Mini-PCs sind Computer, die sich dadurch auszeichnen, dass ihr Gehäuse über einen geringeren Formfaktor als normale Desktop-PCs verfügt. Meist sind in ihnen schwächere, aber energieeffizientere Komponenten verbaut. Der Vorteil von Mini-PCs ist, dass sie mobiler und besser verstaubar sind als ihre großen Pendants. Benötigt man also nur geringe Leistung, etwa für Textverarbeitung oder Businessprogramme ohne große Grafikkomponenten, sind Mini-PCs eine Alternative. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu Mini-PCs.
Erste chinesische Hersteller bauen ungewöhnliche Mini-PCs mit AMD-CPUs. Ein Beispiel ist der Maxtang VHFP30 mit AMD Ryzen 5 2500U und passiver Kühlung. Auch an Anschlüssen fehlt es dem System nicht.
Die hauseigene Mini-PC-Reihe wird erweitert: Als NUC10 vermarktet, werden die Systeme mit Hexacore-Prozessoren ausgestattet. Optional steckt eine 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD in den kleinen Rechnern.
Der dazugehörige NUC-Mini-PC wird nach nur wenigen Monaten eingestellt: Damit endet das Kapitel rund um Cannon Lake, der ersten 10-nm-Generation von Intel. Der Prozessor wird vom Hersteller quasi unterschlagen: In der Datenbank ist er versteckt und von Präsentationen entfernt worden.
Mit dem Ghost Canyon alias NUC9 Extreme plant Intel einen 5-Liter-Mini-PC mit untypischem Innenleben: Statt auf einer Hauptplatine sitzen der Prozessor, die RAM-Steckplätze und die SSD-Slots auf einem PCIe-Modul. Hinzu kommt optional eine dedizierte Grafikkarte neben dem Mainboard.
Lautloses System aus Deutschland: Der Incus A300 ist ein Mini-PC mit STX-Platine, die verbauten Ryzen- oder Athlon-Chips werden ohne Lüfter gekühlt. Cirrus7 bietet den Rechner mit sehr viel Speicher und Storage an.
Als WBX5005 verkauft Trekstor einen Mini-PC mit einem etwas älteren, aber durchaus potenten Broadwell-Prozessor von Intel. Interessant ist die Preisgestaltung, denn das Betriebssystem ist optional.
Hinter Quartz Canyon, so der Codename des nächsten Mini-PCs von Intel, verbirgt sich eine Workstation-NUC: Das kompakte System hat acht CPU-Kerne sowie zwei Thunderbolt-3-Ports und nimmt PCIe-Grafikkarten auf.
Wer einen sehr kompakten Mini-PC mit AMD-Hardware sucht, hat wenige Optionen. Eine der besten ist der DeskMini A300 von Asrock: Für rund 250 Euro eignet er sich als Multimedia-Rechner, für 400 Euro als Gaming-Maschine. Die Ausstattung ist trotz zwei Liter Volumen gut.
Ein Test von Marc Sauter
Nur ein Drittel so klein wie das schon sehr kompakte Thinkcentre Tiny: Mit dem Thinkcentre Nano M90n bietet Lenovo einen winzigen Desktop-PC an - mit vielen Schnittstellen. Bei der IoT-Variante wird der Quadcore-Prozessor sogar passiv gekühlt.
Die iBOX-R1000 ist eigentlich für das Embedded-Segment gedacht, dennoch bewirbt Asrock den Mini-PC als Alternative zu Intels NUCs. Im Inneren steckt ein passiv gekühlter Dualcore-Ryzen mit Vega-Grafikeinheit.
Das Dan Cases A4-SFX als vierte Version hat einen USB-C-Anschluss an der Front und Platz für einen 92-mm-Lüfter, zudem wird das Gehäuse günstiger. Die zweite Auflage des Zaber Sentry weist eine überarbeitete Perforation, eine vereinfachte Montage und mehr Platz für Festplatten auf.
Der NUC8 alias Crimson Canyon ist ein technisch interessanter Mini-PC: Abseits der Radeon-Grafikeinheit enttäuscht aber Intels Cannon-Lake-Chip samt verlötetem Speicher, und die vorinstallierte Festplatte macht das System nervig träge. Mit SSD wird es besser - und noch teurer.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Zotac erweitert sein Mini-Rechner-Portfolio in der Zbox-Marke um neue Pro-Modelle. Diese sind für den Embedded-Markt bestimmt, teilweise passiv gekühlt und recht klein.
Es gibt einen neuen Bastelcomputer aus dem Orange-Pi-Lager. Er bietet moderne Schnittstellen zu einem günstigen Preis. Insgesamt gibt es vier unterschiedliche Modelle.
CES 2019 Mit weniger als zwei Liter Volumen ist der DeskMini A300 ein fast schon winziger Mini-PC. Asrock verbaut eine AM4-Platine für Ryzen-Chips mit Grafikeinheit, deren I/O-Funktionen durchgeschliffen werden.
Der aktuelle NUC7 alias June Canyon ist einer der bisher besten Mini-PCs von Intel: Er hat genügend Leistung für alltägliche Aufgaben sowie Video-Inhalte, bleibt schön leise und kostet überdies deutlich weniger als 200 Euro.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Der Alpenföhn Black Ridge eignet sich für Mini-PCs mit Mini-ITX-Platinen. Der CPU-Kühler erreicht im Auslieferungszustand schon recht niedrige Temperaturen, kann aber auch mit einem 120-mm-Lüfter und besonders flachem DDR4-VLP-Speicher kombiniert werden.
Streamlabs und Intel kooperieren für ein Mini-PC-Konzept. Sie wollen die kleinen Boxen für Livestreamer verkaufen. Diese übernehmen die Videoaufzeichnung statt der Grafikberechnung. Dritthersteller bieten ihre Versionen des Konzepts auch in Bundles mit passendem Zubehör und sogar zum Mieten an.
Zwei neue NUC-Familien: In den Crimson Canyon genannten Mini-PCs stecken 10-nm-Cannon-Lake-Prozessoren und eine AMD-Grafikeinheit, in den Bean Canyon hingegen 28-Watt-Modelle mit Iris Plus Graphics.
Der HiGame wird ein Rechner mit nur zwei Litern Volumen, dennoch stecken in ihm ein schneller Quadore-Chip und Vega-Grafik von AMD. Der Mini-PC wird Ende Mai 2018 in zwei Varianten über Indiegogo finanziert.
Unter dem leuchtenden Schädel steckt der bisher schnellste NUC: Der buchgroße Hades Canyon kombiniert einen Intel-Quadcore mit AMDs Vega-GPU und strotzt förmlich vor Anschlüssen. Obendrein ist er recht leise und eignet sich für VR - selten hat uns ein System so gut gefallen.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Unterm Tisch, auf dem Tisch oder hinter den Bildschirm geklemmt: HPs Z2 Mini Workstation ist ein potentes, wenn auch nicht gerade sehr preiswertes Komplettsystem. Den Preis ist der PC aber wert, denn er ist leise, modular und kann einfach gewartet werden. Der Admin dankt!
Ein Test von Oliver Nickel
Zotacs neue Q-Serie sind Minirechner mit fixer Grafikeinheit. Im Inneren verbaut der Hersteller eine Nvidia-Quadro-Grafikkarte basierend auf der Pascal-Architektur. Insgesamt werden drei Grundkonfigurationen angeboten. Zwei davon mit 4-Kern-Core-i7.
Der Orange Pi 4G-Iot ist eine Verbesserung des Bastelrechners an allen Stellen: Er bekommt mehr Arbeitsspeicher, mehr Sensoren und sogar LTE-Empfang. Auch das Betriebssystem ist nicht mehr ganz so alt. Der Preis wird dafür etwas höher sein.
Ein Mini-ITX-Gehäuse mit Bildschirm oben drauf und Maus samt Tastatur darunter: Das Cryorig Taku sieht zwar auf dem Schreibtisch hübsch aus, allerdings sind nicht alle Komponenten so wie vom Hersteller vorgesehen einbaubar.
Ein Test von Marc Sauter
Offenbar erscheinen in den nächsten Wochen zwei NUCs mit Intels aktuellen Atom-Chips namens Gemini Lake, eines mit Celeron und eines mit Pentium Silver. Beide Mini-PCs nutzen DDR4-Arbeitsspeicher und ac-WLAN, bei einem ist Flash-Speicher für Windows 10 aufgelötet.
CES 2018 Der NUC8 ist mit Intels neuem KBL-G-Chip mit Vega-Grafikeinheit ausgestattet und daher besonders schnell. Der Mini-PC soll sich als portabler Rechner für Virtual Reality eignen, obgleich seine Grundfläche ein DIN-A5-Blatt kaum übersteigt.
Kleiner als eine 2,5-Zoll-Festplatte: Zotacs Zbox PI225 ist ein besonders kompakter und lautloser Mini-PC mit zwei USB-Typ-C-Buchsen. Das recht umfangreiche Zubehör gefällt, bei der Leistung des x86-Chips müssen Nutzer aber Abstriche machen.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Erstmals in der Geschichte der NUC genannten Mini-PCs plant Intel ein Modell mit besonders schneller Grafikeinheit: Hades Canyon ist für Virtual Reality gedacht. Es nutzt die Thunderbolt-3-Schnittstelle, gleiches gilt für die Bean Canyon mit 28-Watt-Chips.
Mit dem C4-H2O plant Dan Cases ein Mini-PC-Gehäuse, das neben einer 30-cm-Grafikkarte auch eine Wasserkühlung mit Dual-Radiator für den Prozessor aufnimmt. Alternativ passen zwei Lüfter in das System, die clever positioniert werden können.
Dank doppelt vorhandenen HDMI-2.0a-Ausgängen eignen sich Intels Dawson Canyon genannte NUCs für 4K-UHD-Bildschirme. Die Platinen für Mini-PCs werden auch ohne Gehäuse ausgeliefert, erste Anbieter haben passive Lösungen im Angebot.
Was klein ist, muss nicht sehr langsam sein. Wir haben auf der Lenovo Thinkstation P320 Tiny gespielt, gerendert und geschrieben. Alle Tests kann die kleine Box gut bewältigen - sogar sechs Bildschirme parallel.
Ein Test von Oliver Nickel
Noch im August 2017 wird Intel neue Prozessoren für Mini-PCs und Ultrabooks veröffentlichen. Die als 8th Gen Core bezeichneten Chips werden intern als Kaby Lake Refresh entwickelt und weisen bei 15 Watt erstmals vier statt zwei CPU-Kerne auf.
Schweizer Uhren und jetzt Schweizer Computer: Der Mini-PC Prime 3 kann auch in einem Gehäuse aus Gold konfiguriert werden. Der anspruchsvolle Kunde kann den Powerknopf mit einem Edelstein zieren lassen - oder statt Windows Linux bestellen.
In den Tiny-Minirechnern verbaut Lenovo mit der P-Serie sehr leistungsfähige Hardware und macht das System so zu einer Workstation. Vier Mini-Displayports, vier Kerne und eine starke, separate GPU sind in dem Rechner. Interessanterweise unterstützt Lenovo auch Windows 7.
Shuttle hat eine Reihe von sehr kleinen Rechnern vorgestellt, die Intels neuen Prozessor auf Kaby-Lake-Basis verwenden. Um Lärm muss sich der Anwender keine Sorgen machen, da ein Lüfter fehlt. Als CPUs gibt es die 15-Watt-Klasse von Celerons und Core-i-Prozessoren.
Die Geforce GT 1030 ist zwar Nvidias langsamste Grafikkarte mit Pascal-Chip, sie benötigt dafür aber nur 30 Watt und unterstützt 4K-HEVC-Inhalte samt HDCP-2.2-Schutz. Das macht das Modell ideal für Mini-PCs im Wohnzimmer - bis auf eine Ausnahme.
Ein Test von Marc Sauter
Der für Barebones bekannte Hersteller Shuttle hat zwei Android-Minirechner neu im Angebot. Diese sind als Digital-Signage-Zuspieler gedacht und bieten einen Festplattenschacht. Zudem kann die Energieversorgung per PoE geschehen. Die Android-Version hat allerdings schon Staub angesetzt.
Leicht zu warten, schickes Gehäuse, gut austauschbare Komponenten: Das alles schafft HP mit dem Elite Slice und zeigt, wie ein Rechner nachhaltig zu konstruieren ist. Selbst bei den Anschlüssen gibt es kaum Kompromisse und mit der Quad-Core-CPU ist der Minirechner effizienter als der Mac Mini.
Ein Test von Andreas Sebayang und Sebastian Grüner
Für Office-Arbeiten oder Media-Streaming ist der Mini-PC W3 von Trekstor gerüstet. Das sollen ein Intel-Atom-Prozessor und viele Anschlüsse gewährleisten. Eines könnte die Leistung aber ein wenig einschränken: der limitierte Arbeitsspeicher.
CES 2017 Passend zu den Kaby-Lake-Chips hat Intel fünf Mini-PCs vorgestellt. Die Next Units of Computing nutzen ein neues Gehäuse, moderne Schnittstellen und unterstützen Optane Memory.
Mehr Anschlüsse und mit vorinstalliertem Speicher sowie SSD: Intels neue NUCs mit der Atom-Generation namens Apollo Lake unterstützen unter anderem HDMI 2.0 und Toslink. Eine Barebone-Variante für Selbstbauer gibt es ebenfalls.
Erstmals bietet Zotac seinen Magnus-Mini-PC auch mit einer AMD-Grafikkarte, einer RX 480, an. Das System ist ähnlich flott wie das Nvidia-Pendant, kostet aber deutlich weniger.
Die zweite Generation des Mini-PCs mit zwei Litern Volumen macht vieles besser als ihr Vorgänger, vor allem bei der Geschwindigkeit und Software. Die Festplatte und die Lüfter nerven aber.
Ein Test von Marc Sauter
Ifa 2016 Zwei oder vier Kerne und unter 10 Watt: Intels neue Prozessoren vom Typ Apollo Lake eignen sich für Mini-PCs und günstige Notebooks. Verglichen mit den Vorgängern steigt vor allem die Geschwindigkeit.
Ifa 2016 Ein sparsamer Prozessor und Pascal-Grafikeinheiten in einem kompakten Gehäuse: Zotacs neue Zboxen verfügen über viel Leistung auf wenig Raum. Abseits von VR-Gaming eignen sich die Mini-PCs dank vieler Anschlüsse auch für andere Einsatzgebiete.
Gamescom 2016 Lenovo hat auf der Gamescom neue Gaming-Hardware gezeigt. Die Höhepunkte: ein Mini-PC mit Tragegriff für die LAN-Party und ein All-in-One-PC mit QHD-Display und einer Nvidia GTX 1080.
Wo ein Schädel drauf ist, da steckt Hardware für Spieler drin - laut Intel. Beim Skull Canyon, dem Mini-PC mit der schnellsten integrierten Grafikeinheit am Markt, sind die Intel-Treiber kaum problematisch. Dafür hapert es erwartungsgemäß an einer anderen Stelle.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Früher 5x5, heute Mini-STX: In Asrocks Deskmini genanntem System steckt ein extrem kleines Mainboard mit gesockeltem Skylake-Chip. Es soll daher einer der schnellsten Mini-PCs am Markt sein.
GDC 2016 Intels neue NUC hat es in sich: Unter dem Totenschädel stecken ein Skylake-Quadcore mit Iris Pro Graphics 580, DDR4-Speicher, zwei PCIe-SSDs und Thunderbolt für externe Grafikkarten.
Am keilförmigen Design des Nintendo 2DS scheiden sich in der Golem.de-Redaktion die Geister. Überzeugt sind wir aber von der zweidimensionalen Darstellung von 3DS-Spielen und der robusten Verarbeitung. Für wen lohnt sich also Nintendos neues kleines Handheld?
(Nintendo 2ds)
Gemetzel im Auftrag des Herrn: Im frömmelnden Reich Columbia über den Wolken wird der Spieler in Bioshock Infinite als falscher Prophet gejagt. Die fantastische Spielewelt ist - neben den gelungenen Protagonisten Booker DeWitt und Elizabeth - der Star des Spiels.
(Bioshock Infinite)
Der Jurist Alexander Herrmann hat Paypal einen eindeutigen Betrugsversuch durch eine Phishing-Mail gemeldet und war sehr überrascht über die Antwort: Die Mail sei echt. Offenbar verschickt Paypal die Entwarnung automatisch.
(Paypal)
Rebellenfedervieh gegen Imperiumsschweine: In Angry Birds Star Wars bekämpfen sich Jedis und Sturmtruppen der lustigen Art - und kommen einem ganz besonderen Geheimnis von Darth Vader auf die Spur.
(Angry Birds Star Wars Spielen)
Der Hardwarehersteller Terratec wurde umbenannt und hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen soll jedoch gerettet werden, der vorläufige Insolvenzverwalter Eberhard Stock zeigt sich zuversichtlich.
(Terratec)
Furby ist wieder da. Das elektrische Spielzeug versteht mehr, zeigt mehr Gefühle, kann bei Misshandlungen mies gelaunt sein und zur Besänftigung über iOS-Apps gefüttert werden.
(Furby)
Die Telekom will den TV-Kabelnetzbetreiber Primacom übernehmen und soll für den Wiedereinstieg 250 Millionen Euro bieten. Bis 2003 hatte die Telekom den Bereich komplett abgegeben.
(Primacom)
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