Mit zahlreichen Klagen gegen Tauschbörsenbenutzer versucht die Musikindustrie derzeit weltweit, die beständig zunehmende Flut an Musik-Downloads einzudämmen - aus Angst vor hohen Schadenersatzforderungen sollen die Anwender dazu gebracht werden, keine urheberrechtlich geschützten Lieder mehr herunterzuladen. Der Wittener Konsumforscher Markus Giesler widerspricht allerdings den von der Industrie gemachten Äußerungen, dass man beim Datentausch über das Netz mit rechtlichen Folgen zu rechnen habe - ein Risiko sei praktisch kaum vorhanden.
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass Songs und ganze Alben, die man legal bei einem der zahlreichen Download-Angebote herunterlädt, deutlich preisgünstiger sind als im Laden - schließlich sparen die Plattenfirmen immense Kosten beim Vertrieb und der Herstellung. Laut einem Bericht des Wall Street Journals drehen die großen Labels die Preisschraube aber gerade nach oben - und sorgen so dafür, dass Downloads sogar teurer als die im Handel erhältlichen CDs sind.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat Vorschläge zu Legalisierung von File-Sharing über Peer-to-Peer-Netze veröffentlicht. Den Bürgerrechtlern schwebt eine freiwillige Gebühr von 5,- US-Dollar pro Monat für Nutzer von File-Sharing-Diensten vor. Im Gegenzug soll das Herunterladen von Musik über Tauschbörsen erlaubt werden.
Die RIAA führt ihren Feldzug gegen Nutzer von Tauschbörsen unbeirrt weiter: Erneut hat der amerikanische Musikverband gegen 532 Personen Klage eingereicht, die angeblich illegal Musik über Peer-to-Peer-Netzwerke vertreiben.
Die Liste der Unternehmen, die 2004 einen neuen Musik-Download-Service starten wollen, wird immer länger: Laut einem Bericht des Wall Street Journal plant nun auch Hewlett-Packard (HP), ab dem ersten Quartal 2004 einzelne Songs und Alben gegen Bezahlung zum Download anzubieten.
CNET Networks, zu denen unter anderem die Websites News.com, ZDNet und Gamespot gehören, hat das Online-Musikportal MP3.com von Vivendi Universal übernommen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt, allerdings gab CNET bereits bekannt, dass das Portal vollkommen überarbeitet werden soll.
Das wiederbelebte Napster und die amerikanische Penn State University haben eine Kooperation bekannt gegeben, durch die Studenten der Universität zukünftig die Möglichkeit haben, den Musik-Download-Dienst mit Einschränkungen kostenlos zu nutzen. Auf diese Weise will man das Problem in den Griff bekommen, dass vor allem auf dem Campus die Nutzung von Tauschbörsen weiterhin Hochkonjunktur hat.
Roxio will den neuen Musik-Download-Service Napster 2.0 am 29. Oktober 2003 offiziell starten. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Diensten wird es hier dann auch möglich sein, Songs herunterzuladen, ohne im Besitz einer Kreditkarte zu sein.
Wie Real Networks gegenüber Golem.de jetzt bestätigt hat, soll der in den USA im Mai 2003 recht erfolgreich gestartete Musik-Download-Service Rhapsody ab 2004 auch in Europa eingeführt werden. Derzeit verhandelt man noch mit diversen Musiklabels über die hierfür benötigten Rechte.
Wie Roxio jetzt bekannt gab, soll der neue Musik-Service Napster 2.0 am 29. Oktober 2003 in Betrieb gehen. Bei Napster 2.0 handelt es sich allerdings nicht mehr wie beim populären Vorgänger Napster um eine Tauschbörse, sondern um einen kommerziellen Musik-Download-Dienst, der zunächst nur US-Bürgern zur Verfügung steht.
Laut einem Bericht des Wall Street Journals plant Roxio, beim Neustart des Napster-Services verschiedene Bezahlmöglichkeiten anzubieten. Neben der Option, wie beim erfolgreichen Apple-iTunes-Store einzelne Songs gegen Gebühr herunterzuladen, wird es wohl auch Abonnements geben, für die man monatlich eine bestimmte Summe entrichtet und dann eine Vielzahl von Songs "mieten" kann.
Bertelsmann dürfen die in den USA eingereichten Schadensersatzklagen im Streit um Bertelsmanns Unterstützung von Napster vorerst nicht zugestellt werden, das entschied der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Rahmen einer einstweiligen Verfügung. Demnach ist es der Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde oder aber für maximal sechs Monate untersagt, die vor einem US-amerikanischen Gericht eingereichte Schadensersatzklage einer Gruppe US-amerikanischer Musikautoren- und Verlage der Bertelsmann AG in Deutschland zustellen zu lassen.
Die Bertelsmann AG will nach Informationen des Spiegel am Donnerstag, den 17. Juli 2003, beim zuständigen New Yorker Bundesgericht einen Antrag auf Abweisung der gegen den Medienkonzern laufenden Schadensersatz-Klagen über mehr als 17 Milliarden US-Dollar einreichen. Die Klagen stammen unter anderem von EMI und Universal, die hinter dem Napster-Kauf durch Bertelsmann eine Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung der Tauschbörsen-User vermuten.
Kaum einer Person werden die Umsatzeinbrüche der Musikindustrie so sehr zugeschrieben wie Shawn Fanning - der junge Amerikaner hatte durch die Entwicklung der Tauschbörsen-Software Napster praktisch die Ära des Filesharing in großem Umfang eingeleitet. Jetzt meldet er sich mit einer neuen Entwicklung zurück, die diesmal allerdings vor allem den Interessen der Musikindustrie dienen soll.
Nachdem bereits Universal Music und eine Gruppe von Musikproduzenten Klage gegen Bertelsmann auf Grund des Betreibens der Musiktauschbörse Napster eingereicht haben, folgt nun auch EMI mit einem ähnlichen Schritt. Bertelsmann wird vorgeworfen, durch die Einbringung von technischem Know-how und finanziellen Investitionen den Betrieb von Napster aufrecht erhalten und so den illegalen Tausch von Musik über das Internet gefördert zu haben.
Roxio übernimmt mit Pressplay den gemeinsamen Online-Musikdienst von Sony und Universal. Damit erwirbt Roxio eine legale Infrastruktur für die Distribution digitaler Musik sowie Katalogrechte an den Titeln der fünf größten Musiklabels. Pressplay soll dabei als Grundlage für den Neustart von Roxios neuem legalem Online-Musikservice unter der Marke Napster dienen.
Die deutsche Abteilung der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hat Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen einen Informatikstudenten aus dem Landkreis Fürth eingereicht. Der Grund: Er soll eine Musiktauschbörse betrieben haben, über die mehrere Millionen Musikdateien angeboten worden waren.
In der letzten Woche (KW 17/2003) hat die US-Film- und Musikindustrie eine Schlappe hinnehmen müssen, als ein US-Gericht in einer Sammelklage von 29 Film- und Musikunternehmen zu Gunsten von StreamCast (MusicCity.com) und Grokster sowie in einer weiteren Klage zu Gunsten von Consumer Empowerment (ehemals FastTrack BV) entschied. Grokster und StreamCast betreiben Filesharing-Netzwerke, sind allerdings laut dem zuständigen kalifornischen Bezirksgericht im Gegensatz zu Napster nicht für die Aktionen ihrer Nutzer verantwortlich.
Der Datentausch über Napster ist zwar schon seit über einem Jahr zum völligen Stillstand gekommen, die Serie an Klagen der Musikindustrie reißt aber immer noch nicht ab. Wie CNet berichtet, gehen die beiden Plattenfirmen Universal Music und EMI nun gerichtlich gegen das Venture-Capital-Unternehmen Hummer Winblad vor.
Die Recording Industry Association of America (RIAA), eine Vereinigung der US-Musikindustrie-Konzerne, geht weiter gegen Filesharing-Server auf den Breitband-Netzwerken der Universitäten vor. Die RIAA hat nun vier Studenten an drei verschiedenen US-Unis verklagt, die urheberrechtlich geschützte Musikstücke mittels der Uni-LANs ausgetauscht hätten.
Der Linux- und Unix-Anbieter SCO, vormals Caldera, will seine Rechte an Unix in Zukunft zu Geld machen. SCO besitzt die Rechte an zahlreichen Unix-Technologien sowie dem SCO System V für Linux.
Roxio hat die Akquisition des im Wesentlichen gesamten Geschäftsvermögens von Napster nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen.
Roxio will die Vermögensgegenstände von Napster kaufen. Darauf haben sich die beiden Unternehmen geeinigt. Roxio ist vor allem für seine CD-Brenn-Software Easy CD Creator (Windows) und Toast (MacOS) bekannt.
Die Private Media Group hat dem gescheiterten Filesharing-Betreiber Napster ein Angebot für die Übernahme der Napster-Marke und der Domain Napster.com gemacht. Der weltweit auch im Internet tätige Erotik- und Pornoanbieter bietet Napster dafür eine Million Private-Media-Group-Aktien.
Die Bertelsmann AG übernimmt nun doch den Musiktauschdienst Napster. Beide Unternehmen gaben am Freitagabend eine Vereinbarung bekannt, nach der Napster mit Konrad Hilbers als Chief Executive Officer und Shawn Fanning als Chief Technology Officer weitermachen wird und Bertelsmann die Napster-Vermögenswerte übernimmt.
Laut einer Prognose der Management- und Technologieberatung Diebold wird sich in den nächsten Jahren ein Einstellungswandel bei den Verbrauchern vollziehen. Musik-Tauschbörsen wie Napster hätten eine "Umsonst-Kultur" etbaliert, so dass der Mediennutzer nicht mehr bereit sei, für digitalisierte Inhalte zu bezahlen. Dafür werde der Zugang zu Content immer wichtiger.
Das vom Kryptografie-Projekt CS555 an der Purdue Universität unter dem Namen GNet entwickelte Filesharing-Netzwerk stellt ein anonymes, dezentralisiertes Netzwerk dar, das einen Dienst zum unzensierten Austausch von Dateien zur Verfügung stellt. Dabei versucht man die Vorteile verschiedener Systeme wie Napster, Gnutella und Freenet zu verknüpfen. Im Kern der Entwicklung steht vor allem das Ziel, die Anonymität für die teilnehmenden User zu gewährleisten.
Das Bezahl-Web proklamieren wollen inzwischen immer mehr deutsche Internet-Anbieter. Doch das "Wie" ist immer noch umstritten - genauso wie das verbindliche "Wann". Ein Gespräch mit Dr. Marcus Englert, Vizepräsident des Verbandes privater Rundfunk und Telekommunikation e.V. (VPRT).
Video- und Audiomaterial liegt heute fast nur noch digital vor, sei es im Internet, in Produktionsstudios oder in der Unterhaltungselektronik. Dies führt zu effizienten und umfangreichen Verarbeitungsmöglichkeiten, aber auch zu einem Verlust an Vertrauenswürdigkeit: Jeder, der über einen Computer und die entsprechende Software verfügt, kann tiefgreifende Änderungen am Material vornehmen, ohne dass nachvollziehbare Spuren zurückbleiben.
Das australische Unternehmen Sharman Networks Limited hat nach eigenen Angaben Teile des Betriebsvermögens der niederländischen Firma KaZaA übernommen, darunter die Website KaZaA.com. Die Übernahmedetails wurden nicht mitgeteilt.
Video im Netz ist längst mehr als das nächste große Ding. Was noch vor anderthalb Jahren ein Hobby unter College-Kids mit zu viel Zeit und schneller Standleitung ins Wohnheim war, kann heute getrost als Massenphänomen gelten: Das Herunterladen und Tauschen ganzer TV-Serien und Kinostreifen über das Internet wird inzwischen unter fortgeschrittenen Usern zur Standard-Anwendung. Wieder reagiert die aufgeschreckte Inhaltebranche falsch - oder verspätet. Ein Blick auf den Stand der Dinge.
Der Musiktauschdienst Napster hat auf seinen Webseiten jetzt eine Preview seines neuen Geschäftsmodells veröffentlicht. Der in Zukunft legale Dienst kommt nicht nur in neuer Optik daher, vor allem hinter den Kulissen lässt man keinen Stein mehr auf dem anderen.
Trotz vollmündiger Ankündigungen kommen kommerzielle Tauschbörsen für Musik und Filme nicht in Gang. Stattdessen haben sich andere Tauschbörsen etabliert, die den Erfolg des gerichtlich stillgelegten Napsterangebots mit anderen Mitteln fortführen. Das Computermagazin c't hat die Tauschbörsen in seiner aktuellen Ausgabe 26/01 getestet.
Der bisherige Chef der Bertelsmann E-Commerce Group, Andreas Schmidt, hat das Unternehmen verlassen - aber laut einer Meldung des Nachrichten-Magazins Spiegel nicht ganz freiwillig. Schmidt sei über sich selbst gestolpert, schreibt das Magazin in der neuen Ausgabe.
Andreas Schmidt, Chef von Bertelsmanns E-Commerce Group, tritt schlagartig zurück, das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Schmidt war unter anderem maßgeblich für das Engagement von Bertelsmann bei Napster verantwortlich.
Napster war nur der Anfang: Nach dem vorläufigen Aus für die Musiktauschbörse im Juli dieses Jahres ist das Tauschfieber der Musikfans dennoch ungebrochen, so zumindest urteilt die Zeitschrift Online Today in ihrer neuen Ausgabe, in der Musiktauschbörsen getestet wurden.
Anfang Oktober reichten 29 der größten Medienunternehmen eine Sammelklage gegen die Filesharing-Gemeinschaften Consumer Empowerment, Grokster und MusicCity ein, die allesamt FastTracks Peer-to-Peer-Technologie "P2P Stack" nutzen. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) wird nun zumindest MusicCity beistehen, wie die US-Bürgerrechtsorganisation auf der O'Reilly Peer-to-Peer and Web Services Conference mitteilte.
Napster hat eine für mehrere Jahre geltende Lizenzvereinbarung mit Vitaminic SpA geschlossen. Der Geschäftsabschluss sieht die Lizenzvergabe von 250.000 digitalen Titeln aus dem Angebot von Vitaminic an den neuen, auf Mitgliedschaften basierenden und nicht mehr kostenlosen Dateiaustausch-Service von Napster vor.
Der Hersteller SONICblue hat sich eine Sammelklage von drei der weltweitgrößten Medienunternehmen eingefangen: Disney, NBC und Viacom sowie deren Töchtergesellschaften beschuldigen SONICblue der Verletzung von Urheberrechten sowie unfairer Geschäftspraktiken, da dessen bisher ab November in den USA erhältlicher digitaler Videorekorder ReplayTV 4000 das Überspringen von Werbeblöcken und die Verbreitung von Aufnahmen per Breitband-Internetanbindung ermöglicht.
Nach einer Studie von Jupiter MMXI sind in Europa mehr als die Hälfte der User, die sich am Filesharing beteiligten, nach der zwangsweisen Schließung der Musiktauschbörse Napster ganz vom Filesharing abgesprungen.
Die Bertelsmann eCommerce Group (BeCG) hat den Abschluss einer Lizenzierungs- und Distribtionsvereinbarung mit Napster bekannt gegeben. Infolgedessen wird die zu Bertelsmann gehörende Music Service Group BeMusic zukünftig auf die neue und nach Angaben von Bertelsmann auch sichere Technolologie von Napster setzen.
Napster hat den Abschluss eines Abkommens mit amerikanischen Musikfirmen und Songwritervereinigungen bekannt gegeben. Infolgedessen erhalten diese eine Summe von 26 Millionen US-Dollar für in der Vergangenheit erfolgte Urheberrechtsverletzungen.
Die Anwendung EvoChess ist ein über das Internet verteiltes Softwaresystem, welches von seinen Anwendern gesteuert, aber ansonsten eigenständig, vollkommen neue Schachprogramme wachsender Spielstärke entstehen lassen soll. Hinter qoopy verbirgt sich die Idee, eine einheitliche Umgebung für verteilte, netzlastige Anwendungen zu entwickeln.
Im Rahmen der Musikmesse Popkomm stellt die Bertelsmann-Tochter Digital World Services zwei neue Tools vor, die die Benutzerfreundlichkeit von Digital-Rights-Management-(DRM-)Lösungen verbessern und Anwendern einen flexiblen Zugriff auf digitale Produkte nicht nur auf dem PC, sondern auch über Mobiltelefone, Handheld-Computer und MP3-Player ermöglichen soll.
Die Gruppe der Teens (alles unter 18 Jahre) machen vor, wie das Internet in Zukunft genutzt werden wird. Dies zeigen die neuen Ergebnisse von Jupiter MMXI, einem Anbieter für Forschungsarbeiten im Bereich Internet und digitale Medien. Die Zielgruppe der Teenager ist dafür bekannt, dass es schwer ist, ihre Aufmerksamkeit zu erregen und ihr Interesse aufrechtzuerhalten. Die Trends und Hypes dieser Zielgruppe sind extrem kurzlebig. Im Juni 2001 waren 11,7 Prozent der rund 57 Millionen Online-Nutzer in Europa zwischen 12 und 17 Jahren alt.
Optimistisch beurteilt die Unternehmensberatung Frost und Sullivan die Chancen von Peer-to-Peer-Netzwerken im Unternehmensbereich. Bis 2004 soll die Zahl der Peer-to-Peer-Softwarelizenzen, die im vergangenen Jahr praktisch noch bei Null lag, die Millionengrenze überschritten haben.
Konrad Hilbers wird neuer Chief Executive Officer (CEO) von Napster und löst damit Hank Barry an der Spitze der Musiktauschbörse ab. Barry bleibt aber weiterhin im Board of Directors von Napster.
Noch bis 1871 gab es in Deutschland viele Klein- und Kleinststaaten, die mehr oder weniger autonom nebeneinander lagen. Zwischen all diesen Staaten gab es Zollgrenzen. So konnte ein Salztransport von Bad Reichenhall nach der freien Hansestadt Hamburg bis zu 10 Zollgrenzen durchqueren. Jedesmal war Zoll fällig, weil die Kleinstaaten fast immer knapp bei Kasse waren.
Die Musik-Tauschbörse Napster kann vorübergehend nicht zum Austausch von Dateien genutzt werden. Der populäre File-Sharing-Service ist laut Angaben auf der Website so lange außer Betrieb, bis die Datenbanken an die neue Kopierschutztechnologie angepasst werden konnten.
Die Möglichkeiten der Verbreitung von Musik in Form von kopierten Audio-CDs und über das Internet stellen ein wenig erforschtes Gebiet dar. Um herauszufinden, wie sich die Nutzer von Musiktauschbörsen und -netzwerken verhalten und was ihre Meinung dazu ist, führen Dr. Sonja Haug vom Institut für Soziologie der Universität Leipzig und Dr. Karsten Weber von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) eine breit angelegte Online-Befragung durch.