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Studien

Öko-Institut: Online-Rechnungen dienen dem Umweltschutz

T-Com will Privatkunden nun mit Umweltschutz-Argumenten überzeugen. Der elektronische Rechnungsversand ist einer Studie des Freiburger Öko-Instituts zufolge nicht nur kostensenkend, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei. Die Studie hatte das Öko-Institut im Auftrag der T-Com erstellt. Dabei wurden nicht nur der Papier-, sondern auch der Energieverbrauch und die Infrastrukturkosten berücksichtigt.

Mobile Gaming: Tetris ist am beliebtesten

EA Mobile dominiert den Markt für mobile Spiele. Mit einem Marktanteil von 28,8 Prozent ist EA Mobile mit deutlichem Abstand Martkführer im Bereich der mobilen Spiele. Unter den beliebtesten Spielen finden sich dabei ausschließlich Klassiker, das zeigen die Zahlen der Marktforscher von M:Metrics.

Studie: Weniger Breitbandanschlüsse bei Regulierungsverzicht

Ohne VDSL-Regulierung 2,3 Millionen Breitbandanschlüsse weniger bis 2010. Der Streit um einen Regulierungsverzicht bei VDSL tobt weiter. Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) warnt jetzt, ein Regulierungsverzicht würde sich negativ auf die Breitband-Entwicklung in Deutschland auswirken und bis 2010 zu 2,3 Millionen weniger DSL-Anschlüssen führen.

Googles Marktanteil wächst

Yahoo und MSN verlieren an Boden. Der monatlichen qSearch-Studie von comScore Networks zufolge ist der Marktanteil von Google gegenüber dem April des Vorjahres wieder gestiegen. Im April 2006 konnte Google demnach den neunten Monat hintereinander verzeichnen, an dem sein Marktanteil wuchs.

Sind deutsche Newsletter zu fett?

Studie analysiert Kennzahlen deutschsprachiger E-Mailings. Das Beratungsunternehmen Absolit hat sich die Größe von deutschsprachigen E-Mail-Serienbriefen angesehen und besorgt festgestellt, dass allein 29 Prozent der HTML-Newsletter über 100 KByte auf die Wage bringen. Der traurige Spitzenreiter der insgesamt 40.421 untersuchten Newsletter brachte es auf beachtliche 1,3 MByte.

Internet bei Mediennutzung stark im Kommen

Radio und Fernsehen führen nach wie vor. Zehn Stunden täglich verbringen die Menschen in Deutschland mit den Medien, das ist gegenüber dem Jahr 2000 nochmals ein Zuwachs von 98 Minuten. Bei den Werten sind allerdings Mehrfachnutzungen nicht herausgerechnet - beispielsweise Radiohören und Zeitunglesen. Die Ergebnisse stammen aus der ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation 2005.

Arbeitswelt: Computerkenntnisse werden immer wichtiger

Computer wird Alltag weniger stark bestimmen als vermutet. Eine Zukunftsstudie des Fraunhofer ISI kommt zu dem Ergebnis, dass die Informationstechnologie den Alltag weniger stark verändern wird als vielfach vermutet. Vor allem zwischenmenschliche Kontakte lassen sich demnach auch in Zukunft nicht durch Technik ersetzen. Gleichwohl steigt die Bedeutung von Computerkenntnissen in der Arbeitswelt. Ohne PC-Wissen wird es zukünftig immer schwerer, nicht aus der Berufswelt verdrängt zu werden, so die Studie.

OneStat: Firefox nagt weiterhin am Marktanteil des IE

Apples Safari und Firefox legen zu, Microsoft weiterhin weit vorn. Nach Angaben des Unternehmens OneStat ist der Internet Explorer weiterhin der meistgenutzte Browser im Web, verliert jedoch leicht Marktanteile. Während die Verbreitung von Mozilla Firefox und Apples Safari immer weiter zunimmt. In den USA und Kanada ist die Nutzung von Firefox höher als in anderen Ländern.

Nur 5 Prozent der Nutzer sind onlinesüchtig

Online-Kontakte für reales Leben nutzen statt verdammen. Die meisten Fans von Online-Spielen können nach einer Studie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz trotz zahlreicher Vorwürfe, die mitunter auch in den Medien geäußert werden, zwischen virtueller und realer Welt unterscheiden. Nur fünf Prozent der Nutzer seien onlinespielsüchtig, die Hälfte von ihnen würde ihre Sucht auch selbst erkennen.
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Marktforscher: Wann ist ein PDA ein PDA?

Gartners Unterscheidung zwischen PDAs und Smartphones enthüllt. Gartner hat neue PDA-Marktzahlen vorgelegt, die wie die Studien zuvor kaum noch eine Aussagekraft aufweisen, weil die Geräte nach willkürlich von den Marktforschern bestimmten Faktoren rubriziert werden. Auf Nachfrage von Golem.de begründete Gartner, nach welchen Kriterien die Marktforscher einen PDA als PDA klassifizieren und wann ein technisch und funktionell identisches Gerät den Stempel Smartphone erhält.

Deutscher PC-Markt wächst um 2,5 Prozent

Fujitsu-Siemens weiter führend, aber mit sinkendem Marktanteil. Rund 2,26 Millionen Rechner wurden im ersten Quartal 2006 in Deutschland verkauft, die meisten kamen von Fujitsu-Siemens - aber der langjährige Marktführer musste Anteile abgeben. Dies geht aus den von Gartners Marktforschern veröffentlichten Zahlen zum deutschen PC-Markt für das erste Quartal 2006 hervor.

Gratis-Serien zwingen ABC-Server in die Knie

Lost und Desperate Housewives mit Werbeunterbrechungen im Internet. Am Dienstag, den 2. Mai 2006, bot der US-Sender ABC erstmals Serien wie "Lost" und "Desperate Housewives" kostenlos im Web an. Prompt brachen die Server unter der enormen Anfrage zusammen.

Internet und mobiles Telefonieren billiger

Anschlusskosten und Grundgebühren nicht gesunken. Der Telekommunikationsmarkt ist in Bewegung: Angebote wie Simply, Simyo oder Aldi-Talk haben im Laufe des letzten Jahres dafür gesorgt, dass die Kosten für mobiles Telefonieren um 12,2 Prozent sanken. Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise im April 2006 um 0,8 Prozent. Auch die Internetnutzung wurde um 5,7 Prozent billiger. Hier dürfte das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein, der Kampf der DSL-Anbieter ist weiterhin in vollem Gange.

Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar

Ergebnisse zweijähriger Untersuchung liegen vor. Schon seit Monaten liegt den großen Hollywood-Studios eine teure Studie vor, die erstmals weltweit alle Aspekte der Filmpiraterie beleuchten sollte. Die Ergebnisse sind allerdings derart miserabel, dass die Studios streiten, ob und wie sie veröffentlicht werden sollen. Dem Wall Street Journal liegt das Papier in Auszügen schon vor.

Bericht: Apple bleibt bei 99 US-Cent pro Song

Einigung mit Musikindustrie erzielt. Einem Artikel der "Financial Times" zufolge hat Apple sein Preismodell für den iTunes Music Store durchgesetzt. Statt einer von den Content-Anbietern geforderten variablen Preisgestaltung soll weiterhin jeder Song zum Einheitspreis von 99 US-Cent zu haben sein.

Stiftung Warentest: Gratis-Vertrags-Handy viel zu teuer

Mit Prepaid-Karte mehrere 100 Euro sparen. Geschenktes Handy plus Zwei-Jahres-Vertrag - Netzbetreiber ködern damit immer wieder ihre Kunden. Doch das zahlt sich in den seltensten Fällen aus. Seit die Preise im Prepaid-Segment so stark gefallen sind, werden insbesondere Vieltelefonierern mit Vertrag oft überhöhte Tarife abgeknöpft, so dass der Kunde in der Regel auf sehr viel höhere Kosten kommt.

UMTS-Studie: Netze und Geräte sind da - Anwendungen fehlen

Für private Nutzer fehlt oft bezahlungswürdiger Mehrwert. Nach einer Analyse der Deutschen Bank Research hat sich UMTS mittlerweile am Markt bewiesen. In Europa sind rund 60 Netze aufgebaut worden, weltweit in 40 Ländern rund 80 Netze. Weltweit nutzen 47 Millionen Anwender die 3G-Technik, wobei die Nutzerzahlen nach der Analyse stark ansteigen.

65 Prozent verfügen über Internetzugang

36 Prozent der Deutschen haben bereits Reisebuchung online getätigt. Nach einer Studie der Forschungsgruppe Wahlen hatten im 1. Quartal 2006 65 Prozent aller deutschen Erwachsenen einen Zugang zum Internet und damit ebenso viele wie im vorherigen Quartal und vier Prozentpunkte mehr als im 1. Quartal 2005. Damit erschlafft das Wachstum langsam.

Studie: Online-Werbung wächst zweistellig

Die klasssiche Werbung verdient immer noch ein Vielfaches. Der Werbemarkt im Internet wächst schneller als die klassische Werbung. Insgesamt gaben Unternehmen im ersten Quartal 2006 rund 5,5 Milliarden Euro für ihre Botschaften aus. Das entspricht einem Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Löwenanteil von 4,5 Milliarden Euro floss dabei zwar immer noch in die klassischen Medien, doch der Online-Sektor wuchs durchschnittlich um 53,4 Prozent, wenn auch auf verhältnismäßig geringem Niveau. Spezielle Handy-Reklame spielt derzeit noch keine Rolle.

Alle fünf großen Handy-Hersteller legten zu

Handy-Markt wuchs im ersten Quartal 2006 um 26 Prozent. Die fünf großen Handy-Hersteller konnten sich im ersten Quartal 2006 über Zuwächse auf dem Weltmarkt freuen. An der Rangfolge der Platzierungen hat sich dadurch nichts geändert. Weiterhin führt Nokia den Markt mit großem Vorsprung an, während Motorola seinen zweiten Rang festigen konnte. Auf Grund nur geringer Zuwächse büßte Samsung allerdings ein paar Prozentpunkte bei den Marktanteilen ein.

IDC: Dell wächst langsamer als der Markt

Acer und HP wuchsen weltweit im ersten Quartal am stärksten. Der weltweite PC-Markt ist im ersten Quartal 2006 im Vergleich zum ersten Quartal 2005 um 12,9 Prozent gewachsen, melden die Marktforscher von IDC. Dell ist weiterhin Marktführer, wuchs aber laut IDC langsamer als der Markt.

CED: Regierung soll Open Source fördern

Geistiges Eigentum bedroht wirtschaftliche Entwicklung. Ein Bericht des Committee for Economic Development (CED) befürwortet offene Standards sowie freie Software und empfiehlt auch Politikern, dies zu unterstützten. Die unabhängige Organisation setzt sich aus 200 Firmenchefs und Universitätsdirektoren zusammen. In ihrem Bericht kommt die Organisation zu dem Schluss, dass Gesetze, die geistiges Eigentum schützen, die wirtschaftliche Entwicklung und Innovation im Softwaremarkt bedrohen.

Studie: Web-Shops für Mittelständler zahlen sich aus

Fast jedes zweite Unternehmen mit Online-Shop erzielt höhere Umsätze. Die Skepsis gegenüber E-Business verschwindet langsam: 46 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland, die einen Internet-Shop betreiben, erwarten für 2006 mehr Umsatz durch Online-Käufe. Das sind ganze 9 Prozent mehr als im Vorjahr, so die Studie "E-Business im Mittelstand".
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Samsung: Handy-Steuerung per Projektionsfläche

Samsung meldet Projektionstastatur für Handys zum Patent an. Samsung hat in den USA ein Patent eingereicht, das beschreibt, wie Daten über eine projizierte Bedienoberfläche in ein Mobiltelefon eingegeben werden. Das Mobiltelefon soll sich dann auch über die Projektionsfläche steuern lassen. Bereits vor mehr als zwei Jahren präsentierte Siemens auf der CeBIT 2004 eine funktionell vergleichbare Studie eines Mobiltelefons mit Laser-Tastatur, die ein Jahr später um eine stark überarbeitete Variante ergänzt wurde.

Annoncen-Auswertung: IT-Arbeitsmarkt zieht deutlich an

Rund 23 Prozent mehr Job-Angebote als im ersten Quartal 2005. Wer auf dem IT-Markt Arbeit sucht, hat nun deutlich bessere Chancen als vor einem Jahr. Dies geht zumindest aus der Zahl der Annoncen in 40 Tageszeitungen hervor, die Adecco im Auftrag der Computerwoche ausgewertet hat. Demnach stieg die Zahl der Stellenangebote im IT-Bereich im ersten Quartal 2006 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 5.011 auf 6.178.

Zukunftstrend Musik-Downloads aufs Handy

Zielgruppe: Nicht nur 11- bis 15-Jährige. Verschiedene Marktforscher prognostizieren dem Handy als digitalen Musik-Player in Europa ein großes Wachstumspotenzial. Damit einher gehen neue Vermarktungsmöglichkeiten für die Musikindustrie. So könnten große wie kleine Musik-Labels in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern profitieren, wenn sie die Songs zum Download aufs Handy anböten.

Studie: Investitionen in Linux steigen 2006

TechConsult rechnet mit 41-prozentigem Anstieg. Eine Studie der TechConsult GmbH untersucht den Linux- und Open-Source-Markt 2005 bis 2007. Die Marktforscher rechnen damit, dass die Investitionen in Linux und Open Source 2006 die Wachstumsraten jedes anderen ITK-Marktsegments übersteigen werden. Derzeit ist Windows auch auf Servern noch verbreiteter als Linux, während das freie Betriebssystem eher bislang unter Unix und Netware laufende Systeme übernimmt.

Musik-Downloads und Handheld-Spiele legen zu

Media Control/GfK: Jedes vierte Spiel wird für Spiele-Handhelds verkauft. Die Umsätze mit kostenpflichtigen Musik-Donwloads sowie Computer- und Videospiele legten im ersten Quartal 2006 weiter zu, meldet Media Control/GfK. Vor allem Spiele-Handhelds sorgen für ein Umsatzplus.

"Download-to-own" - Erfolgsformel für die Filmindustrie?

Studie: Nutzer wollen Inhalte nicht nur ausleihen, sondern sie auch besitzen. Wer Musik oder Filme aus dem Internet herunterlädt, will diese auch behalten, so genannte "Download-to-own-Modelle" werden daher für die Film- und Videoindustrie künftig eine zentrale Rolle spielen, so das Ergebnis der Studie "Digital Rights Management and New Entertainment Business Models" von Screen Digest, Goldmedia und Rightscom.

Ältere nutzen Internet gegen Vereinsamung

Umfrage zu Internetnutzung und Technikausstattung der Generation ab 50. Einer soziodemographischen Umfrage der Generation ab 50 zur Internetnutzung zufolge nutzen die so genannten Silver Surfer das Internet unter anderem, um etwas gegen die Vereinsamung zu unternehmen. Die Studie wurde unter 1.120 Personen durchgeführt und von der Initiative D21 in Auftrag gegeben.

Studie: Handy-TV interessiert nur kleine, reiche Klientel

Als Bezahlmodell Flatrate gewünscht. Nur 10 Prozent der Mobiltelefon-Besitzer, so die Untersuchungen der Marktforschungsgesellschaft TNS Infratest, wollen Handy-TV nutzen. Diese Personen zeichnen sich, so die Studie, jedoch durch eine hohe Zahlungsbereitschaft für die Nutzung mobiler TV-Dienste aus. Für eine kombinierte Handy-TV-/Internet-Flatrate würden diese potenziellen Kunden zwischen 20 und 25 Euro pro Monat berappen.

Bringt weniger Breitband-Regulierung mehr Wachstum?

Studie: 0,2 Prozent mehr Wirtschaftswachstum durch Deregulierung. Eine Deregulierung des DSL-Marktes könnte Impulse für Wachstum und Beschäftigung geben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von Mercer Management Consulting und NERA Economic Consulting "Deregulierung in europäischen Breitbandmärkten - Potenziale einer ökonomisch orientierten Regulierungspraxis", die vor allem einen Blick auf die Situation in den USA wirft.

Internet-TV braucht noch lange Anlaufphase

2006 sollen 47.000 Haushalte in Deutschland IPTV-Abonnenten sein. Nach einer Studie von Gartner soll die Zahl der westeuropäischen Haushalte, die IP-Fernsehen (Television via Internet Protocol, IPTV) als Abonnement empfangen, bis Ende 2006 auf 3,3 Millionen ansteigen, bis 2010 werden es gar 16,7 Millionen Haushalte sein.

76 Prozent der IT-Firmen erwarten für 2006 Wachstum

Bald wieder Fachkräftemangel? Die IT- und Telekommunikationsbranche blickt nach einer Umfrage des Bitkom-Verbandes mit wachsendem Optimismus in die Zukunft. Grundlage dieser Aussage ist eine vierteljährlich in der Branche durchgeführte Studie. 76 Prozent der Befragten erwarten ein Jahr mit steigenden Umsätzen, 13 Prozent erwarten gleichbleibende Geschäfte und nur 11 Prozent einen Umsatzrückgang.

Online-Shopping weiter auf dem Vormarsch

Preisinformationen von langlebigen Gütern werden online eingeholt. Die Zahl der Online-Einkäufer in Deutschland stieg im Vergleich zum letzten Jahr um 7 Prozent auf 26,9 Millionen Personen. Bereits die Hälfte der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren informiert sich vor dem Kauf von Produkten im Internet - vor allem bei langlebigen Gebrauchsgütern. Der wichtigste Recherchegrund ist der Preisvergleich - so die Ergebnisse einer Studie des Marktforschungsunternehmens Enigma GfK.

Studie: Noch hört fast niemand Podcasts

Forrester Research rät dennoch nicht vom Podcasting ab. Schlechte Nachricht für alle Podcaster: Eine Studie aus den USA zeigt, dass die Zahl der Hörer verschwindend gering ist. Zumindest im Moment, so das Ergebnis einer Studie von Forrester Research für die USA.

Valve-Umfrage: Spieler kaufen keine Luxus-Hardware

Hardware-Ausstattung von über 700.000 Spielern untersucht. In der neuen Ausgabe der Online-Befragung von Computerspielern durch den Spieleentwickler Valve zeichnet sich ein klarer Trend ab: Die mit viel Aufwand beworbenen Highend-Komponenten wie SLI-Grafikkarten-Gespanne oder teure Gamer-Prozessoren werden kaum verkauft.

IT-Dienstleister sorgen sich nicht wegen Offshore-IT-Firmen

Wenige beauftragen ihrerseits Offshore-Unternehmen oder beackern Auslandsmärkte. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Berlecon Research sehen sich nur wenige deutsche IT-Dienstleister durch das Angebot von IT-Firmen im Ausland bedroht, die sich auf dem heimischen Markt als Offshore-Anbieter profilieren wollen.

Jeder vierte EU-Bürger besitzt Breitband-Internetanschluss

Offizielle Studie der EU zur Internetnutzung. Das statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften, Eurostat, hat eine neue Studie zu Nutzung und Verbreitung des Internets in der EU vorgelegt. Demnach nutzen 43 Prozent der Privatpersonen mindestens einmal in der Woche das Netz; über 89 Prozent der Unternehmen haben eine eigene Webseite.

Corel will zurück an die Börse

Ausgabe von 8 Millionen Aktien für je bis zu 20 US-Dollar geplant. Im Juni 2003 hatte Vector Capital die kanadische Softwareschmiede Corel vollständig übernommen, das Unternehmen verschwand damit vom Börsenparkett. Nun plant Corel die Rückkehr an die Börse in Toronto und die US-Technologiebörse Nasdaq. Bis zu 160 Millionen US-Dollar soll der Börsengang erlösen.

Weltweite Klagewelle gegen Tauschbörsennutzer

Musikindustrie: Eltern haften für ihre Kinder. Mit einer neuen Klagewelle gegen Nutzer von Tauschbörsen in zehn Ländern will die Musikindustrie ihren Kampf gegen unerlaubte Musikkopien auf eine neue Stufe stellen - vor allem Eltern einen Warnschuss versetzen. Diese sollen darauf achten, was ihre Kinder mit dem Computer treiben oder die Zeche zahlen, die ihre Kinder anrichten. Einigen Tauschbörsennutzern wurde sogar der Internetzugang gekappt.

Frauen fassen Fuß im Netz

Shoppen, Suchen und Kommunizieren. Nach einer Umfrage, die der Branchenverband EIAA (European Interactive Advertising Association) - der Branchenverband der pan-europäischen Online-Vermarkter - in Auftrag gegeben hat, nutzen immer mehr europäische Frauen das Internet.

Fast jede zweite Suchanfrage geht an Google

Bei der Bildersuche erreicht Google einen Marktanteil von 79,1 Prozent. In Sachen Suche rennt Google auch weiterhin seiner Konkurrenz davon. Rund 48,5 Prozent und damit fast jede zweite Websuchanfrage im Februar 2006 erreichte Google. Yahoo kommt als Nummer 2 nur auf abgeschlagene 22,5 Prozent, das geht aus Zahlen der Marktforscher von Nielsen/NetRatings hervor.

Studie: Fußball-WM verhilft HDTV nicht zum Durchbruch

Studie: Langfristiger Erfolg jedoch sicher. Die Studie, die das Berliner Beratungsunternehmen Goldmedia und das Marktforschungsunternehmen Screen Digest durchgeführt haben, legt nahe, dass der große Durchbruch von HDTV nicht durch die Fußball-WM 2006 ausgelöst wird. Schuld daran seien vor allem die Lieferverzögerungen bei den HDTV-Receivern. Erst zwölf Wochen vor WM-Beginn haben den Untersuchungsergebnissen zufolge die Pay-TV-Anbieter in Europa mit der Auslieferung von "HD ready"-Set-Top-Boxen begonnen.

internet facts 2005-III: AGOF stolpert voran

Zahlen mit der ersten Regelstudie nicht vergleichbar. Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) hat ihre zweite Regelstudie veröffentlicht und weist damit Reichweiten- und Strukturdaten für 183 Online-Werbeträger aus. Zugleich bietet die Studie aber auch aktuelle Zahlen zum Online-Markt an.

Online-Glücksspiel: Deutsche spielen im Ausland

Mehr als 80 Prozent der Einsätze fließen an staatlichen Anbietern vorbei. Nach einer Studie des Berliner Beratungsunternehmens Goldmedia zum Online-Glücks- und Wettspiel sollen in Deutschland die mit Glücksspiel erzielten Online-Umsätze in erheblichem Umfang an den staatlichen Anbietern vorbei in einen "rechtsgrauen Raum" fließen. Während in Österreich nur etwa 50 Prozent der Online-Glücksspiel- und Wetteinsätze nicht auf staatliche, sondern auf private inländische und ausländische Anbieter entfallen, sollen es in Deutschland stolze 81 Prozent und in der Schweiz sogar 91 Prozent sein.