Erste Details zum neuen Napster-Modell
Napster arbeitet mit Digital World Services zusammen. Napster hat erste Details zum geplanten Abo-Service bekannt gegeben. Die Musiktauschbörse will das in den vergangenen Monaten entwickelte System zum sicheren Datenaustausch in Peer-to-Peer-Netzen zusammen mit der Bertelsmann-Tochter Digital World Services umsetzen.
Die Lösungen, die Napster zusammen mit Digital World Services entwickelt hat, sollen so die Peer-to-Peer-Struktur von Napster erhalten, es aber Rechteinhabern erlauben festzulegen, was mit den transferierten Dateien möglich ist. So kann das Brennen auf CD erlaubt sein oder auch nicht.
Die Technologie soll so den Tausch von MP3-Dateien erlauben, die beim Transfer von einem Napster-User zu einem anderen um eine Sicherheitsschicht erweitert werden. Der Napster-Client wird entsprechend erweitert werden, um diesen Schutz zu unterstützen. Die Lösung setzt auf keinem der bekannten Digital-Right-Management-Systeme auf, sondern führt eine neue Sicherheitsarchitektur ein.