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NSA

Früher hatten es Spione schwerer, heute macht ihnen das Internet das Ausspähen leicht. (Bild: Eddie Keogh/Reuters) (Eddie Keogh/Reuters)

NSA-Affäre: Ratlos, privatlos

Bedingungsloses Grundmisstrauen in einem Weltkrieg, der kaum bemerkt wird: Zum ersten Jahrestag der Snowden-Enthüllungen ein paar Anmerkungen über das Geheimnis und das Innerste der Macht. Ein Essay.
32 Kommentare / Von Peter Glaser
Engagierte Menschen haben die Möglichkeit, die Digitalisierung mitzugestalten. (Bild: Adam Berry/Getty Images) (Adam Berry/Getty Images)

NSA-Affäre: Macht euch wichtig!

Von Politik und Konzernen ist eine wesentliche Eindämmung der Überwachung nicht zu erwarten. Können wir also gar nichts tun? Doch, aber dazu müssen wir uns die Mühe machen, neu zu denken, Bedeutung gewinnen - und unsere "German Angst" überwinden.
45 Kommentare / Von Stephan Humer
"E-Mail made in Germany": nur eine Insellösung (Bild: E-Mail Made in Germany) (E-Mail Made in Germany)

NSA-Affäre: Immer noch verschlüsseln nur wenige

Zu komplex, zu unsicher und unausgereift: Die Kritik an der Verschlüsselung von E-Mails reißt auch ein Jahr nach den ersten Enthüllungen von Edward Snowden nicht ab. Dabei wurde gerade im vergangenen Jahr vieles umgesetzt, was lange gefordert wurde. Die E-Mail-Verschlüsselung bleibt aber kompliziert.
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Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (Bild: Fabrizio Bensch/Reuters) (Fabrizio Bensch/Reuters)

WeroQ: Auch Bundeswehr spioniert in sozialen Netzwerken

Es war ein "Büroversehen" der Regierung, dass ein Bundestagsabgeordneter nicht über ein Projekt zur Ausforschung sozialer Netzwerke wie Facebook und Twitter informiert wurde. Eine Fraunhofer Gesellschaft und IBM wurden mit den Forschungen zu WeroQ beauftragt und bekommen 1,35 Millionen Euro.
Der Steuerzahler hat den Ausbau des NSA-Standorts in Griesheim mitfinanziert. (Bild: Kai Pfaffenbach/Reuters) (Kai Pfaffenbach/Reuters)

NSA: Bund finanziert US-Spionage

Den Ausbau des NSA-Standorts bei Darmstadt haben deutsche Steuerzahler mit rund 860.000 Euro mitfinanziert. Seit 2003 hat der Bund damit fast eine Milliarde Euro für US-Stützpunkte ausgegeben.
Auf der Konferenz für National Cybersicherheit diskutierten Teilnehmer über transatlantische Beziehungen nach der NSA-Affäre. (Bild: Eric Bridiers, CC-BY 2.0) (Eric Bridiers, CC-BY 2.0)

Cybersicherheit: Less-Spy statt No-Spy

Die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland sind wegen der NSA-Affäre zurzeit auf einem Tiefpunkt. Um sie wieder zu kitten, sollte Deutschland das Ausspähen akzeptieren und sich auf ein Less-Spy- statt auf ein No-Spy-Abkommen einlassen, sagt der politische Berater Ben Scott.