Angreifer geben sich in E-Mails als Sicherheitsunternehmen aus und bitten um einen Rückruf. Doch statt einer Überprüfung wird der Rechner gehackt.
Konten von N26 werden vermehrt als Bankdrops benutzt - und bilden damit das Fundament für Phishing und Betrugsmaschen.
Ein Bericht von Daniel Ziegener
2022 haben Web3-Projekte bereits mehr Geld in Kryptowährungen an Hacks und Exploits verloren als im gesamten Jahr 2021.
Opensea meldet ein Datenleck mit mehr als 1,8 Millionen E-Mail-Adressen von NFT-Käufern und warnt vor Phishing.
Viele Verbraucher sind nach Angaben des BSI von Attacken auf die Infrastruktur betroffen. Doch auch individualisierte Angriffe nehmen zu.
Betrüger nutzen die Rufnummer des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), um an persönliche Daten zu gelangen.
Hackback als Antwort auf einen Angriff klingt erstmal gut. Allerdings scheinen viele Befürworter des Hackbacks ihr Wissen aus Hollywood zu beziehen.
Ein IMHO von Michael Gschwender
In Windows 11 will Microsoft einen Phishing-Schutz platzieren. Der warnt vor unsicheren Passwörtern, Webseiten und Apps.
Kriminelle versuchen, den Ukraine-Krieg ausnutzen und Nutzer mit E-Mails zu Sanktionen oder Anlagebetrug um ihr Geld zu bringen.
Phishing-Opfer müssen sich darauf gefasst machen, dass ihnen grobe Fährlässigkeit unterstellt wird. Ob das Urteil wegweisend sein wird, ist aber unklar.
Allein im Netz der Telekom wurden 2021 über 100 Millionen sogenannte Smishing-SMS verschickt.
Über eine Sicherheitslücke lassen sich Spam- und Phishing-Mails über die Mailserver von Uber verbreiten. Das Unternehmen ignoriert die Lücke.
Der Mailserver der Bayrischen Krankenhausgesellschaft wurde mit einer Schadsoftware infiziert und für Phishing genutzt.
Mit gefälschter Werbung für Kryptowallets haben Betrüger innerhalb weniger Tage eine halbe Million US-Dollar gestohlen.
Auf Telegram werden Bots angeboten, die Codes zur Zwei-Faktor-Authentifizierung abfragen. Damit umgehen Betrüger die Schutzfunktion.
Die Geschädigten wurden von den Betrügern um bis zu 45.000 Euro bestohlen. Die Kriminellen gaben sich trickreich als Bankangestellte aus.
Alles lässt sich mieten, auch professionelle Phishing-Kampagnen. Die Zugangsdaten der Opfer landen dabei wohl nicht nur bei den Endkunden.
Mit Phishing und Social Engineering sollen die Kriminellen mindestens 10 Millionen Euro gestohlen haben. Das Geld wurde per Kryptowährung gewaschen.
Auf die Verurteilung des Hauptverantwortlichen der Hacks von Twitter-Konten im Sommer 2020 folgt die Festnahme eines weiteren Beschuldigten.
Die aktuelle Version des Chrome-Browsers bringt einige komplexe Sicherheitsfunktionen, die die Leistung nicht beeinträchtigen sollen.
Nutzen Unternehmen bestimmte Sicherheitstechniken wie DMARC in E-Mails, zeigt Google in Gmail nun deren Logos an. Das soll Spoofing vorbeugen.
Der Dienst DoubleVPN soll sich an kriminelle Hacker gerichtet haben, etwa für Ransomware-Kampagnen. Die Polizei macht damit Schluss.
Die E-Mails seien von Spamfiltern mangels Schadelementen nur schwer zu erkennen, warnt Microsoft. Erst am Telefon wird zur Installation der Malware gedrängt.
Mit illegal erworbenen Onlinetickets soll ein 17-Jähriger die Bahn um 270.000 Euro geprellt haben. Entdeckt wurde er nur durch Zufall.
Nach rund einem Jahr an Tests in Googles Chrome-Browser habe sich keine Verbesserung der Sicherheit ergeben. Die vollem URLs bleiben also.
Mit einem gefälschten Beschluss des AG Köln ist eine Domain übernommen und für Bitcoin-Phishing auf Darknet-Handelsplätzen missbraucht worden.
Die Rufnummern tauchen in Pop-up-Fenstern unter Windows auf, die Computerprobleme vorgaukeln und Teil einer Betrugsmasche sind.
Der Hauptverantwortliche für die Hacks von Twitter-Konten im Sommer 2020 akzeptiert eine Verständigung mit der Anklagebehörde.
Eine Sicherheitsfirma nutzt Facebook ähnelnde Domains für Phishing-Awareness-Trainings in Unternehmen. Facebook will diese beschlagnahmen.
Forscher haben eine Milliarde Phishing-Mails an Gmail-Nutzer untersucht und herausgefunden, bei welchen persönlichen Faktoren diese erfolgreich sind.
Der privaten Schlüssel eines Hardware-Sicherheitstokens von Google lässt sich anhand der Strahlung rekonstruieren.
Die Betrüger fälschen die E-Mail-Absender und geben sich als EU-Mitarbeiter aus. Die EU-Kommission kritisiert mangelnden Schutz bei der Telekom.
Es waren mutmaßlich die Angestellten des Domain-Registrars Go Daddy, die den Angreifern Zugang zu den Kryptowährungs-Plattformen ermöglichten.
Wieder einmal ein Beispiel dafür, dass man seine privaten Zugangsdaten nicht aus Versehen in den sozialen Medien posten sollte.
Am Freitag machten sich Medien noch über einen Tweet von US-Präsident Trump lustig. Dahinter könnte ein Hacker aus den Niederlanden gesteckt haben.
Eine Web-App kann in Googles App Engine unter vielen URLs erreicht werden. Kriminelle nutzen dies für ihre Zwecke.
Über ein Newsletter-Formular des Familienministeriums konnten Spam- und Phishing-Mails an beliebige Opfer versendet werden.
Google will nur noch den Domain-Namen in der Adresszeile anzeigen und damit Phishing entgegenwirken.
Drei junge Männer sollen hinter dem Angriff auf den Microblogging-Dienst Twitter stecken.
Um an 45 Konten von Prominenten zu gelangen, haben Eindringlinge Twitter-Angestellten ihre Zugangsdaten per Telefon und Social Engineering entlockt.
Immer mehr Phishing-Webseiten schützen ihre Inhalte vor dem Zugriff durch Sicherheitssoftware - mit Googles reCaptcha.
Mit gefälschten E-Mails vom Chef versuchen Betrüger, die Coronavirus-Pandemie auszunutzen und sich Geld überweisen zu lassen.
Das Pendant zur Denic in Deutschland dürfte damit der erste Betreiber einer Landes-TLD sein, der DNS über HTTPs einführt.
Gehackte Router leiten bekannte Domains auf eine gefälschte Warnung der WHO um und versuchen, ihren Opfern eine Schadsoftware unterzujubeln.
Bisher hatte es die Hackergruppe Winnti auf Unternehmen wie Bayer oder Siemens abgesehen, nun haben sich die Ziele verändert. Statt Wirtschaftsspionage geht die APT gegen protestierende Studenten in Hong Kong vor.
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Warum funktionieren Angriffe mit Word-Makros seit 20 Jahren? Der CCC-Sprecher Linus Neumann erklärt auf dem Hackerkongress, warum es so schwer fällt, sich dagegen zu schützen. Dabei gibt es viele Ansatzmöglichkeiten, die IT wirklich sicherer zu machen.
Von Moritz Tremmel
Die aktuelle Version 79 von Chrome warnt Nutzer aktiv vor gehackten Zugangsdaten und fordert dazu auf, diese zu ändern. Außerdem wird der Phishing-Schutz deutlich ausgeweitet.
Prävention reicht nicht gegen Social Engineering und die derzeitigen Trainings sind nutzlos, sagt der Sophos-Sicherheitsexperte Chester Wisniewski. Seine Lösung: Mitarbeiter je nach Bedrohungslevel schulen - und so schneller sein als die Kriminellen.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Mit verschiedenen Tricks ist es Sicherheitsforschern gelungen, Apps für Google Assistant und Amazons Alexa zu erzeugen, die Nutzer belauschen oder Phishingangriffe durchführen. Die Apps haben den Review-Prozess von Google und Amazon überstanden.
Betrüger nutzen die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook für ihre Zwecke. In Phishing-E-Mails versprechen sie eine komplette Rückerstattung der Reisekosten, sofern die Betroffenen ihre Kreditkarten- und Passdaten übermitteln. Ein Datenleck gab es wohl nicht.