Telekom: Weitere 132.000 Haushalte bekommen Vectoring

Die Telekom hat wieder eine größere Anzahl von Haushalten mit einfachem Vectoring versorgt. Nach Ablauf von drei Jahren kann hier schon FTTH gefördert werden.

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Vectoringausbau der Telekom
Vectoringausbau der Telekom (Bild: Deutsche Telekom)

Über 132.000 Haushalte in 164 Kommunen können ab jetzt Vectoring nutzen. Das gab die Deutsche Telekom am 19. Februar 2019 bekannt. Unter anderem dabei sind Hagen mit 6.000 Haushalten, Villingen-Schwenningen mit 4.200 Haushalten, Hamm und Wurzen mit 4.000 Haushalten, Senden mit 3.800 Haushalten und Neuenstadt mit 3.600 Haushalten.

Die maximale Datenrate beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Rund 60.000 Kilometer Glasfaser hat die Telekom im Jahr 2018 nach eigenen Angaben verlegt.

Neues Förderprogramm gegen Telekom-Vectoring

Mit einem neuen Förderprogramm will Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) den Glasfaserausbau in Deutschland voranbringen. Die Förderung soll in Gebieten möglich sein, "die die Anforderungen an ein gigabitfähiges Netz nicht erfüllen". Das geht aus dem "Konzept der Eckpunkte eines Graue-Flecken-Programms" hervor.

Darunter fallen beispielsweise Gebiete, in denen die Telekom Vectoring betreibt. Welche Gebiete konkret infrage kommen, soll mit einem Marktabfrageverfahren ermittelt werden. Demnach sollen Unternehmen bis Ende 2021 "substanzielle und konkrete Ausbaupläne" vorlegen. Überall dort, wo es noch keine gigabitfähigen Netze gibt und auch kein Netzausbau geplant ist, soll die Förderung möglich sein.

Investitionsschutz soll es nur dort geben, wo in den vergangenen drei Jahren ein Netzausbau erfolgte. Allerdings heißt es in dem Konzept: "Auch in Investitionsschutzgebieten können Förderprojekte initiiert werden." Sie dürfen demzufolge direkt nach Ablauf des Schutzes "in Betrieb genommen" werden.

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