Statt auf klassische Desktop-Anwendungen will sich das Linux-Desktop-Team von Red Hat auf Funktionen wie HDR konzentrieren.
Das IBM-Tochterunternehmen folgt seinem Eigentümer und wird Hunderte Stellen streichen. Entwickler sollen nicht betroffen sein.
Der Begriff Open Source wird in den meisten Fällen wie das Label eines besonders vertrauenswürdigen Herstellers gesehen. Dabei geht es kaum diverser.
Von Boris Mayer
Der Begriff Open Source wird in den meisten Fällen wie das Label eines besonders vertrauenswürdigen Herstellers gesehen. Dabei geht es kaum diverser.
Von Boris Mayer
Die Übernahme des Open-Source-Spezialisten Red Hat durch IBM ist eine unverhohlene Wette auf das Cloud-Geschäft. Bleibt nur die Frage, ob IBM dies für einen internen Wandel nutzt wie Microsoft oder den Kauf gegen die Wand fährt wie Oracle mit Sun.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Dank geschickter Übernahmen und einer Konsolidierung rund um die Container-Orchestrierung Kubernetes bietet der Linux-Distributor Suse Produkte, die eine klare Kampfansage an das Cloud-Geschäft von Konkurrent Red Hat sind - und auch seinen eigenen Partnern langfristig das Geschäft abgraben könnte.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Die Entscheidung, das klassische CentOS einzustellen, ist offenbar allein durch Red Hat getroffen worden. Das bestätigt ein Beteiligter.
Statt auf klassische Desktop-Anwendungen will sich das Linux-Desktop-Team von Red Hat auf Funktionen wie HDR konzentrieren.
Die Aufspaltung von IBM nimmt weiter Form an. Nun ist der Name des neuen Konzerns bekannt: Kyndryl. Dort werden 90.000 Menschen arbeiten.
Der einflussreiche Entwickler Lennart Poettering hat offenbar den Linux-Distributor Red Hat verlassen und wechselt zur Konkurrenz.
Statt auf klassische Desktop-Anwendungen will sich das Linux-Desktop-Team von Red Hat auf Funktionen wie HDR konzentrieren.
Red Hat sei "entsetzt" über die Rückkehr und will die FSF-Kooperationen einstellen. Die Suse-Chefin hält die Wiedereinsetzung für "abscheulich".