Mit der Software Eazyshare will ATI es Besitzern von Radeon-Grafikkarten mit TV-Tuner ("All-in-Wonder") in Zukunft ermöglichen, das empfangene Fernsehbild in Echtzeit über das Heimnetzwerk zu anderen PCs mit beliebigen Radeon-Karten zu übertragen. Dabei ist an den einzelnen Rechnern nicht nur simples Fernsehen möglich, sondern das Live-Bild kann auch eingefroren und Ausschnitte wiederholt werden.
Der Mitbegründer des bekannten Kazaa-Netzwerks, der Schwede Niklas Zennström, will mit seiner neuen Firma Joltid Peer-to-Peer-Technik für Unternehmen interessanter machen: Die Software Joltit PeerEnabler erlaubt u.a. die sichere Software- und Videostream-Distribution, wobei sie dank des dahinter stehenden eigenen Filesharing-Netzwerks zentrale Download-Server entlastet und somit Kosten einsparen soll. Die Netzwerksoftware lässt sich in Web-Installer und auch in Webseiten integrieren.
Wenn am heutigen 2. Juni 2003 die erste europäische Mars-Sonde ihren Weg zum Roten Planeten beginnt, überträgt die Europäische Weltraumbehörde ESA dies gemeinsam mit Partnern live ins Internet. Ab 19:45 Uhr wird der kostenlose Live-Stream vom Start des "ESA Mars Express" abrufbar sein.
Der US-Internet-Dienstleister USA Video Technology (USVO) sieht seine Patente für internetgestützte Filmübertragung durch das von der US-Filmindustrie betriebene Online-Videothek Movielink verletzt. Mit einer Klage gegen Movielink hofft USVO, insbesondere bei einem Sieg vor Gericht weltweit ein Zeichen zu setzen.
Während HP mit seinem anlässlich der CES 2003 vorgestellten HP Digital Media Receiver 5000 lediglich per Ethernet bzw. WLAN Audio und Digitalfotos von einem PC-Server zum Fernseher übertragen kann, hat Sony auf der wichtigsten amerikanischen Unterhaltungselektronik-Messe mit "RoomLink" einen leistungsfähigeren Konkurrenten vorgestellt. RoomLink kann zusätzlich zu Audio und Fotos auch MPEG2-Videos vom PC zur Stereoanlage bzw. zum Fernseher streamen.
Sonicblue hat mit dem "Go-Video D2730" einen netzwerkfähigen DVD-Player angekündigt, der mittels eines PC-Card-Slots und mitgelieferter Ethernet-Steckkarte auch auf einem vernetzten PC gespeicherte Audio- und Video-Daten sowie digitale Fotos wiedergeben kann. Per optionaler WLAN-PC-Card kann der Go-Video D2730 die Daten auch drahtlos aus dem Heimnetz laden.
Wer seine MP3-Musiksammlung nicht überall mit sich herumschleppen will oder kann, muss die gerade gewünschten Musikstücke immer erst mühsam auf andere Medien kopieren und erhält so immer nur einen kleinen Ausschnitt auf sein Archiv. Die Entwickler von Muse.net stellen jedem Windows-Anwender eine Software zur Verfügung, mit der man seine eigenen MP3s weltweit über das Internet abrufen kann.
Mit Helix will Real Networks die Auslieferung digitaler Inhalte revolutionieren und Konkurrent Microsoft trotzen. Dabei setzt Real auf eine Open-Source-Plattform, die Technologien bereitstellen soll, um jedes Format auf jedem Gerät und jeder Plattform nutzen zu können. Dabei wird Helix sowohl Client, Encoder als auch Server umfassen.
Bereits im Dezember 2001 gab Microsoft einen Einblick in Windows Media 9 (Codename "Corona"); der Windows-Media-8-Nachfolger soll die Echtzeit-Übertragung von Ton und Bild deutlich verbessern. Eine öffentliche Beta-Version der Windows-Media-9-Softwarekomponenten soll am Vorabend der für 5. und 6. September geplanten Microsoft-Fachveranstaltung "Windows Media 9 Series Technical Summit" in Los Angeles veröffentlicht werden.
Philips bietet ab Herbst 2002 ein neues Micro-HiFi-System mit Breitbandanschluss zum Empfang von Streaming Audio aus dem Internet an. Der Streamium MC-i200 kann mit einer Vielzahl von Music Services der weltgrößten Internet-Audio Content Provider, z.B. AOL Music, Radio Free Virgin, Musicmatch, MP3.com, andante und iM Networks verbunden werden und soll ca. 500 Euro kosten.
Wenn am kommenden Freitag, dem 21. Juni 2002, die bekannte deutsche Band "Die Ärzte" auf dem Mariannenplatz (unweit der Golem.de-Redaktion) in Berlin Kreuzberg ihren 20. Geburtstag unter dem Motto "Die Ärzte - 15 Jahre netto" feiert, können Fans auch per Internet teilhaben. Auf einer offiziellen Ärzte-Website, der Website des regionalen Radiosenders Fritz und dem T-Online-Portal sollen kostenlose Live-Videostreams geboten werden.
Philips hat eine strategische Allianz und Kooperation mit Ericsson Technology Licensing (Ericsson) für die beschleunigte Lieferung neuer Bluetooth-Produkte im Bereich Audio/Video angekündigt. In dieser Kooperation - die in einer Vereinbarung vom 31. Mai 2002 formalisiert wurde - bringen diese beiden Unternehmen ihre jeweilige Expertise für Bluetooth (Ericsson) und Audio/Video (Philips) zusammen.
Mark Hall von Real Networks, als Vice President zuständig für den Bereich "Media Publishing and Programming", hat - nach einer von etwa einer Hand voll Zuhörern besuchten Keynote - auf der Internet World in Berlin gegenüber Golem.de erstmals grob angegeben, ab wann die deutsche Version des RealOne Player sowie entsprechende Inhalte fertig sein werden. Innerhalb der nächsten zwölf Monate soll es soweit sein, derzeit analysiere man noch, welche kostenpflichtigen Audio- und Video-Inhalte für welche Abonnementgebühren in Deutschland auf Interesse stoßen würden.
Die Tiscali Business GmbH und Unit.Net AG gehen eine Partnerschaft im Bereich Streaming ein. Die bestehenden Kundenverträge des Geschäftsbereichs Media & Entertainment der Unit.Net werden ab sofort gemeinsam mit Tiscali Business erfüllt. Dadurch will Tiscali im Bereich Streaming seine Position in Europa weiter ausbauen, während sich Unit.Net auf seine Kernkompetenz, die Entwicklung streaming-basierter Kommunikationslösungen für Unternehmen konzentrieren will.
Die Frage, in welchen Bereichen Streaming heute und in Zukunft interessant sein könnte, versucht die zwischen dem 4. und 6. Juni 2002 zeitgleich zur Internet World stattfindende Fachmesse Streaming Media zu beantworten. Dort zeigen die Aussteller in Halle 6.2, welche Produkte und Lösungen in Zukunft angeboten werden. Die Palette reicht vom Content-Baustein im Unternehmen bis hin zum Entertainment.
Am 2. Mai 2002 beginnen die Kurzfilmtage in Oberhausen. Auch dieses Jahr ist der IP-Carrier mediaWays als Sponsor dabei. Nach ersten gemeinsamen Streamingprojekten und dem Relaunch der Internetplattform kurzfilmtage.de im Oktober letzten Jahres bauen die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen GmbH und der Provider ihre Zusammenarbeit aus.
RealNetworks hat seine Audio- und Videokompression verbessert und verspricht, dass seine neue Kompressionstechnik RealVideo 9 bis zu 30 Prozent kleinere Videostreams als der Vorgänger RealVideo 8 ermöglicht. Ebenfalls neu ist, dass mit dem neuen "RealAudio Surround" Mehrkanal-Raumklang für Audiostreams (ab 44 Kbps) möglich wird.
Informatiker und Ingenieure vom Kompetenzzentrum Global Networking "GloNe" am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS wollen mittels ihres Konzepts der "Value Added IP-Gateway Solution" Datenstaus in Netzen vermeiden. Aussetzer bei der Internettelefonie oder ruckende Videobilder sollen damit der Vergangenheit angehören.
Die weltweit erste Videokamera, mit der man gleichzeitig Aufnahmen für das Fernsehen und das Internet machen kann, hat der Elektronikkonzern JVC vorgestellt. Der neue Streamcorder GY-DV300U zeichnet Szenen sowohl auf DV-Kassette (Digital Video) als auch im Internetformat MPEG4 auf.
Das Unternehmen DivX Networks hat seine bisher vorrangig im Privatbereich eingesetzte Videokompressionstechnik DivX an das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) lizenziert. Das Fraunhofer IGD plant, die MPEG-4-kompatible DivX-Technik in Forschungsprojekten zur Entwicklung von virtuellen, dreidimensionalen Arbeitsumgebungen einzusetzen.
RTL Newmedia, das Internet-Unternehmen des Fernsehsenders RTL, plant eine massive Ausweitung seines Online-Angebots. Das berichtet der Branchendienst "Der Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe 6/02.
In einer Keynote auf der Streaming Media East 2001 zeigte Will Poole, Vice President der Windows Digital Media Division bei Microsoft, die dritte Generation der Windows-Media-Technologien mit dem Codenamen "Corona". "Corona" soll das Internet-Streaming durch die Einführung von "Fast Stream" drastisch verbessern, ein Warten auf das Füllen eines Zwischenspeichers soll entfallen.
Die Internet World Germany bekommt Gesellschaft. Unter dem Motto "5 Messen - ein Standort" finden vom 4.- 6. Juni auf dem Berliner Messegelände parallel zur Internet World Germany 2002 vier weitere Messen statt: die Streaming Media Germany, die ISPCON/ASPCON, die Mobile World und die Call Center Trends. Insgesamt werden mehr als 1.200 Aussteller und 90.000 Fachbesucher erwartet.
Das neue Produkt Payperstream wurde von Ame, Six und Tiscali gemeinsam unter der Devise "vom Encoding bis zum Billing - alles aus einer Hand" entwickelt. Die Lösung soll der Abrechnung von Audio- und Video-Inhalten dienen.
Die Internet Streaming Media Alliance (ISMA) hat jetzt mit ISMA 1.0 eine Implementierungs-Spezifikation veröffentlicht, die bestehende IETF- und MPEG-Standards für Streaming per Internet beschleunigt. Damit will man für eine vollständig offene Kette für das Media-Streaming über IP-Netze sorgen.
T-Systems zeigt auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) Videostreaming-Anwendungen und mit den so genannten "Audio Video Services" eine Verknüpfung zwischen der klassischen Fernsehwelt mit den interaktiven Zugriffsmöglichkeiten des Internets.
Auf der Streaming Media West 2001 hat Microsoft den MS Producer angekündigt, der es Firmen ermöglichen soll, komplexe Präsentationen zu erstellen und diese mit Videos, Bildern, PowerPoint-Folien und Audio über HTML zu verknüpfen.
Digimarc hat die eigene Wasserzeichen-Technologie für digitale Videostreams weiter verfeinert. In seinem gerade anerkannten und veröffentlichten 23. US-Patent mit der Nummer 6,229,924 beschreibt das Unternehmen Methoden zur Reduktion von sichtbaren Artefakten in gebrandmarkte Videostreams.
Ab sofort bietet Microsoft auch eine deutschsprachige Version des Windows Media Player 7.1 zum Download an. Vor rund einer Woche erschien zunächst nur eine englische Version.
Ab sofort bietet Microsoft ein Update für den Windows Media Player in der Version 7 zum Download an. Der Windows Media Player 7.1 enthält bereits die Codecs der Version 8 des Windows Media Players, die es ausschließlich für Windows XP geben wird. Ein deutsches Download-Archiv steht noch aus.
Nachdem Sony Computer Entertainment Inc. (SCEI) mit AOL bereits einen Provider gewonnen hat, um die PlayStation 2 in den USA online zu bekommen, sollen auf der Spielekonsole auch Audio- und Videostreams per Breitband-Netzwerk ihr Zuhause finden. So wird Sonys neuer Partner RealNetworks unter anderem einen RealPlayer 8 für die PS2 entwickeln.
Die Winnov GmbH hat ein komplettes Video Encoding Kit vorgestellt, mit dem Live-Events in das Intranet oder Internet übertragen werden können. Das Kit umfasst neben der Encoder-Hardware von Winnov eine Live-Encoding-Software des Software-Unternehmens InterMedia Solutions und ein Startpaket von Hosting-Dienstleistungen der TV1.DE.
Mit "mod_mp3" lässt sich ein normaler Apache-Webserver jetzt in einen MP3-Streaming-Server verwandeln. Das Modul stellt die Sound-Dateien als Icecast- oder Shoutcast-Streams bereit.
Microsoft hat jetzt die fertige Version von Windows Media Audio und Video 8 veröffentlicht, die qualitativ hochwertige Videoübertragungen über Breitbandverbindungen erlauben soll. Microsoft verspricht eine um 30 bessere Qualität im Vergleich zum Vorgänger.
Nach der Fernsehfassung, die vom 16. bis 18. Februar 2001 im ZDF und in 3sat ausgestrahlt wurde, kann man jetzt die Faust-Inszenierung von Peter Stein ab Freitag, dem 2. März 2001, auch online beim ZDF abrufen. Zunächst können sich die User mit "Faust I" beschäftigen, eine Woche später, ab dem 9. März 2001, steht dann auch "Faust II" für sie bereit.
Mit der BridgePort-Technologie will Supertracks die Transferkosten für Betreiber von Internet-Radios senken: Anstatt das ganze Musikprogramm live zu streamen, werden die am häufigsten gespielten Musikstücke, Werbung und Jingles auf dem PC zwischengespeichert. Erst bei Bedarf werden sie direkt und je nach Bandbreite des einzelnen Hörers in CD-naher oder FM-Qualität von der Platte abgespielt.
Der kanadische Echtzeitbetriebssystem-Hersteller QNX Software Systems stattet seine RTOS-basierende QNX Realtime Platform mit einer Reihe neuer Funktionalitäten wie SCSI-Unterstützung, Package Manager sowie Streaming-Audio- und Video-Unterstützung für Multimedia-Applikationen aus. Zudem soll die Belastung der CPU bei MPEG- oder Audio-Playback-Dateien deutlich reduziert werden. Das Upgrade kann direkt über den Voyager Web Browser durchgeführt werden.
Mit RealSystem iQ, RealNetworks neuester Streaming-Technologie, sollen Anbieter ihr Audio- und Video-Angebot von mehreren miteinander kommunizierenden Servern gleichzeitig streamen können. Der Empfänger wird dabei jeweils mit dem Server verbunden, zu dem er die beste Verbindung und beste Datenrate erhält.
Bald sollen Benutzer des neuen 9210 Colour Communicator von Nokia Live Videos und On-Demand Videos zu den Bereichen Nachrichten, Sport, Wetter und Videos empfangen. Möglich soll dies durch die Emblaze-Technologie des israelischen Unternehmens GEO Interactive werden, die Streaming-Video-Lösungen über Wireless oder IP-Netzwerke realisiert.
Firepad will seine Streaming-Video-Technologie für die Palm Computing Platform jetzt mit Farbunterstützung versehen. Damit ist es möglich, Live-Videos in Farbe auf Palm-PDAs anzuzeigen.
Antivirenhersteller haben ein neues bahnbrechendes Virus entdeckt, das sich im NTFS-Dateisystemen einbettet und auf den Namen W2K.Stream getauft wurde. Das Virus wurde Ende August von den tschechischen Hackern mit den Codenamen Benny und Ratter programmiert. Zur Zeit sind allerdings noch keine Infektionen außerhalb der Testlabore bekannt geworden.
Apple und RealNetworks wollen im Streamingbereich zusammenarbeiten. So lizenziert RealNetworks die QuickTime-Technologien von Apple. Damit ist der RealServer 8 von RealNetworks nun in der Lage, Content in Apples QuickTime-Format zu übertragen.
Der interaktive Radiosender r@dio.mp3 soll demnächst nicht mehr nur Audio- und HTML-Dateien über die vertikale Austastlücke des Fernsehsenders NBC Europe streamen. Dank einer 10-prozentigen Beteiligung der Helkon Media AG an der r@dio.mp3-Betreibergesellschaft MusicPl@y soll bald die Distribution von Filmen und Trailern hinzukommen.
In Berlin und im Internet natürlich weltweit ist an diesem Montag das nach Angaben der Betreiber größte Webradio Deutschlands on air gegangen.
RealNetworks und die Deutsche Telekom haben heute die Intensivierung ihrer bereits seit Sommer 1998 bestehenden Partnerschaft bekannt gegeben. Kern der aktuellen Vereinbarung ist der Aufbau eines eigenen Broadcast Network, das die Deutsche Telekom unter dem Namen Telekom Broadcast Network (TBN) vermarkten wird. In Anlehnung an das Real Broadcast Network (RBN) von RealNetworks in den USA wird die Deutsche Telekom für Europa ihre vorhandene Infrastruktur hochleistungsfähig ausbauen.
Sun kündigte auf der National Association of Broadcasters Conference 2000 (NAB 2000) in Las Vegas mit der Vorstellung der Sun StorEdge Media Central Streaming Server Software den Einstieg in den Streaming-Video-Markt an. Die Lösung basiert auf dem Real Time Streaming Protocol, einem offenen IETF-Standard.
Microsoft hat auf der National Association of Broadcasters Conference 2000 (NAB 2000) Windows Media Technologies 7 vorgestellt, mit dem sich breitbandige Programme mit Fernsehqualität per Internet übertragen lassen sollen.
Den RealPlayer 7, den RealPlayer 7 Plus und die RealJukebox bringt RealNetworks nun auch in einer deutschen Version.
Microsoft lässt erste Blicke auf den Microsoft Windows Media Player 7, die nächste Generation ihres Multimedia-Players, zu. Der Windows Media Player 7 soll alle Arten von digitalen Multimedia-Daten wiedergeben können und kommt mit einem komplett neu designten User-Interface daher.