Forscher haben entdeckt, dass der alternative Browser Maxthon sicherheitsrelevante Nutzerdaten an einen Server in Peking sendet. Die Daten ließen sich hervorragend für gezielte Angriffe nutzen. Und sie sind nur schlecht gegen Dritte abgesichert.
Die Gruppe APT28, die auch mit dem Bundestags-Hack in Verbindung gebracht wird, soll die deutsche Regierungspartei CDU angegriffen haben. Ob die Phishing-Attacken zu einem Datenabfluss geführt haben, ist bislang noch unklar.
Im Verfahren um die Veröffentlichung von privaten Promifotos hat sich der Verdächtige des Phishings schuldig bekannt. Doch mit der Veröffentlichung der Bilder will der Mann nichts zu tun haben.
Phishing-Angriffe gehören zu den nervigen Alltäglichkeiten von Internetnutzern. Eine spezielle Masche versucht jetzt, Android-Nutzer zur Installation eines angeblichen Sicherheitszertifikates zu bewegen. Komisch, dass das Zertifikat die Endung .apk aufweist.
Die XSS-Filter von Ebay lassen sich mit Hilfe eines zu Lernzwecken erstellten Javascript-Stils überlisten, um fremden Code auszuführen. Ebay will den Fehler nur halbherzig beheben. Der Entwickler von JSFuck zeigte sich im Gespräch mit Golem.de überrascht von dem Szenario.
Von Hauke Gierow
Die Urheber des Hackerangriffs auf den Bundestag stehen immer noch nicht fest. Nun wird spekuliert, ob die Attacke zum "Propagandakrieg" des Kreml gegen den Westen gehört.
Wer von einem Onlinedienst zur 'Verifizierung' von Daten aufgerufen wird, sollte immer vorsichtig sein. Aktuell läuft eine Phishing-Kampagne gegen Nutzer des Carsharing-Angebots von Daimler.
Seit dem Hackerangriff auf den Deutschen Bundestag sind mittlerweile rund acht Monate vergangen - jetzt hat der Generalbundesanwalt Ermittlungen aufgenommen, um die Täter zu finden. Verdächtigt wird ein ausländischer Geheimdienst.
Lassen sich Polizeibeamte durch Phishing-Versuche täuschen? Offensichtlich schon - bei einem Test haben Beamte ihre Zugangsdaten in einem "sicheren Passwortportal" hinterlegt. Außerdem gab es einen ungewöhnlichen DDoS-Angriff auf die Berliner Polizei.
Adobe hat den Flash-Player und Adobe Air diese Woche mit neuen Updates versorgt - doch schon werden neue Sicherheitslücken gemeldet. Ein neuer Zero-Day-Exploit in Flash soll für Angriffe auf Außenministerien in aller Welt genutzt worden sein. Der nächste Patch dürfte schon nächste Woche folgen.
Eine gefälschte Paypal-App versucht, die Login-Daten von Smartphone-Nutzern abzugreifen. Von der Malware sollen zahlreiche Varianten existieren - Nutzer müssten jedoch immer eine App installieren, die nicht bei Google Play gehostet ist.
Über eine Schwachstelle in der Verarbeitung von Belegen für Einkäufe in Apples App Store lässt sich Code auf fremden Rechnern einschleusen.
Keine 24 Stunden, nachdem Google seine neue Chrome-Erweiterung zum Passwortschutz vorgestellt hat, haben IT-Sicherheitsforscher ihn bereits ausgehebelt. Kurz darauf veröffentlichte Google eine korrigierte Version des Plugins.
Sie nennen sich Wüstenfalken und spionieren hochrangige Opfer im arabischen Raum aus. Die Spionagesoftware ist selbstentwickelt, infiziert wird ausschließlich durch Social Engineering. Dabei machen sie sich eine arabische Eigenheit zunutze.
Die Predictive-Policing-Software PRECOBS soll auch in Berlin eingesetzt werden. In Bayern soll sie bereits erfolgreich getestet worden sein. Kritiker befürchten einen Missbrauch von Personendaten.
Unbekannte nutzen offene Netzwerke im Hotel, um gezielt die Rechner hochrangiger Gäste anzugreifen. Sie nutzen dabei mehrere Angriffsmöglichkeiten, darunter 0-Days, und laden Spionagesoftware über P2P-Netzwerke herunter.
Eine effizienten Art des Phishing hat Google untersucht. Die Studie zeigt, dass die Angriffe raffinierter werden, so dass viele Nutzer darauf hereinfallen. Das Ziel ist nicht mehr nur Identitätsdiebstahl, sondern konkreter finanzieller Schaden.
Datendiebe haben offenbar mit manipulierter Onlinewerbung Rüstungs- und Luftfahrtkonzerne angegriffen. Die Werbung konnte über das so genannte Real Time Bidding gezielt platziert werden.
Eine aktuelle Welle von Phishing-Mails bedient sich eines Tricks, um Nutzer zur Eingabe ihrer Mailadressen samt Passwort zu verleiten. Dabei wird eine Webseite von den echten Dropbox-Servern ausgeliefert.
Bei den Ermittlungen zu Computerkriminalität hat die Polizei mit Verschlüsselungs- und Anonymisierungstools zu kämpfen. Jeder vierte Nutzer verzichtet inzwischen aus Sicherheitsgründen auf soziale Netzwerke.
Def Con 22 Auch beim Handel mit geklauten Daten sind Kundenservice und eine gute Reputation wichtig. Der Kriminologe Thomas Holt präsentierte auf der Def Con 22 Einblicke in die Welt der Onlineforen von illegalen Datenhändlern.
Bayern will die Prognosesoftware PRECOBS einsetzen. Die Predictive-Policing-Software ist bereits in der Schweiz getestet worden.
Sie sind bekannt für ihre immer ähnlichen Phishing-E-Mails: die 419-Scammer aus Nigeria. Jetzt rüsten sie auf und verbreiten Fernwartungssoftware, statt nur um Geld zu betteln.
Die deutsche Polizei plant den Einsatz umstrittener Predictive-Policing-Methoden. Anhand statistischer Daten und mit Data-Mining-Methoden sollen Straftaten verhindert werden, bevor sie geschehen.
Re:publica 2014 Angebliche H&M-Gutscheine oder Fake-Videos auf Facebook: Cyberkriminelle bedienen sich immer neuer Methoden, um an persönliche Daten zu gelangen - oft erfolgreich. Denn beim Social Engineering bleibt die größte Schwachstelle der Nutzer selbst.
Die regelmäßigen Warnungen des BSI vor gehackten Online-Konten haben offenbar Kriminelle zu einer Phishing-Attacke animiert. Von "verdächtigen Aktivitäten" und "anwaltlichen Schritten" ist darin die Rede.
Mit DMARC sollen eigentlich Spam- und Phishing-E-Mails verhindert werden. Eine neue DMARC-Richtlinie von Yahoo beschränkt aber die Nutzung von Mailinglisten sehr stark. Das betrifft auch weitere Provider und die Entwickler der Mailinglisten.
Kriminelle Hacker haben auf Servern des Spieleherstellers Electronic Arts eine gefälschte Webseite untergebracht, die Apple-IDs samt Passwörtern und Kreditkarteninformationen verlangt. Wie viele Nutzer ihre Daten dort eingegeben haben, ist nicht bekannt.
Derzeit läuft ein komplexer Phishing-Angriff auf Google-Docs-Nutzer. Damit wollen Angreifer möglichst viele Zugangsdaten von Google-Nutzern abgreifen. Die betreffende Anmeldeseite ist der von Google sehr ähnlich - samt SSL-Verschlüsselung.
Der Trick ist offenbar nicht neu, wird in den vergangenen Wochen aber verstärkt registriert. Die Betrüger liefern genau das, wovor sie am Telefon warnen.
Onlinebetrüger machen sich die Anfang 2014 bevorstehende Umstellung des europäischen Zahlungsverkehrs, Sepa, zunutze. Kunden von deutschen Sparkassen werden derzeit dazu verleitet, ihre Kontodaten preiszugeben - was wie stets natürlich ein Betrugsversuch ist.
Der Trick ist alt, der Schaden aber unter Umständen erheblich: Derzeit kursieren wieder Phishing-Mails, die zur Installation eines Gratis-Plugins für Wordpress auffordern. Dahinter steckt aber Malware, die nicht nur den Server des Blog-Administrators befallen kann.
Laut BKA und Bitkom sind die Phishing-Fälle in Deutschland fast um die Hälfte zurückgegangen. Doch ein Hersteller von Sicherheitssoftware widerspricht.
Wer sich von Trojanern etwa die Login-Daten für sein Bankkonto abnehmen lässt, bekommt das Geld nicht immer zurück. Nur 72 Prozent der Opfer von Onlinebetrug werden entschädigt.
Derzeit versuchen Phisher, Kunden des Antivirenspezialisten Eset anzugreifen. In einer E-Mail, die angeblich von Esetshop.de kommt und die Golem.de vorliegt, wird der Empfänger aufgefordert, seine Daten zu bestätigen. Woher die Kundendaten kommen, ist bislang unbekannt.
Weil immer wieder ahnungslose Nutzer auf Phishing-Angriffe hereinfallen, nimmt ihre Zahl stark zu. Phishing-Angriffe ließen sich leicht organisieren und seien nachweislich erfolgreich, so Kaspersky.
Kaspersky Lab macht Angaben über den Umfang der weltweiten Attacken auf Onlinegamer, die besonders im Fokus von Phishing- und andern Angriffen stehen. Diese Erfahrung hat fast jeder schon einmal machen müssen, der etwa World of Warcraft ausprobiert hat.
Fremde Webseiten ausführen, ohne dass der Nutzer es bemerkt: Das ist derzeit im Browser der PS Vita möglich. Die Lücke ist vor allem für Phishing-Angriffe nutzbar.
Der Jurist Alexander Herrmann hat Paypal einen eindeutigen Betrugsversuch durch eine Phishing-Mail gemeldet und war sehr überrascht über die Antwort: Die Mail sei echt. Offenbar verschickt Paypal die Entwarnung automatisch.
Zahlreiche Nutzer haben derzeit Probleme, auf ihre Accounts beim Ubisoft-Onlineportal Uplay und damit auf Spiele wie Far Cry 3 zuzugreifen - offenbar haben sich Unberechtigte Zugriff auf die Daten verschafft.
Kunden des Berliner Computerhändlers CSV berichten von gezielten Phishing-Mails an sie. Das lässt darauf schließen, dass deren Urheber zumindest Zugang zum E-Mail-Verteiler von CSV erlangt haben.
Wer auf Phishing hereinfällt und seine PIN und mehrere TANs auf einer betrügerischen Website eingibt, haftet für den Schaden selbst, der ihm damit entsteht, entschied der Bundesgerichtshof.
15 große E-Mail- und Technikanbieter, darunter Google, Microsoft, Yahoo und AOL, wollen mit DMARC wirksam gegen Spam und Phishing vorgehen. Dazu haben sie in den vergagenen 18 Monaten eine Spezifikation entwickelt, die jetzt der IETF zur Standardisierung vorgelegt werden soll.
Sicherheitsexperte Brian Krebs hat im Internet ein Angebot gefunden, das den Wert von entwendeten Paypal-Zugängen beziffert. Es handelt sich dabei offensichtlich um Massenware, da die Preise sehr gering sind.
Ein Mann, der auf eine Phishing-Website hereingefallen ist, hat nicht grob fahrlässig gehandelt, als er 100 Transaktionsnummern auf der Website eingab. Das Landgericht Landshut entschied, dass die Bank den entstandenen Schaden ersetzen muss.
Google wird künftig in den Trefferlisten seiner Suchmaschine keine Links zu Websites in der Domain .co.cc anzeigen. Damit will das Unternehmen seine Nutzer besser schützen.
Über einen kompromittierten Rechner sind Angreifer in die Systeme des Weltwährungsfonds eingedrungen. "Dies war ein sehr folgenschwerer Einbruch", erklärte ein IWF-Vertreter.
In China haben vermutlich weltweit operierende Angreifer versucht, Zugangsdaten zu erphishen. Das wird in einem Blogpost über die Sicherheit von Zugängen des Dienstes Google Mail beiläufig erwähnt. Betroffen gewesen seien demnach Regierungsvertreter, Journalisten sowie chinesische Aktivisten.
F-Secure hat eine Phishing-Website entdeckt, die unfreiwillig von Sony Thailand gehostet wurde. Damit wurde Sony wieder gehackt, auch wenn das Antivirusunternehmen keinen Zusammenhang mit dem PSN-Hack sieht.
Seit einigen Tagen verschicken Kriminelle in Deutschland raffiniert gemachte Phishingmails an Nutzer der DHL-Packstation. Das Besondere daran: Die Menschen werden mit vollem Namen mit richtiger Schreibweise angesprochen.