Laut einem Bericht von ZDnet arbeitet Microsoft derzeit fieberhaft an der Ausmerzung von zahlreichen Fehlern, die noch im am 17. Februar auf den Markt kommenden Windows 2000 schlummern. Zwar habe Microsoft in keine andere Software mehr Zeit zur Fehlerfindung und -beseitigung gesteckt als in Windows 2000, doch trotzdem sollen mittlerweile zehntausende von mehr oder weniger gravierenden Fehlern gefunden worden sein.
Gestern hat die EU-Kommission eine Untersuchung angekündigt, die sich mit Microsofts Windows 2000 Marktstart beschäftigt, gleichzeitig wird die Preispolitik des Softwareriesen in einem neu aufgerollten Fall möglicher Wettbewerbsverstöße unter die Lupe genommen.
Microsoft und der Spielzeughersteller Fisher-Price, ein Tochterunternehmen von Mattel, haben angekündigt, in Zukunft gemeinsam an der Entwicklung von computerisiertem Kleinkind- und Vorschulspielzeug zu arbeiten. Das erste Produkt aus dieser Zusammenarbeit soll auf der nächste Woche in New York beginnenden International Toy Fair demonstriert werden: Der IntelliTable.
Die aktuelle Version von Microsoft Money 99, Version 2000, wird in Deutschland nicht mehr in der jetzt bestehenden Form als Paketprodukt weiterentwickelt, kündigte Microsoft an.
Nach einem Bericht von CNet hat sich Microsoft für einen Namen für den Windows-98-SE-Nachfolger Millennium entschieden - das nächste Consumer Windows soll demnach Windows ME heißen, kurz für Windows Millennium Edition.
Wie Microsoft gestern bekannt gab, wird die kommende und achte Version der Multimedia-Schnittstelle DirectX erstmals die Komponente DirectPlay Voice enthalten, die in Netzwerkspielen eine direkte Sprachkommunikation aller beteiligten Spieler erlaubt.
Laut CNet ist Microsoft in Verhandlungen mit zahlreichen Telekommunikations-Unternehmen, um im Markt für drahtlose Datenkommunikation technologisch federführend zu werden - diese vertrauliche Information stammt peinlicher Weise von einem Microsoft-Angestellten, der offensichtlich beim E-Mail-Versand den Adressaten verwechselte. So ging die für interne Zwecke bestimme Information nicht an einen Kollegen heraus, sondern direkt an einen CNet-Redakteur.