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Studien

Studie: eBay ist ein El Dorado für Produktfälscher

Marken- und Produktpiraterie anhand von Parfum untersucht. Eine wissenschaftliche Studie des Lehrstuhls für Marketing I der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat die Aktivitäten der Marken- und Produktpiraterie am Beispiel von eBay-Auktionen eines Markenparfums untersucht. In einer Stichprobe waren rund 84 Prozent der Produkte gefälscht.

Mythos: eBay-Auktionen, die Abends enden, bringen mehr Geld

Aber: Positive Verkäufer-Bewertung erhöht die Einnahmen. Wer sein Auktionsangebot abends enden lässt, erreicht mehr Käufer und nimmt somit mehr Geld für seine Gebote ein, heißt es allgemein. Forscher der Universität Bonn und der RWTH Aachen haben genau dies widerlegt. Wahr ist jedoch: Wer viele positive Bewertungen bekommen hat, erzielt im Schnitt höhere Erträge. Zu diesen Ergebnissen kamen die Forscher, als sie 2005 mehr als 300 Versteigerungen populärer DVDs analysiert haben.

IT-Projektvermittlung blickt positiv in die Zukunft

Projektanbieter planen höhere Investitionen. Die Projektvermittlungsbörse GULP hat eine Umfrage unter IT-Projektanbietern durchgeführt, nach deren Ergebnissen es in diesem Markt 2006 gegenüber dem Vorjahr deutlich höhere Umsätze geben wird. IT-Projektanbieter sind bei Gulp diejenigen, die in der Börse auf der Suche nach externen Mitarbeitern sind.

internet facts 2005-IV: T-Online hat die Nase vorn

55,3 Prozent der Deutschen waren im vierten Quartal 2005 online. Mit einer Reichweite von 14,18 Millionen Unique Usern pro Monat (39,5 Prozent) bleibt T-Online das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland, so die von der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) veröffentlichte Markt-Media-Studie internet facts 2005-IV. Dahinter folgen Web.de (11,15 Millionen Unique User, 31,1 Prozent Reichweite) und Yahoo Deutschland (10,87 Millionen, 30,3 Prozent).

Studie: Schüler lernen selbstständiger in Notebook-Klassen

Lehrer nutzen häufiger offene Unterrichtsformen. Einer wissenschaftlichen Untersuchung der Augsburger Medienpädagogin Prof. Dr. Gabi Reinmann zufolge können Schüler, deren Klassen mit Notebooks ausgestattet sind, selbstständiger lernen. Der Unterricht mache gerade jüngeren Schülern damit mehr Spaß und motiviere sie zum Lernen.

Mehr Arbeit, gestörter Sex: Ein Leben mit Mobiltelefon

Studie hat Auswirkungen von Handys auf Gesellschaft und Familie untersucht. Mobiltelefone haben die Lebensgewohnheiten der Menschen massiv verändert. Für Jugendliche ist das Handy wichtiger als der Fernseher. Per Handy wird mehr geschrieben als gesprochen. Und Frauen nutzen ihr Telefon, um sich unangenehme Verehrer vom Leib zu halten, indem sie ein Telefonat simulieren. Diese und weitere Erkenntnisse sind im Mobile Life Report nachzulesen, den der Mobilfunkanbieter Carphone Warehouse in Zusammenarbeit mit der London School of Economics erstellt hat.

Handys und Frauen: Der kleine Unterschied

Studie verrät, was das schöne Geschlecht von Mobiltelefonen erwartet. Frauen rücken immer stärker in den Fokus der Handyhersteller, weichen ihre Wünsche doch ein wenig von denen der Männer ab. Sie bevorzugen Klapphandys, halten damit Kontakt zu ihrer Familie und individualisieren sie. Ein Teil der Frauen gibt es am liebsten auch gar nicht aus der Hand. Zu diesem Schluss kam eine Studie des amerikanischen Telefonanbieters Sprint.

Stehen sinkende SMS-Preise in Europa bevor?

Frankreich reguliert SMS-Großkundenpreise, EU prüft andere Märkte. Die Preise für den Versand von Kurznachrichten (SMS) könnten in Europa sinken, denn die Europäische Kommission unterstützt die Bestrebungen der französischen Regulierungsbehörde ARCEP, die Großhandelspreise für SMS zu regulieren.
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Reparaturfall oder Reparaturfalle

Vermeintlich defekte Handy verursachen hohe Kosten. Eine Statistik von WDS Global aus Großbritannien besagt, dass eines von sieben Handys innerhalb eines Jahres zur Reparatur gebracht wird. Doch noch schlimmer: 63 Prozent der vermeintlich defekten Geräte erweisen sich als gar nicht kaputt.

Google-Dominanz in Deutschland stärker als in den USA

Google, Yahoo und Microsoft kämpfen um Marktanteile. In den USA konnte Google seinen Marktanteil unter den Suchmaschinenanbietern weiter ausbauen. Der Marktführer lässt Yahoo und Microsoft abgeschlagen hinter sich und hat im Juni 2006 fast die Hälfte aller Suchmaschinenanfragen entgegengenommen. In Deutschland fällt die Übermacht von Google noch gravierender aus.

Suchmaschinen: Googles Marktanteil klettert weiter

comScore: US-Marktanteil von Google klettert auf 44,7 Prozent. Auch im Juni 2006 konnte Google seinen Anteil am US-Suchmaschinen-Markt weiter ausbauen, vermeldet der Marktforscher comScore. Demnach kam Google im Juni 2006 auf einen Marktanteil von 44,7 Prozent, 0,5 Prozentpunkte mehr als im Mai. Im Juni 2005 lag Google nur bei 36,9 Prozent.

Elektroschrott: Entsorgung kostet nur Pfennige

Wettbewerb bei Recycling-Systemen nützt dem Verbraucher. Elektromüll-Entsorgung ist weniger teuer als befürchtet. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie von HP. Insbesondere in den Ländern, die den Wettbewerb bei Recycling fördern, liegen die Kosten im Cent-Bereich. Elektronik-Hersteller müssen sich an der späteren Entsorgung ihrer verkauften Geräte finanziell beteiligen, so will es eine Richtlinie der EU.

Nachfrage nach bezahlten Film-Downloads nimmt zu

Zahl der Abrufe steigt in Deutschland um 45 Prozent. Kommerzielle Videoangebote im Internet erfreuen sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Wie der Branchenverband Bitkom mitteilte, werden in Deutschland derzeit 160.000 Video-Downloads bzw. Streams pro Monat verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 45 Prozent.

Smartphones: Europäer lieben Symbian - Palm punktet in USA

Geringe Absatzzahlen: Smartphone-Besitzer bleiben exklusive Kundenschicht. Eine Kluft so groß wie ein Ozean trennt Europa von den USA, wenn es darum geht, welche Smartphone-Plattform auf den jeweiligen Kontinenten beliebter ist. In den drei größten europäischen Nationen hat Nokia mit seinen Symbian-Smartphones klar die Nase vorn, während die US-Amerikaner auf PalmOS-Smartphones der Treo-Linie schwören oder die BlackBerry-Modelle vorziehen.

Internet-Stellenbörsen sind für Bewerber am wichtigsten

Studie entstand unter Mitwirkung der Stellenbörse Monster. Mehr als 82 Prozent aller Bewerber nutzen Internet-Stellenbörsen häufig oder sehr häufig zur Jobsuche. Damit bleiben Internet-Stellenbörsen die erste Anlaufstelle bei der Suche nach Jobofferten. Das ist eines der Ergebnisse der Studie "Bewerbungspraxis 2007" des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Online-Stellenportals Monster Worldwide.

Online-Versandhandel in Deutschland boomt

eBay-Powerseller erzielen inzwischen fast 2 Milliarden Euro Umsatz. Der gesamte Versandhandelsmarkt in Deutschland soll 2006 26,3 Milliarden Euro umsetzen. Das Umsatzvolumen der im Internet bestellten Waren wird für das Jahr 2006 auf einen Wert von 10 Milliarden Euro geschätzt. Diese Zahlen stellte der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) vor.

Apache ringt Microsoft wieder Marktanteile ab

Oversee.Net beschert Apache über eine halbe Million neuer Domains. Nachdem Microsoft in Sachen Webserver in der ersten Jahreshälfte 2006 gegenüber Apache kräftig aufholen konnte, legte der freie Webserver im Juli-Report von Netcraft wieder deutlich zu.

Alltag 2008: Handy-TV immer dabei?

Sowohl IT-Fachkräfte als auch Endverbraucher bekunden Interesse. Handy-TV wird sich innerhalb der nächsten zwei Jahre auf dem Markt durchsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von ARD und ZDF zur mobilen Mediennutzung, bei der 1.820 Erwachsene in Deutschland interviewt wurden. 44 Prozent der Internet-Nutzer bekunden demnach starkes Interesse am mobilen Fernsehen. Eine Studie der Beratungsgesellschaft Eurospace unter 100 Fach- und Führungskräften aus der Informationstechnologie gelangte zu einem ähnlichen Ergebnis.

IT-Branche sucht wieder vermehrt Entwickler

25 Prozent mehr IT-Jobs ausgeschrieben als in Vorjahreshälfte. Der Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte ist wieder in Bewegung gekommen. Im ersten Halbjahr 2006 konnten 12.412 Stellenangebote im IT-Bereich verzeichnet werden, während es im gleichen Zeitraum des Vorjahres nur 10.204 waren. Das geht aus einer Analyse von Jobangeboten in 40 Tageszeitungen und der Computerwoche hervor, die Adecco durchführte.

Mobilfunkpreise stabilisieren sich

Preise sinken im Jahresvergleich um 12,6 Prozent. Die Preise für das Mobiltelefonieren stabilisieren sich. Zwar lagen sie laut Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Juni 2006 um 12,6 Prozent unter dem Niveau von Juni 2005, gegenüber dem Vormonat blieben die Preise aber unverändert.

Interesse an mobiler Internet- und TV-Nutzung wächst

Über die Hälfte aller Nutzer ist mit Breitbandanschluss unterwegs. Rund die Hälfte (48 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland sind mit einem Breitbandanschluss versorgt - gegenüber 2005 sind dies 12 Prozentpunkte mehr. Praktisch die gleiche Anzahl (50 Prozent) nutzen eine Flatrate, während es 2005 nur 18 Prozent aller Nutzer waren. Dies sind Ergebnisse der ARD/ZDF-Online-Studie 2006, die die ARD/ZDF-Medienkommission in Auftrag gegeben hat.

EU befragt Bürger nach Richtlinien für RFID

Online-Konsultation bis Mitte September 2006. Die europäische Kommission sammelt in einer Online-Umfrage Stimmen der Europäer zum zukünftigen Umgang mit der RFID-Technik. Die Ergebnisse sollen im Dezember 2006 zu Vorschlägen für eine EU-Richtlinie zusammengefasst werden.

Unfallrisiko: Betrunken fahren ist wie telefonieren im Auto

Unfallwahrscheinlichkeit steigt mit Handy in der Hand ebenso wie mit Headset. Telefonieren Automobilisten während des Fahrens, schlängeln sie sich genauso unsicher durch den Verkehr wie Menschen, die ein wenig getrunken haben. Dies wollen Psychologen der University von Utah in den USA herausgefunden haben.

Internet-Nutzerzahlen stagnieren

Die Älteren gehen vermehrt online. Die Entwicklung der Internet-Nutzerzahlen ist in Deutschland ins Stocken geraten. Zwei Drittel aller Deutschen (66 Prozent) ab 18 Jahren hatten im 2. Quartal 2006 einen Zugang zum Internet. Dies sind nur geringfügig mehr als im 1. Quartal 2006 (plus ein Prozentpunkt) und drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahresvergleich. Die Zahlen hat die Forschungsgruppe Wahlen Online ermittelt.
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Gefahren von BlackBerrys Push-E-Mail

Berufs- und Privatleben kann unter ständiger Erreichbarkeit leiden. Nützliche Errungenschaften weisen oft ihre Schattenseiten auf. Dies gilt auch für die mobile E-Mail-Maschine BlackBerry von Research In Motion (RIM). Die ständige Erreichbarkeit per E-Mail setze Mitarbeiter in Firmen stark unter Druck, so das Wirtschaftsmagazin CIO. Doch nicht nur im Job, auch im Privatleben können Push-E-Mails nachhaltig stören.

Frauen dominieren Spielemarkt - auf dem Handy

Rate- und Kartenspiele stehen hoch im Kurs. 59 Prozent aller Handyspieler sind Frauen. Dies fand das Marktforschungsunternehmen Parks Associates in seiner Studie "Electronic Gaming in the Digital Home" heraus. Dabei spielen knapp zwei Drittel der Frauen mindestens 1 bis 4 Stunden pro Monat.

RFID: Zwischen Zukunftsmarkt und gläsernem Konsumenten

Strenge rechtliche Regelungen für den Datenschutz gefordert. Die großen Industrieverbände sehen die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in Deutschland und Europa vor dem Durchbruch. Laut einer Studie der Deutschen Bank wächst der Weltmarkt für diese Systeme sowohl im Hard- und Software-Bereich als auch bei den Dienstleistungen von 2004 bis 2010 von 1,5 auf 22 Milliarden Euro. Doch Verbraucherschützer monieren: Wenn bald jeder Joghurtbecher vom Regal über die Kasse bis in den privaten Kühlschrank daheim verfolgt werden kann, werde der Konsument zum gläsernen Kunden.

EU-Vergleich: E-Government bleibt in Deutschland Sorgenkind

Deutschland stagniert im Vergleich, Österreich auf Platz eins. Der Umsetzungsgrad von E-Government-Angeboten in den EU-Ländern und im beachbarten Ausland ist einer Untersuchung von Capgemini zufolge gegenüber der letzten Untersuchung vor zwei Jahren um rund 10 Prozentpunkte gestiegen. Das am weitesten entwickelte europäische Land beim E-Government ist nun Österreich, gefolgt von Malta und Estland.

Ausfallraten von PCs sinken, Notebooks immer noch anfällig

Über 20 Prozent aller Notebooks müssen nach vier Jahren repariert werden. Einer Studie der Marktforscher von Gartner zufolge werden PCs immer zuverlässiger. Während das Risiko eines Hardwareschadens bei Desktop-Rechnern gering ist, müssen sich aber über ein Viertel der Besitzer eines älteren Notebooks auf eine Reparatur einstellen.

Google nimmt der Konkurrenz weitere Marktanteile ab

Marktanteil nach US-Suchanfragen wächst auf 44,1 Prozent. Die Suchmaschine Google kann ihren Vorsprung vor der Konkurrenz weiter ausbauen, das zeigen die Zahlen der Martkforscher von ComScore. Demnach steigerte Google seinen Martkanteil gemessen an Suchanfragen in den USA von 43,1 Prozent im April 2006 auf 44,1 Prozent im Mai 2006.

Studie prognostiziert der Medienbranche robustes Wachstum

Umsatz soll bis 2010 um 6,6 Prozent pro Jahr auf 1,8 Billionen US-Dollar wachsen. Der weltweite Umsatz der Unterhaltungs- und Medienindustrie wird bis 2010 auf 1,8 Billionen US-Dollar steigen, das entspricht einem jährlichen Wachstum von 6,6 Prozent, prognostiziert die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in ihrem "Global Entertainment and Media Outlook: 2006-2010". Deutschland bleibe dabei der zweitwichtigste Markt in Europa.

Studie: eDonkey-Razzia hat kaum Auswirkungen auf P2P-Traffic

Tauschbörsen-Traffic sank vorübergehend um etwa 15 Prozent. Am 23. Mai wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Köln gegen 3.500 Personen ermittelt, die über eDonkey urheberrechtlich geschützte Daten im Internet getauscht hatten. Doch diese als "großer Schlag" von der Musikindustrie gefeierte Razzia hat anscheinend kaum Auswirkungen auf Download-Verhalten von Tauschbörsennutzern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der ipoque GmbH, die sich auf Internet-Traffic-Management und -Analyse mit integrierter Applikations- und Nutzerkontrolle spezialisiert hat.

Mehr als 1/3 der EU-Bevölkerung hat keine PC-Kenntnisse

Große Unterschiede zwischen Altersgruppen vorhanden. 2005 hatten 37 Prozent der 16- bis 74-Jährigen in der EU keine Computergrundkenntnisse - bei Frauen liegt der Satz mit 39 Prozent etwas höher als bei Männern (34 Prozent). Es gibt allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern und den Altersgruppen sowie den verschiedenen Bildungsniveaus.

Studie: Wachsendes Interesse an Handy-Fernsehen

Zahlreiche Hürden sind noch zu überwinden, bevor Geld verdient werden kann. Das Interesse der Mobilfunknutzer in Deutschland an Handy-TV steigt, darauf deuten zumindest die Ergebnisse einer Marktanalyse von TNS Infratest und Theron Business Consulting hin. Zudem lasse sich mit Handy-Fernsehen durchaus Geld verdienen, vorausgesetzt, es werden zuvor einige der noch vorhandenen Hürden überwunden.

Studie: Werbung im Fernsehen stört, in Spielen nicht

Wandel im Medienkonsum: Kaum Interesse an Handy-Fernsehen. Der Wandel im Medienkonsum - insbesondere im Bereich TV und Internet - nimmt deutlich an Fahrt auf. Zu diesem Ergebnis gelangt eine repräsentative Studie von IBM Global Business Services und dem Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Universität Bonn. Die Akzeptanz von klassischer Werbung im Fernsehen ist gering, ebenso das Interesse an Handy-Fernsehen. Computerspiele und Online-Spiele erfreuen sich hingegen immer größerer Beliebtheit.

2006 soll bestes IT-Jahr nach der New-Economy-Blase werden

Breitbandversorgung und E-Government-Dienste unter Europadurchschnitt. Nach dem Bericht "Monitoring Informationswirtschaft 2006" von TNS Infratest und dem Institute for Information Economics (IIE) soll 2006 das beste Jahr für die deutsche Informationswirtschaft seit der Krise der "New Economy" werden.

Online-Shops bringen wenig Verständnis für Kundenwünsche auf

Leistungsangebote gehen an Bedürfnissen vorbei. Deutsche Online-Shops vernachlässigen die Wünsche ihrer Kunden, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von novomind in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. Die Shop-Betreiber würden trotz steigender Service-Nachfrage kaum reagieren. Nur jeder vierte Anbieter will sein Dienstleistungsportfolio weiter ausbauen.

Handy-Nutzer im Tippwahn - Eine Billion SMS jährlich

Weltweit nutzen 2 Milliarden Menschen GSM-Handys. Seit knapp 2,5 Jahren verdoppelte sich die Menge der GSM-Handy-Nutzer auf nunmehr 2 Milliarden, verkündet stolz der Industrieverband GSM Association. Damit nutzen fast ein Drittel der Weltbevölkerung GSM-Mobiltelefone und versenden darüber pro Jahr eine Billion Kurzmitteilungen. Das entspricht fast 2,8 Milliarden geschriebener SMS täglich.

AVM: Wir sind Marktführer bei DSL-Endgeräten

Fritz!Box mit integriertem DECT-Telefon geplant. Das Berliner-Unternehmen AVM ist in Sachen DSL-Endgeräte in Deutschland Marktführer und hat in diesem Bereich Siemens überholt, vermeldet AVM unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Marktforschers IDC.

Handy-TV - Flop oder Killerapplikation?

Begrenzte Zahlungsbereitschaft vorhanden. Der Erfolg von Handy-TV ist umstritten, die Marktforscher scheinen uneins. Aussagen wie "Für Fernsehen auf dem Handy würden die Interessierten zusätzliche Gebühren bis zu 25,- Euro im Monat bezahlen" treffen auf Statements wie "Nur jeder Dreizehnte (7,6 Prozent) würde sich ein Mobiltelefon mit Fernsehfunktion kaufen".

Hacker ticken anders als Cracker

Studie untersucht Motivation von Computer-Vielnutzern. Hacker streben nach einem Kompetenzerlebnis, Cracker suchen zudem Aufregung und den Reiz des Illegalen. Beiden Gruppen gemeinsam ist aber das Streben nach einem Gemeinschaftserlebnis, zu diesem Ergebnis kommt der Psychologe Prof. Dr. Falko Rheinberg von der Universität Potsdam. Rheinberg ging der Frage nach, warum diese Gruppen ihre Freizeit so ausgiebig mit dem Rechner verbringen.

Studie: Jeder Deutsche hat ein Handy

Mobilfunkdurchdringung rechnerisch bei 100 Prozent. In Deutschland besitzt mittlerweile jeder - vom Baby bis zum Greis - ein Handy. Dies gilt zumindest, wenn man die Zahl der aktiven Mobilfunkverträge mit der Bevölkerungszahl abgleicht.

Studenten finden den iPod besser als Biertrinken

73 Prozent lobten den Kultplayer, 71 Prozent den Gerstensaft. Amerikanische Studenten würden derzeit ihr Geld eher für einen iPod als für den Gerstensaft ausgeben. Dies ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Student Monitor aus New Jersey, USA, unter 1.200 College-Studenten, wonach Bier nicht mehr das Wichtigste im Leben ist.

Studie: Internet beeinflusst persönliche Entscheidungen

Digital Life Report untersucht Internetnutzung in besonderen Lebenssituationen. Das Internet spielt bei einer Reihe von persönlichen Lebensereignissen und -entscheidungen eine wesentliche Rolle, so die zentrale Aussage des "Digital Life Reports", einer repräsentativen Befragung von deutschen Internetnutzern im Alter ab 14 Jahren, die TNS Infratest durchgeführt hat.

Handy-Telefonate deutlich billiger

Preise im Mai 2006 um 12,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Das Telefonieren mit dem Handy war im Mai 2006 deutlich billiger als noch ein Jahr zuvor. Die Preise lagen 12,8 Prozent unter dem Niveau von Mai 2005, so das Statistische Bundesamt. Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise um 0,7 Prozent.

O2-Chef prognostiziert schlimmes Jahr für Mobilfunkanbieter

DSL und VoIP stellen Geschäftsmodelle auf den Kopf. Seit die ersten Discount-Anbieter auf den Markt kamen, herrscht Katerstimmung bei den Mobilfunkanbietern in Deutschland - die Preise sind deutlich nach unten gegangen. O2-Deutschland-Chef Rudolf Gröger prognostizierte auf der Handelsblatt-Jahrestagung "Telekommarkt Europa" für das laufende Jahr deshalb eine deutliche Verschlechterung des Mobilfunkmarktes. Auch DSL und VoIP stellen zunehmend die Geschäftsmodelle in Frage.

Analysten: AMD will ATI kaufen

Übernahmefantasien wegen Fab38. Die Analysten der Marktforscher von "RBC Captial Markets" sind der Meinung, dass AMD bald ATI übernehmen könnte. Sie geben als Gründe AMDs Pläne an, die Fertigungskapazitäten drastisch zu erhöhen - ATI dagegen hat gar kein eigenes Halbleiterwerk.