Um den neuen Kompressionsalgorithmus Brotli von Google einfach in dem Werkzeug Curl verwenden zu können, hat dessen Maintainer nun einen Wrapper für Brotli erstellt. Die so entstandene Bibliothek sollte sich auch leicht von anderen Projekten weiterverwenden lassen.
In der Beta von Firefox 42 testet Mozilla eine Erweiterung für den privaten Modus: den Schutz vor Verfolgung durch Dritte. Das wird Mozilla zufolge von Nutzern erwartet und ist nur unter Umständen ein Werbeblocker.
Wieder verschiebt Mozilla einige wichtige Neuerungen in Firefox, weshalb die Änderungen in der nun verfügbaren Version 41 eher klein sind. Es gibt einen Textchat sowie verbesserte Speichernutzung für Addons. Ein potentielles Angriffsziel für Erweiterungen haben die Entwickler entfernt.
Die Bugverwaltung von Firefox gibt schon zum zweiten Mal im September vertrauliche Daten preis - doch diesmal sind auch andere Projekte betroffen. Ein Patch steht bereit.
Das Projekt Let's Encrypt möchte mehr Webseiten mit SSL-/TLS-Zertifikaten ausstatten. Jetzt hat die von der EFF und Mozilla ins Leben gerufene Initiative ihr erstes Zertifikat ausgestellt.
Ein priviligierter Account für den Mozilla-Bugtracker ist unter der Kontrolle eines Angreifers gewesen. Dadurch gelang es diesem, Informationen über noch nicht behobene Sicherheitslücken in Firefox zu erhalten.
Es ist ein überfälliger Schritt: Microsoft, Google und Mozilla haben angekündigt, den unsicheren Verschlüsselungsalgorithmus RC4 ab 2016 in ihren Produkten endgültig nicht mehr zu verwenden. Ein konkretes Datum nennt bislang jedoch nur Mozilla.
Ein groß aufgestelltes Industriekonsortium will einen lizenzfreien Videocodec als Open Source für das Web erstellen. Beteiligt sind Mozilla, Google, Microsoft, Cisco und Intel ebenso wie Amazon und Netflix. Die Erfahrungen von Daala, VP10 und Thor sollen wieder verwendet werden.
Personen, die ihren Hass auf andere im Projekt ausdrückten, würden rausgeworfen, sagt Mozilla-Chef Chris Beard. Sollte es sich nicht um Angestellte handeln, sollten sie selbstständig gehen, da sie nicht willkommen seien.
Ein ähnliches Modell wie Chrome und Opera soll die neue Firefox-API für Erweiterungen umsetzen. Damit sollen Addons einfacher portiert und gepflegt werden können. Zudem soll neue Technik forciert und alte entfernt werden.
Ohne viel Aufwand hat ein Sicherheitsforscher auf die Backend-Infrastruktur von Pocket zugreifen können. Die Fehler sind zwar inzwischen behoben, dem Streit um die Aufnahme der App zum späteren Lesen in den Firefox-Browser könnte dies aber neuen Anschub geben.
Bei der Installation von Firefox 40 wird ungefragt die Websuche innerhalb von Windows 10 verändert. Sobald der Browser als Standard definiert wurde, sucht Windows 10 nicht mehr mit Bing, sondern mit Google.
Mozilla setzt im aktuellen Firefox 40 den ersten Schritt der Addon-Signaturen um und zeigt Warnungen, falls diese fehlen. Außerdem implementiert sind die Suggested Tiles für personalisierte Werbung in den USA. Der Browser bietet optische Verbesserungen, ein weicheres Scrolling unter Linux sowie Unterstützung für Windows 10.
Über einen Fehler im PDF-Viewer von Firefox können Unbefugte lokale Dateien auslesen. Die Schwachstelle ist inzwischen behoben, Updates sollten bald verfügbar sein. Der Fehler wurde aber bereits ausgenutzt.
Windows 10 hat eine neue Zuweisung zur Festlegung des Standard-Browsers erhalten - und das gefällt Mozilla gar nicht. In einem offenen Brief beschwert sich der Firefox-Macher beim Microsoft-Chef darüber und verlangt eine Änderung.
Mit der kommenden Version von Firefox OS soll Mozillas mobiles Betriebssystem auf jedem Android-Smartphone installierbar sein - einen entsperrten Bootloader vorausgesetzt. Jedes halbe Jahr soll ein Major Release erfolgen.
Gedacht ist Rust als schnellere und einfachere Alternative zu C und C++. Doch die Programmiersprache unterscheidet sich teils deutlich von ihren Vorbildern. Wir zeigen ihre Grundlagen anhand von Beispielen. Dabei wird auch klar, dass sich die Sprache großzügig bei der Konkurrenz bedient.
Nach ersten Experimenten mit einem HTML-UI wollen die Firefox-Macher nun offiziell die alte Eigenentwicklung XUL ersetzen. Noch ist aber nicht klar, wie genau das geschehen soll. Das Team stellt sich deshalb auf hitzige Diskussionen ein.
SSLv3 ist aus Firefox 39 endgültig entfernt worden, und RC4 ist nur noch temporär für einige wenige Seiten erlaubt. Das Mozilla-Team erweitert den Schutz des Browsers vor Malware, daneben gibt es noch viele kleinere Neuerungen.
Ab Mitte September sollen alle Nutzer gratis Zertifikate von Let's Encrypt erhalten können. Bereits in einem Monat will das Team Zertifikate für ausgesuchte Webseite verteilen.
Personalisierte Werbung anbieten und gleichzeitig die Privatsphäre seiner Nutzer schützen: Damit will Mozilla ein Vorbild im Web werden. Helfen kann dabei auch die Community, wie Marketingchef Patrick Finch im Gespräch mit Golem.de erklärt. Noch steht dem Projekt aber einiges an Arbeit bevor.
Mozilla will seine Strategie für Firefox OS ändern, um mehr Nutzer zu erreichen. Dazu sollen auch Android-Apps auf dem System laufen können. Wie das umgesetzt werden könnte, beschreibt nun ein US-Medium anhand eines Projekts des Mozilla-Technikchefs.
Die von Mozilla und EFF gegründete Zertifizierungsstelle Let's Encrypt hat ihre Wurzelzertifikate erstellt. Damit haben die Beteiligten einen wichtigen Schritt unternommen, um mit der Arbeit beginnen zu können. Zudem gibt es einen Plan, wie alle Browser die Zertifikate sofort akzeptieren.
Mit der aktuellen Developer Edition des Firefox erhalten Webentwickler Einsicht in die Leistung ihrer Webseiten oder -Anwendung. Dank der neuen Werkzeuge sollen Programmierer ihre Arbeiten besser optimieren können.
Die über Mozilla-Server erhältlichen Firefox-Addons werden nun automatisch signiert. Künftig soll der Browser nur noch die Installation von Erweiterungen mit einer Signatur erlauben.
Mozilla ändert seine Strategie für Firefox OS: Von möglichst preisgünstigen Geräten schwenkt der Hersteller um, so dass es einmal ein Oberklasse-Smartphone mit Firefox OS geben könnte.
Mozilla plant eine geschlossene Beta des Firefox-Browsers für iOS. Das Projekt hat nur wenig mit dem Code für andere Plattformen gemein, da Apples Regeln für den Appstore dies erschweren. Diesen beugen sich die Entwickler nun offenbar komplett, um mehr Nutzer zu erreichen.
Berechnung statt Zufall: Das Projekt Astoria soll es Schnüfflern künftig schwerer machen, Nutzer im Tor-Netzwerk zu identifizieren. Ein neuer Algorithmus soll die sicherste Route durch das Anonymisierungsnetzwerk berechnen, statt diese dem Zufall zu überlassen.
In der Übersicht für neue Tabs wird Firefox künftig auch personalisierte Werbung zeigen. Dafür wird die Browserchronik der Nutzer verwendet. Die Privatsphäre der Anwender soll aber durch viele Vorkehrungen gewahrt bleiben.
Das Auslagern des UI-Compositing ist im Firefox seit über drei Jahren in Entwicklung und steht mit Linux nun auf allen Plattformen bereit. Das verschafft dem Grafikteam des Browsers langfristig Vorteile und soll "aufregende" Neuerungen bringen.
Die Programmiersprache Rust will mehr Sicherheit bei der Speicherverwaltung bieten, sie soll jedoch trotzdem eine ähnliche Performance wie C oder C++ erreichen. Jetzt wurde die Version 1.0 veröffentlicht, die erstmals eine stabile Syntax bietet.
In Europa sind die ersten 4K-Fernsehgeräte von Panasonic mit dem freien Firefox OS als Betriebssystem erhältlich. In den kommenden Monaten sollen weitere Märkte folgen. Mozilla zeigt sich sehr erfreut über die Kooperation.
Das umstrittene Web-DRM wird nun auch vom Firefox-Browser unterstützt, steht aber noch nicht allen Nutzern zur Verfügung. Außerdem wird endlich ein eigener Tab für die Einstellungen genutzt, was den Browser konsistenter macht. Das Team hat zudem weiter an WebRTC gearbeitet.
Mit Version 4.5 des Tor Browser Bundles erhalten Nutzer mehr Privatsphäre beim Surfen und auch einen schnelleren Zugriff auf die Einstellungen. Wegen der tiefgreifenden Änderungen wird das automatische Update erst nach und nach übertragen.
Der geplante volle Umstieg von HTTP auf das verschlüsselte HTTPS ist bei Mozilla nun offiziell. Die Umsetzung könnte Jahre dauern und soll zunächst nur für neue Funktionen gelten. Technisch solle dem aber nichts entgegenstehen, versichert Mozilla.
Mozillas Betriebssystem Firefox OS hat sich auch im Smartphone-Markt etabliert. Das noch junge Handy-Betriebssystem macht es Programmier-Einsteigern besonders leicht, erste eigene Apps zu entwickeln. Wir zeigen dies mit dem günstigen ZTE Open C und Ubuntu.
Ein Vorschlag von Mozilla sieht vor, dass der Firefox-Browser künftig bestimmte neue Features nur noch über HTTPS-Verbindungen zulässt. Langfristig wird angestrebt, dass alle Webseiten HTTPS benutzen.
Mit Let's Encrypt soll jeder Webseitenbetreiber einfach und vor allem kostenlos ein TLS-Zertifikat bekommen. Die Linux Foundation will das Projekt nun unterstützen, was finanzielle und organisatorische Vorteile bringen soll.
Im aktuellen Firefox werden zentralisierte Zertifikatsperren, opportunistische Verschlüsselung für HTTP/2 und weitere TLS-Techniken umgesetzt. Zudem sollen Nutzer besser Feedback geben können sowie die MSE auf Youtube verwenden.
Damit die Interessen der Nutzer berücksichtigt werden und neue Werbeformen entstehen, will Mozilla enger mit den Werbetreibenden zusammenarbeiten. Denn die Werbeindustrie finanziere große Teile des Netzes, was wohl auch so bleiben werde, schreibt das Unternehmen.
MWC 2015 Das runde Smartphone Runcible soll den Nutzer weg von der Hektik des vernetzten Lebens bringen: Es soll weder piepen noch blinken noch klingeln, falls nötig aber dieselbe Konnektivität wie ein herkömmliches Smartphone bieten.
Die aktuelle Developer Edition enthält eine 64-Bit-Version von Firefox für Windows. Zudem ermöglicht WebRTC mehrere Streams und nutzt Perfect-Forward-Secrecy. Final soll die Version Mitte Mai erscheinen.
MWC 2015 Firefox OS soll einen neuen Markt erschließen: Mozilla kooperiert mit Mobilfunkanbietern aus Industrieländern, um Klapphandys und Slider zu erstellen und dort zu verbreiten. Von Orange gibt es zudem ein Billighandy für Afrika.
In der aktuellen Firefox-Version ist HTTP/2 vollständig implementiert. Das Team hat auch die Sicherheit von TLS-Verbindungen erhöht, HTTP/2 aktiviert und eine neue Tablet-Oberfläche erstellt.
Der bisherige Firefox-Chef verlässt Mozilla aus privaten Gründen. Der Browser-Hersteller nutzt die Gelegenheit, die Sparte für Firefox-Produkte mit den Cloud-Dienstleistungen zusammenzulegen.
Mozilla will künftig sämtliche Addons digital signieren. Firefox soll die Verwendung von Erweiterungen ohne Signaturen verweigern. Kritiker befürchten, dass dadurch ein geschlossenes System entstehe.
Shumway ist ein experimenteller Flash-Player, der in Javascript geschrieben ist. In aktuellen Versionen von Firefox-Nightly ist der Player nun auf Amazon.com aktiviert. Unter Linux machen die Codecs aber noch Probleme.
Update Wer von seinem Android-Gerät mit dem Firefox-Browser die Internetseite von Googles Play Store aufrufen will, hat seit einigen Stunden kein Glück mehr: Mit Chrome und anderen Browsern ist die Seite weiterhin sichtbar, Firefox hingegen wird ausgesperrt.
Der Matchstick sollte eine offene Alternative zu Geräten wie dem Chromecast sein. Das Projekt verzögert sich aber enorm, auch weil DRM umgesetzt werden soll. Für einige Kunden ist das Betrug.