Der Giga-Standard kommt in wenigen Monaten zum Endkunden. Die Unitymedia-Mutter Liberty Global ist zufrieden mit den Vorbereitungen für den Rollout in allen Landesmärkten. Deutschland könnte bei Docsis 3.1 der erste sein.
"Amazon stehen wir nur im Weg", sagt der Chef des weltgrößten Kabelnetzbetreibers Liberty Global. Noch immer sei unklar, welche Agenda Amazon bei Video eigentlich habe.
Laut Bitkom ist der Tiefbau schuld, dass wir noch zwei Jahrzehnte auf FTTH im ganzen Land warten müssen. Doch es gibt Lösungen abseits reiner Rechenbeispiele.
Weiterhin nur Fritzbox. Der einzige andere Hersteller, der außer AVM einen Kabelrouter auf den deutschen Markt bringen will, hat das Projekt aufgegeben.
Die Telefónica verbessert ihr Mobilfunknetz in stark frequentierten Stadtzentren und im ländlichen Raum. Nokia liefert neueste LTE- und 5G-Technologie.
Die Telekom beginnt damit, ihren Millionen Kunden in der Berliner U-Bahn nun auch LTE- und UMTS zu bieten. Der Ausbau in der Innenstadt hat endlich angefangen.
1&1 hat einen neuen Partner gewonnen und wird in Zukunft 500 MBit/s in einem Stadtgebiet vermarkten. Das stärkt die Firmen, die echte Glasfaser ausbauen.
Vodafone hat sich Software-Lizenzen und Support von VMware gesichert, um Network Functions Virtualization (NFV) für 5G bieten zu können. Es geht um eine virtualisierte Infrastruktur für die Entwicklung neuer Dienste.
Nokia ist zuversichtlich, dass es bei der 5G-Standardisierung keine großen Änderungen mehr gibt. Auch Qualcomm hat etwas Neues im Bereich Endgeräte fertig.
Vodafone Deutschland kündigt den Ausbau seines gesamten Kabelnetzes auf Docsis 3.1 und 1 GBit/s an. Auf dem Land sucht das Unternehmen Kooperationen mit Kommunen, die Glasfaser ausbauen.
Nokia erweitert seine Antennen, um maximale Leistung aus LTE herauszuholen. Die Netzbetreiber sollen "technische Weiterentwicklungen" erhalten, die sie "in Richtung 5G bringen".
Nach den Pannen in Nordrhein-Westfalen findet in zwei Bundesländern die Frequenzneuordnung im Kabelnetz von Unitymedia nun noch später statt. Technische Gründe werden als Ursache genannt.
Der Bundesrat will die Swisscom zwingen, auch ihr Glasfasernetz für die Konkurrenz zu öffnen. Auf dem Land gehe der Glasfaserausbau nicht schnell genug voran.
Im Tiefbau und bei der Hausinstallation können viele neue Jobs entstehen, um in Deutschland in den nächsten zehn Jahren FTTH/B zu schaffen. Der Glasfaserausbau und 5G sind laut Buglas ein Jobprogramm.
Google kann so bürokratisch sein wie jedes andere Unternehmen. Eine Kundin von Google Fiber war mehrere Tage ohne Internetversorgung, weil sie durch eine Steuererhöhung plötzlich zwölf Cent schuldete.
Reden die Netzbetreiber nicht öffentlich, ist die Bereitschaft hoch, beim Glasfaserausbau zusammenzuarbeiten. Der Chef der Bundesnetzagentur sprach am Mittwochabend in Berlin relativ offen zum Thema Gigabit, und betonte, er habe genug von Balkonreden.
Die Verbände der Netzbetreiber in Deutschland erwarten von der Telekom keinen freiwilligen Ausbau von FTTH/B. Die Telekom betont weiter, Glasfaser sei zu teuer, es gebe keine Nachfrage und keine ausreichende Tiefbaukapazität.
17,5 Millionen Kabelkunden können schneller Gigabit-Datenraten erhalten, wenn die Analogabschaltung bundesweit kommt. Laut Digitalisierungsbericht ist IP-TV fast so stark wie das Antennenfernsehen.
Ifa 2017 Nach den Vertragstarifen sind jetzt die Prepaid-Tarife dran. Die Telekom-Tochter Congstar stockt das ungedrosselte Datenvolumen für die Optionen des Prepaid-Tarifs "Wie ich will" auf und erhöht die maximal mögliche Geschwindigkeit.
Ifa 2017 Nach den Privatkunden sind in Kürze auch die Unternehmenskunden dran. Telefónica bringt neue O2-Free-Business-Tarife, die sich zum Teil deutlich von den bisherigen Leistungen unterscheiden. Auch hier wird das Datenvolumen nicht in allen Tarifen aufgestockt.
Telekom Austria setzt einen Router von Cisco ein, um einen Hybridanschluss mit Festnetz und UMTS/LTE zu bieten. Unternehmenskunden bekommen eine feste IP-Adresse.
Zwei Sendersuchläufe, Privatsender verschwunden und entnervte Kunden, die den Fernsehtechniker riefen - jetzt stellt Unitymedia eine Wiedergutmachung in Aussicht. Die anderen Bundesländer werden später umgestellt.
Ein 29-jähriger Brite ist in sein Heimatland überstellt worden. Zuvor war der Mann in Deutschland wegen des Angriffs auf Router der Telekom verurteilt worden, in seiner Heimat drohen ihm vermutlich härtere Strafen als in Deutschland.
Noch vor einem Jahr wollte man bei der Telekom nichts von reinem VDSL ohne Telefonanschluss wissen. Jetzt gibt es das, aber nur für Mobilfunkkunden mit einem speziellen Altersnachweis.
Ifa 2017 Telekom und Huawei setzen in Berlin schon mal 5G ein. Im Jahr 2018 folgen weitere Tests und Geräte für den Massenmarkt, sobald diese verfügbar sind.
Von der Vernetzung der Autos untereinander und mit der Infrastruktur wird oft gesprochen. Andere Verkehrsteilnehmer bleiben aber meist außen vor. Das soll sich durch das europäische Forschungsprojekt Timon ändern: Es bezieht auch Radfahrer oder Fußgänger mit ein.
Ifa 2017 Die Telekom hat zwar wenige FTTH-Kunden, die bekommen jetzt aber eine sehr hohe Datenrate, Sprachflatrates und EntertainTV Plus. Van Damme sagt auf der IFA ein letztes Mal: "Vectoring ist Glasfaser."
Die neue Frequenzbelegung im Netz von Unitymedia führte für rund 70.000 Haushalte zu einer Störung. Nun soll der Sendersuchlauf erneut gemacht werden, die Neubelegung wird in anderen Bundesländern wohl verschoben.
Ifa 2017 Die O2-Free-Tarife werden überarbeitet. Künftig erhalten Kunden von Telefónica in den meisten Tarifen deutlich mehr ungedrosseltes Datenvolumen und zahlen dabei noch fünf Euro weniger als bisher. Aber nicht in allen Details verbessern sich die Konditionen.
LTE jenseits von 225 MBit/s braucht noch niemand, meint der Chef der Telefónica Deutschland. Er sagte auch einiges zu den Plänen für 5G ohne ein eigenes Festnetz.
Tele Columbus, Primacom, HL Komm und Cablesurf sind bald verschwunden. Dafür kommt der Zungenbrecher Pÿur. Künftig konzentriert der Kabelnetzbetreiber sich auf monatlich kündbare Tarife und reine Internetzugänge.
Eine zweite Glasfaser für das Kabelfernsehen verlegt die Telekom vom Keller in über 420 Wohnungen. Kupfer sei die störanfälligere und wartungsintensivere Technologie.
Der Netzbetreiber QSC baut sein Geschäft um und will Kooperationen und Beteiligungen erleichtern. Der komplette Netzbetrieb wandert in ein neues Unternehmen.
O2 hat trotz Problemen große Ziele. Eine erweiterte Partnerschaft mit BT soll Hosting-Services für das Mobilfunknetz verbessern und bei 5G Fortschritte bringen.
In Gebäuden mit älteren Hausverteileranlagen klappt die Senderplatzumstellung von Unitymedia in einem Bundesland nicht wie geplant. Der Kabelnetzbetreiber will den Fehler schnell beheben.
Ifa 2017 AVM aktualisiert sein Portfolio: Die neue Fritzbox 6890 LTE kann neben DSL auch Mobilfunknetze und sogar noch ISDN verwenden. Das neue FritzOS soll Heimnetze übersichtlicher darstellen.
Alternative Fakten und Märchen nennt ein Fachverband Aussagen von Alexander Dobrindt zu 80 Prozent Glasfaserausbau an den Häusern. Übermäßige Beschäftigung mit Stickoxid trübe das Wahrnehmungsvermögen.