Jede Woche macht sich das E-Commerce-Team von Golem.de auf die Suche nach attraktiven Angeboten und reduzierten Preisen. Diese Woche: Smartphones, Gaming-Mobiliar, Mini-PCs und Neues aus dem Baumarkt.
Die Atom-Knappheit macht auch vor den NUCs nicht halt: Um dennoch günstige Mini-PC anbieten zu können, kramt Intel Modelle von 2018 hervor und steckt CPUs von 2017 hinein - zumindest grundlegend.
Hohe Leistung auf kleinem Raum: Der NUC10 alias Frost Canyon ist Intels schnellster PC im klassisch quadratischen Formfaktor. Wer mit Audio arbeitet oder kompiliert, sollte einen Blick riskieren - auch beim Preis.
Passiv gekühlt aus heimischer Produktion: Wer den Incus A300 von Cirrus7 kauft, erhält einen Ryzen-basierten Mini-PC, der durchweg lautlos arbeitet. Besonders die clevere Kühlung ist außergewöhnlich - neben APU und Spannungswandlern hält sie auch zwei SSDs auf Temperatur.
In das ziemlich winzige Gehäuse des PN62 steckt Asus einen Intel-Comet-Lake-Prozessor und eine Menge Anschlüsse. Zudem passt noch ein 2,5-Zoll-Laufwerk hinein. Der PC im kompakten Gehäuse ist aber nicht ganz günstig.
Mit dem Phantom Canyon plant Intel ein NUC-System mit 28-Watt-Tiger-Lake-Prozessor und dedizierter Grafikeinheit für Spieler. Hinzu kommt Panther Canyon als klassischer Mini-PC mit integrierter Grafik.
CES 2020 Intels kommender Mini-PC, der NUC9 Extreme, nimmt kurze Desktop-Grafikkarten auf. Mit der Dual RTX 2070 8G Mini hat Asus ein Modell entworfen, das gerade noch in das System hineinpasst.
Ob als Maschinensteuerungen oder für Hobbyprojekte: Der Banana Pi BPI-F2S ist ein recht vielseitiger Minirechner mit Schnittstellen für GPIO oder FPGAs. Aber auch konventionellere Anschlüsse sind vorhanden - darunter HDMI und Ethernet.
Erste chinesische Hersteller bauen ungewöhnliche Mini-PCs mit AMD-CPUs. Ein Beispiel ist der Maxtang VHFP30 mit AMD Ryzen 5 2500U und passiver Kühlung. Auch an Anschlüssen fehlt es dem System nicht.
Die hauseigene Mini-PC-Reihe wird erweitert: Als NUC10 vermarktet, werden die Systeme mit Hexacore-Prozessoren ausgestattet. Optional steckt eine 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD in den kleinen Rechnern.
Der dazugehörige NUC-Mini-PC wird nach nur wenigen Monaten eingestellt: Damit endet das Kapitel rund um Cannon Lake, der ersten 10-nm-Generation von Intel. Der Prozessor wird vom Hersteller quasi unterschlagen: In der Datenbank ist er versteckt und von Präsentationen entfernt worden.
Mit dem Ghost Canyon alias NUC9 Extreme plant Intel einen 5-Liter-Mini-PC mit untypischem Innenleben: Statt auf einer Hauptplatine sitzen der Prozessor, die RAM-Steckplätze und die SSD-Slots auf einem PCIe-Modul. Hinzu kommt optional eine dedizierte Grafikkarte neben dem Mainboard.
Lautloses System aus Deutschland: Der Incus A300 ist ein Mini-PC mit STX-Platine, die verbauten Ryzen- oder Athlon-Chips werden ohne Lüfter gekühlt. Cirrus7 bietet den Rechner mit sehr viel Speicher und Storage an.
Update Als WBX5005 verkauft Trekstor einen Mini-PC mit einem etwas älteren, aber durchaus potenten Broadwell-Prozessor von Intel. Interessant ist die Preisgestaltung, denn das Betriebssystem ist optional.