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Red Hat

Fedora-Community bekommt neuen Leiter

Max Spevack tritt ab. Die Leitung der Fedora-Community wird im Februar 2008 ausgetauscht. An die Stelle von Max Spevack tritt Paul Frields, der dann die Richtung des Projektes lenken wird. Frields arbeitet bereits seit mehreren Jahren an der Linux-Distribution mit.

Linux-Paketmanager RPM 5 veröffentlicht

Weiter zwei unterschiedliche Fassungen im Umlauf. Im Mai 2007 hatte eine Gruppe Entwickler begonnen, den Paketmanager RPM weiterzuentwickeln und hat nun die Version 5.0 als Ergebnis veröffentlicht. Die läuft auf zusätzlichen Plattformen und wurde in großen Teilen neu geschrieben. Weiterhin werden jedoch zwei unabhängige Varianten von RPM entwickelt.

Red Hat bekommt einen neuen Chef

Matthew Szulik tritt aus familiären Gründen zurück. Überraschend hat der Linux-Anbieter Red Hat bekannt gegeben, dass sein CEO und Präsident Matthew Szulik zum 1. Januar 2008 ausgetauscht wird. Sein Nachfolger wird James Whitehurst, der bisher Chief Operating Officer bei der Fluggesellschaft Delta Airlines war. Gleichzeitig veröffentlichte Red Hat seine Quartalsergebnisse.

Update für CentOS 4

Version 4.6 bringt Linux-Distribution auf den Stand von RHEL 4. Die Linux-Distribution CentOS ist in der Version 4.6 verfügbar. Damit wird die kostenlose Variante, die auf den freien Quellen von Red Hat Enterprise Linux 4 (RHEL) basiert, wieder auf den Stand des aktuellen RHEL-Updates gebracht. Neu sind beispielsweise zwei Technology Previews.
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Red Hat veröffentlicht JBoss Developer Studio

Entwicklungsumgebung auf Eclipse-Basis. Das JBoss Developer Studio ist eine auf Eclipse basierende Entwicklungsumgebung, um Webanwendungen auf Basis von JBoss-Produkten zu schreiben. Die Software ist für Windows und Linux verfügbar, wobei eine Lizenz für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) enthalten ist.

Red-Hat-Manager: Novell verkauft Beta-Code

Novell reagiert gelassen. Red Hats Vizepräsident für den Infrastruktur-Geschäftsbereich, Scott Crenshaw, hat gegenüber Pressevertretern gesagt, Novell verkaufe ein Produkt, das nur Beta-Qualität habe und zudem größtenteils von Red Hat stamme. Novell macht für diese Stimmung verantwortlich, dass Red Hat sein Echtzeit-Linux später angekündigt hat als Novell.

Red Hat kündigt Echtzeit-Lösung an

Red Hat Enterprise MRG soll Anfang 2008 verfügbar sein. Im Rahmen seiner Automation-Strategie hat Red Hat nun "Enterprise MRG" angekündigt. MRG steht für "Messaging, Realtime, Grid" und ist für dein Einsatz in kritischen Unternehmensbereichen wie dem Finanzsektor gedacht. Eine erste Beta-Version soll bald veröffentlicht werden, das fertige Produkt ist für Anfang 2008 eingeplant.

Red-Hat-Enterprise-Klon CentOS 5.1 ist da

Linux-Distribution für x86 und x86-64 verfügbar. Fast einen Monat, nachdem Red Hat sein Enterprise Linux (RHEL) aktualisiert hat, ist nun CentOS 5.1 verfügbar. Diese Linux-Distribution basiert auf den frei verfügbaren RHEL-Quellen und bringt insofern dieselben Verbesserungen mit wie RHEL 5.1.

Sun stellt xVM-Virtualisierung vor

Neue Plattform basiert auf freiem Hypervisor Xen. Auf der Oracle OpenWorld hat Sun seine Virtualisierungsplattform xVM vorgestellt. Die setzt im Kern, wie schon früher angekündigt, auf das Open-Source-Projekt Xen und wird anfangs aus Server-Software sowie einer Verwaltungsanwendung bestehen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchengrößen ist bereits gesichert.
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Red Hat will Linux-Einsatz flexibler machen

"Linux-Automation"-Strategie vorgestellt. Red Hat will den Linux-Einsatz vereinfachen, indem sich Zertifizierungen für Anwendungen auf mehrere Plattformen beziehen. Ob dann ein kleiner Server oder eine virtuelle Maschine verwendet wird, soll laut Red Hat keine Rolle spielen. Die Verwaltung soll mit einheitlichen Werkzeugen erfolgen.
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Fedora 8 alias Werewolf im Test

Drei zusätzliche Spins verfügbar. Red Hats Community-Projekt hat Fedora 8 (Codename "Werewolf") freigegeben. In der neuen Version sind wieder mehr sichtbare Neuerungen zu finden - etwa der neue Soundserver und ein neues System zur Druckerkonfiguration. Zudem gibt es zusätzliche Spins, also angepasste Fedora-Versionen, einen davon speziell für Spieler. Entwickler bekommen ein Eclipse-Paket mit einigen Erweiterungen vorgesetzt und können ebenfalls einen speziellen Spin nutzen.

Red Hat aktualisiert sein Enterprise Linux

Verbesserte Virtualisierung für Windows-Gäste. Das neue Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5.1 verbessert vor allem die Virtualisierungsfunktion in Bezug auf unmodifizierte Gastsysteme wie Windows. Zusätzlich gibt es Kernel-Verbesserungen und aktualisierte Hardware-Treiber.

Sun und Red Hat arbeiten bei Java zusammen

Red Hat unterschreibt Contributor Agreement. Der Linux-Distributor Red Hat hat Suns Contributor Agreement unterschrieben, womit seine Entwickler sich an dem Open-Source-Java-Projekt beteiligen können. Sun hatte Java vor einem Jahr unter die GPL gestellt.

Letzte Testversion von Fedora 8

Release Candidate 3 veröffentlicht. Ab sofort ist der Release Candidate 3 der Linux-Distribution Fedora 8 verfügbar. Er dient einer Endkontrolle: Sollten hierin keine schweren Fehler mehr entdeckt werden, wird die Distribution auf diesem Stand belassen und als Final veröffentlicht. Am 8. November 2007 soll es so weit sein.

Red Hats OLPC-Experte geht zu Mozilla

Christopher Blizzard wird Open-Web-Evangelist. Chris Blizzard verlässt den Linux-Distributor Red Hat, um bei der Mozilla Corporation an der Verbreitung der Idee des "Open Web" zu arbeiten. Hinter dieser Idee verbergen sich verschiedene Prinzipien für ein offenes, zugängliches und das Leben bereicherndes Internet.

Neue Trainingszertifizierung von Red Hat

Zusätzliches Weiterbildungs-Level eingeführt. Red Hat hat die Zertifizierung zum Red Hat Certified Datacenter Specialist (RHCDS) eingeführt. Um diesen Status zu erlangen, müssen Red Hat Certified Engineers (RHCE) drei weitere Kurse absolvieren.

Red Hat Global Desktop unterstützt Windows-Codecs

Software soll nun im November 2007 erscheinen. Im Mai 2007 kündigte Red Hat mit dem "Global Desktop" eine Linux-Variante für Entwicklungsländer an, die nun aber erst im November 2007 kommt. Dafür konnte der Linux-Distributor die Hardware-Unterstützung ausweiten und hat Windows-Codecs lizenziert.

Patentklage wegen Linux-Desktops

IP Innovation verklagt Red Hat und Novell. Die Firma IP Innovation hat Klage gegen Red Hat und Novell eingereicht, da deren Linux-Distributionen gegen ein Patent von IP Innovation verstoßen sollen. Im Juni 2007 soll sich IP Innovation in ähnlicher Sache mit Apple außergerichtlich geeinigt haben.

Mark Webbink berät Software Freedom Law Center

Ehemaliger Red-Hat-Mitarbeiter wird Vorstandsmitglied. Mark Webbink, bis vor wenigen Monaten noch bei Red Hat, ist nun Mitglied im Vorstand des Software Freedom Law Centers (SFLC). Webbink gilt als Experte für Open-Source-Lizenzierung sowie Patente und wird sein Wissen nun dem SFLC und dessen Klienten zur Verfügung stellen.

Microsofts Open-Source-Chef übernimmt Server-Marketing

Steve Ballmer droht Linux-Nutzern erneut. Bill Hilf, der bei Microsoft unter anderem das Linux-Labor leitet, ist ab sofort auch für das Windows-Server-Marketing zuständig. Unterdessen bemerkte Microsoft-Chef Steve Ballmer abermals, dass Open-Source-Anwender seine Firma für die Nutzung geistigen Eigentums bezahlen müssten.

Dritte Testversion von Fedora 8

Linux-Distribution kommt im November 2007. Fedora 8 ist nun in der dritten Testversion verfügbar, in die noch ein Programm zum einfachen Installieren von Multimedia-Codecs nachgerückt ist. Jetzt soll nichts mehr an der Distribution geändert werden, so dass sich die Entwickler voll auf Fehlerkorrekturen konzentrieren können. Im November 2007 soll Fedora 8 dann veröffentlicht werden.

Red Hat wächst weiter solide

Umsatz und Gewinn legten auch im zweiten Quartal 2007/2008 zu. Ein Umsatzplus von 28 Prozent auf 127,3 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr vermeldet Red Hat für sein zweites Quartal 2007/2008. Noch deutlicher stieg der Gewinn: plus 64 Prozent.

Fedora 8 Test 2 erschienen

Linux-Distribution nun im Beta-Stadium. Die Linux-Distribution Fedora 8 ist in der zweiten Testversion erschienen, die Beta-Reife erlangt haben soll und zudem bereits alle neuen Funktionen mitbringen sollte. KDE 4.0 haben die Entwickler nun nicht mehr aufgenommen.

Französisches Kultusministerium nimmt Linux

2.500 Server werden auf Red Hat umgestellt. Das französische Kultusministerium ersetzt seine Unix-Server durch Linux-Maschinen. 2.500 weitere Server werden nun auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) umgestellt, um nicht länger an proprietäre Software gebunden zu sein.

Neue Server-Überwachung von Red Hat

Command Center als "Software as a Service". Red Hat hat eine neue Version seines Command Centers vorgestellt, mit dem sich Systeme und Anwendungen in heterogenen Umgebungen überwachen lassen. Das Command Center wird als "Software as a Service" (SaaS) angeboten, so dass nur die genutzten Module bezahlt werden müssen. Eine früher bestehende Hardware-Abhängigkeit wurde entfernt.

Red Hat Developer Studio als Betaversion erschienen

Entwicklungsumgebung auf Eclipse-Basis. Für Red Hat Enterprise Linux und die JBoss Enterprise Middleware bietet Red Hat mit dem Developer Studio nun eine eigene Entwicklungsumgebung vorerst in einer Betaversion an. Die Software setzt auf Eclipse und Produkte, die von Exadel stammen.

Dell mit neuen Red-Hat-Angeboten

PowerEdge-Server mit JBoss Middleware. Zur Linux World Expo in San Francisco haben Dell und Red Hat neue Server-Angebote geschnürt. Wahlweise sind diese zusammen mit der JBoss Middleware erhältlich.

Erste Testversion von Fedora 8 veröffentlicht

Linux-Distribution soll im November 2007 erscheinen. Die Linux-Distribution Fedora 8 ist jetzt in einer ersten Alpha-Version erschienen. Bis Ende August 2007 haben die Entwickler nun noch Zeit, geplante Funktionen umzusetzen. Dazu zählen eine bessere Notebook-Unterstützung und die Integration der Desktop-Oberfläche KDE 4.0.

Red Hats Global Desktop kommt später

Software nicht vor September 2007 verfügbar. Der von Red Hat im Mai 2007 angekündigte "Global Desktop" für Entwicklungsländer soll nun erst im September erscheinen. Nicht nur das Produkt, sondern auch das Distributionsmodell soll an die Bedürfnisse des Zielmarktes angepasst sein.

Red Hat Enterprise Linux 5.1 als Beta verfügbar

Linux-Distribution mit erweiterten Virtualisierungsfunktionen. Red Hat Enterprise Linux 5.1 (RHEL) ist nun als Beta-Version erhältlich. Die Linux-Distribution enthält unter anderem neue Virtualisierungsfunktionen und verbessert die Energiesparmodi des Systems. Die Beta-Version bleibt Abonnenten vorbehalten.

Fedora baut Pakete für Red Hat Enterprise Linux

Circa 1.000 Pakete über EPEL verfügbar. Das Fedora-Projekt bietet ab sofort auch Pakete für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und dessen Abkömmlinge an. In RHEL nicht vorhandene Software kann so leichter nachgerüstet werden und durch die Entwicklung innerhalb der Fedora-Community soll die bestmögliche Kompatibilität zu RHEL erreicht werden.
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Erste RPM-Version von Novell und Red Hat

Version zur Fehlerkorrektur von rpm.org. Mit RPM 4.4.2.1 ist nun die erste gemeinsam im Rahmen des rpm.org-Projektes entwickelte Version des Paketmanagers erschienen. Während es sich einerseits nur um eine Version zur Fehlerkorrektur handelt, ist es dennoch die erste Version, zu der wieder mehrere Linux-Anbieter beitrugen.

Microsoft spricht weiter mit Red Hat

Keine Gespräche über Patentabkommen. Die Spekulationen, wer der nächste Linux-Anbieter sein könnte, der ein Patentabkommen mit Microsoft schließt, reißen nicht ab. Immer vorne mit dabei ist Red Hat, neben Novell der größte Distributor. Doch nun bestätigte auch Microsoft, was Red Hat schon lange sagt: Gespräche laufen, ein Patentabkommen stehe aber nicht zur Debatte.
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CentOS 5 als Live-CD

Distribution basiert auf Red Hat Enterprise Linux. Die Linux-Distribution CentOS 5 lässt sich nun auch von einer Live-CD ohne Installation ausprobieren. Das System ist auf den Desktop-Einsatz ausgelegt und bringt daher unter anderem OpenOffice.org mit. CentOS basiert auf den frei verfügbaren Quellen von Red Hat Enterprise Linux (RHEL).

Red Hat will mit Microsoft über Interoperabilität reden

Patentabkommen weiterhin ausgeschlossen. Offenbar ist Red Hat auch weiter willens, mit Microsoft gemeinsam an einer besseren Kompatibilität zwischen den Betriebssystemen Linux und Windows zu arbeiten. Die Zusammenarbeit solle aber kein Patentabkommen umfassen - Microsoft hingegen meint, beides könne nicht voneinander getrennt werden.

Red Hat sprach mit Microsoft über Patentabkommen

Linux-Distributor steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2007. Auch Red Hat sprach mit Microsoft über ein Patentabkommen, brach die Verhandlungen jedoch ab. Dies sagte der Chef des Linux-Distributors, Matthew Szulik, bei der Vorstellung der Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2007. Hier konnte der Anbieter sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern.

Red Hat arbeitet an offenen Telekommunikationslösungen

Linux-Anbieter tritt Scope-Allianz bei. Als neues Mitglied der Scope-Allianz will Red Hat dabei helfen, offene Lösungen im Telekommunikationsbereich voranzutreiben. Der Firmen-Zusammenschluss erarbeitet Profile, mit denen Service Provider auf Standard-Hardware und freie Software setzen sollen.

Red Hat Linux erhält EAL4+-Zertifikat

Gültig für Red Hat Enterprise Linux 5 auf IBM-Servern. Auf IBM-Server-Systemen ist Red Hat Enterprise Linux (RHEL) jetzt nach Common Criteria zertifiziert. Damit ist der Einsatz des Betriebssystems in Regierungseinrichtungen erlaubt. Nicht nur die USA, sondern auch europäische Staaten verwenden Common Criteria, um die Sicherheit ihrer Systeme zu gewährleisten.

IcedTea - Freies JDK

Kombination aus OpenJDK und Classpath. Da Suns OpenJDK einige Binärkomponenten benötigt, hat Red Hat diese nun durch Teile des Classpath-Projektes ersetzt. Damit ist ein komplett freies JDK verfügbar, allerdings ist der Funktionsumfang nicht mit dem OpenJDK identisch, so dass dieses unter Umständen die erste Wahl bleibt.
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Fedora 8 kommt im Oktober 2007

Integration von Online-Funktionen in den Desktop. Erst gestern erschien die Linux-Distribution Fedora 7, doch der Zeitplan für den Nachfolger steht bereits. Da sich die gestrige Veröffentlichung um einen Monat verzögert hatte, haben die Entwickler nun nur fünf anstatt der gewöhnlichen sechs Monate Zeit.
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Test: Fedora 7 - Core und Extras vereint

Angepasste Fedora-Varianten per Mausklick erstellen. Red Hats freie Linux-Distribution ist nach einiger Verzögerung in der Version 7 erschienen und verzichtet nun auf den Namenszusatz "Core". Die Distribution bringt zwar einige grundlegende Änderungen mit, die meisten davon sind jedoch für den Endnutzer nicht direkt ersichtlich. Dennoch sind sie wichtig, bauen doch künftige Versionen auf dieser Basis auf. Zudem soll dadurch die Community stärker in den Entwicklungsprozess einbezogen werden. Neu ist auch die offizielle Live-CD.
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Interview: Fedora bleibt freie Software

Golem.de im Gespräch mit Fedora-Projektleiter Max Spevack. Max Spevack ist Fedora-Projektleiter und wird dafür von Red Hat bezahlt. Bei ihm laufen also die Fäden in Bezug auf die Linux-Distribution zusammen. Seine Aufgabe ist, das Projekt zu leiten, egal ob im Hinblick auf die beteiligten Red-Hat-Mitarbeiter oder die Community-Entwickler und auch die Beziehung zwischen Fedora und Red Hat Enterprise Linux pflegt er. Auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego sprach Golem.de Anfang Mai mit Spevack unter anderem über die Umstrukturierung des Projekts im Zuge der Entwicklung von Fedora 7, das am 31. Mai 2007 erscheinen soll. Aber auch Patente und proprietäre Komponenten kamen zur Sprache.

RPM 5 - Neue Version des Paketmanagers in Vorbereitung

Weiterhin zwei verschiedene Versionen im Umlauf. Einer der original Entwickler des RPM-Paketformates, Jeff Johnson, hat nun ein neues Projekt ins Leben gerufen, in dessen Rahmen der Paketmanager weiterentwickelt werden soll. Zuvor geschah dies ohne passende Infrastruktur im Hintergrund. Mit RPM 5 soll das Format auch fit für MacOS X werden. Allerdings bleibt damit wohl das Problem, dass zwei unabhängige Varianten von RPM entwickelt werden.

Sun würde Ubuntu und Red Hat schützen

Patentportfolio, um Open Source zu verteidigen. Im Falle von Klagen gegen die Open-Source-Community würde Sun seine Patente einsetzen, um Red Hat und Ubuntu zu verteidigen, schreibt Firmenchef Jonathan Schwartz, ohne dabei direkt auf Microsofts Äußerungen der letzten Zeit einzugehen.
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Interview: "Open Source ist wichtig für den OLPC"

Chris Blizzard von Red Hat über Open Source und das 100-Dollar-Notebook. Das von Nicholas Negroponte gegründete gemeinnützige 100-Dollar-Laptop-Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) soll Kindern in Entwicklungsländern die Chance geben, einen Computer nutzen zu können und damit zu lernen. Als Betriebssystem kommt eine von Red Hat angepasste Linux-Version zum Einsatz. Auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego konnte Golem.de mit Chris Blizzard sprechen, der Red Hats OLPC-Team leitet.

Sybase bringt Datenbank-Appliance mit RHEL 5

Support-Zusammenarbeit mit Red Hat erweitert. Sybase bietet sein Datenbank-Management-System Sybase Adaptive Server Enterprise (ASE) nun auch als Software-Appliance an. Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5 bildet dabei die Basis und bringt so auch Virtualisierung mit.

Red Hat verkauft Business-Lösungen

Komplettpakete via Red Hat Exchange. Die "Red Hat Exchange" soll ein Marktplatz für vorgefertigte Geschäftsanwendungen sein, die auf Abonnement-Basis verkauft werden. Als Basis dient Red Hat Enterprise Linux oder die JBoss Middleware. Derzeit sind 14 Partner im Boot.

Virtuelles Betriebssystem von Red Hat

Desktops für Computer mit vPro-Prozessoren. Um für Unternehmens-Desktops eine sichere Umgebung zu schaffen, arbeiten Red Hat und Intel gemeinsam an einem "Virtual-Appliance-Betriebssystem" auf Linux-Basis. Dieses dient als Plattform, auf der virtuelle Anwendungen unabhängig vom Desktop-Betriebssystem laufen.

Red Hat kündigt Linux-Desktop für Entwicklungsländer an

Global Desktop soll kein Windows-Klon sein. Unter dem Namen "Global Desktop" hat Red Hat auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego einen neuen Linux-Desktop vorgestellt, der sich speziell an Entwicklungsländer richtet. Nicht nur das Produkt selbst, sondern auch das Distributionsmodell soll entsprechend angepasst werden.