Die britische Regierung und Unternehmen sind 2010 Opfer von Cyberattacken geworden, berichtet der britische Außenminister auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Er fordert eine internationale Zusammenarbeit bei der Sicherheit.
Identitätsdiebstahl richtet in den USA jährlich einen volkswirtschaftlichen Milliardenschaden an. Fast zwölf Millionen US-Bürger waren in den Jahren 2006 und 2007 davon betroffen.
T-Online schließt sich der von United Internet mit seinen Marken GMX und Web.de gegründeten Brancheninitiative Trusteddialog an. Mailversender können sich von Trusteddialog zertifizieren lassen, damit ihre Nachrichten in den Postfächern hervorgehoben werden und sich so von Spam und Phishing-E-Mails unterscheiden.
Die zum Verkauf angebotenen 1,5 Millionen Facebook-Accounts sollen nicht gehackt, sondern künstlich generiert worden sein. Ein Hacker soll sie in einem russischen Schwarzmarktforum angeboten haben.
Das Twitter-Team will Spam, Phishing und die Verbreitung von Malware über seinen Dienst einschränken. Statt im Nachhinein zu reagieren, soll nun im Vorfeld eingeschritten werden.
Viele europäische Firmen sind auf eine Phishing-E-Mail hereingefallen und haben ihre Zugangsdaten für die Deutsche Emissionshandelsstelle preisgegeben. Die Emissionsrechte der Unternehmen wurden von den Dieben schnell gewinnbringend weiterverkauft.
Spam King Sanford Wallace soll 711 Millionen US-Dollar an Facebook zahlen. Der berüchtigte Massenversender hatte Phishingseiten aufgebaut, um die Mitglieder des Social Networks zu betrügen.
An Handynutzer in den USA werden derzeit offenbar Kurznachrichten mit dem Ziel des Phishings versendet. In der Kurznachricht wird der Nutzer aufgefordert, eine kostenlose Rufnummer anzurufen, um Probleme mit seinem Zugang zu beheben.
Neben Nutzern von Microsofts Windows Live Hotmail sind auch Nutzer von Yahoo Mail und Google Mail von einem großen Phishing-Angriff betroffen. Die Daten tausender Opfer wurden im Internet veröffentlicht.
Daten tausender Nutzer von Microsofts Windows Live Hotmail sind auf einer Internetseite veröffentlicht worden. Die Nutzer wurden Opfer eines Phishing-Angriffs.
Angreifer sind in den Webserver des Open-Source-Webmailers SquirrelMail eingebrochen. Details sind noch nicht bekannt, der Quelltext des Projektes wurde jedoch nicht verändert.
Facebook-Nutzer sind derzeit einem anscheinend größeren Phishing-Angriff ausgesetzt. Wie es sich für ein soziales Netzwerk gehört, verbreitet sich der Angriff besonders schnell. Vor allem unbedarfte Nutzer fallen auf eine nachgemachte Seite herein.
Der Potsdamer Tobias Scheffer hat für die Entwicklung eines lernfähigen Algorithmus den von Google ausgelobten Research Award erhalten. Scheffers Algorithmus wird in einer Software eingesetzt, die Nutzer vor Phishing und Viren schützt.
US-Justizministerium hat im Januar 2009 E-Mails an seine Angestellten verschickt, in denen diese aufgefordert wurden, auf einer Website persönliche Angaben zu ihrem Rentenkonto zu machen. Mit der E-Mail wollte das Ministerium das Sicherheitsbewusstsein der Angestellten testen.
Durch zahlreiche Datenpannen sind viele Kontodaten von Bundesbürgern im Umlauf. Bisher beschwichtigten die Verantwortlichen meist mit dem Argument, dass keine wirklichen Schäden entstanden sind. Nun hat es ein Opfer gegeben, von dessen Konto wirklich Geld abgebucht wurde.
Symantec zeichnet ein düsteres Bild, wenn es um die IT-Sicherheit im Jahr 2009 geht. Der Antivirenspezialist erwartet noch mehr Schadcodevarianten, mehr Spam, Phishingangriffe auf soziale Netzwerke und betrügerische Angriffe, die die globale Wirtschaftskrise als Nährboden nutzen. Schutz sollen virtuelle Maschinen bieten.
Im letzten Update für den Firefox-Browser 2.0 wird die Anti-Phishing-Funktion nicht mehr enthalten sein. Der Schutz wird entfernt, da Firefox 2 eine Version des Safe-Browsing-Protokolls nutzt, die von Anbieter Google nicht länger unterstützt wird.
Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor Jobangeboten von Spammern, die mit hohen Nebeneinnahmen locken. Dahinter stehen Banden, die Geld, an das sie per Phishing gelangt sind, in Onlineauktionen anlegen. Helfer können sich strafbar machen und müssen mit Schadensersatzforderungen rechnen.
Wenn ein Onlinebanking-Kunde seinen Rechner ausreichend gesichert hat, muss seine Bank im Falle eines Phishing-Angriffs haften. Das entschied das Amtsgericht Wiesloch. Dabei ist nach Auffassung des Gerichts eine Antivirensoftware ausreichend, eine Firewall ist nicht erforderlich.
Ein Gericht in Los Angeles hat dem Social Network MySpace die Rekordsumme von über 235 Millionen US-Dollar an Schadensersatz für Spam und Phishing zugesprochen. Die beiden Verurteilten sind bereits als notorische Spammer bekannt.
Mehr als jeder zweite deutschen Computernutzer hat keine Angst um seine persönlichen Daten im Internet: 57 Prozent halten ihre Daten im Netz für sicher oder sehr sicher. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbandes Bitkom in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa, bei der rund 1.000 Bürger befragt wurden.
Steam-Nutzer aufgepasst: In der Nacht zum Karfreitag wurden Phishing-Mails mit der Betreffzeile "STEAM - Account Bestätigung!" verschickt. Damit - und einer gefälschten Steam-Anmeldeseite - sollen deutschsprachige Nutzer von Valves Software-Distribitionsplattform und Gamer-Community Steam dazu verlockt werden, ihre Anmeldedaten freizugeben.
Auf Basis der G-Data-Lösung InternetSecurity bringt das Softwarehaus ein neues Sicherheitsprodukt speziell für Notebooks. So bringt NotebookSecurity zusätzlich automatische Backups, eine Verschlüsselung der Daten sowie ein Notebook-Schloss. Damit soll ein Verlust des Geräts verhindert werden, während die Verschlüsselung sicherstellen soll, dass Fremde keinen Zugriff auf vertrauliche Daten erhalten.
Die Zeiten, in denen Räuber mit der Aufforderung "Hände hoch, das ist ein Überfall" ihre Opfer um deren Bargeld erleichterten, sind lange vorbei. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Geld oder Leben" im Nürnberger Museum für Kommunikation warnte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) vor Betrügern im Internet.
Sicherheitsspezialisten der IBM-Tochter ISS haben festgestellt, dass Phishing-URLs in letzter Zeit deutlich kürzer geworden sind. Sie sehen darin eine weitere Maßnahme der Phisher, ihre Opfer zu täuschen.
Im Rahmen einer gezielten Aktion gegen Botnetz-Betreiber konnten Ermittler mehrere Täter identifizieren und festnehmen. Darunter ist auch ein 18-jähriger Neuseeländer, der ein weltweites Netz mit mehr als einer Million Computern kontrolliert haben soll.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat eine international agierende Phishing-Bande zerschlagen. 10 Personen wurden festgenommen, nachdem neun Wohn- und Geschäftsräume durchsucht wurden. Der Gruppe wird vorgeworfen, als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung Kontozugangsdaten und Transaktionsnummern (TAN) deutscher Bankkunden ausgespäht und zu illegalen Finanztransaktionen in das Ausland genutzt zu haben.
Google hat eine so genannte "Safe Browsing API" veröffentlicht. Damit können andere auf die Blacklist mit Phishing- und Malware-Seiten zugreifen, um den Zugriff auf bekannte Schadcode-Seiten zu verhindern. Das API befindet sich noch im Teststadium, kann aber bereits von Interessierten ausprobiert werden.
F-Secure, ein Anbieter von Sicherheitslösungen, fordert spezielle Domain-Kennungen für Banken und Finanzunternehmen. Dadurch sollen Phishing-Angriffe erschwert und die Abwehrmaßnahmen erleichtert werden. Die ICANN soll daher Domainnamen wie .safe, .sure oder .bank einführen und diese nur exklusiv an entsprechende Institutionen verteilen.
Symantec bringt mit Norton 360 ein neues Sicherheitspaket zum Schutz und zur Absicherung von Windows-PCs. Neben der Abwehr von Internetattacken und der Beseitigung von Schadsoftware deckt das Programm auch Backup-Funktionen ab, die lokal sowie online arbeiten. Im Preis ist ein Online-Backup-Speicher von 2 GByte enthalten.
Wie das Sicherheitsunternehmen Finjan mitteilt, hatte Google Daten von Nutzern frei zugänglich gehabt, die Phishing-Seiten an den Suchmaschinengiganten geliefert haben. Auf der betreffenden Webseite sollen Login-Daten samt Passwörtern einsehbar gewesen sein. Google soll den Fehler mittlerweile korrigiert haben.
Der norwegische Browser Opera ist in der Version 9.1 erschienen und wartet nun unter anderem mit einem datenbankbasierten Phishing-Schutz auf, der Nutzer in Echtzeit vor betrügerischen Webseiten schützen soll. Dabei setzt Opera auf die Zusammenarbeit mit GeoTrust und PhishTank.
Die Europäische Kommission hat ein Anti-Phishing-Projekt ins Leben gerufen, bei dem Forschungseinrichtungen und Firmen Mechanismen gegen derartige Angriffe entwickeln. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird von der Europäischen Kommission gefördert.
Seit dem heutigen 7. November 2006 macht eine deutschsprachige Spam-E-Mail die Runde, die auf eine nachgebaute Wikipedia-Webseite verweist. Mit Hilfe des E-Mail-Textes sollen Opfer dazu verleitet werden, einen vermeintlichen Windows-Patch herunterzuladen und zu installieren. Diese Dateien könnten Schadcode enthalten, aber bislang gibt es dafür keine Bestätigung.
Dem US-amerikanischen FBI ist ein Schlag gegen international arbeitende Banden gelungen, die auf dem Gebiet des Identitätsdiebstahls und Phishings operierten. Die Täter haben nicht nur mit Sozialversicherungsnummern gehandelt und gestohlene Kreditkartendaten verkauft, sondern auch persönliche Informationen und Zugangsdaten mit Phishing-Tricks erschlichen.
Das Bundeskriminalamt in Wiesbaden hat mehrere neue Phishing-Tricks ausmachen können, bei denen auch die Opfer zu Mittätern wider Willen werden. Die Betrüger könnten mit manchen Tricks durch Vortäuschung legaler Geschäfte die Gutgläubigkeit der Betroffenen ausnutzen, um Gelder, die von fremden ausgespähten Onlinekonten abgezweigt wurden, ins Ausland zu verschieben.
Mit dem kommenden größeren Update erhält der Webbrowser Opera einen datenbankbasierten Phishing-Schutz, um Nutzer vor betrügerischen Webseiten zu schützen. Dies enthüllte Opera auf einer firmeneigenen Veranstaltung in London. Die Norweger setzen hierbei bewusst etwas andere Methoden ein als Firefox 2.0 und der Internet Explorer 7.0.
Mit Norton Confidential bringt Symantec ein Werkzeug für Windows und MacOS X auf den Markt, das Spionage-Angriffe abwehren soll. Dazu zählen Attacken durch Phishing-Seiten sowie Schadprogramme, die vertrauliche Daten ausspionieren. Durch entsprechende Schutzmechanismen soll das Abschöpfen von Kennwörtern, Kreditkartennummern oder TAN-Nummern verhindert werden.
Die kommende Firefox-Version erhält einen Phishing-Schutz, der Nutzer vor entsprechenden Angriffen bewahren soll. Erstmals wird diese Neuerung in der Alpha 3 von Firefox 2.0 gezeigt. Zu den weiteren Neuerungen der neuen Alpha-Version zählen Änderungen an den Suchboxen im Browser sowie kleine Korrekturen am Tab-Browsing.
Normalerweise warnen Softwarehersteller von Antivirenprogrammen vor Phishing-Attacken, doch diesmal hat das Bundeskriminalamt (BKA) eine Warnung herausgegeben. Ob dies nun auf die besondere Brisanz der Angriffe schließen lässt, sei dahingestellt. Gewarnt wird allerdings vor einer Masche, die eine Verquickung von Onlinebetrug und Telefon-Banking zum Inhalt hat.
Mit dem "Symantec Phish Report Network" wurde ein globales Netzwerk gegen Phishing-Angriffe ins Leben gerufen. Symantec will dazu mit Partnern zusammenarbeiten, um Daten zu sammeln und diese Erkenntnisse anderen Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Damit soll der Kampf gegen Phishing-Angriffe effizienter werden.
Das Bundeskriminalamt vermeldet einen Erfolg gegen einen Phishing-Ring. So konnten sieben mutmaßliche Mitglieder einer international agierenden Gruppierung verhaftet und nach Darstellung der Behörde auch Schäden in Millionenhöhe bei deutschen Online-Banking-Kunden verhindert werden.
Mit einer so genannten "Global Phishing Enforcement Initiative" will Microsoft in Kooperation mit der internationalen Polizeibehörde Interpol verstärkt gegen Phishing-Angreifer vorgehen. Im Rahmen dieser Initiative wurden bereits 53 Verfahren gegen Betrüger in Europa, dem Nahen Osten und Afrika eingeleitet, erklärt Microsoft.
Spam Cube ist ein neuer Versuch, Privatleuten die Bekämpfung von Spam und Viren zu erleichtern - diesmal nicht in Form von Soft-, sondern von Hardware. Der Spam Cube hat eine Kantenlänge von gerade einmal 11,5 cm und wird per Ethernet-Kabel zwischen DSL-Modem und Rechner bzw. Router gesteckt.
Mit einer Phishing-Attacke haben sich ein paar Internetbetrüger mehrere Millionen Dollar ergaunert. Besonders erfolgreich war die Bande mit ihrer Masche in den USA. Nun wurde eine Gruppe von Verdächtigen in den Niederlanden festgenommen.
Das Internet Storm Center (ISC) weist auf einen Phishing-Angriff neuer Qualität hin. Die Angreifer zielen auf Kunden der Bank "Mountain America" ab und warten auf ihrer eigenen Website mit einem gültigen SSL-Zertifikat auf, das auf den Namen der Bank und ihren Firmensitz ausgestellt war.
Derzeit sind gefälschte E-Mails mit einer angeblichen Auftragsbestätigung von Dell im Umlauf. Der in die E-Mail eingebettete Link führt auf eine Website, die eine WMF-Sicherheitslücke in Windows ausnutzt.
Die Verbraucherschützer aus Nordrhein-Westfalen überlegen, ob man Online-Banking angesichts der massiven Phishing-Betrugsfälle noch empfehlen könne. Dies ist die Quintessenz eines Artikels der Neue Ruhr Zeitung/ Neue Rhein Zeitung (NRZ), worin Hartmut Strube, Finanzjurist bei der Verbraucherzentrale NRW, seine Bedenken gegenüber Online-Banking äußert.
In den USA wurde ein Phishing-Angriff auf eBay-Kunden entdeckt, der offenbar so glaubwürdig war, dass er selbst die Betrugsabteilung von eBay täuschte. Ein Sicherheitsberater informierte eBay über diesen Phishing-Angriff und war sehr überrascht, als eBay die betreffende Mitteilung als offiziell klassifizierte, wie das US-Magazin PCWorld.com berichtet.
Google hat dem E-Mail-Dienst Gmail alias Google Mail eine Antiviren-Funktion spendiert, mit der sich ein- und ausgehende Nachrichten auf Infektionen überprüfen lassen. Damit wird sowohl der Empfang als auch der Versand von Schädlingen verhindert, verspricht Google. Außerdem lassen sich Spam-Nachrichten sowie Phishing-Angriffe leichter melden.