Smartphones: Europäer lieben Symbian - Palm punktet in USA
Geringe Absatzzahlen: Smartphone-Besitzer bleiben exklusive Kundenschicht
Eine Kluft so groß wie ein Ozean trennt Europa von den USA, wenn es darum geht, welche Smartphone-Plattform auf den jeweiligen Kontinenten beliebter ist. In den drei größten europäischen Nationen hat Nokia mit seinen Symbian-Smartphones klar die Nase vorn, während die US-Amerikaner auf PalmOS-Smartphones der Treo-Linie schwören oder die BlackBerry-Modelle vorziehen.
Laut einer aktuellen Studie des US-amerikanischen Analystenhauses M:Metrics sind in Deutschland, Frankreich und auch Großbritannien jeweils Nokia-Smartphones die beliebtesten Geräte ihrer Klasse. Gleichwohl bleibt der Kreis an Smartphone-Besitzern weiterhin klein. In der Bundesrepublik telefonieren lediglich 6,6 Prozent aller Mobiltelefon-Besitzer auf einem intelligenten Taschentelefon. In Großbritannien liegt der Wert bei 6,6 Prozent und die Franzosen sind mit 3,4 Prozent noch zurückhaltender als die deutschen Konsumenten.
Eine noch geringere Verbreitung an Smartphones weist der US-amerikanische Markt auf, auf dem bislang lediglich 2 Prozent der Taschentelefone Smartphone-Eigenschaften vorweisen können. In den USA gehört das Treo-Modell 650 mit PalmOS zu den beliebtesten Geräten, gefolgt von RIMs BlackBerry-Modellen.
Laut der aktuellen Studie zählen neben beruflichen Nutzern auch private Anwender zum Käuferkreis von Smartphones. Neben den üblichen Funktionen wie Termine, Adressen und Aufgaben verwalten, E-Mails bearbeiten oder Office-Dokumente einsehen werden auch die Unterhaltungsfunktionen in Form von Musikberieselung, der Videobetrachtung oder dem Spiel zwischendurch von den Besitzern solcher Geräte genutzt.
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Es gibt doch noch mehr Smartphones mit PalmOS. Sieh dir doch einfach mal das Hagenuk S...
"[...]auf einem intelligenten Taschentelefon" <-- Was man heutzutage alles als...
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