Für die Entwicklung von autonomem Fahren in Deutschland will der Bund 80 Millionen Euro investieren - und damit Teststrecken ausbauen. Die bisherigen Erfahrungen bewertet Verkehrsminister Dobrindt positiv.
Ein bisschen Abwechslung vom Stau: Uber hat Autofahrern in Mexiko-Stadt Drohnen vor die Windschutzscheibe fliegen lassen. Diese trugen Schilder mit Werbung für einen Dienst von Uber.
Das Kraftfahrt-Bundesamt will eine Umbenennung des Tesla-Autopiloten erreichen. Nach Ansicht der Behörde ist der Begriff missverständlich für Fahrer des Elektroautos. Tesla weist dies zurück.
Apples Autopläne werden immer fraglicher. Das Unternehmen soll einem Medienbericht zufolge Hunderte Stellen gestrichen haben. Das Project Titan soll nun Software für das autonome Fahren liefern - doch auch das kommt nochmal auf den Prüfstand.
Kein Horrorfilm-Szenario, sondern Alltag in Ruanda: Drohnen der Firma Zipline werden für die Lieferung von Blut und Blutprodukten genutzt, weil schlechte Straßen den Transport verzögern.
Im Hamburger Vorort Finkenwerder forschen Branchengrößen wie Airbus und Lufthansa Technik mit Wissenschaftlern und jungen Unternehmen an Innovationen für die Luftfahrt. Zum Einsatz kommen dabei nicht nur neue Technologien, sondern auch Murmelbahnen und Springseile.
Update Samsungs Galaxy Note 7 darf nicht mehr auf Air-Berlin-Flüge mitgenommen werden. Auch in den USA ist das Gerät an Bord von Flugzeugen ab sofort komplett verboten - Ausschalten ist nicht mehr genug.
In vier bis fünf Jahren sollen erste Fahrzeuge damit ausgestattet sein: Mobileye integriert MIPS-basierte CPU-Kerne in seinen EyeQ5-Chip. Der ist für Roboterautos der nahen Zukunft gedacht.
Besitzer eines Tesla erhalten in diesen Tagen einen Brief vom Verkehrsminister persönlich. Auf die Nutzung der umstrittenen Autopilot-Funktion hat das jedoch keine Auswirkungen.
BMW hat den neuen 5er vorgestellt. Die Luxuslimousine ist mit vielen Assistenzsystemen ausgerüstet und kann dem Fahrer in bestimmten Situationen das Lenken, Beschleunigen und Bremsen abnehmen.
Nicht deutsche Förderauflagen, sondern die der EU sind die Ursache für die künstliche Begrenzung der Datenraten bei der Telekom. Doch das dürfte bald anders werden, wenn die Vorgaben für das Vectoring sich ändern.
Nicht nur zahlreiche Ford-Besitzer haben sich über das Infotainment-System MyFord Touch geärgert. Selbst die Ingenieure des Autoherstellers fanden intern drastische Bezeichnungen für das System.
USB-C-Buchsen wird es wohl bald auch in Flugzeugen geben. Zumindest ist IFPL für den Einsatz von USB Typ C vorbereitet. Die Buchsenkomponenten vertragen zudem weit mehr Einsteckvorgänge als vom USB Implementers Forum vorgesehen ist.
Der neue Octacopter Falcon 8+ von Intel richtet sich an professionelle Anwender und kann bis zu 0,8 Kilogramm Nutzlast tragen. Dabei ist er über 57 km/h schnell und kann auch bei stärkerem Wind starten. Die Systeme sind mehrfach redundant verbaut.
Ein biegsamer Rahmen, Elektroantrieb und etliche Assistenzsysteme: BMW hat eine Studie zum Motorrad der Zukunft vorgestellt. Sogar die Kleidung des Fahrers will das Unternehmen revolutionieren.
Der neue Quadcopter Mavic Pro soll DJIs Allzweckgerät sein: Er ist autonom fliegende 4K-Videodrohne mit Dreiwegegimbal und Renndrohne in einem, dazu dank einklappbarer Rotorenarme leicht verstaubar. Wir konnten den Copter bereits ausprobieren - und waren begeistert.
Mercedes Benz will die S-Klasse ab 2017 mit einem kabellosen System per Induktion laden. Der Plugin-Hybrid Mercedes-Benz S500e arbeitet mit dem System Qualcomm Halo und dürfte als Wegbereiter für diese Technik dienen.
Was in Deutschland die A9, wird in den USA die Interstate 380. Der Kartendienst Here will dort das Potenzial von vernetzten Autos testen. Vor allem für einen bestimmten Fahrzeugtyp.
Tesla hat mit dem Model X 60D die bisher günstigste Version seines Elektro-SUVs nach nur drei Monaten aus dem Programm genommen. Nun gibt es nur noch Modelle mit einer Akkukapazität von mindestens 75 kWh.
Der Bundesrat fordert, dass nach 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden sollen. Der Beschluss soll parteiübergreifend beschlossen worden sein - und könnte die Verbreitung von emissionsfreien PKW beschleunigen.
Dem Bundesverkehrsministerium soll einem Bericht nach ein vernichtendes Gutachten über Teslas Autopilotfunktion vorliegen. Demnach kann das System zum assistierten Fahren zu einer erheblichen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen. Stillgelegt werden die Autos trotzdem nicht.
Im Herzen der Niederlande pendeln seit über einem halben Jahr kleine Busse zwischen einer Universität und einer Bahnstation, ganz ohne Fahrer und voll autonom. Golem.de hat im Rahmen der GTC Europe eine Spritztour in einem Wepod-Bus gemacht - eine zukunftsträchtige, aber eher gemächliche Fahrt.
Ceatec In Japan scheint der Roboter allmählich in den Alltag einzuziehen. Toyota, Hitachi, Sharp und Omron zeigten ihre aktuellen Entwicklungen. Manche sind riesig, andere knuffig klein und zum Mitnehmen.
Das Elektrobike Greyp G12H von Rimac soll nach Herstellerangaben eine elektrische Reichweite von bis zu 240 km aufweisen. Möglich macht das ein Akku mit 3 kWh.
Eine Förderrichtlinie verbietet es der Deutschen Telekom, eine höhere Datenrate anzubieten. Die Technik ist auf das Vectoring vorbereitet, doch darf für sieben Jahre nicht genutzt werden.
Ein von Uber umgebautes, autonom fahrendes Auto ist in Pittsburgh fast verkehrt herum in eine Einbahnstraße abgebogen. Das Auto erkannte das Verkehrsschild offenbar nicht. Der Testfahrer verhinderte Schlimmeres.
Das Geschäft mit Fahrzeugdaten soll in den nächsten 15 Jahren zu enormen Umsätzen führen. Wenn Autofahrer sich davon Vorteile versprechen, wollen die meisten sogar dafür zahlen.
General Motors und die US-Armee haben einen riesigen Pickup mit Brennstoffzelle gebaut, dessen Akku sich entnehmen und für andere Zwecke nutzen lässt. Das Fahrzeug wird im kommenden Jahr erprobt und hat auch für den militärischen Einsatz Besonderheiten.
Das Elektroauto Nanoflowcell Quantino aus Liechtenstein soll mit einem Akku fast 1.200 km weit kommen. Ein Redox-Flow-Akku soll dies möglich machen. Doch es gibt Zweifel, ob der Erfinder die Wahrheit sagt.
Wer eine Drohne fliegen lässt, muss mit strengeren Regeln rechnen. Künftig darf über Menschenansammlungen und Privatgrundstücken nicht mehr ohne Weiteres geflogen werden. Auch für das Gewicht der verwendeten Geräte gibt es Auflagen.
Mercedes hat auf dem Mondial de l'Automobile 2016 in Paris ein Elektroauto in Form eines SUV-Coupés vorgestellt. Der Generation EQ soll mit einer Akkuladung 500 km weit kommen und ist mit zwei Elektromotoren mit 400 PS ausgerüstet.
Eine Ethik-Kommission soll "Leitlinien für die Programmierung automatisierter Fahrsysteme entwickeln". Nach Ansicht der Autohersteller sind die Systeme von "ethischen Entscheidungen" noch weit entfernt.
Renault hat eine neue Generation des kleinen Elektroautos Zoe angekündigt, das mit einem verbesserten Akku 400 km weit kommen soll. Der Akku ist genauso groß wie beim Vorgänger, nur die Kapazität ist von 22 auf 41 kWh gestiegen.
Premiere in Stuttgart: HY4, das erste Passagierflugzeug mit Brennstoffzellen-Antrieb, hat seinen Erstflug absolviert. Das vom DLR entwickelte Flugzeug könnte künftig Fluggäste über kurze Strecken transportieren.
Nie wieder wenden: Der neue Schwerlastkipper von Komatsu fährt vorwärts und rückwärts gleichermaßen gut. Grund ist, dass er keinen Fahrer hat. Der Laster fährt sich selbst.
Volkswagen hat mit dem VW ID ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das mit einer Akkuladung 400 bis 600 Kilometer weit fahren soll und mit einem 170-PS-Elektromotor angetrieben wird. 2020 soll das Elektroauto in Serie gehen.
Es klingt wie ein Computerspiel oder ein Hackerfilm, ist aber leider Realität: Die Ampelanlagen eines deutschen Herstellers lassen sich fernsteuern. Obwohl das Unternehmen seit Monaten Kenntnis davon hat, ist bislang nichts geschehen.
GTC Europe 2016 Gemeinsam wollen Nvidia und Tomtom für eine breitere Anwendung von genauem HD-Kartenmaterial in autonom fahrenden Autos sorgen: Mit künstlicher Intelligenz und Nvidias Automodul Drive PX 2 soll die Verfügbarkeit von Echtzeit-Lokalisierung und Kartographierung erhöht werden.
Multicopter über Menschenmassen, Atomkraftwerken, Unglücksorten: Unerwünschte Flugobjekte werden zunehmend zur Gefahr. Davon profitiert die Drohnenabwehr. Sie ist schon ziemlich ausgefeilt, wie unser Besuch beim Spezialisten Dedrone gezeigt hat.
Kamerabilder, die von Drohnen aufgenommen wurden, kennen wir aus vielen Filmen. Der Science-Fiction-Film In the Robot Skies hingegen wurde komplett von Drohnen gedreht.
Amazon will gegen das Problem gestohlener Pakete oder langer Wege zur Post mit Smartlocks vorgehen, welche die heimische Garage oder gar die Haustür für den Paketboten öffnen.
Der Propilot Chair von Nissan nimmt dem Nutzer das Warten in der Schlange zwar nicht ab, aber immerhin das Anstehen. Die Stühle rücken automatisch nach, wenn es weitergeht.
Mit dem Mavic Pro hat DJI einen Multicopter vorgestellt, der sich durch leichte Steuerung, gute Bildqualität und einen kompakten Aufbau auszeichnen soll. Die Drohne lässt sich zusammenklappen und soll leichter als bisherige Modelle zu transportieren sein.
Drohnenflüge in Arealen, wo das sonst verboten ist: Nokia testet an einem niederländischen Flughafen ein System, das die unbemannten Fluggeräte sicher steuern soll - in der Nähe von Verkehrsflugzeugen, aber auch in dicht besiedelten Städten.
Mit einem Senkrechtstarter will Uber künftig die Verkehrsprobleme in der Stadt und im Umland lösen. Die Kurzstreckenflüge sollen nach dem Uber-Prinzip per App gebucht werden können.