Silicon Motion, ISS, BAMF: Matthias Maurer ist zurück auf der Erde
Was am 6. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Maxlinear kauft Silicon Motion: Der US-amerikanische Anbieter von drahtlosen sowie kabelgebundenen Konnektivitätslösungen und der taiwanische Entwickler von SSD-Controllern haben ein definitives Abkommen geschlossen. Maxlinear übernimmt Silicon Motion für 3,8 Milliarden US-Dollar weitestgehend bar. SSD-Controller von Silicon Motion werden unter anderem von Adata, Corsair, Crucial, Intel und Kingston eingesetzt. (ms)
Cancom-Aktie stürzt ab: Der Kurs des Münchener IT-Dienstleisters sackte diese Woche um fast zwanzig Prozent ab. Stand Freitag liegt er bei um die 36 Euro, zum Wochenanfang lag er noch bei über 44 Euro. Hintergrund war die Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres und ein darin vermeldeter Umsatzrückgang. (daz)
Zurück auf der Erde: Der deutsche Astronaut Matthias Maurer ist zurück von der ISS. Das SpaceX-Raumfahrzeug, das ihn und drei weitere Besatzungsmitglieder zur Erde brachte, wasserte am Freitag um 6:43 Uhr (MESZ) vor Florida. Der Flug dauerte laut DLR 23,5 Stunden. Maurer, den Golem.de 2018 traf, verbrachte 175 Tage auf der Raumstation. (wp)
Sonic 2 ist bislang erfolgreichste Videospiel-Verfilmung: Der Ende März 2022 in Deutschland angelaufene Kinofilm Sonic 2 ist nach Angaben von Sega die bislang erfolgreichste Videospiel-Verfilmung. Er soll weltweit Einnahmen von 332 Millionen US-Dollar geschafft haben; der Vorgänger kam auf rund 320 Millionen US-Dollar. (ps)
Freifunkentwickler finden kryptografische Schwachstelle in Gluon: Die Entwickler von Gluon haben einen Bug bei der Verifikation von ECDSA-Signaturen gefunden und behoben. Gluon ist ein Framework zum Erstellen von Openwrt-Firmware, das bei Freifunknetzen eingesetzt wird. Die Lücke ist die gleiche, die Mitte April in Java gefunden wurde. (lem)
IT-Probleme bei der Registrierung Geflüchteter: Der Spiegel berichtet, dass es bei der Erfassung von vor dem Ukrainekrieg geflüchteten Menschen technische Probleme gebe. Laut Bundesinnenministerium seien erst 216.000 der 600.000 seit Kriegsbeginn erfassten Ukrainer vollständig mit biometrischen Daten registriert. Das bayerische Innenministerium teilte dem Magazin mit, dass es "immer wieder zu Systemunterbrechungen" komme und bei der Bundesdruckerei bestellte Hardware fehle. (daz)
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