Das Sicherheitswerkzeug SQLNinja ist wieder in die offiziellen Softwarequellen des Fedora-Projekts aufgenommen worden. Anwälte hatten die rechtlichen Bedenken der Fedora-Entwickler ausgeräumt.
In den USA hat Apple ein Patent für ein aufgewertetes Magsafe-Stromkabel beantragt. Darüber könnte dann auch eine optische Datenverbindung aufgebaut werden. So würden der Verkabelungsaufwand und die Gefahr von Stolperfallen reduziert.
Auf zwei Wegen will der Chaos Computer Club die Enquêtekommission "Internet und digitale Gesellschaft" des Bundestags unterstützen, da diese bisher keine Plattform für Bürgerbeteiligung anbietet. Zur Not wollen die Hacker das System sogar bezahlen.
Roboter werden derzeit von Menschen ferngesteuert oder agieren autonom. Das US-Militär will, dass die Maschinen miteinander kommunizieren und kooperieren. Das soll es ermöglichen, dass Roboter gemeinsam komplexe Einsätze durchführen.
Ein Antrag der Netzgemeinde zur verbindlichen Einführung einer Online-Bürgerbeteiligungssoftware ist im Bundestag entscheidend verändert worden. Herausgekommen sei ein "windelweicher Kompromiss, der nur weiter Zeit frisst", kommentierte CCC-Sprecherin Costanze Kurz.
Die Sicherheitsfirma HB Gary arbeitet offenbar an Tools, mit denen die Meinungsmache im Internet erleichtert wird. Einzelne sollen damit viele künstliche, glaubwürdige Personen verkörpern können, um mit ihnen etwa in sozialen Netzwerken andere Menschen zu beeinflussen.
Trotz erneuter Internetabschaltung und Terror durch Sicherheitskräfte weiten sich die Proteste in Libyen aus. Auch Telefonverbindungen sind weitgehend blockiert.
Socialnetworksecurity.org meldet aktuelle Sicherheitslücken in sozialen Netzwerken und Flirtbörsen. Die Initiatoren werfen den Betreibern vor, das Thema Sicherheit nicht ernst genug zu nehmen.
Apple hat in den USA ein Patent beantragt, in dem ein berührungsempfindlicher Displayrahmen eines iPads beschrieben wird. Das Konzept könnte das Ende des Home-Knopfes einläuten und verspricht auch mehr Bedienkomfort bei Notebooks und Handys.
Intel wird in der neuen Fab 42 Transistoren mit einer Strukturgröße von 14 nm herstellen können. Tausende neue Arbeitsplätze sollen an dem Standort entstehen.
Die Machthaber in Libyen versuchen, die Massenproteste mit einer Totalabschaltung des Internets einzudämmen. In der vergangenen Nacht wurden die Verbindungen des Landes für fast sieben Stunden getrennt.
Im schon jahrelang ausgetragenen Streit um Teile des UMTS-Standards hat der Münchner Patentverwerter einen Etappensieg errungen. Die Patente von IPCom werden durch Nokia verletzt, urteilte ein Mannheimer Gericht.
T-Mobile und Congstar müssen sofort ihre AGB ändern. Sperrungen von Anschlüssen wegen einer offenen Rechnung ab 15,50 Euro sind nicht mehr zulässig, hat der Bundesgerichtshof geurteilt.
Das US-Justizministerium sieht sich Apples neue Geschäftsbedingungen für Abos über Apps im App Store an. Die Verlegerverbände haben die Wettbewerbsbehörden offenbar angerufen.
Laut Lizenzbestimmungen darf in Microsofts Market Place keine unter der GPLv3 lizenzierte Software für Windows Phone 7 oder Xbox angeboten werden. Das Verbot könnte auch für Microsofts eigene MS-Public-License gelten.
Auf der Jagd nach Kinderpornografie im Internet ist US-Behörden ein folgenschwerer Irrtum unterlaufen. Am vergangenen Wochenende sperrten sie laut Medienberichten 84.000 Webseiten, die mit dem illegalen Material nichts zu tun hatten.
Laut den Berichten von zwei US-Skandalblättern lässt sich Steve Jobs im Stanford Cancer Center wegen Krebs behandeln. Der National Enquirer will Fotos besitzen, die einen schwer abgemagerten Mann zeigen.
Beschwerden der Mitarbeiter haben bewirkt, dass das Auswärtige Amt seine Clientrechner von Linux auf Windows XP umstellt. Das belegt ein internes Rundschreiben der IT-Abteilung.
Um Botnetze zu bekämpfen, fordert der Chef von Microsofts Trustworthy Computing Group, Scott Charney, die Einführung von "Gesundheitszertifikaten" für PCs. Nur noch "gesunde" private PCs sollen dann problemlos eine Internetverbindung erhalten.
Die von Wikileaks veröffentlichten US-Depeschen sind Diebesgut, hat US-Außenministerin Hillary Clinton in einer Ansprache gesagt. Ihre Veröffentlichung gefährde Regierungsarbeit. Dennoch habe die US-Regierung Unternehmen nicht angewiesen, Wikileaks zu boykottieren.
Gestern hat das EU-Parlament der Schaffung eines EU-Patents zugestimmt. Mit Ausnahme von Spanien und Italien soll es für die übrigen 25 Mitgliedstaaten gelten.
Noch ist das Streamen von Computerspielen eine winzige Marktnische, trotzdem droht bereits jetzt ein Rechtsstreit um die grundlegenden Technologien. Onlive verfügt über ein angeblich fundamentales Patent - das stellt ein britisches Unternehmen nun infrage.
Das US-Justizministerium fordert seit einiger Zeit die Einführung einer Vorratsdatenspeicherung. Das Weiße Haus hat jedoch noch keine Meinung zu dem Thema.
Gemischte Reaktionen bei Spielern löst die Nachricht aus, dass die PC-Version von Duke Nukem Forever auf Steam als Kopierschutz setzt. Insbesondere deutsche Duke-Fans fürchten Probleme mit ungeschnittenen Versionen - möglicherweise zu Recht.
Im EU-Parlament ist die Mehrheit gegen Internetsperren. Innenausschussmitglied Alexander Alvaro von der FDP hofft nun, dass EU-Rat und EU-Kommission diese Entscheidung nicht wieder verwässern.
Das Auswärtige Amt plant, die Rechner der Mitarbeiter von offener auf proprietäre Software umzustellen. Grund für den Wechsel sollen fehlende Treiber, mangelnde Akzeptanz bei den Mitarbeitern und fehlende Kompatibilität zu anderen Ressorts sein.
Kabel Deutschland bekommt mit dem Kabelnetzbetreiber BMH den Zugang zu 60.000 Haushalten in der Hauptstadt. Wie viel Kunden Kabel Deutschland schon in Berlin hat, ist ein Unternehmensgeheimnis.
Erst hat es Crysis 2, nun auch das Actionspiel Killzone 3 erwischt: Erneut ist ein potenzieller Verkaufsschlager vor seiner Veröffentlichung auf Torrentseiten aufgetaucht.
Mit OSHW Definition V1.0 will eine Entwicklergruppe eine genaue Beschreibung für quelloffene Hardware festlegen. Möglicherweise macht allerdings der Unterschied zwischen Copyright und Patent in den USA Probleme.
Mit deutscher Technologie wird im Nahen Osten das Internet gesperrt. Zwei führende Grünen-Politiker fordern nach der Internetabschaltung und der Twitter-Blockade in Ägypten von der Bundesregierung ein Exportverbot.
Ein Gericht hat den Anbieter von WISO Mein Büro 2009 wegen Verstößen gegen die GNU Lesser General Public License zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Es bestätigte ausdrücklich die Geltung der GPL.
In dem heute erschienenen Buch "Inside Wikileaks" erzählt Aussteiger Daniel Domscheit-Berg von seiner Zeit bei "der gefährlichsten Website der Welt". Golem.de hat sich das Enthüllungsbuch angeschaut, das sich streckenweise recht larmoyant liest.
Das Ende der Entwicklung des Internet Explorer 9 zeichnet sich ab. Microsoft hat den Browser in einer Testversion veröffentlicht, die bis auf kleinere Fehler fertig sein soll.
Daniel Domscheit-Berg hat seine Geschichte mit Wikileaks erzählt. Koautorin Tina Klopp berichtet aus einer Geheimwelt großer Kommunikationsprobleme und Verschwörungssorgen.
iPhone-Besitzer können das Handyuniversalladegerät zwar nutzen, aber sie brauchen einen Adapter vom Apple-Dock-Connector auf Micro-USB. Das bleibt so, hat Apple Deutschland erklärt.
Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP ist die Einrichtung einer "Stiftung Datenschutz" vorgesehen. Jetzt hat der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar, ein Diskussionspapier zur Stiftung vorgelegt.
Wer über einen längeren Zeitraum hinweg häufiger Artikel bei eBay versteigert und damit Gewinne erzielt, handelt unternehmerisch und unterliegt unter Umständen der Umsatzsteuerpflicht. Das hat das Finanzgericht Baden-Württemberg entschieden.
Seit einigen Tagen verschicken Kriminelle in Deutschland raffiniert gemachte Phishingmails an Nutzer der DHL-Packstation. Das Besondere daran: Die Menschen werden mit vollem Namen mit richtiger Schreibweise angesprochen.
Die US-Filmindustrie hat den Filehoster Hotfile verklagt. Das Angebot ermögliche den illegalen Tausch urheberrechtlich geschützter Inhalte und profitiere davon.
US-Bürgerrechtsorganisationen haben Einspruch gegen die Herausgabe von Twitter-Nutzerdaten erhoben, die das US-Justizministerium im Dezember 2010 gefordert hat. In der kommenden Woche wird ein Gericht über den Fall verhandeln.
Die Wikileaks-Aussteiger um Daniel Domscheit-Berg, die mit Openleaks an einer technischen Plattform für die Einreichung von Whistleblower-Material arbeiten, haben Dokumente von Wikileaks mitgenommen. Das steht in dem Buch "Inside WikiLeaks - Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt", das am Freitag erscheint.
Mit Beschluss vom 13. Januar 2011 hat der Bundesgerichtshof ein Urteil des OLG Frankfurt/Main zur Zulässigkeit der kurzfristigen Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen aufgehoben. Der BGH vertritt dabei die Auffassung, dass eine siebentägige Speicherung angemessen sein kann.
Zwei Männer, die die Abofalle online-downloaden.de betrieben haben sollen, sitzen wegen Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug in Untersuchungshaft. Sie sollen von 65.000 Menschen mit versteckten Preisen fünf Millionen Euro erbeutet haben.
Mindfactory lässt überprüfen, ob Dritte heimlich Zugang zu Kundendaten erlangen konnten. Auslöser sind Beschwerden vieler Kunden, die mit Spammails belästigt wurden.
Der Ärger mit Geohot und anderen Hackern wirkt fast nebensächlich im Vergleich zu einer Klage, die LG Electronics gegen Sony eingereicht hat: Das Unternehmen verlangt unter anderem einen Importstopp für die Playstation 3 in den USA.
Die britische Regierung und Unternehmen sind 2010 Opfer von Cyberattacken geworden, berichtet der britische Außenminister auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Er fordert eine internationale Zusammenarbeit bei der Sicherheit.
"Diese Rollenspiele machen unsere Kinder und Familien kaputt!" heißt es in einer Onlinepetition des Deutschen Bundestages, die Bürger derzeit per Mausklick unterschreiben können. Eine bislang deutlich erfolgreichere Eingabe fordert die Abschaffung der als Zensur empfundenen Gesetzesvorschriften.
Das universelle Micro-USB-Ladegerät kommt 2011 in Deutschland in den Handel. Es soll gute Chancen haben, auch von Produzenten von Digitalkameras, MP3-Playern und Navigationsgeräten übernommen zu werden.