Kinder sollen den Umgang mit digitalen Medien schon früh lernen. Das sei so wichtig wie das Üben mit der Schere, meint das Sozialministerium in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Coronapandemie müsste eigentlich Katalysator für digitales Lernen sein. Die verfügbaren Gelder werden aber in einigen Fällen kaum von den Bundesländern genutzt.
Bei der Versorgung einer Schule in einem Ausbaugebiet der Telekom mit FTTH gibt es Probleme mit der Bürokratie. Selbst dienstliche E-Mail-Adressen für alle Lehrer in Berlin lassen noch Jahre auf sich warten..
Viele Jugendliche beziehen ihre Informationen heutzutage aus sozialen Netzwerken, die Gefahr von isolierten Meinungen ist groß. Buzzard will das mit einer neuen App für Schulen verändern.
Seit dem Jahr 2016 will der Berliner Senat die Schulen mit Glasfaser anbinden. Aktuell ist aber keine der allgemeinbildenden Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen.
In vielen Bundesländern beginnt die Schule wieder, die zuständige Gewerkschaft erwartet ein Jahr mit "viel Improvisation". Grund sei die schlechte digitale Ausstattung.
WLAN in allen Klassenzimmern reicht nicht, der ganze Unterricht an Schulen muss sich ändern. An den Problemen dabei sind nicht in erster Linie die Lehrkräfte schuld.
Viele Schulen haben keine Glasfaser-Anbindung. Da der Ausbau sehr lange verschleppt wurde, fürchten sie, beim Digitalpakt nicht nur deshalb leer auszugehen.
Auch in Nordkorea sind aus Vorsicht vor Covid-19 die Schulen geschlossen worden. Nun findet die Lehre über Computer statt. Allerdings sind die Hürden im Land groß. Vielen Schülern dürfte der Zugang fehlen.
Lösungen von Open Source bis kommerzielle Lernsoftware, HPI-Cloud und Lernraum setzen Schulen derzeit um, um ihre Schüler mit Aufgaben zu versorgen - und das praktisch aus dem Stand. Wie läuft's?
Das Coronavirus zwingt Ärzte, Lehrer und Rechtsanwälte zu digitaler Kommunikation mit und über ihre Patienten, Schüler und Mandanten. Viele setzen auf Whatsapp. Verstoßen sie damit gegen den Datenschutz oder machen sich gar strafbar?