Mehr Datenvolumen für Aldi-Talk-Kunden: Aldi hat die Leistungen der meisten Kombi-Smartphone-Tarife erhöht. Es gibt mehr ungedrosseltes Datenvolumen als bisher - bei gleichen Preisen.
Der Streit um die EU-Urheberrechtsreform ist für viele Europaabgeordnete ein Kampf zwischen der europäischen Kultur und den "barbarischen" IT-Konzernen aus den USA. Viele junge Menschen können das nicht nachvollziehen und sehen ihre Interessen und ihre eigene Kultur völlig ignoriert.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Aldi wertet sein Mobilfunkangebot auf. Ohne Aufpreis erhalten alle Prepaid-Smartphone-Optionen künftig eine Telefon- und SMS-Flatrate innerhalb Deutschlands. Die Optionen unterscheiden sich künftig also nur noch durch das ungedrosselte Datenvolumen.
Im Fall Oracle gegen Google fällt ein eigentlich nicht zuständiges Gericht ein für die IT-Industrie eventuell katastrophales Urteil. Denn es kann zu Urhebertrollen, Innovationsblockaden und noch mehr Milliardenklagen führen. Einzige Auswege: der Supreme Court oder Open Source.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Aldi verbessert die Optionen für den Prepaid-Tarif Aldi Talk. In fast allen Optionen wird das ungedrosselte Datenvolumen erhöht. Die Verbesserungen gelten auch für Bestandskunden.
Altes Geld schimpft über (relativ) neue Technologiefirmen: Starinvestor George Soros hat sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos ausgiebig über Facebook geäußert. Auch vom Bitcoin hält der Milliardär herzlich wenig.
Der ehemalige hochrangige Facebook-Manager Sean Parker übt ebenso harte wie grundsätzliche Kritik an sozialen Netzwerken. Besonders über die psychischen Auswirkungen auf Kindern sorgt er sich.
Auf Stream On der Telekom folgt nun der Vodafone-Pass. Die Auswahl beim Zero-Rating ist hier nach Video-Pass, Music-Pass, Social-Pass und Chat-Pass geordnet.
Neue Konditionen bei Aldi Talk: Der Discounter verkürzt die Laufzeiten aller Prepaid-Pakete. Die Tarifbestandteile können weniger lange in Anspruch genommen werden. In vielen Tarifen wird das ungedrosselte Datenvolumen aufgestockt.
Die Anhörung zum Zero-Rating-Angebot Stream On der Telekom hat begonnen. Die über 100.000 Kunden dürften sich nicht darüber freuen.
Um seinem heimischen TV-Gerät einen besseren Klang mit satten Bässen zu entlocken, ist nicht unbedingt ein Lautsprechersystem mit im Raum verteilten Boxen nötig: Die Playbase von Sonos und Raumfelds Sounddeck sind kompakte Geräte, die direkt unter den Fernseher kommen und im Test überzeugt haben.
Ein Test von Tobias Költzsch
Mit einer kostenlosen Flatrate-Option für Musik- und Video-Streaming-Dienste führt die Deutsche Telekom eine Art Zwei-Klassen-Internet ein. Ausgewählte Musik- und Videodienste werden nicht auf das reguläre Datenvolumen angerechnet. Viele Anbieter fehlen noch.
Die Musik des verstorbenen Popstars Prince ist wieder auf allen bekannten Musikstreamingplattformen zu hören. Sie war seit 2015 nur noch über den Dienst Tidal von Rapper Jay Z als Stream verfügbar.
33C3 Für Kanzleien sind Abmahnschreiben an Filesharer "eine Goldgrube, die sie bis zum Erbrechen ausbeuten". Sagen zwei Aktivisten - und rufen die Gegenoffensive aus.
Ein Bericht von Jannis Brühl
25 bis 50 US-Dollar soll ein aktueller Film über iTunes kosten, wenn dieser noch im Kino läuft. Apple verhandelt angeblich schon mit Filmstudios, die der Idee gegenüber offen sind.
Vor 20 Jahren erschien mit ICQ einer der erfolgreichsten Chatdienste. Es veränderte das Kommunikationsverhalten einer Generation - auch das unseres Autors.
Von Eike Kühl
Das Startup Screening Room, das aktuelle Kinofilme von einer Set-Top-Box streamen will, kommt unter Druck von zwei großen Kinoketten. Doch prominente Filmproduzenten stellen sich hinter den Gründer Sean Parker.
Die Sitznachbarn unterhalten sich, vorne kann jemand nicht vom Smartphone lassen, das Bier ist teuer, und die Chips schmecken nicht: Kino macht nicht jedem Spaß. Das US-Startup The Screening Room will aktuelle Kinofilme für 50 US-Dollar nach Hause bringen.
Weihnachtsgeschenk für Fans von George, Paul, Ringo und John: Ab sofort sind alle wichtigen Alben der Beatles im Portfolio der gängigen Streaminganbieter zu finden.
Focus@will und Concert Vault: Noch nie gehört? Diese Streaminganbieter können neben großen Diensten wie Spotify und Apple Music eine wahre Fundgrube für Musikliebhaber sein. Wir vergleichen die großen Plattformen mit den kleinen Diensten.
Von Christine Tantschinez
Aldi will in das Geschäft mit Musik-Streaming einsteigen. Zusammen mit Napster bietet der Discounter mit Aldi life einen Streaming-Dienst für 8 Euro pro Monat an - weniger als die Konkurrenz.
Der Musikstreaming-Dienst Spotify steigt ins Videogeschäft ein. Mit seinem Spotify Video will das schwedische Unternehmen Angeboten wie Youtube und Vimeo Konkurrenz machen. Für Deutschland hat der Dienst eigene Angebote.
Musikstreaming boomt, doch die Probleme wachsen ebenfalls. Spotify schreibt tiefrote Zahlen, die ersten Dienste machen dicht. Auf die übrigen wartet ein harter Verdrängungskampf.
Spotify macht fast 200 Millionen US-Dollar Verlust. Schuld seien höhere Ausgaben für die Entwicklung neuer Produkte und die internationale Expansion.
Universal Music will offenbar den kostenlosen Zugang zu Spotify weiter einschränken. Der Musikkonzern versuche, eine zeitliche Begrenzung durchzusetzen, weil iTunes sonst weniger Einnahmen bringe, berichtet die Financial Times.
Spotify benötigt erneut Geld und sucht in einer neuen Finanzierungsrunde nach 500 Millionen US-Dollar. Der Musikdienst zeigte in den vergangenen Monaten ein starkes Wachstum.
Spotify hat seine zahlende Nutzerschaft seit dem vergangenen Jahr recht schnell gesteigert. Gewinn macht der Musikstreamingdienst noch nicht.
Viele Streaming-Anbieter können die Preise einseitig ändern und den Dienst jederzeit sperren oder kündigen. Das ergab eine Überprüfung der Nutzungsbestimmungen. Der VZBV beanstandete 30 Klauseln bei Rdio, 25 bei Spotify und 18 bei Napster.
Winamp stirbt vielleicht doch nicht so schnell wie gedacht: Nach Informationen von Techcrunch soll AOL mit Microsoft über einen Verkauf des Media-Players und des Media-Streaming-Service Shoutcast verhandeln.
Mit einer kleinen unscheinbaren Mitteilung im Downloadbereich besiegeln AOL und Nullsoft das Ende eines der bekanntesten Windows-Programme überhaupt. Der Media-Player Winamp wird nach 15 Jahren eingestellt. Ein paar Wochen lang gibt es ihn noch zum Download.
Für die Raumfeld-Boxen von Teufel gibt es nun eine App, mit der iOS-Nutzer ihre Musik direkt zum mehrraumfähigen Audiosystem streamen können. Bislang ging das nur mit Android-Geräten.
Google hat sich gegen Apple durchgesetzt und offenbar die Nachrichtenkürzungs-App Wavii gekauft. Der Preis soll bei 30 Millionen US-Dollar liegen.
Dotcom hat sich in einer Videoansprache in den USA siegessicher gezeigt, dass er nicht in die USA ausgeliefert und verurteilt wird. Er sagte weiter, Megaupload sei zwei Milliarden US-Dollar wert gewesen, bevor das FBI den Sharehoster zerstört habe.
Der Streamingservice Napster ist ab sofort auf Xbox 360 verfügbar - und lässt sich mit Kinect auch über Gesten und Sprache steuern.
Im Jahr 2000 sorgte Metallica für weltweites Aufsehen, weil sie ihre Musik nicht bei Napster sehen wollte, und klagte - seitdem galt die US-Band als großer Onlineverweigerer. Nun stehen die Alben der Band ganz offiziell bei Spotify, und dafür gibt es gleich mehrere Gründe.
Erst vor fünf Monaten mit viel Prominenz und Medienecho gestartet und heute schon fast vergessen. Laut einem Bericht hat Airtime kaum Nutzer und kaum noch Beschäftigte.
Die Klage gegen Napster hat der Musikbranche mehr geschadet als genutzt, urteilt eine neue Studie: Sie hat weitere Klagen gefördert und so Geschäftsmodelle verhindert.
Der Live-Videochat-Dienst Airtime soll eine kleine Revolution werden, hoffen dessen Gründer. Das wollte Chatroulette auch sein - und ist an seinen exhibitionistischen Nutzern gescheitert. Airtime macht nur wenig besser.
Napster-Gründer Shawn Fanning und Sean Parker haben ihr Videonetzwerk Airtime gestartet. Das Projekt erinnert an Chatroulette und wird über Facebook verwendet.
Es gibt viele sündhaft teure Großproduktionen, die nicht so viel Umsatz erzielen wie Minecraft: 80 Millionen US-Dollar sind es nach Angaben einer Wirtschaftszeitung - die auch Informationen über den Gewinn der Entwickler herausgefunden hat.
Napster Deutschland gehört jetzt dem Konkurrenten Rhapsody. Die Marke Napster soll wie beim Verkauf von Napster-USA bestehen bleiben. Rhapsody-Chef Jon Irwin schimpfte in dem Zusammenhang über Konkurrent Spotify.
Teufel hat eine Android-App für sein Raumfeld-Audiosystem veröffentlicht. Zuvor war die Fernsteuerung nur mit einer iOS-App und dem Raumfeld-eigenen Controller möglich.
Airtime soll ein Portal werden, über das Nutzer per Video miteinander kommunizieren können. Das Angebot verbindet dabei die Chatpartner. Hinter Airtime stecken die beiden Napster-Gründer Shawn Fanning und Sean Parker.
Sonos' neues Multi-room-Audio-Produkt Play:3 ist der bisher kleinste Zoneplayer des Herstellers. Das kompakte Gerät erkennt selbst, ob es quer oder hochkant ausgerichtet ist und steuert seine drei integrierten Lautsprecher entsprechend an.
Besitzer aktueller Loewe-Fernseher können in Zukunft Lieder und Hörbücher von Napster via TV-Gerät genießen, teilt der Hersteller mit.
Onkyo hat mit dem TX-NR709 einen 7.2-Receiver für Heimkinos entwickelt, der sowohl als Audioverstärker, HDMI-Umschalter, Videoscaler und als Internetradioempfänger genutzt werden kann. Mit der Videoskalierung auf 4K ist der Receiver mangels Endgeräten seiner Zeit etwas voraus.
Ende Februar 2011 will Terratec seinen bereits auf der letzten IFA angekündigten Streamingclient Noxon 540 auf den Markt bringen. Anders als frühere Noxons verfügt er nicht über Lautsprecher, sondern ist als Hi-Fi-Baustein vorgesehen.
Path ist ein soziales Netz, in das der Nutzer nur seine 50 engsten Freunde und Verwandten aufnehmen kann. Mit diesen soll er seine privaten Momente, die er mit der Kamera seines iPhones fotografiert hat, teilen.
Google TV bekommt in den USA prominente Unterstützung von Fernsehsendern, Streaming- und Video-on-Demand-Anbietern, Musikdiensten, Zeitungen und sozialen Netzwerken. Die Liste der Hardwarepartner ist aber noch kurz.
Der Musik-Abonnement-Dienst Napster hat nun auch einen eigenen MP3-Shop. Napster bietet rund 10 Millionen Songs und Hörtexte an, ohne DRM-Hürden - aber dafür mit einer anderen Schikane.