt. In ihrem Report It's my Open Source project and I'll code what I want to, der unter anderem von First Monday veröffentlicht wurde, übt sie zum Teil starke Kritik an Open-Source-Software.

DVD-Spielfilm-Umsatz übersteigt 1-Milliarden-Euro-Grenze

Verkaufsmarkt legt zu, während die Verleihumsätze zurück gehen. Im Jahr 2003 wurde mit DVD-Spielfilmen ein Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro erwirtschaftet, wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) mitteilte. Demnach gingen im vergangenen Jahr insgesamt 64,1 Millionen DVDs über den Ladentisch; der Umsatz von VHS-Kaufkassetten sackte weiter erheblich ab. Zudem musste der Verleihmarkt im Jahr 2003 erhebliche Umsatzrückgänge verkraften.

Videospielende Chirurgen machen weniger Fehler bei der OP

27 Prozent schneller als nichtspielende Kollegen. Bereits eine ganze Reihe von Studien hat versucht zu belegen, dass Videospiele durchaus positive Auswirkungen auf persönliche Fähigkeiten wie etwa Koordinationsvermögen und Auffassungsgabe nehmen können. Eine jetzt vom Beth Israel Medical Center und der Iowa State University öffentlich gemachte Studie geht aber noch einen ganzen Schritt weiter: Laut den Untersuchungsergebnissen der Forscher würden Chirurgen, die begeisterte Videospieler sind, deutlich schneller und korrekter arbeiten als ihre Kollegen.

Ersetzt der Mobilfunk die Festnetztelefonie?

Privatkunden eher bereit, auf Festnetzanschluss zu verzichten. Zunehmend macht der Mobilfunk der Festnetztelefonie das Terrain streitig. Ein Beleg dafür ist der in den letzten beiden Jahren zu verzeichnende deutliche Rückgang der Zahl der Festnetzanschlüsse und des Gesprächsvolumens im Festnetz. Im Jahr 2003 ging nach einer Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan das Gesprächsvolumen im europäischen Festnetz um fast fünf Prozent zurück.

Analysten: 56 Prozent mehr LCD-Panels in 2004

Bald mehr LCD-TV- als Notebook-LCD-Panels? Die Marktforscher von IDC gehen davon aus, dass die Nachfrage nach LCD-TVs für den nächsten Wachstumsschub im LCD-Panel-Markt sorgen wird. Im Rahmen einer neuen Studie zu TFT-LCD-Nachfrage und -Angebot für die Jahre 2004 bis 2007 prophezeien die Marktforscher, dass der Umsatz des gesamten LCD-Panel-Marktes dadurch schon im laufenden Jahr im Vergleich zu 2003 um 56 Prozent wachsen wird.

Studie: File-Sharing ist gut für die Gesellschaft

File-Sharing hat keinen statistisch signifikanten Effekt auf Plattenverkäufe. File-Sharing hat so gut wie keinen Einfluss auf die Plattenverkäufe, zu diesem Schluss kommt eine Studie von Felix Oberholzer, Professor an der Harvard Business School, und Koleman Strumpf, Professor an der Universität North Carolina in Chapel Hill, die die Effekte von File-Sharing auf Plattenverkäufe statistisch untersucht hat.

Internet-Wirtschaft am Scheideweg

Steuerungsmöglichkeiten der Politik evaluiert. Das Fraunhofer ISI hat in einer Szenario-Analyse die Entwicklungsperspektiven der Internet-Wirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2010 untersucht. Einen Durchbruch wird es danach nur geben, wenn die Politik die Weichen richtig stellt.

Trendwende: IT-Budgets steigen wieder

ERP/SAP steht an der Spitze der anstehenden IT-Projekte. Deutsche Unternehmen wollen 2004 wieder mehr in die Informationstechnologie (IT) und in die Telekommunikation investieren: Rund 30 Prozent der Firmen planen, im Jahr 2004 mehr Geld auszugeben als im Vorjahr. Das ergibt die Studie "IT-Budget" der Fachzeitschrift "Informationweek", die mit Unterstützung von Mummert Consulting ausgewertet wurde. Im Vordergrund stehen immer noch IT-Projekte, die den Unternehmen helfen, die Effizienz zu steigern.

Gehaltsstudie: Auch 2004 goldener Boden für Führungskräfte

Vergütung wird immer variabler und leistungsbezogener. Führungskräfte in der Informationstechnologie können auch weiterhin kräftig kassieren: In diesem Jahr steigen die Gehälter im Schnitt um 3,1 Prozent. Das ist das Ergebnis der zum zweiten Mal durchgeführten Studie zu Manager-Gehältern in der Hightech-Branche, die die IT-Wochenzeitung Computerwoche in Zusammenarbeit mit der Vergütungsberatung Towers Perrin ermittelt hat. An der aktuellen Studie beteiligten sich 105 Firmen.

Studie über Ausmaß der Mobilfunk-Angst in der Bevölkerung

Mobilfunk: Von vielen genutzt, von manchen gefürchtet. Der Anteil der Handy-Nutzer in Deutschland ist innerhalb der letzten zwei Jahre von 65 Prozent auf 73 Prozent angestiegen. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen Handys am intensivsten - über 90 Prozent der 14- bis 24-Jährigen bedienen sich ganz selbstverständlich der mobilen Kommunikationsmittel. Zugleich schätzen Eltern den Aufenthalt ihrer Kinder in der Nähe von Mobilfunkanlagen als gefährlicher ein als deren Handy-Nutzung.

Schnellere Ausnutzung von Sicherheitslöchern befürchtet

Symantec-Bericht: Jede Woche mehr als eine weitere Sicherheitslücke im Internet. In dem halbjährlich erscheinenden Internet Security Threat Report von Symantec, einem Anbieter von Sicherheitslösungen für den IT-Bereich, wird berichtet, dass sich im zweiten Halbjahr 2003 der Zeitabstand zwischen Bekanntwerden einer Sicherheitslücke und Erscheinen eines Exploits deutlich verringert hat. Als großes Sicherheitsrisiko wird der Internet Explorer angesehen, da im Durchschnitt pro Woche mehr als ein Sicherheitsleck in Microsofts Browser entdeckt wurde.

BfS lässt Handy-Strahlung untersuchen

Münchener Universitäten erhalten 908.000 Euro für Forschungsprojekt. Viel wurde schon geforscht, ob "Handy-Strahlung" aber nun wirklich schädlich oder unschädlich für die Gesundheit ist, wurde noch nicht eindeutig geklärt. Diese und andere offene Fragen zur gesundheitlichen Relevanz neuer Kommunikationstechnik wollen Wissenschaftler zweier Münchener Universitäten im Rahmen des vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit 908.000 Euro geförderten Forschungsprojekts "In Vivo" mittels Verhaltensstudien an Laborratten klären.

Osteuropa sorgt für Senkung der europäischen IT-Gehälter

Deutsche und Schweizer haben bei IT-Gehältern die Nase vorn. Keinen Grund zur Klage müssten eigentlich die in Lohn und Brot stehenden IT-Nachwuchskräfte in Deutschland haben: Nach einem Jahr der Stagnation erhöht sich das Grundgehalt der Einsteiger nun wieder um fünf Prozent. Damit sind Deutschlands Berufsanfänger neben der Schweiz in der Gruppe der europäischen Spitzenverdiener. Im Auftrag von Computerwoche Young Professional unterzog die Frankfurter Vergütungsberatung Towers Perrin die Gehälter in Westeuropa einem umfassenden Vergleich.

Nokia blieb weltweit Handy-Marktführer, Gesamtmarkt wuchs

Motorola und Sony Ericsson verloren Marktanteile, Samsung und Siemens holten auf. Wie die Marktforscher von Gartner Dataquest berichten, konnte Nokia trotz leichter Rückgänge seine Marktführerschaft im weltweiten Handy-Markt behaupten. Deutliche Einbußen hatten Sony Ericsson und Motorola zu verzeichnen, während Samsung und auch Siemens zulegen konnten. Der Gesamtmarkt verzeichnete mit einer Steigerungsrate von 20,5 Prozent ein starkes Wachstum.

Gigabit-Ethernet soll schon 2004 abheben

Schon 2005 mehr Gigabit-Ethernet- als Fast-Ethernet-Chips? Glaubt man einer Prognose der Linley Group, so wird schon 2004 das Jahr von Gigabit-Ethernet (GbE). Schon 2004 soll mit Gigabit-Ethernet-Silizium mehr Umsatz als mit Fast-Ethernet-Chips gemacht werden, ab 2005 sollen dann auch erstmals mehr Gigabit-Ethernet-Chips verkauft werden. Die Aussichten auf den lukrativen Markt soll neue, aber nicht notwendigerweise kleine Anbieter dazu verlocken, das Gigabit-Ethernet-Feld zu betreten und Broadcom sowie Marvell Ethernet-Marktanteile streitig zu machen.

Studie sieht Googles Stern sinken

Forrester: Microsoft und Yahoo werden Googles Dominanz brechen. Googles Vorherrschaft als Suchmaschine wird schwinden, das zumindest meint Charlene Li, Analyst bei Forrester Research. Vor allem Microsoft und Yahoo sieht Forrester im Aufwind. Auch wenn Google derzeit eine sehr starke Position innehabe, nutzen auch die User von Google parallel Portale wie MSN und Yahoo, wodurch Google an Boden einbüßen werde.

Versandbranche durch Internet beflügelt

"eBay-Phänomen" bringt neue Versandkunden. Unterschiedliche Umsatzentwicklungen in den beiden Jahreshälften und ein differenziertes Bild innerhalb der Versandbranche, so fasste der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) auf seiner Jahrespressekonferenz das Abschneiden der Versandhandelsbranche in Deutschland im Jahr 2003 zusammen. Dennoch konnte man durch das Internet viele, vor allem einkommensstarke Versandkunden hinzugewinnen.

IT-Dienstleister bei kundenindividuellen Wünschen mangelhaft

80 Prozent verlassen sich auf Standard-Lösungen bei Hard- und Software. Geld wird in der IT-Branche durch Software und Service verdient, weniger durch Hardware. Ganz im Gegensatz zu dieser Erkenntnis und den oft propagierten "maßgeschneiderten individuellen Lösungen" versagt die überwiegende Mehrheit (über 80 Prozent) der Anbieter mit zunehmendem Speziallösungsbedarf der Kunden - und verpasst damit große Marktchancen, so eine Studie der Hamburger Putz & Partner Unternehmensberatung AG.

Kamera-Handy-Besitzer legen keinen Wert auf MMS

Herkömmliche Sprachdienste und SMS bleiben beliebteste Handy-Funktionen. Laut einer Umfrage nutzen Besitzer von Kamera-Handys den neuen MMS-Dienst weitaus weniger, als dies von Mobilfunkbetreibern erwartet wurde. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Telco Trend von Mummert Consulting und Inworks, einem Spezialisten für Umfrage- und Beschwerdemanagement-Software.

Umfrage: Linux-Entwickler von SCO unbeeindruckt

90 Prozent der Linux-Entwickler messen SCOs Klagen keine Bedeutung bei. Mehr als 90 Prozent der Linux-Entwickler glauben, dass die Klagen von SCO bezüglich Linux haltlos sind, das ergab eine Umfrage der Evans Data Corporation. Drei Prozent der Befragten glauben aber, dass die Klagen berechtigt sind, 5 Prozent glauben, dass diese möglicherweise berechtigt sind.

Studie: Radikales Umdenken der Musikindustrie erforderlich

A.T. Kearney: Das Album hat ausgedient. Mit einer offensiven Einführung von Musik-Applikationen durch die Mobilfunkanbieter könnten bis zum Jahr 2006 bereits 20 bis 30 Prozent der traditionellen Umsätze im Musikgeschäft über mobile Systeme wie etwa UMTS-Handys erzielt werden. Bereits heute würden die Klingelton-Umsätze den CD-Single-Verkauf übertreffen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, welche die Management-Beratung A.T. Kearney vorgelegt hat.

Entschärfte Konflikte um Mobilfunkanlagen?

Netzbetreiber legen freiwilliges Jahresgutachten Mobilfunk 2003 vor. Das von den Mobilfunknetzbetreibern im Rahmen ihrer Selbstverpflichtung gegenüber der Bundesregierung veröffentlichte "Jahresgutachten Mobilfunk 2003" wurde zum 2. März 2004 in Berlin vorgestellt. Das Ergebnis des Gutachtens: Die seit 2001 gültige Verbändevereinbarung zwischen Kommunen und Netzbetreibern, Informations-Programme und die bei Standort-Bestimmungen gesammelten Erfahrungen sollen zu einer sinkenden Zahl von Konflikten bei der Aufstellung von Mobilfunkanlagen geführt haben.

IT-Trends-Studie: Talsohle ist durchschritten

Sicherheit, ERP und IT-Architektur sind die Themen des Jahres. Die IT-Verantwortlichen deutscher Unternehmen gehen optimistisch in das Jahr 2004. Mehr als 45 Prozent von ihnen verfügen im laufenden Jahr über mehr Geld als 2003. Dies zeigt die aktuelle IT-Trends-Studie von Cap Gemini Ernst & Young. Befragt wurden dazu 158 Führungskräfte auf IT-Geschäftsleitungs- oder Top-Management-Ebene in großen deutschen Unternehmen.

BSI-Umfrage: Mangelnde IT-Sicherheit in Unternehmen

Experten sehen deutsche Wirtschaft durch geringe IT-Sicherheit bedroht. Nach einer vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegebenen Umfrage hält jeder fünfte deutsche IT-Sicherheitsexperte die eigene Organisation durch unzureichende IT-Schutzvorkehrungen für gefährdet. Entsprechend hoch wird die Bedeutung der IT-Systeme für eine Organisation bewertet.

GC2, PS3 und Xbox 2 als sichere Kassenschlager?

Marktforscher Juniper Research erwartet größeres Interesse an Spielekonsolen. Die Analysten von Juniper Research erwarten, dass der Markt für Spielekonsolen bis zum Jahr 2008 auf 35 Milliarden US-Dollar anwächst. Insbesondere durch die fortschreitende Wandlung von reinen Spielekonsolen zu intelligenten Multimedia-Heimzentralen sollen dabei die ab 2005 erwarteten Nachfolger der aktuellen Geräte deutlich größere Abverkaufszahlen erreichen.

Eine Milliarde Menschen nutzen GSM-Mobiltelefone

Ein Sechstel der Weltbevölkerung mit Mobiltelefonen bestückt. Wie der Industrie-Verband GSM Association mitteilte, benutzen derzeit mehr als eine Milliarde Menschen GSM-Mobiltelefone. Damit verwendet bereits rund ein Sechstel der Weltbevölkerung Mobiltelefone auf Basis der GSM-Technik, nachdem vor zwölf Jahren das erste GSM-Mobilfunknetz den Betrieb aufnahm.

Studie: Auch Internet-Nutzer haben Freunde

Immer noch mehr männliche als weibliche Internet-Nutzer. In Rahmen einer kürzlich veröffentlichten Studie des universitären UCLA Center for Commications Policy wurden weltweit die Nutzungsgewohnheiten von Internet-Nutzern untersucht. Der "UCLA World Internet Report" vergleicht soziale, politische und wirtschaftliche Effekte der Nutzung sowie der Nichtnutzung des Internets - eines der Ergebnisse ist, dass die befragten Internet-Nutzer in den untersuchten Ländern mindestens gleich viel, wenn nicht gar mehr Zeit mit Freunden verbringen.