Spam, Würmer und Dialer schädigen das Internet
Aktuelle W3B-Studienergebnisse zu den Auswirkungen der Internet-Ärgernisse
Einer aktuellen W3B-Umfrage zufolge sind Spam-E-Mails, Computerwürmer und Dialer mehr als nur alltägliche Ärgernisse im Leben von Internet-Nutzern und -Anbietern. Abgesehen von den direkt verursachten Schäden wie Kosten, Daten- und Zeitverlust hätten sie auch gravierende negative Auswirkungen auf das Nutzerverhalten der sicherheitsbewussten Internet-Nutzer.
Die 18. Erhebungswelle der Internet-Studie "WWW-Benutzer-Analyse W3B" vom Hamburger Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß erfolgte im April/Mai 2004 unter 120.000 deutschsprachigen Internet-Nutzen. Die Studien-Autoren sprechen von einer Rekordteilnahme an der Umfrage.
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Wenn es um das Thema Spam, Würmer und Dialer geht, sieht es im Internet nicht sehr gut aus: So empfangen über drei Viertel (78,4 Prozent) der deutschsprachigen Internet-Nutzer wöchentlich fünf oder mehr Spam-E-Mails. Über die Hälfte der von W3B befragten Nutzer hatte nach eigenen Angaben im letzten Jahr mindestens einen Wurm oder Virus auf dem Computer, fast ein Drittel einen Dialer. Die Intensität der Viren- und Dialer-Problematik habe dabei im Verlauf des letzten halben Jahres ganz deutlich zugenommen.
Dabei seien sich der Studie zufolge viele der befragten Internet-Nutzer der Viren- und Dialer-Problematik durchaus bewusst, würden sich aktiv schützen und wissen, was im Falle eines Befalls zu tun ist. Dennoch hätten im letzten Jahr viele Internet-Nutzer unter den direkten Folgen eines Wurm- oder Dialer-Befalls zu leiden gehabt.
So war die PC-Nutzung bei jedem fünften Anwender, der mit Computerwürmern zu kämpfen hatte, u.a. durch nicht mehr funktionierende Betriebssysteme und Programme beeinträchtigt gewesen. Rund acht Prozent der betroffenen Nutzer hatten auf Grund von Viren oder Würmern einen teilweisen oder sogar totalen Datenverlust zu beklagen. Unter den Internet-Nutzern, deren Computer von Dialern heimgesucht wurden, seien immerhin jedem zehnten Kosten in Höhe von mindestens 20 Euro entstanden.
Nicht zuletzt auf Grund des besonders großen Sicherheitsbedürfnisses der deutschsprachigen Internet-Nutzer sei die Schädlingsproblematik als äußerst kritisch einzustufen, so Fittkau & Maaß. Auswirkungen auf die Internet-Nutzungsintensität allgemein und insbesondere auf kommerziell relevante Bereiche wie z.B. Online-Werbung und -Shopping seien nicht auszuschließen bzw. zum Teil bereits heute spürbar.
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Meine Aussage beruht nicht auf Informationen, auch nicht halben, sondern auf Schlu...
Werde ich nun finanziell geschädigt, oder nicht? Deine Antwort sagt mir, dass Du keine...
Wenn ich in der Zeit, in der ich Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre :-)
- Da haben wir doch schon einen Ansatz! - Versender von unerwünschten Werbemails machen...
Habe mich wohl etwas zu ungenau ausgedrückt! Wenn es seit ca. 5 Jahren Flatrate gibt...