Cebit 2014 Mini-PCs nach Intels NUC-Konzept oder Gigabytes Brix-Serie erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die meisten muss man aber selbst zusammenbauen, andere eignen sich eher für Spezialaufgaben. Wir versuchen, eine Kategorisierung zu schaffen.
Nach nur gut einem Jahr erklärt Intel den Mini-PC NUC DC3217BY mit Ivy-Bridge-CPU zum Auslaufmodell. Er kann von Händlern nur noch wenige Tage lang bestellt werden. Dabei war dieses Gerät eine der billigsten Möglichkeiten, einen PC mit Thunderbolt zu bekommen.
Als neuen Vertreter seiner Würfel-PCs hat Gigabyte das Modell "Brix Gaming" angekündigt. Es basiert auf einer A8-APU von AMD, die durch eine Radeon R9 M275X für die Grafik unterstützt wird. Zudem gibt es viele Schnittstellen und interne Erweiterungsmöglichkeiten.
HP hat einen neuen Minirechner vorgestellt, der ähnlich wartungsfreundlich designt ist wie Lenovos Mini-PC. Der Desktop Mini ist ein Rechner für den Firmeneinsatz und bietet viele Schnittstellen. HP erlaubt zudem den Einbau einer M-2-SSD zusätzlich zur Festplatte.
Asus hat weitere Spezifikationen zu seinem neuen Vivo PC veröffentlicht. Der Mini-PC fasst demnach bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und bietet zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
Der Mini-PC der Edge-HD-Serie ist mittlerweile in der vierten Generation erschienen. Mit dem HD4 wechselt Sapphire den CPU-Hersteller und verbaut einen recht alten Celeron-Prozessor, den Sapphire als Neuheit darstellt. Der Edge HD3 mit AMD-APU bleibt aber im Handel.
Lenovos 1-Liter-Rechner für Geschäftskunden gibt es jetzt auch mit einem Core-i-Prozessor der dritten Generation (Ivy Bridge). Das erst seit kurzem verfügbare Modell Thinkcentre M92 Tiny ersetzt Lenovo aber bald wieder.
Die Geräte des Pengpod-Projekts sollen mit Android oder wahlweise Linux laufen. Es handelt sich um ein 7- und ein 10-Zoll-Tablet sowie einen Mini-PC auf einem Stick. Spenden für das Projekt werden über Indiegogo gesammelt.
Während in Berlin die Eisenbahnmesse Innotrans stattfindet, kündigt Lian Li, wie es der Zufall so will, seine ganz eigene Dampflokomotive an. Eine Variante des PC-Gehäuses PC-CK101 kann sogar losrollen, auch wenn für eine richtige Eisenbahnanlage noch etwas fehlt.
IDF Intel hat zwei Mainboards inklusive eines Core-i3-Prozessors entwickelt, die in besonders kleine Gehäuse passen. Noch im Oktober 2012 sollen die ersten Kits ausgeliefert werden, aber billig werden sie nicht.
Lenovos Thinkcentre M72e Tiny hat uns im Test vor allem mit der guten Ausstattung trotz des niedrigen Preises begeistert. Außerdem ist der Zweikern-Pentium deutlich schneller als ein Nettop mit Atom-Prozessor und in der Regel sehr leise - wäre da nicht das störende Bluetooth-Fiepen.
Ende 2011 wurde der FXI Cotton Candy erstmals gezeigt. Es ist ein Miniaturrechner von der Größe eines USB-Sticks. Nun läuft seine Produktion an. Vorbestellungen werden bereits angenommen.
Der Edge HD3 von Sapphire ist ein neuer Minirechner mit einem AMD-Prozessor mit zwei Kernen und integrierter Grafik. Er benötigt wenig Platz, hat viel Arbeitsspeicher und wird ohne Betriebssystem ausgeliefert.
Die Xi3 Corporation will unter dem Namen ChromiumPC einen kompakten Rechner mit Googles Chrome OS auf den Markt bringen. Der modulare Rechner im Würfelformat soll eine Leistungsaufnahme von nur 20 Watt haben.
Der Linutop4 soll weniger als ein Kilogramm wiegen und kommt ohne Lüfter aus. Mit dem vorinstallierten Linux-Betriebssystem Linutop OS kann der Mini-PC im Kioskmodus verwendet werden, eignet sich aber auch als Bürorechner.
Cebit Sapphires Atom-basierter Edge-HD-Rechner in einem besonders kleinen Gehäuse ist erst der Anfang. Der für seine Grafikkarten bekannte Hersteller plant noch mehr.
CES 2011 Auf der CES hat Isys Tech erstmals den Xi3-Computer gezeigt. Er eignet sich für industrielle Anwendungen und soll robust sein.
Spo-Comm bietet mit der Windbox III einen lüfterlosen PC mit Intels Core 2 Duo an. Der kompakte Rechner verfügt auch über einen HDMI-Ausgang.
Cebit Wer einen besonders unauffälligen Rechner sucht, der sich hinter dem Monitor verstecken lässt, dem bietet Shuttle den X35 Barebone an. Das Gerät arbeitet lüfterlos und ist flach auf den Tisch gelegt 3,3 cm hoch.
Cebit Shuttle stellt mit seinem Mini-PC-Barebone SG41J1 den ersten Vertreter einer von Grund auf neu entwickelten Serie vor, dem in den kommenden Wochen weitere Modelle folgen sollen.
Dell bietet mit der Zino-Serie zwei unterschiedliche Kleinst-PCs an. Der Inspiron Zino nutzt Intels Atom-CPU und der Zino HD setzt auf AMDs Athlon. Die HD-Version hat zudem einen schnelleren Grafikkern und eine bessere Ausstattung, die in einigen Modellen auch Blu-ray-Fähigkeit vorsieht.
Zwei neue Kleinrechner mit den Namen EB1012 und EB1501 kündigt Asus an. Sie nutzen beide eine Dual-Core-Atom-CPU von Intel und Nvidias Ion-Plattform. Sie unterscheiden sich durch ein optisches Laufwerk, das nur die EeeBox EB1501 hat. Außerdem gibt es noch einen All-in-One-PC mit Touchscreen von Asus.
Computex Nvidia gibt sich von seiner Ion-Plattform überzeugt und zeigt auf der Computex in Taipei mit insgesamt 14 Partnern 20 Produkte mit dem Ion-Chipsatz. Darunter sind nicht nur Kleinstrechner, sondern auch All-in-One-Desktops und Notebooks.
Gerüchte, dass sich OQO, der Hersteller von Ultra-Mobile-PCs (UMPCs), in finanziellen Schwierigkeiten befindet, gab es schon länger. Jetzt mehren sich die Hinweise, dass der kleinen Firma das Aus droht.
Shuttle liefert sein neues Nettop X270V mit vorinstalliertem OpenSuse-Linux. Der Mini-PC basiert auf dem Ende 2008 eingeführten Barebone-Nettop X27D.
Apples neuer Mac mini hat eine bessere Ausstattung, auch wenn der Rechner von außen kaum Unterschiede zum Vorgänger aufweist. Im Test überzeugte er mit Stromsparqualitäten und leisem Betrieb. Der Grafikkern hat auch große Sprünge gemacht. Für Büroarbeiten ist der neue Mac mini besser geeignet als der alte.
Mit dem OQO Model 2+ wurde auf der CES 2009 der erste UMPC angekündigt, den es wahlweise auch mit OLED-Display gibt. Das Gerät kann sich weltweit mit 3G-Netzen verbinden und hebt sich vom Vorgänger durch eine deutlich schnellere CPU sowie einen Touchscreen ab.
Was seit einiger Zeit gemunkelt wurde, hat sich bestätigt: Nvidia paart Intels Atom-CPU mit einem hauseigenen Chipsatz. Die Kombination ist nicht nur für Netbooks gedacht, sondern auch für winzige Mainboards, die ihren Platz in einer neuen Kategorie von Media-Center-PCs finden könnten.
In München hat MSI seine All-in-One-PCs der Serie "NetOn" vorgestellt. Die auf Intels Atom-Plattform basierenden PCs soll es frühestens im Januar 2009 mit und ohne Touchscreen geben. Danach bringt MSI eine weitere Serie namens "Netbox" auf den Markt, die für die Montage hinter einem TFT-Monitor gedacht ist.
Zunächst nur in Taiwan hat Asus zwei neue Modelle seines kleinen Desktoprechners Eee Box mit Atom-Prozessor angekündigt. Die Geräte sind mit einem dedizierten Grafikprozessor von AMD und einem HDMI-Ausgang ausgestattet. Damit sollen sie HD-fähig sein - welche Form von hochauflösendem Video gemeint ist, ist noch nicht ganz klar.
Mit dem "XPC Barebone SG45H7" bietet Shuttle einen neuen Kompakt-PC mit 1080p-fähigem Intel-Grafikkern vom Typ GMA X4500HD. Das System lässt sich mit einer Dual- und Quad-Core-CPU, bis zu 16 GByte Speicher, einer Grafikkarte und Laufwerken bestücken.
Mit Suse-Linux ist er schon erhältlich, nun kann MSIs "Wind PC 120" auch mit vorinstalliertem Windows XP gekauft werden. In dem kleinen schwarzen PC steckt Intels Atom-CPU N230 mit 1,6 GHz.
Shuttles zur Nettop-Klasse zählender Mini-PC X27D soll mit einem Dual-Core-Atom mehr Rechenleistung bei weiterhin geringem Stromverbrauch liefern. Die Kühlung von CPU und 60-Watt-Netzteil erfolgt passiv.
Imovio hat mit dem Linux-basierten iKit eine Alternative zu Smartphones und Netbooks vorgestellt. Das Gerät bietet ein 2,8-Zoll-LCD, eine QWERTY-Tastatur, WLAN und Bluetooth und kann mittels USB um UMTS erweitert werden.
Das Volumen des weltweiten PC-Markts ist im dritten Quartal 2008 um 15 Prozent gewachsen. Acer konnte HP vom ersten Platz in Europa verdrängen. Mini-Notebooks sorgen für starken Umsatz. Ob der neue Gerätetyp den Markt ankurbelt, oder ob das Segment auf Kosten anderer preisgünstiger Laptops wächst, ist noch offen.
In den USA wird der Nettop-Rechner Eee-Box von Asus seit einigen Monaten verkauft, Mitte Oktober 2008 soll er auch in Deutschland auf den Markt kommen. Asus bietet zwei Versionen mit ähnlicher Hardware an: eine mit Windows XP Home und eine mit Linux.
Das israelische Unternehmen CompuLab liefert bald seinen winzigen fit-PC Slim aus. Der wahlweise mit Windows XP oder Linux gelieferte Miniaturrechner basiert auf AMDs Geode LX800, der mit 500 MHz getaktet ist.
Medion stellt anlässlich der IFA 2008 ebenfalls einen Kompakt-PC mit Atom-CPU vor. Außerdem kündigte der Hersteller mit dem Akoya Mini E1211 einen Nachfolger seines bei Aldi verkauften Netbooks an.
Der Hersteller MSI bringt nach seinem Wind-Netbook auch einen kleinen, stromsparenden Arbeitsplatzrechner mit Intels Atom-Prozessor und Linux. Der "Wind PC" eifert Asus' ebenfalls noch nicht erhältlicher Eee-Box nach - und auch weitere Hersteller wollen mitmischen.
Dell erweitert seine Desktop-Linie um einen besonders kompakten PC. Im Studio Hybrid genannten Rechner steckt Technik von Notebooks. Der besonders sparsame Rechner kann zudem mit einem Blu-ray-Laufwerk ausgestattet werden.
Sieben Jahre nach Einführung des Formfaktors Mini-ITX hat Via die zweite Generation seiner Plattform für besonders kompakte PCs veröffentlicht. Mini-ITX 2.0 definiert Mindestanforderungen für eine neue Generation mit Mini-ITX-Mainboards.
Im Vorfeld der CeBIT 2008 zeigte Asus in München am 31. Januar 2008 schon seine neuen Produkte - und setzt dabei nicht mehr nur auf Notebooks. Zwei neue Serien von kompakten Desktop-PCs sollen fürs Büro und als Media-Center zu Hause dienen, und auch den UMPCs bleibt Asus treu.
In Deutschland bietet Shuttle ab sofort zwei Mini-PCs an, auf denen Suse Linux als Betriebssystem vorinstalliert ist. Während das eine Modell die Community-Edition OpenSuse verwendet, installiert der Hersteller auf das andere Gerät den kommerziellen Suse Linux Enterprise Desktop.
Sony hat mit dem Vaio UX1 Ultra einen winzigen Rechner vorgestellt, der zwar mit Windows Vista läuft, aber mit 486 Gramm deutlich weniger wiegt als die leichtesten Subnotebooks. Das Gerät ähnelt einer übergewichtigen PSP und arbeitet mit einer Ausziehtastatur.
Einen sehr kompakten Mini-PC-Serie kündigte Shuttle unter dem Namen "XPC mini X 200" an. Die mit Dual-Core-Prozessoren ausgestatteten Geräte sind wie ihre Vorgänger der Serie X 100 nur 5,5 cm hoch und nehmen gerade einmal die Fläche eines DIN-A4-Blattes ein. Dabei wartet der X 200 mit integriertem TV-Tuner und Dual-Monitor-Unterstützung auf.
Einen flüsterleisen Mini-PC im Format eines Mac mini bringt Lynx auf den Markt. Das Gerät ist nur wenig größer als ein DVD-Laufwerk und kommt mit integriertem WLAN, Bluetooth und DVD-Brenner daher. Unter dem Namen "Cebop" hatte damals noch Krystaltech Lynx AOpens Mac-mini-Klon nach Deutschland gebracht.
Als "Accessoire auf dem stilvollen Schreibtisch" preist Fujitsu-Siemens seine neue PC-Serie "Esprimo Q5000". Der PC-Däumling entspricht in Leistung und Formfaktor dem Mac mini von Apple - ist aber deutlich teurer.
Auf einer internen Intel-Konferenz will AOpen komplette neue Serien an Mainboards und Barebone-PCs vorstellen, die mit Intels aktuellen Mobil-Prozessoren arbeiten. Sowohl Desktop-PCs als auch Multimedia-Rechner mit Viiv-Logo lassen sich daraus bauen.
Shuttle zeigt auf der CeBIT 2006 erstmals seinen Mini-PC "XPC mini X100" in Aktion. Das in zwei verschiedenen Metallgehäusefarben angebotene Gerät hat etwa die Kantenmaße eines Din-A4-Blattes und ist 3,5 cm hoch - anders als Apples noch kompakterer Mac mini und dessen Pendants von AOpen wird dabei ein leistungsfähigerer Grafikchip geboten.
Der "miniPC" des Herstellers DT Research hat mit 13 x 14 cm ungefähr die Grundfläche einer CD-Hülle und ist 3,5 Zentimeter hoch. Das Gerät gibt es in mehreren Varianten auf der CeBIT zu bewundern - unter anderem als so genannter Flat Client, bei dem der miniPC einfach im Display untergebracht wird.