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Studien

Deutschland fällt bei Breitbandnutzung zurück

Potenziale neuer Techniken nicht ausgeschöpft. Deutschland schöpft in wesentlichen Einsatzbereichen der Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) sein Potenzial nicht aus. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt der Statusbericht "Daten zur Informationsgesellschaft" des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM).

Umfrage: J2EE schlägt Microsoft .NET

Unilog: Open Source hat bei Plattformen die Nase vorn. Die Mehrheit der deutschen DV-Leiter setzt bei Software-Entwicklungsplattformen auf die Flexibilität, den Reifegrad und das eigene Know-how im Open-Source-Bereich, so das Ergebnis einer neuen Umfrage des IT-Dienstleisters Unilog. Die Plattform- und Herstellerunabhängigkeit wird als weiterer Vorteil gesehen.

Hohe Akzeptanz von Product Placement in Computerspielen

Studie: Virtualität stärkt die Markenglaubwürdigkeit. Product Placement in Computer- und Videospielen stößt bei Verbrauchern auf hohe Akzeptanz. Die Gamer sind sich mehrheitlich einig: Echte Marken erhöhen nicht nur die Realität der Spiele, sondern steigern die Glaubwürdigkeit platzierter Marken und Produkte. Das fand TNS Emnid im Auftrag der Kommunikationsagentur 11 Prozent in einer repräsentativen Untersuchung unter Deutschlands Internetnutzern, die zugleich Computer-, Konsolen- und/oder Mobile-Gamer sind, heraus.

IT-Projekt-Konjunktur im Aufwind

IT-Portal GULP verzeichnet Anstieg von zehn Prozent. Dank eines sehr guten vierten Quartals 2003 kann der IT-Projektmarkt (der Markt für freiberufliche Softwareentwickler, Trainer, Berater, IT-Dienstleister, Agenturen und viele andere) mit dem Jahr 2003 und insgesamt 32.025 über die IT-Projekt- und Personalbörse GULP abgewickelten Projektanfragen nun doch seinen Frieden schließen.

Weltweiter PDA-Markt ging 2003 um 5 Prozent zurück

Rückgänge beim Marktanteil von PalmOne; Hewlett-Packard legt stark zu. Die Marktforscher von Gartner Dataquest haben die weltweiten Verkaufszahlen von PDAs für das Jahr 2003 veröffentlicht. Demnach sackte der Gesamtmarkt um 5,3 Prozent ein, wobei der langjährige Marktführer palmOne einen Rückgang des Marktanteils zu verzeichnen hatte, während Hewlett-Packard stark zulegen konnte.

Studie: E-Government-Wachstum in Europa verliert an Fahrt

Noch zu wenige Dienste haben die volle Transaktionsstufe erreicht. Der Grad der Nutzbarkeit behördlicher Dienstleistungen über das Internet ist in Europa im Laufe eines Jahres von 60 auf 67 Prozent gestiegen. Auch wenn damit weiterhin ein Wachstum zu verzeichnen ist, hat sich doch die Geschwindigkeit reduziert, so eine Studie von Cap Gemini Ernst & Young.

Breitbandzugänge beflügeln Absatz von Bezahlinhalten

Anteil der Breitband-Zugänge in Deutschland verdoppelt. Für ihre Internet-Angebote haben Anbieter von Inhalten (Content Provider) wie Medien- und Telekommunikationsunternehmen in den letzten Jahren große Investitionen getätigt, die Rendite lässt jedoch bisher auf sich warten. Nun bietet sich ihnen eine zweite Chance: Bis zum Jahr 2007 werden mehr als 62 Millionen europäische Haushalte über Breitband-Zugänge zum Internet verfügen - dies entspricht einem Anteil von rund 40 Prozent, im Jahr 2002 waren es acht Prozent und 2001 vier Prozent.

Preise für Videoprojektoren im Sinkflug

Im Sommer 2004 vermutlich erste Geräte für rund 800 Euro auf dem Markt. Die Preise für Videoprojektoren werden im laufenden Jahr vermutlich stark sinken. Das berichtet die ITK-Fachhandelszeitschrift ComputerPartner in ihrer aktuellen Ausgabe 1 und 2/2004. Grund hierfür sei die steigende Nachfrage im Consumer-Markt, wo Markengeräte mit guter Bildqualität und komfortabler Ausstattung teilweise schon für unter 1.000 Euro zu haben seien.
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Open-Source-Datenbanken schließen auf

Nutzung von MySQL legt um 30 Prozent zu. Zwar dominiert Microsoft mit dem Microsoft SQL Server und Access derzeit im Bereich Datenbankentwicklung, doch Open-Source-Systeme wie MySQL legen deutlich zu, so die Evans Data Corporation in ihrem neuen "Database Development Survey". Demnach kletterte die Nutzung der Microsoft-Produkte im letzten Jahr um 6 Prozent, MySQL konnte hingegen um 30 Prozent zulegen.

Senken Klagen der Musikindustrie die Tauschbörsen-Nutzung?

Studie beschreibt Halbierung der Nutzerzahlen. Seitdem die Recording Industry Association of America (RIAA) im September 2003 in großem Umfang damit begonnen hat, private Nutzer von Tauschbörsen zu verklagen, scheint die Begeisterung für P2P-Software drastisch abgenommen zu haben: Eine vom "Pew Internet and American Life Project" durchgeführte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Zahl der Tauschbörsen-Nutzer in den letzten Monaten halbiert hat. Kritiker von der Electronic Frontier Foundation (EFF) bezweifeln allerdings, dass die Musikindustrie diese Zahlen wirklich als Erfolg werten sollte.

Indien und Polen als IT-Alternative im Kommen?

Studie: Budgetsicherheit in Sachen IT kehrt zurück. Im kommenden Jahr rechnet bereits ein Drittel der IT-Manager mit höheren IT-Budgets als 2003 - ein Wert, der für das Jahr 2005 dann noch einmal leicht auf etwas über 38 Prozent steigen wird. Dies soll eine Zwischenumfrage zu den IT-Trends von Cap Gemini Ernst & Young (CGE&Y) in Deutschland ergeben haben. Auch die potenzielle Außer-Haus-Entwicklung von IT-Projekten im Ausland sei bei vielen Unternehmen stärker ins Interesse gerückt.

Verbraucher machen um Telefon-Preselection einen Bogen

Call-by-Call beliebter als ständiger Wechsel. Das Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste (WIK) hat eine empirische Untersuchung des Telekommunikationsverhaltens von Haushalten und Unternehmen in Deutschland vorgestellt. Etwa neun von zehn Verbrauchern in Deutschland kennen mindestens eine der unterschiedlichen Möglichkeiten zur Wettbewerbsnutzung im deutschen Festnetz-TK-Markt: Call-by-Call, Preselection oder Anschlussportierung. Die Alternativen werden aber von vielen Haushalten und Unternehmen trotz tendenziell günstigerer Preise derzeit noch nicht in Anspruch genommen.

Handys: Unterm Weihnachtsbaum strahlt es zu stark

Informationen zum Thema Jugendliche und Handys vom BfS. Bei vielen Jugendlichen stehen Handys ganz oben auf dem Weihnachts-Wunschzettel. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kann allerdings drei Viertel der in Deutschland erhältlichen Mobiltelefone Jugendlichen nicht empfehlen. Die Faszination der modernen Technik steht in deutlichem Gegensatz zur Frage, welche möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Fortschritt vielleicht mit sich bringt. Eine Antwort hierauf bleibt die Werbung schuldig.

Gartner erwartet rasante Druckerverkäufe in Europa

Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte steigen in der Käufergunst. Auch wenn mit der Computerisierung in allen Lebensbereichen immer mehr digitale Daten anfallen - der Trend zum Papier ist ungebrochen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner erwartet dann auch für das dritte Quartal 2003 steigende Verkäufe bei Druckern, Kopierern und so genannten Multifunktionsgeräten, die die beiden Funktionen vereinen und teilweise darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten der Bildverarbeitung bieten.

Digitale Videorekorder: Es weihnachtet sehr

Für viele ist der Abschied von der VHS-Kassette ausgemachte Sache. Weihnachten steht vor der Tür und digitale Videorekorder (DVD- und Festplattenrekorder) werden - wenn man sie mit dem letzen Weihnachtsfest vergleicht, nun für viele zu erschwinglichen Preisen angeboten. Nicht zuletzt dadurch stieg der Bekanntheitsgrad der Geräte in der Bevölkerung und natürlich auch die Kaufabsicht.

Interesse an Linux wächst in Unternehmen

Deutsche IT-Ausgaben sinken - Europäische IT-Budgets steigen. Gegenüber 2003 sollen im kommenden Jahr laut einer Erhebung von Forrester Research die deutschen IT-Budgets um rund 1 Prozent sinken. Damit entwickeln sich die IT-Ausgaben in Deutschland gegenläufig zu den gesamteuropäischen IT-Ausgaben, die im Schnitt um 2,6 Prozent steigen werden. Im Gegensatz zu diesen düsteren Prognosen sieht es für den Unternehmenseinsatz von Linux gut aus.

Volkswirtschaftliche Studien: Microsoft statt Open Source

"Microsofts Geschäftsmodell bietet volkswirkschaftlichen Mehrwert gegenüber OSS". Das Muenster Institute for Computational Economics (MICE) hat zwei volkswirtschaftliche Studien zum IT-Markt in Deutschland veröffentlicht, die zum einen Microsoft als Impulsgeber für den deutschen IT-Markt und zum anderen geringere Wertschöpfungspotenziale für Open-Source-Software sehen. Während eine Studie Microsoft als Jobmotor in Deuschland und als Umsatztreiber für den Mittelstand sieht, soll die zweite Studie belegen, dass Open Source weder für Erlöse noch Einkommen, Arbeitsplätze oder Steuern sorge. Auftraggeber der Studien ist Microsoft.

Nokia und Motorola verlieren Marktanteile im Handy-Markt

Samsung holt im weltweiten Handy-Markt auf und festigt dritte Position. Die Marktforscher von Gartner Dataquest berichten, dass der weltweite Mobiltelefonmarkt im dritten Quartal 2003 um rund 22 Prozent zugelegt hat, so dass insgesamt 132,84 Millionen Handys verkauft wurden. Während Nokia und Motorola Absatzverluste zu verzeichnen haben, konnten Samsung und auch Siemens ihre Marktanteile ausbauen und festigen.

Studie: E-Government-Dienste in Deutschland wenig genutzt

Deutschland beim E-Government im internationalen Vergleich auf Platz 19. Den Ergebnissen der internationalen Vergleichsstudie "Government Online 2003" von der Marktforschungsgrupppe TNS zufolge stieg zwar die Internet-Nutzung in Deutschland innerhalb eines Quartals um mehr als 3 Prozent auf rund 53 Prozent an. Im Vergleich dazu liege die Nutzung von E-Government-Angeboten in Deutschland - gemessen an der Gesamtbevölkerung - aber bei nur 26 Prozent, während der Länderdurchschnitt bei 30 Prozent liege.

Jugendliche sorglos im Umgang mit Dialern, Viren, Raubkopien

BSI-Studie: "Man weiß nicht, dass man nichts weiß". Eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegebene Studie bescheinigt Jugendlichen zwar, dass Viren, Dialer und Spam für diese keine Fremdwörter sind, trotzdem herrsche beim Thema Sicherheit im Internet Sorglosigkeit und Ignoranz. Ebenfalls ein kritisches Thema bei der Internet-Nutzung sei die Verletzung des Urheberrechts durch illegale Downloads und Kopien.

Musikindustrie drohen auch 2004 massive Umsatzeinbußen

Universal-Deutschland-Boss sieht erst 2005 Licht. Die deutsche Musikwirtschaft muss auch im kommenden Jahr mit drastisch sinkenden Umsätzen rechnen. Nach Einschätzungen von Tim Renner, Deutschland-Chef des weltgrößten Musikkonzerns Universal Music, sollen die Verkaufszahlen noch einmal um neun bis 13 Prozent einbrechen, wie er dem Tagesspiegel sagte.

Akzeptanz von Internetwerbung doppelt so hoch wie im TV

EIAA veröffentlicht erste europaweite Studie zur Mediennutzung. Zehn Prozent der Zeit, die Europäer insgesamt für die Nutzung von Medien aufwenden, entfallen mittlerweile auf das Internet. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie, die von der European Interactive Advertising Association (EIAA) in Auftrag gegeben wurde. Dabei beträgt der Anteil der Online-Werbung am europäischen Gesamtwerbebudget ungefähr 1,5 Prozent - ein klares Missverhältnis, denn bei der Mediennutzung liegt das Internet bereits vor den Zeitschriften (8 Prozent) und nur knapp hinter den Tageszeitungen (13 Prozent). Die Studie kommt weiterhin zu dem Ergebnis, dass das Fernsehen mit 41 Prozent nach wie vor an erster Stelle steht, obwohl fast 45 Prozent der Befragten angeben, auf Grund der Internetnutzung weniger fernzusehen.

IT-Umfrage: Erneute Kürzungen beim Personal

IT-Budgets steigen 2004 um ein Prozent. Die IT-Etats in Deutschland stagnieren auch weiterhin. Das ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" (Ausgabe 12/2003) unter 246 IT-Entscheidern. Ein Prozent Steigerung der IT-Budgets lautet demnach das bescheidene Ziel der Befragten.

Bürger und Firmen begrüßen elektronische Behördendienste

Europäische Studie zum E-Government erschienen. Eine Umfrage der Europäischen Union über die Qualität und die Nutzung elektronischer Behördendienste zeigt, dass fast 80 Prozent aller Nutzer mit der Qualität dieser Online-Dienste zufrieden sind, über die Hälfte ist sogar sehr zufrieden. Ebenfalls ca. 80 Prozent der Nutzer würden diese Dienste weiterempfehlen.

Studie: (N)ONLINER Atlas 2003 kostenlos downloaden

Studie von TNS Emnid und der Initiative D21 basiert auf über 30.000 Interviews. Der von TNS Emnid und der Initiative D21 herausgegebene "(N)ONLINER Atlas 2003" kann ab sofort kostenlos unter www.nonliner-atlas.de heruntergeladen werden. Die Studie zur Nutzung und Nichtnutzung des Internets stützt sich auf über 30.000 Interviews.

IT-Beschäftigte wollen ihre Arbeitszeit eingrenzen

Burnout-Fanatiker werden seltener. Anders als vielleicht die Vorstellung vieler ist, neigen Beschäftigte von IT-Firmen zu dem Wunsch, ihre Arbeitszeit zu reduzieren und festere Grenzen zwischen Arbeit und Leben zu setzen. Dies sind Zwischenergebnisse des Forschungsvorhabens ARB-IT2 aus dem ISF München, die am 28. November 2003 bei der Tagung "New Economy - Selbstbestimmung statt Mitbestimmung?" der Hans-Böckler-Stiftung in Berlin vorgestellt wurden.

Internetnutzung bei Kindern steigt weiter an

Mädchen auf der Überholspur. Computer und Internet sind auch bei Kindern weiter auf dem Vormarsch. So haben bereits 70 Prozent der 6- bis 13-Jährigen in Deutschland erste Erfahrungen mit dem Computer gesammelt. Und wenn Kinder Computer nutzen, lernen sie dabei immer häufiger auch das Internet kennen. Waren im Jahr 2002 bereits mehr als die Hälfte der Kinder mit Computererfahrung auch schon einmal im Internet (53 Prozent), ist dieser Anteil im Jahr 2003 auf 60 Prozent angestiegen.

Spielekonsolen auf dem absteigenden Ast?

Studie sieht zyklische Abwärtsbewegung. Obwohl der Spielekonsolenmarkt 2002 die Erwartungen der Hersteller deutlich überstieg, müssen sich die Marktakteure jetzt nach einer Studie von In-Stat/MDR auf harte Zeiten einstellen: Der Markt soll nämlich in eine Abschwungphase treten, wobei das Stückzahlenniveau 2003 unter das des Vorjahres fallen soll.

US-Anti-Spam-Gesetz nimmt weitere Hürde

Gesetzentwurf passiert US-Senat nach kleinen Veränderungen. Nach einigen kleineren Änderungen ist der Anti-Spam-Gesetzentwurf "Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing Act of 2003", kurz "CAN-SPAM Act of 2003", vom US-Senat akzeptiert worden. In Kraft treten kann der mit Kritik bedachte Gesetzentwurf gegen unerwünschte und betrügerische E-Mail-Werbung allerdings erst, wenn nun noch das Abgeordnetenhaus und schließlich auch der US-Präsident zustimmt.

EU: Binnenmarktziele der E-Commerce-Richtlinie erreicht

Internationale Regelungen für elektronischen Geschäftsverkehr erforderlich. Die erfolgreiche Anwendung der im Jahr 2000 verabschiedeten Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr hat laut eines Berichts der Europäischen Kommission "den elektronischen Geschäftsverkehr in Europa nicht nur sehr stark, sondern auch positiv beeinflusst". Angesichts der schnellen technischen Entwicklung und des raschen Wachstums im elektronischen Geschäftsverkehr müsse die Anwendung der Richtlinie allerdings auch weiterhin intensiv überwacht werden - nicht nur im Hinblick auf zusätzliche EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch auf Grund des internationalen Charakters des Internets.

Deutsche verbringen immer mehr Zeit mit Medien

Internet-Nutzung geht nicht zu Lasten anderer Medien. Die Deutschen verbringen immer mehr Zeit mit Medien. Insgesamt wendet jeder Bundesbürger zwischen 14 und 49 Jahren täglich acht Stunden für Medien auf. Das bedeutet, dass die Deutschen sich heute anderthalb Stunden länger mit Medien beschäftigen als 1999. Von diesen acht Stunden entfällt der Löwenanteil auf das Fernsehen (156 Minuten, 1999: 146) und das Begleitmedium Radio (160 Minuten, 1999: 143). Das Internet wird mittlerweile im Durchschnitt 49 Minuten pro Tag genutzt und hat damit Tageszeitungen (22 Minuten, 1999: 24) und Zeitschriften (15 Minuten, 1999: 15) in der Nutzungsdauer deutlich hinter sich gelassen. Dies sind Erkenntnisse der Untersuchung "TimeBudget 8".

Fünf Jahre Deregulierung: Telekom dominiert weiter den Markt

Kleinere Telekommunikationsanbieter mit Nachholbedarf. Die kleineren Telekommunikationsanbieter haben auch nach einem halben Jahrzehnt der Deregulierung großen Nachholbedarf. Die Deutsche Telekom dominiert fast alle Felder unangefochten: Sie betreibt 96 Prozent der Haushaltsanschlüsse, 97 Prozent der DSL-Anschlüsse und wickelt 68 Prozent der Festnetzverbindungen ab. Das ist ein Ergebnis der Studie "Branchenkompass Telekommunikation" von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.

W3B: Online-Werbung in der Krise?

Aktuelle Studienergebnisse zu Akzeptanz und Nutzung von Online-Werbung und Spam. Trotz wachsendem Spam-Aufkommen bleibt E-Mail die meistgenutzte Anwendung des Internet, so eines der Ergebnisse der 17. Erhebungswelle der Internet-Studie W3B. Im Rahmen der Untersuchung befragte das Hamburger Marktforschungsunternehmen Fittkau & Maaß im Oktober und November 2003 über 117.000 deutschsprachige Online-Nutzer.

Digitale Videorekorder: Noch ein Wachstumsmarkt?

Nordamerika ist größter Absatzmarkt. In den USA sind sie schon der Renner und demnächst dürften sie auch die deutschen Wohnzimmer erobern: Digitale Videorekorder (DVR) liegen im Trend. Anders als klassische Videorekorder nutzen die meisten DVRs Festplatten, um analoge Video-und Fernsehsignale zu speichern. Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan wurden allein im letzten Jahr weltweit mehr als 1,5 Millionen digitale Videorekorder verkauft - Trend steigend, bei Wachstumsraten von durchschnittlich 47 Prozent in den nächsten Jahren.

Digitalkameras sind in Deutschland Umsatzrenner

Auch DVD-Player heiß begehrt. Immer vielschichtiger wird der Video-Bereich der Consumer Electronics. Bestand er zunächst lediglich aus Fernsehgeräten, Videorekordern und Camcordern, so sind in den letzten Jahren DVD-Spieler und -Rekorder, Set-Top-Boxen und Digitalkameras sowie Projektions- und Flachbildschirm-TV-Geräte hinzugekommen. Insgesamt werden die Bundesbürger im laufenden Jahr nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) rund 6,4 Milliarden Euro für diese Geräte ausgeben. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von vier Prozent.

E-Business wächst - aber Defizite bei der Implementierung

Unternehmen hinken IT-Anforderungen der eigenen Anwender hinterher. E-Business-Investitionen sind weiter auf dem Vormarsch, doch besteht auch nach wie vor Handlungsbedarf. Das ist das Ergebnis einer Studie, in der die Managementberatung A.T. Kearney und das Marktforschungsinstitut Line56 Media weltweit 150 IT-Verantwortliche global operierender Unternehmen befragt hat.

Internet als Informationskanal bei Autokäufern geschätzt

Aber gekauft wird vornehmlich offline. Das Internet wird für den Autokauf nach wie vor wenig genutzt - nach Auskünften der Händler werden in Deutschland 6,9 Prozent der Fahrzeuge ausschließlich über das Internet verkauft. Dies ist ein Kernergebniss der Cars Online Studie von Cap Gemini Ernst & Young. Bereits im fünften Jahr beobachtet die Management- und IT-Beratung aktuelle Trends in der Automobilwirtschaft.

Weltweiter PDA-Markt: Hewlett-Packard greift Palm an

HP mit nahezu verdoppeltem Marktanteil, bei Palm nur leichter Zuwachs. Wie das Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest berichtet, konnte Hewlett-Packard (HP) im dritten Quartal 2003 weltweit nahezu doppelt so viele PDAs verkaufen wie noch ein Jahr zuvor. Damit baute HP seinen soliden zweiten Platz weiter aus und wird Palm zusehends gefährlich. Der weltweite PDA-Markt ging im dritten Quartal 2003 um 0,2 Prozentpunkte leicht zurück.

Studie: In der IT-Branche weht ein kühler Wind

Einstellungsstopp bei 40 Prozent der IT-Betriebe. Den Mitarbeitern in der IT-Branche schlägt ein eisiger Wind entgegen: 40 Prozent der Betriebe haben einen generellen Einstellungsstopp verkündet. Und wer weiter einstellt, tut dies zu deutlich schlechteren Bedingungen als zuvor, so das Ergebnis einer Umfrage der IT-Fachzeitung Computerwoche, die die internationale Beratungsgesellschaft Towers Perrin unter bedeutenden IT-Software- und Beratungshäusern durchgeführt hat.

Prognose: Mobile Spiele werden ein Milliardenmarkt in Europa

Europäer sollen 2006 mehr als sechs Milliarden Euro für mobile Spiele ausgeben. Regelrecht explodieren dürfte in den nächsten Jahren der Markt für Spiele auf mobilen Plattformen, wenn sich eine Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan bewahrheitet. Demnach könnten sich die Umsätze auf dem Europamarkt von 720 Millionen Euro im Jahre 2002 auf knapp 6,3 Milliarden Euro im Jahre 2006 fast verzehnfachen. Möglich werden soll dies durch die Erweiterung der Absatzkanäle, die zunehmende Bekanntheit mobiler Spiele sowie die fortschreitende Vereinfachung des Herunterladens und Bezahlens mit dem Handy.

E-Commerce in Deutschland wächst deutlich

Umsatzvolumen klettert um ein Drittel auf 3,6 Milliarden Euro. Der E-Commerce in Deutschland ohne digitale Dienste und Reisebuchungen wird 2003 ein Umsatzvolumen von 3,6 Milliarden Euro erreichen. Das gab der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) am 6. November während des Deutschen Versandhandelskongresses in Wiesbaden bekannt. Damit würde sich der E-Commerce-Umsatz gegenüber dem Jahr 2000 mehr als verdreifachen.

Online-Werbung wird für Zeitschriften immer wichtiger

Talsohle der Werbekrise erreicht. Die Flaute im Werbemarkt für Zeitschriften scheint ausgestanden. Nach einer gemeinsamen Studie des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und der Boston Consulting Group (BCG) gehen mehr als zwei Drittel der befragten Verlage davon aus, dass die Talsohle der Werbekrise erreicht ist. Ein Drittel schätzt, dass es ab 2004 wieder aufwärts gehen wird. Neben Printwerbung, die wieder an Fahrt gewinnt, wird das Wachstum auch von steigenden Online-Umsätzen getrieben.

Neue Werbe-Großformate und Flash-Werbung im Aufwind

Zunahme von Rich-Media-Formaten. Das Internet-Werbeunternehmen DoubleClick hat eine Untersuchung zu Rich-Media-Werbeformaten im Internet veröffentlicht. Dieser "Ad Serving Trend Report" zeigt, dass sich der Einsatz von Rich Media von Quartal zu Quartal beschleunigt. Rich Media sind dynamische, bewegte Anzeigen, Pop-ups und alle Macromedia-Flash-animierten Formate.

Gartner: 3,4 Prozent Wachstum im deutschen PC-Markt

Großbritannien überholt deutschen Markt. Laut einer Gartner-Studie verzeichnete der deutsche PC-Markt im dritten Quartal 2003 einen Anstieg von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Geschäftskundenbereich zeigte einen Zuwachs von 9,5 Prozent gegenüber 2002, während der Konsumentenmarkt in derselben Periode um 4,8 Prozent schrumpfte. Mit 1,81 Millionen PCs machte der deutsche Markt zwar 21,4 Prozent des gesamten westeuropäischen Marktes aus, musste aber erstmals die Führungsposition an Großbritannien (1,86 Millionen PCs) abtreten.

Internet wird in Deutschland zum Medikamentenmarkt

Wachsende Beliebtheit: Medikamenteninformationen im Internet. Die rund 22.000 Apotheken in Deutschland werden in naher Zukunft immer mehr Konkurrenz aus dem Internet bekommen. Denn immer mehr Menschen suchen nicht mehr allein beim Arzt oder Apotheker Rat, wenn es um Gesundheit, Krankheiten oder die Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten geht, sondern nutzen dazu das weltweite Netz. Dies sind Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach, bei der 10.424 Personen befragt wurden.

Telekom-Wettbewerber gewinnen Marktanteile im Ortsnetz

Minutenvolumen im Festnetz verliert leicht zu Gunsten von DSL. Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste in Deutschland wächst in diesem Jahr voraussichtlich um fast 5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr fällt damit das Wachstum etwas höher aus und wird maßgeblich getrieben von einem hohen Wachstum bei den Mobilfunkdiensten. Dies sind Ergebnisse einer Marktanalyse, die der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) zusammen mit Dialog Consult angestellt hat.

Nicht nur Behinderte wollen barrierefreies Internet

Orientierungshilfe zum Thema Barrierefreiheit. Obwohl viele öffentliche Anbieter innerhalb der nächsten zwei Jahre gesetzlich verpflichtet sind, ihre Internetauftritte barrierefrei zu gestalten und es auch für so genannte "erwerbsmäßige Anbieter" erhebliche technologische und kommerzielle Vorteile gibt, herrscht bislang noch große Unsicherheit bei diesem Zukunftsthema. Damit will eine neue Studie aufräumen.

Großes Potenzial für Open Source in der Verwaltung

Danish Board of Technology empfiehlt offene Dokumenten-Standards. Der Wechsel auf Open-Source-Software in der dänischen Verwaltung kann mehrere Milliarden Dänische Kronen im Jahr sparen, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie [PDF] des "Danish Board of Technology". Die Untersuchung fokussiert vor allem auf die ökonomische Perspektive einer Migration auf Open Source.