Über eine Malvertising-Kampagne ist in den vergangenen Monaten Schadcode verteilt worden. Die Macher des Stegano-Exploit-Kits versteckten dabei unsichtbare Pixel in Werbeanzeigen und nutzen Exploits in Flash und dem Internet Explorer.
Ein weiteres Medium hat vor Gericht gegen Adblock-Plus verloren. Eine kleine Hoffnung für Verleger gibt es trotzdem: Die Adblockerquote ist insgesamt leicht rückläufig.
Schränkt das Leistungsschutzrecht die Pressefreiheit ein? Mit dieser Frage will sich das Bundesverfassungsgericht vorerst nicht beschäftigen. Jedoch macht Karlsruhe Vorgaben zur Auslegung des Gesetzes im Sinne von Suchmaschinen.
Jeder achte Mobilfunknutzer in Deutschland wird mit WAP-Billing abgezockt. Laut einer Studie entsteht jährlich ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe.
Den Trackingschutz für iOS von Mozilla gibt es künftig nicht mehr nur für den Safari-Browser, sondern auch als eigenständigen Browser, der Firefox Focus heißt. Die Privatsphäre der Nutzer soll damit weitgehend geschützt werden.
Ein neue Ransomware durchsucht die Festplatten der Nutzer nach Hinweisen, um eine individuelle Erpressungsbotschaft zu generieren. Auch auf dem Gerät hinterlegte Social-Media-Profile werden genutzt, um Nutzer zur Zahlung zu bewegen.
Viele Facebook-Nutzer samt Gründer Mark Zuckerberg mussten am Freitag feststellen, dass das Online-Netzwerk sie für tot hielt: Über ihren Profilen prangte der Aufruf an Freunde, Trost in Erinnerungen zu finden. Facebook korrigierte den "schrecklichen Fehler" schnell.
Die EU-Kommission wirft Google in drei Verfahren Wettbewerbsverstöße vor. Der Internetkonzern bestreitet in allen Fällen, die Konkurrenz zu behindern - so jetzt auch beim mobilen Betriebssystem Android.
Erneut ist über ein Werbenetzwerk Schadsoftware verteilt worden. Eine Google-Adsense-Kampagne hatte versucht, Android-Nutzern einen Bankentrojaner unterzuschieben. Die entsprechenden Anzeigen wurden mittlerweile deaktiviert.
Facebook macht es Entwicklern von Chatbots für seinen Messenger leichter, die Aufmerksamkeit von Nutzern zu gewinnen. Anzeigen im Facebook-Newsfeed können nun direkt persönliche Unterhaltungen in dem Mitteilungsdienst auslösen.
Die Browserhersteller ziehen Konsequenzen. Vorerst lässt sich die Erweiterung Web of Trust nicht mehr über die offiziellen Angebote herunterladen. Die Addon-Entwickler verstehen die Aufregung immer noch nicht.
Eine Malware-Kampagne, die sich gegen Apple-Nutzer richtet, bietet gefälschte Versionen von Googles Chrome-Browser. Dabei nutzten die Betrüger ausgerechnet Googles Adword-Anzeigen, um Opfer hereinzulegen.
In der kommenden Woche startet Facebook seine erste groß angelegte Werbekampagne in Deutschland. Auf die aktuelle Kritik von Politik und Datenschützern geht die Kampagne nicht ein. Das soziale Netzwerk will damit trotzdem das eigene Ansehen verbessern.
Google macht seine 5,06 Milliarden US-Dollar Gewinn weiter vor allem im Kerngeschäft Suchmaschinenwerbung. Doch auch in einem weiteren Bereich wird Geld verdient - und der ist nicht Google Fiber.
Adobe muss erneut außerhalb des für Administratoren angenehmen Patchdays nachbessern. Grund ist ein existierender Exploit für CVE-2016-7855, der bereits für gezielte Angriffe genutzt wird.
Facebook will weiterhin an die Telefonnummern von Whatsapp-Nutzern herankommen - das Unternehmen hat daher Klage gegen den Beschluss des Hamburger Datenschützers eingereicht.
Der Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr wird künftig von 13.500 Soldaten und Zivilisten bevölkert. Ein kleiner Teil davon hat bereits seine Arbeit aufgenommen.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte greift zu einem drastischen Mittel, um den Datenabgleich zwischen Whatsapp und Facebook zu unterbinden. Facebook will die Entscheidung nicht hinnehmen.
Whatsapp-Anwender können die Zustimmung zu den neuen Nutzungsbedingungen nicht mehr verweigern. Zumindest mit einem unserer Accounts geht das nicht mehr. Wer durch Freunde an Whatsapp gebunden ist, sollte die Bedingungen lesen: Dort ist eine Option versteckt.
Nextcloud will mit eigenen Funktionen als Owncloud-Konkurrent antreten. Wir haben uns angesehen, ob sich der Wechsel lohnt.
Werbeanzeigen auf Netzebene zu blockieren, ist mit den neuen Regeln zur Netzneutralität nicht vereinbar. Verschiedene Provider in Europa hatten entsprechende Technologien getestet. Die Drosselung von Bittorent und ähnlichen Diensten könnte jedoch zulässig sein.
Die neuen AGB von Whatsapp enthalten einen ungewöhnlichen Passus zur Weitergabe von Kontaktdaten. Nach Ansicht des Hamburger Datenschützers Caspar steht dessen Wirksamkeit daher infrage.
Es war wohl nicht anders zu erwarten: Zwei Jahre nach der Übernahme durch Facebook muss Whatsapp alle Telefonnummern an den Mutterkonzern weiterreichen. Die Verknüpfung mit einem Nutzer funktioniert aber nicht immer.
Nervige Werbung kann Webseitenbetreiber in Zukunft Traffic kosten. Doch nicht alle Pop-ups führen zur Abwertung bei Googles Suchergebnissen.
Amazon-Prime-Mitglieder in den USA können über den Onlineversandhändler einen neuen Hyundai Elantra für eine Probefahrt buchen. Der südkoreanische Hersteller liefert das Auto vor der Haustür des Interessenten ab.
Der juristische Streit über das Ausspähen von Gmail-Nutzern zieht sich seit Jahren hin. Nun hat ein Gericht eine weitere Klage gegen Google für zulässig erklärt.
GDC Europe 2016 Selbst große Publisher wie Square Enix haben Probleme, sich mit kostenpflichtigen Mobilegames gegen die Free-to-Play-Konkurrenz durchzusetzen. Denn wer bereit ist, ein Hitman für rund 60 Euro auf der Konsole zu kaufen, findet oft selbst 5 Euro für ein Mobilegame zu viel.
Das Medienhaus Axel Springer geht gegen die Blockade redaktioneller Inhalte durch Adblock vor. Laut Eyeo sollen das Einzelfälle sein, doch auch Facebook erhebt Vorwürfe.
Es war kaum anders zu erwarten: Facebook und die Community liefern sich einen technischen Wettlauf um die Umgehung von Adblockern in dem sozialen Netzwerk.
Werbung auf Facebook soll künftig nicht mehr durch Werbeblocker unterdrückt werden können. Gleichzeitig sollen Nutzer die angezeigte Werbung besser auf ihre Interessen einstellen können.
Der Hashtag #ad reicht nicht aus: Wer auf Youtube oder in anderen sozialen Netzwerken gegen Geld ein Produkt vor die Kamera hält, muss klarer auf Werbung hinweisen: Das möchte die nordamerikanische Verbraucherschutzbehörde - und kündigt Kontrollen an.
Eigentlich geht der Axel-Springer-Verlag derzeit gegen alle möglichen Anbieter von Adblockern vor. In ein Berliner Startup investiert er jedoch selbst. Was steckt dahinter?
Here Maps heißt jetzt Here WeGo und bietet einige neue Funktionen. So werden Routen jetzt nicht mehr nur für Autos, Fahrräder oder den öffentlichen Nahverkehr berechnet, auch Carsharing-Anbieter finden sich unter den Optionen - inklusive Kosten und Tankanzeige.
Amazons Video-Streaming-Dienst zeigt nicht mehr nur Werbeclips für eigene Produkte. Auch Sponsorenwerbung anderer Hersteller ist mittlerweile Bestandteil des Dienstes. Derzeit sind die Sponsoren-Clips auf zwei Serienfolgen beschränkt.
Religion, sexuelle Vorlieben, politische Haltung: Der Browserverlauf sagt viel über den Nutzer. Google will ihn jetzt komplett für Werbezwecke auswerten - und hat schon mal die Datenschutzrichtlinien geändert.
Die EU-Kommission verschärft ihr Vorgehen gegen Google: In dem jahrelangen Wettbewerbsverfahren nimmt sie erstmals auch konkret das Kerngeschäft mit Online-Werbung ins Visier. Dabei geht es um Google-Suchmasken auf anderen Websites.
Der Widerspruch war vergebens: Die VG Media darf dem Suchmaschinenkonzern Google keine Gratislizenz erteilen. Nun muss ein weiteres Gericht über die Zukunft des Leistungsschutzrechts entscheiden.
Weil die Aufenthaltsorte von mehreren hundert Millionen Nutzern ohne deren Zustimmung erfasst wurden, zahlt ein Werbenetzwerk jetzt eine Strafe von fast 1 Million US-Dollar. Eine US-Aufsichtsbehörde hatte sich über die Praxis des Unternehmens beschwert.
Sicherheitsfirmen sind in der Community oft nicht wohlgelitten. Mikko Hypponen von F-Secure spricht im Interview über Vertrauen und Privatsphäre und Bankentrojaner im Weltall - und erklärt, warum Microsoft nicht mehr scheiße ist.
Ein Interview von Hauke Gierow
Mehrere Tage, nachdem wieder eine kritische Sicherheitslücke im Flashplayer bekannt geworden ist, hat Adobe einen Patch nachgeliefert. Die Lücke soll bereits aktiv ausgenutzt werden. Ihr wisst, was zu tun ist.
Die beliebte Fire-TV-App Fire Starter wird nur noch mit einem stark verringerten Funktionsumfang angeboten. Im Zuge dessen wurde auch der Name der App geändert. Grund für die Änderungen ist Amazons Vorgehen gegen alternative App-Starter für Fire-TV-Geräte.
Fast alle Antiviren-Apps für Smartphones haben Fehler, stellt eine neue Studie fest. Eine App von Kaspersky soll sogar mit Malware infizierte Werbung heruntergeladen haben. Die meisten Hersteller haben die Lücken mittlerweile gepatcht.
Über Code-Schnipsel wie den Like-Button sammelt Facebook auch Informationen über Nutzer, die das soziale Netzwerk nicht benutzen. Künftig werden diese Daten für Werbung genutzt. Das Unternehmen verspricht dabei aber bessere Werbung für alle.
In Google Maps sollen bald Firmenlogos auf der Landkarte erscheinen, wenn die Unternehmen dafür bezahlen. Zunächst will Google aber nur mit der neuen Werbeform experimentieren.
Werbebanner auf dem Fire-TV-Startbildschirm sind nicht länger auf Filme und Serien von Amazon Video beschränkt. Amazon liefert an Fire-TV-Geräte neuerdings auch Werbebanner für Smartphones aus - und wird sich das sicherlich gut bezahlen lassen.
Von Ingo Pakalski
Die Bundeswehr hat eine neue Cybertruppe, doch Spezialisten dafür sind nur schwer zu finden - der IT-Nachwuchs geht selten zum Bund. Jetzt sollen auch Nerds umworben werden, die bisher nicht für eine Bundeswehrkarriere infrage kamen.
Von Thomas Wiegold
Youtube führt neue Werbeanzeigen ein, die deutlich kürzer sind, sich dafür aber nicht mehr überspringen lassen. Die Werbung im "Snack-Format" soll vor allem auf Smartphones zum Einsatz kommen.
Der Wunsch nach Privatsphäre ist bei vielen Nutzern groß, Privacy-Boxen sollen dabei helfen. Wir haben uns vier aktuelle Modelle angeschaut - und sind nur von einem Gerät überzeugt.
Von Hauke Gierow
Wie in Chrome soll auch Microsofts Edge-Browser künftig einige Flash-Inhalte automatisch pausieren, wovon insbesondere Werbung betroffen ist. Die Funktion wird im aktuellen Insider Build von Windows getestet und soll noch ausgebaut werden.
Prime-Kunden sehen seit einiger Zeit in Amazons Videodienst Zwangs-Werbeclips. Anscheinend will Amazon seine Kunden Stück für Stück an Werbung gewöhnen. Jedenfalls hält sich Amazon mit der Menge der ausgelieferten Werbeclips bewusst zurück - derzeit zumindest.
Von Ingo Pakalski