Polizei Fürth beschlagnahmt PCs wegen Tauschbörsen-Betrieb

IFPI erstattet Strafanzeige

Die deutsche Abteilung der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hat Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen einen Informatikstudenten aus dem Landkreis Fürth eingereicht. Der Grund: Er soll eine Musiktauschbörse betrieben haben, über die mehrere Millionen Musikdateien angeboten worden waren.

Artikel veröffentlicht am ,

Der Mann hatte laut IFPI selbst mehrere Tausend Musikdateien ohne Zustimmung der Rechteinhaber zum Download bereitgestellt. Die Ermittlungsabteilung der Deutschen Landesgruppe der IFPI spürte das illegale Angebot auf. Es stellte sich heraus, dass wochenlang täglich im Durchschnitt 3.000 Teilnehmer mehr als eine Million Musiktitel zum Download angeboten hatten. Laut Angaben der IFPI nutzte der Student hierfür das "Programm Napster".

Die IFPI erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, die über die IP-Nummer und den Provider des Anbieters dessen Identität ermittelte. Dann erfolgte der Zugriff der Polizei. Vor wenigen Tagen wurden sechs PCs sowie weitere Beweisstücke beschlagnahmt. Gegen den Studenten läuft zurzeit ein Strafverfahren; Urheberrechtsverletzungen können mit Haft- oder Geldstrafe geahndet werden. Weitere zivilrechtliche Verfahren der Rechteinhaber, die um die Vergütungen für ihre Musik betrogen wurden, könnten sich anschließen.

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Lord 18. Sep 2003

Ehrlich gesagt der meiste Mist ist nicht mal sein Geld wert !!!!!!!!!!!!!!!

Vierteilen... 27. Mai 2003

30 Stockschläge auf die Fußsohlen, 500mal in Schönschrift schreiben "ich soll nie...

Mad.Machine 23. Mai 2003

Naaja, ich bezweifel ernsthaft, dass die Künstler die Preise für die CDs selber ansetzen...

Sturmkind 23. Mai 2003

... wen ich solche Maßstäbe anlege dann muß ich sofort so ziemlich alle die in der...



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