Nuc 13 Pro: Intel bringt Mini-PC mit modernen Mobil-CPUs heraus
Wie schon andere NUCs ist auch der NUC 13 Pro modular aufgebaut und beliebig erweiterbar. Er kann zudem vier Displays ansteuern.

Intel bringt eine neue Version des NUC (Test des NUC 12 Pro) heraus. Dabei handelt es sich wieder um einen Mini-PC, der mit einem speziellen Compute-Board ausgestattet ist. Der NUC 13 Pro (Arena Canyon) wird auf Intels Raptor Lake aufgebaut. Zur Auswahl stehen etwa Boards mit integriertem Core i5-1350P, mit Core i5-1340P oder mit Core i7-1370P. Auch eine Budget-Version mit Core i3-1315U ist im Angebot. Wie bei anderen NUCs werden also Mobil-CPUs mit einer TDP von 28 Watt genutzt.
Abseits des Boards setzt Intel auf ein modulares System, in das etwa SSD und RAM gesteckt werden können. Der NUC 13 Pro unterstützt zwei SO-DIMM-Slots für maximal 64 GByte DDR4-3200-RAM und zwei M.2-Slots für SSDs. Allerdings wird nur eine NVMe-SSD unterstützt, während der zweite Slot (M.2-2242) an das langsamere SATA angebunden ist. Wi-Fi 6E (per M.2-2230-Modul) und ein Ethernet-Controller für 2,5-Gigabit-Ethernet sind ebenfalls vorhanden.
HDMI und USB-C sind dabei
Unabhängig von den verbauten Boards werden zwei HDMI-2.1-Buchsen und zwei USB-C-Ports (Thunderbolt 4) geboten. Die können auch im DP Alternate Mode für weitere externe Bildschirme – bis zu einem Maximum von vier Displays mit 4K-Auflösung und 60 Hz Bildfrequenz – genutzt werden. An der Vorderseite sind zwei USB-A-3.2-Gen2-Ports und eine 3,5-mm-Klinke nutzbar. An der Rückseite befinden sich zwei weitere USB-A-Ports mit USB 3.2 Gen2 und USB 2.0.
Intel wird den NUC 13 Pro in einer großen und in einer kleinen Version anbieten. Sie unterscheiden sich allerdings nur in Höhe voneinander und messen jeweils 37 mm (Slim-Version) und 54 mm (Standard-Version). Die Grundfläche bleibt mit 117 x 112 mm gleich groß. In die höhere Version passt dafür ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk. Außerdem bietet Intel die Option für weitere Anschlüsse an.
Bisher hat Intel nur die Dollarpreise für die neuen NUC 13 Pro mitgeteilt. Sie sollen bei 340 US-Dollar starten und bis zu 1.080 US-Dollar kosten. Zu beachten ist, dass hier eine M.2-SSD und SO-DIMM-Arbeitsspeicher nicht unbedingt enthalten sind und diese dazugerechnet werden müssen.
Generell handelt es sich beim NUC 13 Pro größtenteils um ein Prozessor-Upgrade. Kunden können sich deshalb auch die 12. Generation anschauen, die etwas langsamer, dafür möglicherweise günstiger zu haben ist.
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Hi ich nutze jetzt schon ein paar NUCs als Compute Nodes in meinem Lab. Finde die I5...
Du hast schon geguckt, WAS für ein Desktop Gehäuse der OP meint, oder? :-) 297mm x 133mm...
Würde mir demnächst einen Nachfolger für den BNUC11ATKPE0002 für um die 200¤. Der hat...
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