Nach dem Erfolg mit dem Marsrover Curiosity hat die Nasa jetzt einen Rückschlag hinnehmen müssen: Ein Test von Morpheus ist fehlschlagen, die Mondlandefähre stürzte ab.
Elon Musk hat ehrgeizige Pläne: Der SpaceX-Chef glaubt, dass in 12 bis 15 Jahren Menschen auf den Mars fliegen werden. Der Rover Curiosity hat unterdessen die ersten hochaufgelösten Bilder zur Erde geschickt.
Ein niedrig aufgelöstes Zeitraffervideo, das die Nasa veröffentlicht hat, zeigt die letzten Minuten des Abstiegs von Curiosity. Die Marssonde MRO hat den Rover am Fallschirm fotografiert.
Curiosity ist sicher auf dem Mars gelandet. Der Rover hat die ersten Bilder zur Erde gefunkt.
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat für die kommerzielle Raumfahrt weitere 1,1 Milliarden US-Dollar bereitgestellt. Das Geld geht an Boeing, SpaceX und Sierra Nevada für die Entwicklung von Raumfahrzeugen, die zur ISS pendeln sollen.
Die Nasa hat zwei Offiziere der Sternenflotte engagiert, um den Zuschauern die Landung von Curiosity auf dem Mars zu erklären. Kapitän James T. Kirk und Fähnrich Wesley Crusher führen durch die sieben Minuten des Schreckens.
Die Part Time Scientists wollen die Vorbereitungen für ihren Mondflug über Kickstarter finanzieren. Spender nehmen als Belohnung am Testprogramm teil: Sie dürfen den Rover Asimov über eine Mondteststrecke fahren.
Der zweite Versuch mit dem verbesserten Dockingsystem Kurs-NA ist geglückt: In der Nacht zum Sonntag hat der russische Raumtransporter Progress wieder an der ISS festgemacht.
Der erste Test des neuen, russischen Systems zum Andocken an die ISS ist fehlgeschlagen. Als das System aktiviert werden sollte, kam es zu einer Fehlfunktion. Das Andockmanöver des mit dem System ausgestatteten Raumtransporters wird voraussichtlich am Wochenende wiederholt.
Irve-3 sieht wie ein Pilz aus, nur dass sein Hut nicht nach oben, sondern nach unten zeigt. Bespannt ist er mit einem hitzeresistenten Stoff, der ein Objekt dahinter beim Eintritt in die Atmosphäre vor dem Verglühen schützt. Der aufblasbare Hitzeschild ist für künftige Raumfahrtmissionen gedacht.
Ein technischer Fehler beim Marssatelliten Odyssey verursacht bei der Landung des Rover Curiosity zusätzlichen Stress: Odyssey wird wahrscheinlich nicht als Kommunikationsrelais zur Verfügung stehen, weshalb die Nasa erst vier Minuten später wissen wird, ob die Landung geglückt ist.
Das Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic hat eine Rakete entwickelt, die Satelliten ins All bringen soll. Sie soll wie das Raketenflugzeug Spaceship Two vom Transportflugzeug Whiteknight Two in die Luft transportiert und dann ausgeklinkt werden. Gründer Richard Branson kündigte den Start für die kommerziellen Raumflüge für 2013 an.
Ein New Yorker Designer für Filmkostüme und ein russischstämmiger Spezialist für Raumanzüge haben einen Raumanzug entwickelt, den sie an private Raumfahrtunternehmen wie SpaceX vermarkten wollen. Über Kickstarter wollen sie Geld einwerben, um die aktuelle Version fertigzustellen und von der Nasa zertifizieren zu lassen.
Das erste Raumfahrzeug vom Typ Orion Multi-Purpose Crew Vehicle ist im Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida eingetroffen. Mit diesem Raumfahrzeug will die US-Weltraumbehörde Nasa Menschen unter anderem zum Mars schicken. Der Erstflug ist für 2014 geplant.
Die chinesische Raumfähre Shenzhou IX ist mit ihrer dreiköpfigen Besatzung sicher auf die Erde zurückgekehrt. Die Mission hatte 13 Tage gedauert. In dieser Zeit dockte Shenzhou IX zwei Mal an der Raumstation Tiangong I an.
2015 will die Darpa erstmals im All testen, ob es möglich ist, Teile von ausgedienten Satelliten zu entfernen und an neue anzubauen. Einen ersten Entwicklungsauftrag im Project Phoenix hat sie vergeben und sucht nach geeigneten Testobjekten.
Sieben Minuten nach dem Eintreten der Transportkapsel in die Marsatmosphäre wird der Rover Curiosity auf dem Nachbarplaneten aufsetzen. Diese sieben Minuten entscheiden über den Erfolg der Mission. Die Nasa erklärt, was in dieser Zeitspanne alles klappen muss.
Die Besatzung der Shenzhou IX hat ihre Raumfähre mit Handsteuerung an die chinesische Raumstation Tiangong I angedockt. Die Raumfahrtagentur CSME wertet das manuell durchgeführte Manöver als wichtigen Fortschritt für das chinesische Raumfahrtprogramm.
Die Mondsonde LRO hat im Mondkrater Shackleton Eis ausgemacht. Gut ein Fünftel der dünnen Oberflächenschicht besteht aus gefrorenem Wasser, fanden Wissenschaftler heraus.
Auf der ISS proben CSA und Nasa, die Raumfahrtbehörden Kanadas und der USA, den nächsten Schritt des Betankens von Satelliten: Der Roboter soll den Tankverschluss entfernen und die Versiegelung durchstoßen. Der erste Tankvorgang ist für die zweite Jahreshälfte geplant.
Das Andockmanöver des Raumschiffs Shenzhou IX an die chinesische Raumstation Tiangong I war erfolgreich: Gegen Mittag haben die zwei Taikonauten und die erste Taikonautin die Raumstation betreten.
X-37B, ein von Boeing entwickeltes unbemanntes Raumfahrzeug, ist nach 469 Tagen im All zur Erde zurückgekehrt. Damit wollte die US-Luftwaffe die Fähigkeit für Langzeitmissionen des Raumfahrzeugs testen. Über dessen Nutzlast gab es wilde Spekulationen.
Am Mittwochabend hat die US-Weltraumbehörde Nasa ein neues Weltraumteleskop in eine Erdumlaufbahn geschossen. Nustar ist ein Röntgenteleskop, das Wissenschaftlern einen Blick auf schwarze Löcher und andere Quellen von hochenergetischer Röntgenstrahlung ermöglichen soll.
Forscher am DFKI in Bremer entwickeln einen sechsbeinigen Laufroboter nach dem Vorbild einer Gottesanbeterin. Mantis' Aufgabe wird es sein, fremde Himmelskörper zu erkunden.
Eine dreiköpfige Besatzung soll diesen Monat zur chinesischen Raumstation Tiangong I fliegen. Rakete und Raumfähre sind bereit zum Start. Es wird der erste bemannte Flug zu der Raumstation, die 2011 ins All geschossen worden ist.
Der für Satellitenspionage zuständige US-Geheimdienst NRO hat der Nasa zwei Teleskope geschenkt. Diese waren mutmaßlich dafür gedacht, die Erde aus dem Orbit auszuspionieren. Jetzt soll eines als Weltraumteleskop genutzt werden.
Aus Messungen des Weltraumteleskops Hubble haben Nasa-Wissenschaftler geschlossen, dass die Andromeda mit der Milchstraße kollidieren wird und beide Galaxien eins werden. Unser Sonnensystem soll das Ereignis überstehen, aber dadurch auf eine andere Position geschleudert werden.
Die Raumfähre Dragon ist am Donnerstagmorgen von der ISS abgekoppelt worden. Um 17:42 Uhr unserer Zeit hat sie im Pazifik gewassert.
Zwei Stunden nach dem Einfangen mit dem Roboterarm war die Raumkapsel Dragon an der ISS angedockt. Heute sollen die Astronauten die Luke der Kapsel öffnen und mit dem Entladen beginnen.
Die Nasa hat das Andocken der privaten Raumfähre Dragon an die ISS erlaubt. Das Manöver hat am frühen Freitagmorgen begonnen. Am Nachmittag hat der Roboterarm der ISS die Kapsel eingefangen.
Nach dem erfolgreichen Start ist die vom US-Weltraumunternehmen SpaceX entwickelte Dragon auf dem Weg zur ISS. Die unbemannte Raumkapsel soll am Donnerstag Manöver bei der ISS durchführen und wenn alles gut geht am Freitag andocken.
Die Falcon-9-Trägerrakete von SpaceX ist gestartet. Der Start fand um 9:44 Uhr unserer Zeit statt.
Das Weltraumteleskop Kepler hat einen Exoplaneten entdeckt, der einen Schweif hinter sich herzieht. Der besteht aus Staub, der sich von der Oberfläche löst - der Planet wird in 100 Millionen Jahren verschwunden sein.
Im Juni beziehen sechs künftige Raumfahrer eine Tauchstation vor Florida. Dort sollen sie lernen, sich bei geringer Schwerkraft zu bewegen. Der Aufenthalt ist Teil der Ausbildung für einen bemannten Flug zu einem Asteroiden, der Ende des kommenden Jahrzehnts starten soll.
Eine Gruppe in den USA fordert den Bau eines Raumschiffs nach dem Vorbild der USS Enterprise. Das Projekt lasse sich mit heutiger Technik in nur 20 Jahren und mit geringer Belastung für Staat und Bürger durchführen.
Die Raumsonde Dawn hat Wissenschaftlern überraschende Erkenntnisse über den Asteroiden Vesta gebracht. Die Daten seien ein faszinierender Blick in die Vergangenheit des Sonnensystems, sagen sie.
Noch ist die aufblasbare Raumstation BA 330 in der Entwicklung. Doch Bigelow Aerospace hat sich schon die Dienste von SpaceX gesichert: Das Raumfahrtunternehmen soll Versorgungsflüge zu der Station durchführen.
Was macht eigentlich Wasser bei Schwerelosigkeit, wenn es mit ZZ Top beschallt wird? Es legt ein höchst bemerkenswertes Verhalten an den Tag, hat der Astronaut Donald Pettit auf der ISS herausgefunden.
Die Starts der Raumfähre Discovery waren spektakulär: Ein Youtube-Nutzer hat daraus ein Video fürs Heimkino gemacht. "Dreht die Lautsprecher auf!", rät er.
Re:publica 2012 Twittern lässt sich auch aus dem All - direkt von der ISS wie Paulo Nespoli oder, indem das Bodenpersonal in die Rolle eines Raumfahrzeugs schlüpft. Nespoli berichtet außerdem, wie es dazu kam, dass er das Spaceshuttle an der ISS fotografieren konnte.
Zweimal musste der Transfer des Spaceshuttles von Washington nach New York verschoben werden. Am heutigen Freitag spielte das Wetter mit, und die Enterprise konnte huckepack nach New York fliegen.
Edelmetalle auf Asteroiden schürfen - was wie Science-Fiction klingt, will das Unternehmen Planetary Resources in den nächsten Jahrzehnten Realität werden lassen. In zwei Jahren soll ein Weltraumteleskop starten, das nach geeigneten Kandidaten sucht.
Die Raumfähre Dragon wird voraussichtlich erst um den 7. Mai 2012 zur ISS fliegen. Das US-Weltraumunternehmen SpaceX erklärte, dass weitere Tests durchgeführt werden müssen.
Planetary Resources ist ein neues Raumfahrtunternehmen aus den USA, an dem mehrere Prominente beteiligt sind, darunter Regisseur James Cameron und Google-Gründer Larry Page. Das Unternehmen will sich der Erforschung von Planeten und der Suche nach Rohstoffen widmen.
Das Shuttle Carrier Aircraft, eine spezielle Boeing 747, bringt am 17. April 2012 das Spaceshuttle Discovery in ein Museum nahe Washington. Das dort ausgestellte Shuttle Enterprise wird am 23. April 2012 nach New York gebracht.
Die US-Weltraumbehörde Nasa misst dem Flug der SpaceX-Raumfähre Dragon große Bedeutung bei. Die Mission sei ein Meilenstein in der Raumfahrt. Die Vorbereitungen für den ersten privaten Versorgungsflug zur ISS laufen.
SpaceX will nicht mehr von Cape Canaveral aus starten: Das US-Raumfahrtunternehmen plant den Bau eines eigenen Raketenstartplatzes im US-Bundesstaat Texas.
Boeing will künftig Versorgungsflüge zur ISS unternehmen. Die Raumkapsel CST-100, die der US-Luft- und Raumfahrtkonzern dafür entwickelt, hat erfolgreich die erste Testlandung in der Wüste von Nevada absolviert.
Am 30. April 2012 wird die von Space X entwickelte Raumfähre Dragon erstmals zur ISS fliegen. Der Start war für Februar geplant, musste aber aus technischen Gründen verschoben werden.
Seit über zehn Jahren arbeiten Fans der legendären Weltall-Computerspielreihe Wing Commander an ihrem Projekt Saga: The Darkest Dawn. Offenbar haben die Rechteinhaber Electronic Arts und Chris Roberts, der Schöpfer der Serie, nichts gegen das Projekt.