P2 Max 2022: GPD bringt neue Version des Mini-Laptops mit 8,9-Zoll-Panel
GPD bietet den P2 Max 2022 mit Intels Jasper-Lake-Prozessor an. Das Notebook bleibt winzig klein, aber auch relativ teuer.

Der chinesische Hersteller für Mini-PCs GPD verkauft eine neue Version des P2 Max. Wie beim 2019er-Modell misst das Display mit Touchscreen weiterhin auf 8,9 Zoll (22,6 cm).
Entsprechend ist das gesamte Gerät sehr kompakt gehalten. Trotzdem ist das Design relativ konventionell. Unter der Tastatur befindet sich ein kleines Trackpad und das Display lässt sich wie bei einem Clamshell-Notebook zuklappen.
Wie die erste Version des P2 Max setzt auch die neue Variante auf eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln im 16:10-Format. Die SSD ist mit 1 TByte statt 256 GByte allerdings wesentlich größer. Zudem arbeitet das Notebook mit einem Intel Pentium Silver N6000 (Jasper Lake), der auf vier Kerne zugreifen kann. Der Arbeitsspeicher bleibt bei 16 GByte und dürfte auch für Betriebssysteme wie Windows 10 oder 11 ausreichen, die typischerweise mehr RAM benötigen. Das Microsoft-OS ist hier bereits vorinstalliert.
Notebook bleibt kompakt
Auch sonst ändert sich im Vergleich zum ersten GPD PD Max nicht viel: Kunden können auf USB-C (3.2 Gen1) und zwei USB-A-Ports (3.2 Gen2) zugreifen. Dazu kommen Micro-HDMI und eine 3,5-mm-Audioklinke. Das Modem funkt nach Wi-Fi 6 (802.11ax) statt Wi-Fi 5 (802.11ac). Der Akku ist mit 35 Wattstunden identisch, genau wie der Rest des Gehäuses mit Maßen von 213 x 150 x 14 mm und einem Gewicht von 650 Gramm.
Wie beim Vorgängermodell ist es unwahrscheinlich, dass GPD einen Stift-Digitizer in das Display verbaut, obwohl einige Werbebilder das suggerieren. Stattdessen können auf dem Touchscreen kapazitive Stifte genutzt werden, die einfach eine Fingereingabe simulieren und etwa auch auf Smartphones und Tablets funktionieren.
Der GPD P2 Max ist nicht ganz günstig: Er kann für umgerechnet 910 Euro auf Aliexpress bestellt werden. Dazu kommen für gewöhnlich Einfuhrzölle, was den Preis effektiv auf weit über 1.000 Euro anhebt.
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Ubuntu lief auf meiner Switch 1. Gen eigentlich ziemlich gut. Sicherlich war das keine...
Ich glaube ein günstige Alternative wäre eher eine Bluetooth Tastatur zu einem Tablet...