Die Deutsche Telekom will ihre 5G-Anlagen auch mit Richtfunk anbinden. Eine Backhaul-Ausrüstung von Ericsson soll das ermöglichen. Doch die Latenzzeit wurde etwas geschönt.
Ein Stillhalteabkommen zwischen der BT Group und der Deutschen Telekom läuft in Kürze aus. Die Telekom ist größter Aktionär und könnte den britischen Telekommunikationskonzern kaufen. Doch die Briten wollen nicht.
Wenn eine Fritzbox vom Kunden bereits im dritten Vertrag genutzt wird, treten Probleme mit der Routerfreiheit auf. Wir haben uns einen Fall bei Tele Columbus angesehen.
Vodafone Deutschland verteidigt den Glasfaseranteil seines HFC-Netzes. Insgesamt will man ein fast so großes Glasfasernetz wie die Deutsche Telekom haben.
Ghost Fiber sind laut Vodafone Glasfaserleitungen, deren Kilometerzahl immer höher wird, die aber nie beim Kunden ankommen. Damit ist der Vectoringausbau der Telekom gemeint. Doch auch Vodafone legt keine Glasfaser bis ins Haus.
Der Kabelnetz-Betreiberverband Anga begrüsst die Ankündigungen zu 10 GBit/s im HFC-Netz. Das werde auch Endkunden angeboten, die Testläufe beginnen 2020.
In mehreren Städten bietet die Telekom nun Super Vectoring. Die Linecards in den Multifunktionsgehäusen des Netzbetreibers wurden gewechselt, der Kunde kann bestellen.
Die Kabelnetzbetreiber in den USA haben eine Kampagne mit dem Logo 10G gestartet. Eine Datenrate von 10 GBit/s in beide Richtungen ist technisch in den Koaxialnetzen tatsächlich möglich. Eine Verwechslung mit 5G ist beabsichtigt.
Die vielen Kunden ohne LTE-Tarif sind auf veraltete UMTS-Netze angewiesen, die immer größere Lücken aufweisen, weil die Betreiber sie zurückbauen. So könnten die Funklöcher sogar noch größer werden.
Ein erstes Seekabel wird Portugal und Brasilien mit 72 TBit/s verbinden. Ellalink wird mit rund 26,5 Millionen Euro von der Europäischen Kommission finanziert.
Die Sprachtelefonie wurde bei Vodafone zum Jahreswechsel weniger genutzt, die Datennutzung stieg an. Neujahrswünsche wurden noch häufiger als in den Vorjahren über Whatsapp verschickt.
Der Bundeswirtschaftsminister erhöht den Druck auf die Mobilfunk-Betreiber, ihre Zusagen zum Schließen der Funklöcher einzuhalten. Jedes Funkloch sei ein Unding, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Doch so einfach ist es nicht.
Update Bei Unitymedia konnten ausgerechnet die Kunden nicht telefonieren, die einen eigenen Router in Betrieb haben. Das Problem ist am Vormittag behoben worden.
Bis zu einem halben Jahr speichern manche Internet- und Telefonanbieter Metadaten auf Vorrat. Das ergibt eine Erhebung der Bundesnetzagentur. Der AK Vorrat hat Anzeige erstattet.
Der Bund soll seine Anteile an der Deutschen Telekom vollständig verkaufen. Das Bundeswirtschaftsministerium sei sonst als Anteilseigner nicht neutral bei der 5G-Auktion.
Die Telekom muss den neuen Hybrid-Router Speedport Pro weiter optimieren. Die spätere Auslieferung ist jetzt offiziell, ein neuer Termin steht jedoch noch nicht fest.
Deutschland habe die längsten Genehmigungsverfahren für Antennenstandorte in Europa. Daneben gebe es begrenzte Baukapazitäten und Bürgerinitiativen, sagte der Telekom-Sprecher zur Klage des Konzerns gegen die Bundesnetzagentur zu 5G.
Die Grünen kritisierten Mobilfunklücken, setzten sich in Gemeinderäten aber nicht für Mobilfunkmasten ein, meint die Deutsche Telekom. Eine Studie der Partei hat den schlechten LTE-Ausbau in Deutschland kritisiert.
35C3 Droht eine Republicanisierung des Chaos Communication Congress? Der CCC nutzte das Tagungsmotto "Refreshing Memories", um auf dem 35C3 über den Umgang mit rechten Parteien und die Bedeutung der Hackerethik zu erinnern.
Update Offene rechtliche Fragen bei den Auflagen zur Versorgung in der Fläche und beim Roaming: Telefónica und Vodafone haben Klage gegen die Vergaberegeln bei der geplanten Versteigerung der 5G-Frequenzen im Frühjahr 2019 eingereicht.
Hamburgs Verfassungsschutzchef Torsten Voß sieht den 5G-Standard als Risiko für die Demokratie: Extremisten und Terroristen könnten die systemimmanente Verschlüsselung ausnutzen, der Staat sollte entsprechend eine Zugriffsmöglichkeit erhalten.
Die LTE-Versorgung in Deutschland ist im europäischen Vergleich schlecht. Die CSU wird Anfang Januar beschließen, dass eine neue staatliche Gesellschaft Mobilfunkmasten errichtet.
35C3 Telefonbetrug verursacht nach Angaben von Experten jährlich einen hohen Milliardenschaden für die Provider. Als Nutzer kann man sich häufig nicht dagegen wehren. Ein einfacher Chatbot treibt hingegen manche Telefon-Spammer zur Verzweiflung.
Bisher sollte Vectoring im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Nun hat die Telekom in ihrem Jahresausbaubericht bekannt gegeben, dass man ein Jahr mehr brauchen und erst Ende 2020 fertig sein werde.
Deutschland steht besonders schlecht da, wenn es um die LTE-Versorgung geht. Nach einer aktuellen Studie haben viele europäische Staaten eine wesentlich bessere LTE-Abdeckung. Dabei schneiden die drei deutschen Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica sehr unterschiedlich ab.
Im Jahr 2018 hat die Telekom mehrere große FTTH-Projekte angekündigt und kleinere bereits angepackt. Damit musste der Vectoring-Konzern seinen Widerstand gegen Glasfaser bis ins Haus aufgeben.
"Gelinde gesagt, war es ein ereignisreiches Jahr", sagte der Huawei-Chef, nachdem die USA eine Kampagne gegen den chinesischen Konzern gestartet haben. Dennoch stieg der Umsatz um über 20 Prozent.
Huawei meint, kein chinesisches Gesetz könne den Netzwerkausrüster zwingen, seine Kunden auszuspionieren. Mit dem deutschen BSI will man Security-Standards für 5G und die gesamten Branche erarbeiten. Daran sollen alle Ausrüster teilnehmen.
Drillisch führt bei seiner Marke Smartmobil täglich kündbare LTE-Verträge ein. Nutzer müssen bei einer Kündigung nur die abgelaufenen Tage im Monat zahlen, die Möglichkeit steht aber erst nach dem ersten Monat zur Verfügung.
Seit kurzem bieten einige Netzanbieter in Deutschland ihre Tarife auch für eSIMs an - ausschlaggebend waren das neue iPhone Xs und Xs Max mit fest eingebauten SIM-Karten. Die Einrichtung ist denkbar einfach, die parallele Nutzung der eSIM und einer physischen SIM ist komfortabel gelöst.
Ein erstes, öffentlich aufgebautes 5G-Netz der Telefónica wird in einem dichtbesiedelten Gebiet erprobt. Für den Backhaul erreichte Nokia Datenraten von 2 GBit/s bei 18 und 80 GHz. Per Software-Upgrade seien bis zu 10 GBit/s möglich, alles nur mit Mikrowellentechnologie.
Die Bundesnetzagentur hat zwei Callcenter mit einem Bußgeld von 300.000 Euro belegt. Mehr als 1.400 Verbraucher hatten sich über die Methoden der Firmen beschwert.
Wie erwartet, hat die Deutsche Telekom die Freigabe des Komitees für Auslandsinvestitionen (CFIUS) und von drei Ministerien zum Kauf von Sprint erhalten. Zuvor hat der Konzern sich darauf eingelassen, das Verhältnis zu Huawei neu zu bewerten.
Die Deutsche Telekom bietet Vectoring für fast eine Viertelmillion Haushalte. Auch bei dieser neuen Welle des Netzausbaus werden keine genauen Angaben dazu gemacht, wie die Kunden dies buchen.
Zum Jahresende ziehen die Kabelnetzbetreiber Bilanz. Durch den Docsis-3.1-Ausbau seien 7,3 Millionen Anschlüsse mit Gigabit-Datenraten verfügbar. Doch ist das wirklich Gigabit wie Glasfaser?
Die US-Regierung setzt die Deutsche Telekom unter Druck. Der Kauf von Sprint durch T-Mobile US wird genehmigt, wenn der Mutterkonzern die Zusammenarbeit mit Huawei einschränkt. Offenbar ist die Telekom dazu bereit.
Eine Offenlegung des Quellcodes wie durch Huawei wünscht sich BSI-Chef Schönbohm auch von anderen Herstellern. Derweil besorgt sich das BSI Huawei-Bauteile auf der ganzen Welt, um sie auf Hintertüren zu untersuchen. Alles ohne Ergebnis.
Ein viertes Mobilfunknetz in Deutschland könnte doch noch kommen. Der Chef von United Internet, Ralph Dommermuth, will ZTE aus China für sich einspannen. ZTE hat gerade seinen wichtigsten Kunden in Deutschland verloren.
Vodafone macht in Berlin Gigabit-Anschlüsse verfügbar. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop verspricht bei dem Anlass, Berlin flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen.
Während es in Deutschland nicht möglich sein soll, wird im Zentrum von Warschau ein 5G-Netz gestartet und die Telekom-Tochter T-Mobile Polska verspricht "5G-Netzabdeckung für das ganze Land".
In einer bisher nicht gekannten Einheit wenden sich die Chefs der Konzernbetriebsräte der Mobilfunkbetreiber an die Regierungsparteien. Doch statt um Arbeitsrechte geht es um Konzerninteressen.
Etwa sieben Prozent der Belegschaft bei Verizon werden mit Abfindung entlassen. Das Unternehmen bereite sich laut CEO Hans Vestberg auf "große kommende Dinge" vor - vermeintlich 5G. Bei 10.000 Entlassungen könnte es aber nicht lange bleiben.
Der kommende Mobilfunkstandard 5G ist in erster Linie breitbandig und extrem reaktionsschnell. So liest man es immer wieder. Doch was hat es mit der Latenz von einer Millisekunde auf sich?
Nach der Festnahme in Kanada drohen Meng Wanzhou, der Finanzchefin von Huawei, offenbar bis zu 30 Jahre Haft. Die USA fordern die Auslieferung der Managerin, deren Antrag auf Kaution vorerst abgelehnt wurde.
Die Pflicht zum Roaming in unterversorgten ländlichen Gebieten würde "erhebliche Rechtsunsicherheiten verursachen und das 5G-Auktionsverfahren gefährden", mahnt die Bundesnetzagentur. Zwei Bundesministerien sehen das anders.
Nach zwei Wi-Fi-Enttäuschungen wollte Golem.de von der Deutschen Bahn wissen, was mit dem Multi-Provider-System gerade los ist. Wie wir erfuhren, läuft es freitags weniger gut.