In zwei Messungen schneidet ein Open-RAN-Mobilfunknetzwerk bei LTE schlecht ab. Unklar ist, ob es an der Technik oder an der schlechten Abdeckung liegt.
Das Open-RAN-5G-Netz von Rakuten ist nicht nur langsamer als erhofft und nicht breit verfügbar, sondern wird auch nur von sehr wenigen Smartphones unterstützt.
Ein Auftragnehmer von Facebook hat eine Bohrung für das Seekabel Jupiter in einem kleinen Ort am Meer wortwörtlich an die Wand gefahren. Bergen lassen will Facebook das Material nicht.
Der Starlink-Konkurrent ist wohl vor dem Bankrott gerettet. Ausbaupläne mit 48.000 Satelliten in hohen Orbits lösen Entsetzen in astronomischen Fachkreisen aus.
In Großbritannien funktionieren viele Apps und Karten wegen der Insolvenz von Wirecard nicht mehr. Curve und Boon sind betroffen von der FCA-Anordnung, auch in Deutschland.
In Japan löst die Coronakrise einen Modernisierungsschub aus. Den Ärzten in den Krankenhäusern fehlt die Zeit für das manuelle Ausfüllen von Formularen.
Die Telekom sieht Sprint inzwischen als zu hoch bewertet an. Der US-Mobilfunkbetreiber soll nach dem Zusammengehen mit T-Mobile US weniger Anteile bekommen. Sprint gehört der japanischen Softbank Group, deren Chef Masayoshi Son Nachverhandlungen ablehnt.
Deutsche Gründer haben im zurückliegenden Jahr erneut Rekordsummen von Investoren erhalten. Doch große Beträge kommen fast immer von ausländischen Geldgebern. Das birgt Risiken für den hiesigen Technologiestandort.
Der neue Eigner Softbank zögert bei Wework nicht lange mit Massenentlassungen und umfangreichen Schließungen. Der Gründer erhielt dagegen 1,7 Milliarden US-Dollar einschließlich einer "Beratungsgebühr" in Höhe von 185 Millionen US-Dollar.
In einer neuen Vereinbarung erlangt die japanische Softbank die Kontrolle über das Co-Working-Startup Wework. Es fällt dabei erheblich im Wert und entgeht dem drohenden Bankrott.
Nach Druck von Großaktionär Softbank und dem wohl nicht ganz freiwilligen Rücktritt von Gründer und CEO Neumann ist der Börsengang von Wework vorerst abgesagt. Die neuen Chefs sagen aber, er sei nur verschoben.
Der US-Boykott gegen Huawei wird von ARM ignoriert. "Wir können definitiv sagen, dass wir die Belieferung von Huawei nie ausgesetzt haben", sagte der Marketingdirektor von ARM China.
WeWork senkt seine Bewertung für den bevorstehenden Börsengang immer weiter ab. Dem japanischen Technologiekonzern Softbank wird das zu viel oder vielmehr zu wenig.
Die umstrittene Versteigerung von 5G-Frequenzen durch die Bundesnetzagentur ist zu Ende. Die Debatte darüber, wie Funkspektrum verteilt werden soll, geht weiter. Wir haben uns die Praxis in anderen Ländern angeschaut.
Eine Gruppe von zehn Generalstaatsanwälten plant, T-Mobile US und Sprint zu verklagen, um deren Zusammenschluss zu blockieren. Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James plant dazu eine Bekanntgabe. Für die Deutsche Telekom ist der US-amerikanische Markt von größter Bedeutung.
Wenn ein echter Hund zu viel Arbeit macht: Wie wäre es stattdessen mit einem robotischen Spot zum Beispiel? Der Vierbeiner des US-Unternehmens Boston Dynamics soll in absehbarer Zeit auf den Markt kommen.
Durch den US-Boykott ist die Verfügbarkeit von Apps und Diensten aus den USA auf Huawei-Smartphones unsicher. Die Deutsche Telekom rät ihren Mitarbeitern, keine Dienstandys mehr beim Partner Huawei zu bestellen.
Während im Ausland Vorbestellungen schon ausgesetzt sind, bieten alle drei Mobilfunkbetreiber weiterhin Huawei-Smartphones an. Dabei stehen alle mit Google und Huawei in Kontakt.
In Japan und Großbritannien haben große Netzbetreiber Bedenken, es könne nicht sichergestellt werden, dass Kunden über die Huawei-Smartphones uneingeschränkt auf Google-Dienste zugreifen können. Die Maßnahme, die sie ergreifen, soll nur vorübergehend sein.
Obgleich ein britisches Unternehmen in japanischem Besitz und kein US-amerikanisches, soll ARM sich dazu entschieden haben, künftig nicht mehr mit Huawei zusammenzuarbeiten. Das trifft besonders die Hisilicon-Tochter hart, die Kunpeng-Server- und Kirin-Smartphone-Chips entwickelt.
Nach offenbar weitgehenden Zugeständnissen beim Netzausbau auf dem Land und bei 5G hat der Regulierer in den USA dem Kauf von Sprint zugestimmt. Für die Telekom steigen damit die Kosten.
Japaner produzieren nicht nur mehr Roboter als jede andere Nation, sie gehen auch selbstverständlicher mit ihnen um. Das liegt an der besonderen Geschichte und Religion des Inselstaats - und an Astro Boy.
Onewebs Satelliteninternet ist "unvermeidlich": Das US-Unternehmen hat in der vierten Finanzierungsrunde genug Geld eingenommen, um seine Konstellation mit mehr als 600 Satelliten bis 2021 zu komplettieren und dann weltweit schnelles Internet anzubieten.
GTC 2019 Bisher unterstützt Nvidias Geforce Now kein Raytracing in Spielen, das ändert sich aber im Herbst 2019: Dann sollen RTX-Server-Pods mit Quadro-Grafikkarten von Partnern wie Softbank verfügbar sein.
Wie erwartet, hat die Deutsche Telekom die Freigabe des Komitees für Auslandsinvestitionen (CFIUS) und von drei Ministerien zum Kauf von Sprint erhalten. Zuvor hat der Konzern sich darauf eingelassen, das Verhältnis zu Huawei neu zu bewerten.
Die US-Regierung setzt die Deutsche Telekom unter Druck. Der Kauf von Sprint durch T-Mobile US wird genehmigt, wenn der Mutterkonzern die Zusammenarbeit mit Huawei einschränkt. Offenbar ist die Telekom dazu bereit.