Mini-PCs sind Computer, die sich dadurch auszeichnen, dass ihr Gehäuse über einen geringeren Formfaktor als normale Desktop-PCs verfügt. Meist sind in ihnen schwächere, aber energieeffizientere Komponenten verbaut. Der Vorteil von Mini-PCs ist, dass sie mobiler und besser verstaubar sind als ihre großen Pendants. Benötigt man also nur geringe Leistung, etwa für Textverarbeitung oder Businessprogramme ohne große Grafikkomponenten, sind Mini-PCs eine Alternative. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu Mini-PCs.
CES 2021 Drei Mini-PCs, alle mit Tiger Lake, teils mit dedizierter Grafik: Intels NUC11 sind für Gamer, Produktive und den Büroeinsatz gedacht.
Der Magnus One bekommt eine ziemlich leistungsfähige Hardware verpasst. Das System hat zudem Platz für eine 2,5-Zoll-HDD und 64 GByte RAM.
Auf nur 15.4 x 15,3 cm Grundfläche passen zwei RAM-Riegel, zwei SSDs und eine HDD in den Mini-PC. Allerdings sind CPU und GPU etwas älter.
Und zwar ein ganz besonderer: Chuwi nutzt für die Aerobox ein Design mit mehr Shadern, aber ohne integrierten Pufferspeicher (eSRAM).
In das Asrock-System mit weniger als einem Liter Volumen passen ein Renoir-Chip sowie aufrüstbarer DDR4-Speicher und wechselbare SSDs.
Auf 128 x 127 x 46 mm steckt der Hersteller eine Mobil-CPU von AMD und genug Anschlüsse. Auch ist Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk.
Der Pantera Pico PC ist eine Abwandlung von Mini-PCs wie der Chuwi Larkbox. Er hat Platz für mehr USB-Buchsen und einen Intel Celeron J4125.
Der winzige Windows-10-PC erinnert an die Zeit vor Smartphones und die Nintendo Switch zugleich. Er wird mit Tiger-Lake-CPU ausgestattet.
Der Shuttle-PC ist ziemlich klein, hat aber Raum für genug Komponenten wie eine Comet-Lake-S-CPU. Allerdings müssen die dazu gekauft werden.
Jede Woche macht sich das E-Commerce-Team von Golem.de auf die Suche nach attraktiven Angeboten und reduzierten Preisen. Diese Woche: Smartphones, Gaming-Mobiliar, Mini-PCs und Neues aus dem Baumarkt.
Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams
Rechner aus der PB60-Serie hätten sehr leicht unbrauchbar gemacht werden können.
Eine Recherche von Hanno Böck
Kompakter als ein Zauberwürfel und dennoch aufrüstbar - das ist Chuwis Larkbox, ein winziger Mini-PC.
Ein Test von Marc Sauter
Der winzige Mini-PC lässt sich sogar mit zwei NVMe-SSDs aufrüsten.
Der Jetson Nano ist ein Rechner für Machine Learning in der Größe eines Raspberry Pi. Wir haben einige KI-Anwendungen mit ihm ausprobiert.
Von Dirk Koller
Der Winzling von HP hat trotz seiner Kompaktheit viele Ports und ist aufrüstbar.
Intels NUC9 Extreme leistet enorm viel und ist umfangreich aufrüstbar - das geht ins Geld und ins Ohr.
Ein Test von Marc Sauter
Wie der beliebte Pi hat auch der Odroid C4 4 GByte RAM, HDMI und eine GPIO-Schnittstelle. Er ist allerdings etwas günstiger.
Mit 84 x 55 mm fällt der Single Board Computer trotz zwei x86-Zen-Kernen und bis zu 8 GByte DDR4 sehr kompakt aus, selbst Gigabit-Ethernet gibt es.
Die Atom-Knappheit macht auch vor den NUCs nicht halt: Um dennoch günstige Mini-PC anbieten zu können, kramt Intel Modelle von 2018 hervor und steckt CPUs von 2017 hinein - zumindest grundlegend.
Hohe Leistung auf kleinem Raum: Der NUC10 alias Frost Canyon ist Intels schnellster PC im klassisch quadratischen Formfaktor. Wer mit Audio arbeitet oder kompiliert, sollte einen Blick riskieren - auch beim Preis.
Passiv gekühlt aus heimischer Produktion: Wer den Incus A300 von Cirrus7 kauft, erhält einen Ryzen-basierten Mini-PC, der durchweg lautlos arbeitet. Besonders die clevere Kühlung ist außergewöhnlich - neben APU und Spannungswandlern hält sie auch zwei SSDs auf Temperatur.
Ein Test von Marc Sauter
In das ziemlich winzige Gehäuse des PN62 steckt Asus einen Intel-Comet-Lake-Prozessor und eine Menge Anschlüsse. Zudem passt noch ein 2,5-Zoll-Laufwerk hinein. Der PC im kompakten Gehäuse ist aber nicht ganz günstig.
Mit dem Phantom Canyon plant Intel ein NUC-System mit 28-Watt-Tiger-Lake-Prozessor und dedizierter Grafikeinheit für Spieler. Hinzu kommt Panther Canyon als klassischer Mini-PC mit integrierter Grafik.
CES 2020 Intels kommender Mini-PC, der NUC9 Extreme, nimmt kurze Desktop-Grafikkarten auf. Mit der Dual RTX 2070 8G Mini hat Asus ein Modell entworfen, das gerade noch in das System hineinpasst.
Ob als Maschinensteuerungen oder für Hobbyprojekte: Der Banana Pi BPI-F2S ist ein recht vielseitiger Minirechner mit Schnittstellen für GPIO oder FPGAs. Aber auch konventionellere Anschlüsse sind vorhanden - darunter HDMI und Ethernet.
Erste chinesische Hersteller bauen ungewöhnliche Mini-PCs mit AMD-CPUs. Ein Beispiel ist der Maxtang VHFP30 mit AMD Ryzen 5 2500U und passiver Kühlung. Auch an Anschlüssen fehlt es dem System nicht.
Die hauseigene Mini-PC-Reihe wird erweitert: Als NUC10 vermarktet, werden die Systeme mit Hexacore-Prozessoren ausgestattet. Optional steckt eine 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD in den kleinen Rechnern.
Der dazugehörige NUC-Mini-PC wird nach nur wenigen Monaten eingestellt: Damit endet das Kapitel rund um Cannon Lake, der ersten 10-nm-Generation von Intel. Der Prozessor wird vom Hersteller quasi unterschlagen: In der Datenbank ist er versteckt und von Präsentationen entfernt worden.
Mit dem Ghost Canyon alias NUC9 Extreme plant Intel einen 5-Liter-Mini-PC mit untypischem Innenleben: Statt auf einer Hauptplatine sitzen der Prozessor, die RAM-Steckplätze und die SSD-Slots auf einem PCIe-Modul. Hinzu kommt optional eine dedizierte Grafikkarte neben dem Mainboard.
Lautloses System aus Deutschland: Der Incus A300 ist ein Mini-PC mit STX-Platine, die verbauten Ryzen- oder Athlon-Chips werden ohne Lüfter gekühlt. Cirrus7 bietet den Rechner mit sehr viel Speicher und Storage an.
Als WBX5005 verkauft Trekstor einen Mini-PC mit einem etwas älteren, aber durchaus potenten Broadwell-Prozessor von Intel. Interessant ist die Preisgestaltung, denn das Betriebssystem ist optional.
Hinter Quartz Canyon, so der Codename des nächsten Mini-PCs von Intel, verbirgt sich eine Workstation-NUC: Das kompakte System hat acht CPU-Kerne sowie zwei Thunderbolt-3-Ports und nimmt PCIe-Grafikkarten auf.
Wer einen sehr kompakten Mini-PC mit AMD-Hardware sucht, hat wenige Optionen. Eine der besten ist der DeskMini A300 von Asrock: Für rund 250 Euro eignet er sich als Multimedia-Rechner, für 400 Euro als Gaming-Maschine. Die Ausstattung ist trotz zwei Liter Volumen gut.
Ein Test von Marc Sauter
Nur ein Drittel so klein wie das schon sehr kompakte Thinkcentre Tiny: Mit dem Thinkcentre Nano M90n bietet Lenovo einen winzigen Desktop-PC an - mit vielen Schnittstellen. Bei der IoT-Variante wird der Quadcore-Prozessor sogar passiv gekühlt.
Die iBOX-R1000 ist eigentlich für das Embedded-Segment gedacht, dennoch bewirbt Asrock den Mini-PC als Alternative zu Intels NUCs. Im Inneren steckt ein passiv gekühlter Dualcore-Ryzen mit Vega-Grafikeinheit.
Das Dan Cases A4-SFX als vierte Version hat einen USB-C-Anschluss an der Front und Platz für einen 92-mm-Lüfter, zudem wird das Gehäuse günstiger. Die zweite Auflage des Zaber Sentry weist eine überarbeitete Perforation, eine vereinfachte Montage und mehr Platz für Festplatten auf.
Der NUC8 alias Crimson Canyon ist ein technisch interessanter Mini-PC: Abseits der Radeon-Grafikeinheit enttäuscht aber Intels Cannon-Lake-Chip samt verlötetem Speicher, und die vorinstallierte Festplatte macht das System nervig träge. Mit SSD wird es besser - und noch teurer.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Zotac erweitert sein Mini-Rechner-Portfolio in der Zbox-Marke um neue Pro-Modelle. Diese sind für den Embedded-Markt bestimmt, teilweise passiv gekühlt und recht klein.
Es gibt einen neuen Bastelcomputer aus dem Orange-Pi-Lager. Er bietet moderne Schnittstellen zu einem günstigen Preis. Insgesamt gibt es vier unterschiedliche Modelle.
CES 2019 Mit weniger als zwei Liter Volumen ist der DeskMini A300 ein fast schon winziger Mini-PC. Asrock verbaut eine AM4-Platine für Ryzen-Chips mit Grafikeinheit, deren I/O-Funktionen durchgeschliffen werden.
Der aktuelle NUC7 alias June Canyon ist einer der bisher besten Mini-PCs von Intel: Er hat genügend Leistung für alltägliche Aufgaben sowie Video-Inhalte, bleibt schön leise und kostet überdies deutlich weniger als 200 Euro.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Der Alpenföhn Black Ridge eignet sich für Mini-PCs mit Mini-ITX-Platinen. Der CPU-Kühler erreicht im Auslieferungszustand schon recht niedrige Temperaturen, kann aber auch mit einem 120-mm-Lüfter und besonders flachem DDR4-VLP-Speicher kombiniert werden.
Streamlabs und Intel kooperieren für ein Mini-PC-Konzept. Sie wollen die kleinen Boxen für Livestreamer verkaufen. Diese übernehmen die Videoaufzeichnung statt der Grafikberechnung. Dritthersteller bieten ihre Versionen des Konzepts auch in Bundles mit passendem Zubehör und sogar zum Mieten an.
Zwei neue NUC-Familien: In den Crimson Canyon genannten Mini-PCs stecken 10-nm-Cannon-Lake-Prozessoren und eine AMD-Grafikeinheit, in den Bean Canyon hingegen 28-Watt-Modelle mit Iris Plus Graphics.
Der HiGame wird ein Rechner mit nur zwei Litern Volumen, dennoch stecken in ihm ein schneller Quadore-Chip und Vega-Grafik von AMD. Der Mini-PC wird Ende Mai 2018 in zwei Varianten über Indiegogo finanziert.
Unter dem leuchtenden Schädel steckt der bisher schnellste NUC: Der buchgroße Hades Canyon kombiniert einen Intel-Quadcore mit AMDs Vega-GPU und strotzt förmlich vor Anschlüssen. Obendrein ist er recht leise und eignet sich für VR - selten hat uns ein System so gut gefallen.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Unterm Tisch, auf dem Tisch oder hinter den Bildschirm geklemmt: HPs Z2 Mini Workstation ist ein potentes, wenn auch nicht gerade sehr preiswertes Komplettsystem. Den Preis ist der PC aber wert, denn er ist leise, modular und kann einfach gewartet werden. Der Admin dankt!
Ein Test von Oliver Nickel
Zotacs neue Q-Serie sind Minirechner mit fixer Grafikeinheit. Im Inneren verbaut der Hersteller eine Nvidia-Quadro-Grafikkarte basierend auf der Pascal-Architektur. Insgesamt werden drei Grundkonfigurationen angeboten. Zwei davon mit 4-Kern-Core-i7.
Der Orange Pi 4G-Iot ist eine Verbesserung des Bastelrechners an allen Stellen: Er bekommt mehr Arbeitsspeicher, mehr Sensoren und sogar LTE-Empfang. Auch das Betriebssystem ist nicht mehr ganz so alt. Der Preis wird dafür etwas höher sein.
Ein Mini-ITX-Gehäuse mit Bildschirm oben drauf und Maus samt Tastatur darunter: Das Cryorig Taku sieht zwar auf dem Schreibtisch hübsch aus, allerdings sind nicht alle Komponenten so wie vom Hersteller vorgesehen einbaubar.
Ein Test von Marc Sauter
Am keilförmigen Design des Nintendo 2DS scheiden sich in der Golem.de-Redaktion die Geister. Überzeugt sind wir aber von der zweidimensionalen Darstellung von 3DS-Spielen und der robusten Verarbeitung. Für wen lohnt sich also Nintendos neues kleines Handheld?
(Nintendo 2ds)
Gemetzel im Auftrag des Herrn: Im frömmelnden Reich Columbia über den Wolken wird der Spieler in Bioshock Infinite als falscher Prophet gejagt. Die fantastische Spielewelt ist - neben den gelungenen Protagonisten Booker DeWitt und Elizabeth - der Star des Spiels.
(Bioshock Infinite)
Der Jurist Alexander Herrmann hat Paypal einen eindeutigen Betrugsversuch durch eine Phishing-Mail gemeldet und war sehr überrascht über die Antwort: Die Mail sei echt. Offenbar verschickt Paypal die Entwarnung automatisch.
(Paypal)
Rebellenfedervieh gegen Imperiumsschweine: In Angry Birds Star Wars bekämpfen sich Jedis und Sturmtruppen der lustigen Art - und kommen einem ganz besonderen Geheimnis von Darth Vader auf die Spur.
(Angry Birds Star Wars Spielen)
Der Hardwarehersteller Terratec wurde umbenannt und hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen soll jedoch gerettet werden, der vorläufige Insolvenzverwalter Eberhard Stock zeigt sich zuversichtlich.
(Terratec)
Furby ist wieder da. Das elektrische Spielzeug versteht mehr, zeigt mehr Gefühle, kann bei Misshandlungen mies gelaunt sein und zur Besänftigung über iOS-Apps gefüttert werden.
(Furby)
Die Telekom will den TV-Kabelnetzbetreiber Primacom übernehmen und soll für den Wiedereinstieg 250 Millionen Euro bieten. Bis 2003 hatte die Telekom den Bereich komplett abgegeben.
(Primacom)
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