Dells Inspiron Zino HD: Mini-PC mit AMD-CPU und Blu-ray
Zinos sollen mit Ubuntu, Windows 7 und Windows XP angeboten werden
Dell bietet mit der Zino-Serie zwei unterschiedliche Kleinst-PCs an. Der Inspiron Zino nutzt Intels Atom-CPU und der Zino HD setzt auf AMDs Athlon. Die HD-Version hat zudem einen schnelleren Grafikkern und eine bessere Ausstattung, die in einigen Modellen auch Blu-ray-Fähigkeit vorsieht.
Dells neue PCs mit dem Namen Inspiron Zino und Zino HD sind 1,6 kg wiegende Mini-PCs und vom Formfaktor einem Mac Mini ähnlich.
Die Zino HDs werden mit AMDs Athlon ausgeliefert. Der Anwender hat die Wahl zwischen dem Dual-Core Neo X2 6850e, dem X2 3250e sowie einem Athlon 2850e und 2650e. Die Taktfrequenz der Athlons liegt zwischen 1,5 und 1,8 GHz. Als Grafikkern steht der Radeon HD 3200 zur Verfügung. Außerdem gibt es 2 GByte Arbeitsspeicher. Ein Blu-ray-Laufwerk statt des DVD-Brenners und eine Radeon HD 4330 sind optional verfügbar. Außerdem gibt es WLAN nach 802.11a/b/g/n und einen GbE-Netzwerkanschluss.
Die Zinos sind nicht ganz so leistungsstark, WLAN ist nicht vorgesehen, außerdem beherrscht die Netzwerkschnittstelle nur das langsamere Fast Ethernet. Die kleinen Zino-Modelle setzen zudem auf Intels Atom 230 (1,6 GHz) und vermutlich einen GMA950-Grafikkern. Der Arbeitsspeicher ist nur 1 GByte groß.
Ob ein optisches Laufwerk mitgeliefert wird, geht aus den vorliegenden Daten nicht eindeutig hervor. Das Gehäuse selbst weckt nicht den Anschein, als wäre ein Laufwerk verbaut. Eventuell wird das angegebene Laufwerk nur extern mitgeliefert. Die Angaben auf Dells deutscher Webseite sind in großen Teilen noch fehlerhaft. Vor allem den Angaben zum günstigen Zino-Modell sollten potenzielle Käufer nicht trauen. Im Shop kann derzeit eine sehr ungewöhnliche Kombination von Intels Atom-CPU mit AMDs Chipsatz samt Radeon-Kern bestellt werden.
Die Preise für die Atom-basierten und vermutlich laufwerkslosen Zinos gehen bei 279 Euro los, ohne Versand, der bei 29 Euro liegt. Als Betriebssystem kommt hier Windows XP Home zum Einsatz. Auch Ubuntu ist zumindest vorgesehen, wird aber derzeit noch nicht angeboten. Der Zino HD wird ab 329 Euro angeboten und kommt mit installiertem Windows 7 Home. Dell setzt die 64-Bit-Version des neuen Betriebssystems ein. Vista und Ubuntu sind ebenfalls vorgesehen. Ein Blu-ray-Laufwerk gibt es allerdings erst beim deutlich teureren Modell, das 624 Euro kostet.
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