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Napster

Winamp-Tool erlaubt kostenlose Napster-Downloads

Neues Geschäftsmodell lässt altbekannte Gefahren neu aufleben. In den USA bietet Napster mit "Napster to Go" seit kurzem ein Abo mit unbegrenzten Musikdownloads an. Das Angebot kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden, nach Ablauf des Abos sorgt ein DRM-System aber dafür, dass die Musik ohne Bezahlung der Abo-Gebühr nicht länger abgespielt werden kann. Dies lässt sich aber offenbar mit sehr einfachen Mitteln umgehen.
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Napster to Go: Unbegrenzte Musik-Downloads

Mietmusik im Monatsabo mit Napster 3.0. Der Online-Musikanbieter Napster - vormals Roxio - will mit "Napster To Go" und seinem überarbeiteten Dienst Napster 3.0 samt einem neuen Geschäftsmodell Apple Marktanteile abjagen. So können Napster-Kunden künftig ihre mobilen MP3-Player gegen eine monatliche Gebühr mit Musik aus dem Napster-Katalog füllen, ohne dass der Anbieter die Mengen der heruntergeladenen Musiktitel beschränkt.

Gericht will über Abschaltung von Napster verhandeln

SightSound klagt gegen Napster wegen Patentverletzungen. SightSound will Napster per Gericht wegen Patentverletzungen abschalten lassen, eine entsprechende Klage hat das Unternehmen bereits im Oktober 2004 eingereicht. Für den 3. März 2005 ist eine Anhörung bezüglich einer einstweiligen Verfügung angesetzt.

Supreme Court verhandelt über Tauschbörsen

Mündliche Verhandlung für März 2005 angesetzt. Der Supreme Court, der oberste Gerichtshof der USA, will sich mit den Tauschbörsen befassen. Im Verfahren zwischen Filmstudios und Plattenfirmen auf der einen Seite und Grokster, Streamcast (Morpheus) und Musikcity.Com auf der anderen Seite soll im März 2005 eine mündliche Verhandlung stattfinden. Zuletzt waren die Filmstudios und Plattenfirmen in der Berufungsinstanz gescheitert.

Snocap: Napster-Gründer will Tauschbörsen legalisieren

Dienst will unautorisierten Musiktausch verhindern. Mit Snocap startet Napster-Gründer Shawn Fenning einen neuen Anlauf in Sachen Peer-to-Peer, diesmal aber in Kooperation mit Unterstützung der Musikindustrie. Snocap soll einen legalen Download-Dienst mit der Tiefe von P2P-Tauschbörsen bieten. Als erstes Major-Label hat Marktführer Universal Music seine Unterstützung zugesagt.
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Windows Media Player 10 macht es iTunes gleich

Microsoft verpasst Windows Media Player 10 Online-Shop-Anbindung. Die auffälligste Neuerung im Windows Media Player 10 stellt die Integration von verschiedenen Online-Shops dar, die allerdings derzeit allesamt nur für US-Geschäfte gelten. Erst im Herbst 2004 sollen dann neben der englischsprachigen Fassung auch anderssprachige Versionen vom Windows Media Player 10 erscheinen.

Keine Chance für Musik-Download-Dienste von Branchenfremden?

Im hart umkämpften Markt könnten Platten-Label die Oberhand gewinnen. Da auch in Europa das Interesse am kostenpflichtigen Download von Wunschmusiktiteln steigt und dies den Anbietern bewusst ist, wird der Markt laut Forrester Research in den nächsten 18 bis 24 Monaten besonders hart umkämpft sein. Obwohl auch branchenfremde Unternehmen wie Coca Cola und andere mitmischen, vermuten die Analysten, dass auf längere Sicht gesehen die etablierten Music Brands den Markt beherrschen werden.

Herbe Schlappe für Rechteinhaber im Kampf gegen P2P

Anbieter von Grokster und Morpheus müssen nicht haften. Ein Berufungsgericht in den USA hat zu Gunsten der Anbieter der Peer-to-Peer-Software Grokster und Morpheus entschieden. Die Unternehmen seien für den Tausch illegaler Inhalte über die Netze nicht haftbar zu machen. Im vorliegenden Fall hatten zahlreiche Filmstudios und Plattenfirmen gegen Grokster, Streamcast (Morpheus) und Musikcity.Com geklagt und nun in der Berufungsinstanz verloren.

Roxio wird zu Napster

Sonic Solutions kauft Softwaregeschäft von Roxio. Sonic Solutions übernimmt den Bereich Consumer Software von Roxio für rund 80 Millionen US-Dollar. Roxio will sich künftig voll auf den Vertrieb digitaler Musik konzentrieren und benennt sich in Napster um.
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Napster verschenkt MP3-Player an neue Kunden

Ungewöhnliche Promotion-Aktion. Gegen die Vormachtstellung des iTunes Music Store ist in den USA schwer anzukommen - die zahlreichen Konkurrenten können bisher nur einen Bruchteil der Downloads vermelden, die Apple bereits vorzuweisen hat. Auch der von Roxio gestartete neue Napster-Dienst dümpelt bisher eher vor sich hin, was man nun aber durch eine ungewöhnliche Promotion-Aktion ändern will: Wer sich für ein Napster-Jahresabonnement anmeldet, bekommt einen hochwertigen MP3-/WMA-Player von Rio geschenkt.

Microsoft: Digital Rights Management wird ausgebaut

Neue Version des Rechte-Managements angekündigt. Microsoft hat eine neue Version des Windows Media Digital Rights Management (DRM) angekündigt, mit der sich das Rechtesystem zum Schutz von Mediendateien auf weitere Bereiche ausdehnen lassen soll und die intern bereits seit längerem unter dem Projekt-Namen "Janus" entwickelt wurde. Unter anderem will man bei Abo- und Streaming-Modellen von Filmen und Musik besser und gründlicher kontrollieren, dass nur rechtmäßige Käufer die Mediendateien nutzen können - und das auch nur so lange, wie die Lizenzen gültig sind.

Musik- und Datenklau im Internet ohne Risiko?

Wittener Konsumforscher mit Theorie des kollektiven Konsumentenrisikos. Mit zahlreichen Klagen gegen Tauschbörsenbenutzer versucht die Musikindustrie derzeit weltweit, die beständig zunehmende Flut an Musik-Downloads einzudämmen - aus Angst vor hohen Schadenersatzforderungen sollen die Anwender dazu gebracht werden, keine urheberrechtlich geschützten Lieder mehr herunterzuladen. Der Wittener Konsumforscher Markus Giesler widerspricht allerdings den von der Industrie gemachten Äußerungen, dass man beim Datentausch über das Netz mit rechtlichen Folgen zu rechnen habe - ein Risiko sei praktisch kaum vorhanden.

Musik-Downloads bald teurer als herkömmliche Audio-CDs?

Preise für Songs und Alben werden nach oben getrieben. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass Songs und ganze Alben, die man legal bei einem der zahlreichen Download-Angebote herunterlädt, deutlich preisgünstiger sind als im Laden - schließlich sparen die Plattenfirmen immense Kosten beim Vertrieb und der Herstellung. Laut einem Bericht des Wall Street Journals drehen die großen Labels die Preisschraube aber gerade nach oben - und sorgen so dafür, dass Downloads sogar teurer als die im Handel erhältlichen CDs sind.

EFF will File-Sharing legalisieren

Freiwillige Gebühr von 5,- US-Dollar soll Künstler und Industrie entschädigen. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat Vorschläge zu Legalisierung von File-Sharing über Peer-to-Peer-Netze veröffentlicht. Den Bürgerrechtlern schwebt eine freiwillige Gebühr von 5,- US-Dollar pro Monat für Nutzer von File-Sharing-Diensten vor. Im Gegenzug soll das Herunterladen von Musik über Tauschbörsen erlaubt werden.

Auch HP will eigenen Musik-Dienst starten

Portabler Music Player angekündigt. Die Liste der Unternehmen, die 2004 einen neuen Musik-Download-Service starten wollen, wird immer länger: Laut einem Bericht des Wall Street Journal plant nun auch Hewlett-Packard (HP), ab dem ersten Quartal 2004 einzelne Songs und Alben gegen Bezahlung zum Download anzubieten.

CNET übernimmt MP3.com und krempelt Service komplett um

Sämtliche alten Inhalte werden gelöscht. CNET Networks, zu denen unter anderem die Websites News.com, ZDNet und Gamespot gehören, hat das Online-Musikportal MP3.com von Vivendi Universal übernommen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt, allerdings gab CNET bereits bekannt, dass das Portal vollkommen überarbeitet werden soll.

US-Studenten können neues Napster kostenlos nutzen

Kooperation zur Eindämmung von Piraterie auf dem Campus. Das wiederbelebte Napster und die amerikanische Penn State University haben eine Kooperation bekannt gegeben, durch die Studenten der Universität zukünftig die Möglichkeit haben, den Musik-Download-Dienst mit Einschränkungen kostenlos zu nutzen. Auf diese Weise will man das Problem in den Griff bekommen, dass vor allem auf dem Campus die Nutzung von Tauschbörsen weiterhin Hochkonjunktur hat.

Napster: Downloads per Pre-Paid-Karte

Angebot für Kunden ohne Kreditkarte. Roxio will den neuen Musik-Download-Service Napster 2.0 am 29. Oktober 2003 offiziell starten. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Diensten wird es hier dann auch möglich sein, Songs herunterzuladen, ohne im Besitz einer Kreditkarte zu sein.

RealNetworks startet Musik-Download-Service in Europa

Launch für zweites Quartal 2004 geplant. Wie Real Networks gegenüber Golem.de jetzt bestätigt hat, soll der in den USA im Mai 2003 recht erfolgreich gestartete Musik-Download-Service Rhapsody ab 2004 auch in Europa eingeführt werden. Derzeit verhandelt man noch mit diversen Musiklabels über die hierfür benötigten Rechte.

Napster 2.0 startet am 29. Oktober 2003

Songs zum Preis von 99 US-Cent. Wie Roxio jetzt bekannt gab, soll der neue Musik-Service Napster 2.0 am 29. Oktober 2003 in Betrieb gehen. Bei Napster 2.0 handelt es sich allerdings nicht mehr wie beim populären Vorgänger Napster um eine Tauschbörse, sondern um einen kommerziellen Musik-Download-Dienst, der zunächst nur US-Bürgern zur Verfügung steht.

Napster 2.0 soll Weihnachten 2003 starten

Verschiedene Bezahl-Modelle geplant. Laut einem Bericht des Wall Street Journals plant Roxio, beim Neustart des Napster-Services verschiedene Bezahlmöglichkeiten anzubieten. Neben der Option, wie beim erfolgreichen Apple-iTunes-Store einzelne Songs gegen Gebühr herunterzuladen, wird es wohl auch Abonnements geben, für die man monatlich eine bestimmte Summe entrichtet und dann eine Vielzahl von Songs "mieten" kann.

BVerfG stoppt Napster-Klage gegen Bertelsmann

Napster-Klage darf Bertelsmann vorerst nicht zugestellt werden. Bertelsmann dürfen die in den USA eingereichten Schadensersatzklagen im Streit um Bertelsmanns Unterstützung von Napster vorerst nicht zugestellt werden, das entschied der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Rahmen einer einstweiligen Verfügung. Demnach ist es der Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde oder aber für maximal sechs Monate untersagt, die vor einem US-amerikanischen Gericht eingereichte Schadensersatzklage einer Gruppe US-amerikanischer Musikautoren- und Verlage der Bertelsmann AG in Deutschland zustellen zu lassen.

Bertelsmann sieht sich trotz Napster-Kauf unschuldig

Antrag auf Abweisung der Milliardenklage gestellt. Die Bertelsmann AG will nach Informationen des Spiegel am Donnerstag, den 17. Juli 2003, beim zuständigen New Yorker Bundesgericht einen Antrag auf Abweisung der gegen den Medienkonzern laufenden Schadensersatz-Klagen über mehr als 17 Milliarden US-Dollar einreichen. Die Klagen stammen unter anderem von EMI und Universal, die hinter dem Napster-Kauf durch Bertelsmann eine Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung der Tauschbörsen-User vermuten.

Napster-Gründer wechselt auf die Seite der Musikindustrie

Shawn Fanning mit neuer Technik zum Entdecken geschützter Musik. Kaum einer Person werden die Umsatzeinbrüche der Musikindustrie so sehr zugeschrieben wie Shawn Fanning - der junge Amerikaner hatte durch die Entwicklung der Tauschbörsen-Software Napster praktisch die Ära des Filesharing in großem Umfang eingeleitet. Jetzt meldet er sich mit einer neuen Entwicklung zurück, die diesmal allerdings vor allem den Interessen der Musikindustrie dienen soll.

Auch EMI verklagt Bertelsmann jetzt wegen Napster

Rechtsstreit um 17 Milliarden US-Dollar. Nachdem bereits Universal Music und eine Gruppe von Musikproduzenten Klage gegen Bertelsmann auf Grund des Betreibens der Musiktauschbörse Napster eingereicht haben, folgt nun auch EMI mit einem ähnlichen Schritt. Bertelsmann wird vorgeworfen, durch die Einbringung von technischem Know-how und finanziellen Investitionen den Betrieb von Napster aufrecht erhalten und so den illegalen Tausch von Musik über das Internet gefördert zu haben.

Roxio kauft Online-Musikservice Pressplay für Napster-Launch

Universal und Sony erhalten Minderheitsbeteiligung an Roxio. Roxio übernimmt mit Pressplay den gemeinsamen Online-Musikdienst von Sony und Universal. Damit erwirbt Roxio eine legale Infrastruktur für die Distribution digitaler Musik sowie Katalogrechte an den Titeln der fünf größten Musiklabels. Pressplay soll dabei als Grundlage für den Neustart von Roxios neuem legalem Online-Musikservice unter der Marke Napster dienen.

Polizei Fürth beschlagnahmt PCs wegen Tauschbörsen-Betrieb

IFPI erstattet Strafanzeige. Die deutsche Abteilung der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hat Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen einen Informatikstudenten aus dem Landkreis Fürth eingereicht. Der Grund: Er soll eine Musiktauschbörse betrieben haben, über die mehrere Millionen Musikdateien angeboten worden waren.

US-Medienindustrie unterliegt Filesharing-Anbietern

StreamCast (MusicCity.com) und Grokster gewinnen erste Runde. In der letzten Woche (KW 17/2003) hat die US-Film- und Musikindustrie eine Schlappe hinnehmen müssen, als ein US-Gericht in einer Sammelklage von 29 Film- und Musikunternehmen zu Gunsten von StreamCast (MusicCity.com) und Grokster sowie in einer weiteren Klage zu Gunsten von Consumer Empowerment (ehemals FastTrack BV) entschied. Grokster und StreamCast betreiben Filesharing-Netzwerke, sind allerdings laut dem zuständigen kalifornischen Bezirksgericht im Gegensatz zu Napster nicht für die Aktionen ihrer Nutzer verantwortlich.

Musiklabels verklagen Napster-Geldgeber

Klage gegen Hummer Winblad. Der Datentausch über Napster ist zwar schon seit über einem Jahr zum völligen Stillstand gekommen, die Serie an Klagen der Musikindustrie reißt aber immer noch nicht ab. Wie CNet berichtet, gehen die beiden Plattenfirmen Universal Music und EMI nun gerichtlich gegen das Venture-Capital-Unternehmen Hummer Winblad vor.

RIAA macht weiter Jagd auf studentische Filesharing-Nutzer

Vier Studenten von drei verschiedenen US-Unis verklagt. Die Recording Industry Association of America (RIAA), eine Vereinigung der US-Musikindustrie-Konzerne, geht weiter gegen Filesharing-Server auf den Breitband-Netzwerken der Universitäten vor. Die RIAA hat nun vier Studenten an drei verschiedenen US-Unis verklagt, die urheberrechtlich geschützte Musikstücke mittels der Uni-LANs ausgetauscht hätten.

Roxio kauft Napsters Reste

Konkursgericht muss der Übernahme noch zustimmen. Roxio will die Vermögensgegenstände von Napster kaufen. Darauf haben sich die beiden Unternehmen geeinigt. Roxio ist vor allem für seine CD-Brenn-Software Easy CD Creator (Windows) und Toast (MacOS) bekannt.

Pornoanbieter Private will Napster.com kaufen

Filesharing-Netzwerk für Erotik- und Pornoinhalte geplant. Die Private Media Group hat dem gescheiterten Filesharing-Betreiber Napster ein Angebot für die Übernahme der Napster-Marke und der Domain Napster.com gemacht. Der weltweit auch im Internet tätige Erotik- und Pornoanbieter bietet Napster dafür eine Million Private-Media-Group-Aktien.

Bertelsmann kauft Napster

Hilbers, Fanning und andere Manager machen weiter. Die Bertelsmann AG übernimmt nun doch den Musiktauschdienst Napster. Beide Unternehmen gaben am Freitagabend eine Vereinbarung bekannt, nach der Napster mit Konrad Hilbers als Chief Executive Officer und Shawn Fanning als Chief Technology Officer weitermachen wird und Bertelsmann die Napster-Vermögenswerte übernimmt.

Prognose: User zahlen nicht für digitalisierte Inhalte

Zugang zu Content wichtiger als Besitz. Laut einer Prognose der Management- und Technologieberatung Diebold wird sich in den nächsten Jahren ein Einstellungswandel bei den Verbrauchern vollziehen. Musik-Tauschbörsen wie Napster hätten eine "Umsonst-Kultur" etbaliert, so dass der Mediennutzer nicht mehr bereit sei, für digitalisierte Inhalte zu bezahlen. Dafür werde der Zugang zu Content immer wichtiger.

GNUNet: Filesharing der nächsten Generation?

Anonymes Filesharing mit GNUNet. Das vom Kryptografie-Projekt CS555 an der Purdue Universität unter dem Namen GNet entwickelte Filesharing-Netzwerk stellt ein anonymes, dezentralisiertes Netzwerk dar, das einen Dienst zum unzensierten Austausch von Dateien zur Verfügung stellt. Dabei versucht man die Vorteile verschiedener Systeme wie Napster, Gnutella und Freenet zu verknüpfen. Im Kern der Entwicklung steht vor allem das Ziel, die Anonymität für die teilnehmenden User zu gewährleisten.
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Interview: Wie viel "Pay" schon im Netz geht

Dr. Marcus Englert im Gespräch über kostenpflichtige Inhalte im Netz. Das Bezahl-Web proklamieren wollen inzwischen immer mehr deutsche Internet-Anbieter. Doch das "Wie" ist immer noch umstritten - genauso wie das verbindliche "Wann". Ein Gespräch mit Dr. Marcus Englert, Vizepräsident des Verbandes privater Rundfunk und Telekommunikation e.V. (VPRT).

Transaktionswasserzeichen für Multimediadateien

Fraunhofer IPSI präsentiert neue Entwicklungen und Testmöglichkeiten. Video- und Audiomaterial liegt heute fast nur noch digital vor, sei es im Internet, in Produktionsstudios oder in der Unterhaltungselektronik. Dies führt zu effizienten und umfangreichen Verarbeitungsmöglichkeiten, aber auch zu einem Verlust an Vertrauenswürdigkeit: Jeder, der über einen Computer und die entsprechende Software verfügt, kann tiefgreifende Änderungen am Material vornehmen, ohne dass nachvollziehbare Spuren zurückbleiben.

KaZaA.com verkauft - Client-Downloads wieder möglich

Sharman erwirbt KaZaA und verschärft Nutzungsbedingungen. Das australische Unternehmen Sharman Networks Limited hat nach eigenen Angaben Teile des Betriebsvermögens der niederländischen Firma KaZaA übernommen, darunter die Website KaZaA.com. Die Übernahmedetails wurden nicht mitgeteilt.

Analyse: Filme im Internet - bewegte Bilder, heiße Köpfe

Tausch von Videos übers Netz boomt. Video im Netz ist längst mehr als das nächste große Ding. Was noch vor anderthalb Jahren ein Hobby unter College-Kids mit zu viel Zeit und schneller Standleitung ins Wohnheim war, kann heute getrost als Massenphänomen gelten: Das Herunterladen und Tauschen ganzer TV-Serien und Kinostreifen über das Internet wird inzwischen unter fortgeschrittenen Usern zur Standard-Anwendung. Wieder reagiert die aufgeschreckte Inhaltebranche falsch - oder verspätet. Ein Blick auf den Stand der Dinge.
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Napster: Vorschau auf neues Geschäftsmodell

Erste Details zum neuen "legalen" Napster. Der Musiktauschdienst Napster hat auf seinen Webseiten jetzt eine Preview seines neuen Geschäftsmodells veröffentlicht. Der in Zukunft legale Dienst kommt nicht nur in neuer Optik daher, vor allem hinter den Kulissen lässt man keinen Stein mehr auf dem anderen.

Das Napster-Erbe: Tauschrausch ohne Ende

Musik- und Video-Tauschbörsen im c't-Test. Trotz vollmündiger Ankündigungen kommen kommerzielle Tauschbörsen für Musik und Filme nicht in Gang. Stattdessen haben sich andere Tauschbörsen etabliert, die den Erfolg des gerichtlich stillgelegten Napsterangebots mit anderen Mitteln fortführen. Das Computermagazin c't hat die Tauschbörsen in seiner aktuellen Ausgabe 26/01 getestet.

Ging Bertelsmann-Manager Schmidt nicht freiwillig ?

Spiegel: Chef der Bertelsmann E-Commerce Group mit mangelndem Kostenbewusstsein. Der bisherige Chef der Bertelsmann E-Commerce Group, Andreas Schmidt, hat das Unternehmen verlassen - aber laut einer Meldung des Nachrichten-Magazins Spiegel nicht ganz freiwillig. Schmidt sei über sich selbst gestolpert, schreibt das Magazin in der neuen Ausgabe.

Chef der Bertelsmann E-Commerce Group tritt ab

WSJ: Andreas Schmidt verlässt Bertelsmann. Andreas Schmidt, Chef von Bertelsmanns E-Commerce Group, tritt schlagartig zurück, das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Schmidt war unter anderem maßgeblich für das Engagement von Bertelsmann bei Napster verantwortlich.

MP3-Tauschfieber steigt trotz Aus für Napster

Online Today testete fünf Musiktauschbörsen. Napster war nur der Anfang: Nach dem vorläufigen Aus für die Musiktauschbörse im Juli dieses Jahres ist das Tauschfieber der Musikfans dennoch ungebrochen, so zumindest urteilt die Zeitschrift Online Today in ihrer neuen Ausgabe, in der Musiktauschbörsen getestet wurden.

EFF verteidigt Filesharing-Gemeinschaft MusicCity

Vergleich mit dem versuchten Verbot von Videorekordern in den 80er-Jahren. Anfang Oktober reichten 29 der größten Medienunternehmen eine Sammelklage gegen die Filesharing-Gemeinschaften Consumer Empowerment, Grokster und MusicCity ein, die allesamt FastTracks Peer-to-Peer-Technologie "P2P Stack" nutzen. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) wird nun zumindest MusicCity beistehen, wie die US-Bürgerrechtsorganisation auf der O'Reilly Peer-to-Peer and Web Services Conference mitteilte.

Vitaminic vergibt Musiklizenzen an Napster

Tracks von Vitaminic demnächst bei Napster auf Mitgliedsbasis verfügbar. Napster hat eine für mehrere Jahre geltende Lizenzvereinbarung mit Vitaminic SpA geschlossen. Der Geschäftsabschluss sieht die Lizenzvergabe von 250.000 digitalen Titeln aus dem Angebot von Vitaminic an den neuen, auf Mitgliedschaften basierenden und nicht mehr kostenlosen Dateiaustausch-Service von Napster vor.