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Linux

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Dapper Drake: Ubuntu 6.06 ist da

Längere Unterstützung auf dem Desktop und dem Server. Die auf Debian basierende Linux-Distribution Ubuntu ist in Version 6.06 erschienen. Die KDE-Variante Kubuntu wurde ebenfalls in neuer Version veröffentlicht und auch die für den Einsatz in Schulen optimierte Edubuntu-Variante wurde erneuert. Version 6.06 ist die erste Ubuntu-Ausgabe, die den Zusatz LTS für "Long-Term-Support" trägt und damit drei Jahre auf dem Desktop und fünf Jahre auf dem Server unterstützt wird.

Red Hat startet soziales Netzwerk

Projekt mit Open-Source-Server und -Client. Unter Mugshot.org hat der Linux-Distributor Red Hat ein soziales Netzwerk gestartet, das als Open-Source-Projekt entwickelt wird. Derzeit lassen sich darüber Link-Sammlungen teilen und Musiktipps geben. Server und Client sollen zum Download veröffentlicht werden.

Virtuelles Linux schneller als natives?

Wombat auf L4-Kernel teilweise schneller als native Linux-Installation. Wissenschaftler des National ICT Australia (NICTA) haben Benchmarks vorgelegt, nach denen ihre Version eines paravirtualisierten Linux-Systems teilweise schneller läuft als eine native Linux-Installation. Das Forschungszentrum für Informations- und Telekommunikationstechnik nutzte dabei die eigene Linux-Portierung "Wombat", die auf einem L4/Iguana-System läuft.

KDE 3.5.3 mit neuen Funktionen

Schnellere Startzeit und viele Fehlerkorrekturen. Mit KDE 3.5.3 ist nun eine neue Version des Unix- und Linux-Desktops KDE 3.5 verfügbar, die auch neue Funktionen bietet. Darüber hinaus soll die - mittlerweile in 65 Sprachen verfügbare - Desktop-Umgebung nun schneller starten. Über 800 Fehler behoben die Entwickler in der neuen Ausgabe.

Fork der freien Router-Firmware OpenWrt geplant

Regelmäßige Veröffentlichungen angepeilt. Auf Basis der freien OpenWrt-Firmware für Linksys Router, OpenWrt, soll ein neues Projekt entstehen. Entwickler Waldemar Brodkorb hat das OpenWrt-Projekt verlassen und plant, mit seiner eigenen Version unter anderem einen Update-Mechanismus zu integrieren, der die Konfiguration unberührt lässt. Außerdem möchte er es interessierten Programmierern vereinfachen, aktiv an der Firmware mitzuarbeiten.

Turbolinux 11 als internationale Version verfügbar

Desktop-Linux orientiert sich an Windows. Der asiatische Linux-Distributor Turbolinux hat seine gleichnamige Distribution nun auch in einer internationalen Variante veröffentlicht. Turbolinux 11 ist für den Einsatz auf dem Desktop und auf Laptops ausgelegt und verspricht eine hohe Kompatibilität zu Windows.

Neue Ziele für Debian Etch

Linux-Distribution soll weiterhin im Dezember 2006 erscheinen. Die Debian-Entwickler sind weiter zuversichtlich, dass die nächste stabile Debian-Version "Etch" im Dezember 2006 erscheinen kann. Allerdings haben sich die Ziele für Etch leicht verändert, so soll auch noch der Compiler GCC 4.1 in die Distribution gelangen. Der 4. Dezember 2006 bleibt aber weiter das angepeilte Veröffentlichungsdatum.

Open-Source-Grafikkarte soll 1.000 US-Dollar kosten

Offenes Entwicklerboard kurz vor der Fertigstellung. Das "Open Graphics Development Board" (OGD1) macht Fortschritte. Ursprünglich als offenes Hardware-Design unter der GPL für Linux-Anwendungen geplant, ist aus der Grafikkarte nun ein Lehr- und Studienobjekt geworden, das auch von einigen Halbleiter-Herstellern unterstützt wird.

Flash Player 9 für Linux soll 2007 erscheinen

Adobe plant Testversion für Ende 2006. Einen Flash Player 8 für Linux wird es nicht geben, doch der Flash Player 9 soll 2007 in einer Linux-Version erscheinen, das kündigte nun Adobes Produktmanager an. Da es sich beim Flash Player 9 um die vormals als Version 8.5 angekündigte Software handelt, dürfen Linux-Nutzer allerdings auch dann nicht mit einer 64-Bit-Variante rechnen.
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CentOS 4.3 als Server-Edition verfügbar

Einzelne CD mit kleinerem Paketumfang. Die Entwickler der Linux-Distribution CentOS haben die aktuelle Version 4.3 nun in einer Server-Variante veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine einzelne CD mit abgespecktem Paketumfang, der auf den Server-Einsatz zugeschnitten ist.

Ubuntu für UltraSPARC T1 angekündigt

Canonical will Suns neue Prozessor-Generation unterstützen. Die für den 1. Juni 2006 angekündigte Version 6.06 LTS der Linux-Distribution Ubuntu soll auch Suns neue Prozessoren der Serie UltraSPARC T1 unterstützen. Sun und Canonical, die Firma hinter Ubuntu, wollen eine entsprechende Version von Ubuntu für Sun Fire T1000 und T2000 zur Verfügung stellen.

Mandriva virtualisiert mit OpenVZ

Virtualisierungslösung möchte in den offiziellen Kernel. Die freie Virtualisierungstechnik OpenVZ wird Bestandteil des Mandriva Corporate Servers 4.0 sein. Damit ist Mandriva der erste Distributor, der OpenVZ in den eigenen Kernel integriert. OpenVZ erlaubt die Einrichtung virtueller Server unter Linux, unter denen sich die vorhandenen Ressourcen aufteilen lassen. Die Entwickler wollen die Lösung auch weiterhin in den offiziellen Linux-Kernel bringen.

Debian, ein Supermarkt für Komponenten?

Entwickler Joey Hess kritisiert Ubuntu & Co. Debian-Derivate wie Ubuntu stellen für die Linux-Distribution Debian eine Gefahr dar, Debian werde auf die Funktion eines Supermarkts für Komponenten reduziert, warnt Debian-Entwickler Joey Hess.
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Ubuntu 6.06 Release Candidate auch für Server

Neue Vorabversionen von Kubuntu und Edubuntu ebenfalls verfügbar. Die kommende Version der Linux-Distribution Ubuntu "Dapper Drake" ist als Release Candidate erschienen. Damit soll die Distribution stabil genug sein, um von jedermann getestet zu werden - vom produktiven Einsatz hingegen raten die Entwickler noch ab. Die fertige Version soll am 1. Juni 2006 erscheinen.

Google veröffentlicht Picasa für Linux (Update)

Über 200 Patches an das Wine-Projekt zurückgegeben. Die Foto-Software Picasa des Suchmaschinenanbieters Google ist nun in einer Linux-Version verfügbar. An der Portierung arbeitete Google gemeinsam mit CodeWeavers, die eine proprietäre Version von Wine anbieten, einer freien Implementierung des Windows-API. Dabei flossen über 200 Patches an das Wine-Projekt zurück, die bereits alle integriert wurden.

Entwicklerkit für Linux-Treiber

CD-Image enthält Buch "Linux Device Drivers". Linux-Kernel-Entwickler Greg Kroah-Hartman hat ein "Linux Device Driver Kit" (DDK) veröffentlicht, das Informationen zur Treiberentwicklung für das freie Betriebssystem zusammenfasst. Neben den Kernel-Quellen enthält das Image ein Buch sowie eine Dokumentation.

ATI-Treiber mit neuem Anti-Aliasing für ältere Karten

Catalyst 6.5 mit zahlreichen Verbesserungen; auch neue Linux-Treiber. ATI hat für Radeon-Grafikkarten die Version 6.5 seiner für Windows gedachten Catalyst-Treiber freigegeben. Neben zahlreichen kleinen Bugfixes werden damit neue Videofunktionen eingeführt und auch ältere Radeon-Karten können nun ein noch junges Kantenglättungsverfahren nutzen. Neue Linux-Treiber sind ebenfalls erhältlich.

WLAN für Linux: Madwifi 0.9.0 setzt auf neue Codebasis

Linux-Treiber für WLAN-Karten mit Atheros-Chipsatz. Der Linux-Treiber "Madwifi" für WLAN-Karten mit Atheros-Chip ist jetzt in Version 0.9.0 erschienen, die die Entwickler als erste offizielle Version bezeichnen. Begründet wird dies damit, dass Madwifi nun komplett auf der zuvor als "madwifi-ng" gepflegten Codebasis aufsetzt. Diese unterstützt auch aktuelle Funktionen der Karten, wie virtuelle Access Points.

Linux-Distribution Zenwalk 2.6 verfügbar

Systemwerkzeuge wurden überarbeitet. Das in regelmäßigen Abständen erscheinende Slackware-Derivat Zenwalk liegt jetzt in Version 2.6 vor. Dabei geben die Entwickler an, dass sie vor allem am Desktop und den Systemwerkzeugen gearbeitet haben. Über eine Zusammenstellung von zusätzlichen Softwarepaketen können Anwender auch eine aktuelle KDE-Version installieren.

Open Invention Network kauft weitere Patente

Unternehmen will Linux mit lizenzfreien Patenten unterstützen. Das Open Invention Network (OIN) hat drei weitere Patente erworben, die es nun lizenzfrei anbietet. Die neuen Patente beschäftigen sich mit E-Commerce-Techniken und stehen jedem kostenlos zur Verfügung, der sich verpflichtet, nicht mit eigenen Patenten gegen Linux oder einzelne Linux-Anwendungen vorzugehen. Hinter dem Unternehmen stecken IBM, Novell, Philips, Red Hat und Sony.

KOffice 1.5.1 korrigiert Fehler

Nächste Version 1.5.2 soll im Juni 2006 kommen. Das erste Bugfix-Release für KOffice 1.5 ist nun verfügbar und soll auch die Kompatibilität zum OpenDocument-Format noch weiter optimieren. Die Importfilter wurden ebenfalls überarbeitet. Die neue Version enthält allerdings auch einen neuen Fehler in der Datenbankanwendung Kexi, weshalb Anwender dieses Programms auf Version 1.5.2 warten sollen.

Open/Os Corporate Linux erhält DB2-Zertifizierung

Komplettes Debian-System mit Support. Die von der Open Source Factory angebotene Linux-Distribution Open/Os Corporate Linux hat die Zertifizierung "Ready for IBM DB2 data servers" erhalten. Bei Open/Os handelt es sich um ein original Debian-System, das zusätzlich mit Support daherkommt.

Novell installiert Linux-Treiber nachträglich

Neue Treiber nicht nur mit neuen Suse-Versionen. Novell hat einen Prozess vorgestellt, um neue Treiber für die Suse-Linux-Enterprise-Produkte auch dann bereitzustellen, wenn keine neue Suse-Linux-Version erscheint. Bisher waren neue Treiber für Kunden erst verfügbar, wenn Novell eine neue Distribution mit aktuellerem Kernel veröffentlichte.

amaroK 1.4 verbessert Unterstützung für MP3-Player

Audioplayer erkennt nun Metadaten aller wichtigen Formate. Der KDE-Musik-Player amaroK ist in Version 1.4 erschienen, die nun auch Metadaten bei WMA-, AAC- und Real-Media-Dateien unterstützt. Die Podcast-Integration wurde weiter verbessert und die Software soll nun besser mit mobilen MP3-Playern umgehen können.

Motorola eröffnet Open-Source-Portal

SourceForge-Seite bietet Quellcode für Entwickler. Der Handy-Hersteller Motorola hat bei SourceForge eine Webseite eröffnet, die Entwicklern Zugang zu freigegebenem Quellcode von Motorola ermöglichen soll. Derzeit zählen dazu beispielsweise Treiber und Kernel der Mobiltelefone auf Linux-Basis.
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Nokia 770 - Google Talk für WLAN-Linux-Handheld

Software-Upgrade mit einigen Verbesserungen geplant. Für den WLAN-Linux-Handheld Nokia 770 ist ein Software-Upgrade geplant, das als Besonderheit den Instant Messenger Google Talk samt VoIP-Fähigkeit enthält. Das Upgrade bringt außerdem eine größere Bildschirmtastatur, die nun den kompletten Displaybereich nutzt, sowie zahlreiche kleinere Verbesserungen.

Nürnberg eröffnet "Linux Business Campus"

Verein will jungen Open-Source-Unternehmen auf die Beine helfen. Nürnberg soll als Open-Source-Standort gestärkt werden, dazu haben Linux-Experten, die Stadt Nürnberg und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den Verein "Linux Business Campus Nürnberg" gegründet.
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Suse Linux 10.1 zum Download

Freies Suse Linux ist fertig. Die im Rahmen des OpenSuse-Projektes entwickelte Suse Version 10.1 ist nun auch zum Download verfügbar, bereits am 5. Mai 2006 wurde sie angekündigt. Suse Linux nutzt in der Version 10.1 ein neues Paketmanagement und verzichtet auf proprietäre Treiber. Die Distribution umfasst Xen 3.0 zur Virtualisierung und beinhaltet auch Xgl, was beschleunigte Grafikeffekte für den Desktop bietet.

Open Workgroup Suite von Novell

Produkt ersetzt Novells Small Business Suite. Mit der Open Workgroup Suite bietet Novell eine neue Linux-Lösung für Server und Desktops an. Darin sind auch Collaboration- und Systemverwaltungsprodukte enthalten. Gleichzeitig ersetzt die Open Workgroup Suite die bisherigen Produkte Small Business Suite und Linux Small Business Suite.
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Interview: Linux wird immer fehlerhafter

Golem.de im Gespräch mit Kernel-Maintainer Andrew Morton. Nach Meinung von Kernel-Maintainer Andrew Morton wird der Linux-Kernel 2.6.x immer fehlerhafter. Dem pflichten auch Linus Torvalds und andere Linux-Entwickler bei. Einen extra Entwicklungs-Kernel werde es dennoch nicht geben, so Morton gegenüber Golem.de. Den Kernel sieht Morton mittlerweile als Produkt an, das für Kunden wie die Distributoren entwickelt werde. Mit einer Neulizenzierung unter der GPL v3 beschäftigen sich die Entwickler nach Mortons Aussage nicht weiter, wohl aber mit der Integration von Virtualisierungslösungen.
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Interview: Ubuntu aus Dankbarkeit

Golem.de im Gespräch mit Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth. Seit 2004 die erste Version der Linux-Distribution Ubuntu erschien, ist das System auf Debian-Basis extrem erfolgreich. Der Südafrikaner Mark Shuttleworth gründete die Distribution und die Firma Canonical, Ubuntus Hauptsponsor. Zuvor machte ihn der Verkauf seiner Firma Thawte an VeriSign zum Multimillionär. Bekannt wurde er zudem als zweiter Weltraumtourist. Auf dem LinuxTag 2006 in Wiesbaden sprach er mit Golem.de über die Zukunft von Ubuntu.
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Ubuntu 6.06 Flight CD 7: Dapper Drake macht Fortschritte

Auch Vorabversion von Kubuntu und Xubuntu verfügbar. Mit der Flight CD 7 ist eine neue Vorabversion der Linux-Distribution Ubuntu 6.06 alias "Dapper Drake" verfügbar. In der neuen Version haben die Entwickler weitere Probleme mit dem Installer korrigiert und auch die Installation des Bootloaders GRUB funktioniert wieder.

Mark Shuttleworth will KDE-Entwickler einstellen

Canonical will Kubuntu stärken. Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth will den Ubuntu-Ableger Kubuntu stärken, das kündigte er gegenüber Golem.de an. So plant Canonical, die Firma hinter Ubuntu, auch KDE-Entwickler einzustellen. In einem Gespräch auf dem LinuxTag will Shuttleworth erste Details mit Kubuntu und KDE klären.
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Suse 10.1 ist fertig

Download ab dem 11. Mai 2006. Die OpenSuse-Entwickler haben die nächste Version von Suse Linux 10.1 fertig gestellt, zum Download soll die Distribution ab dem 11. Mai 2006 bereitstehen. Suse Linux bringt in der neuen Version ein anderes Paketmangement mit, das auch für die Verzögerung der Veröffentlichung verantwortlich ist.

BSI veröffentlicht den Behördendesktop ERPOSS4

Debian-basiertes Linux-System mit Support von Credativ. Auf dem LinuxTag 2006 in Wiesbaden zeigt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seinen neuen Behördendesktop "ERPOSS4". Mit dem Projekt ERPOSS (Erprobung Open Source Software) will das BSI die Voraussetzung für den Einsatz von Open Source und freier Software in Behörden und Verwaltungen schaffen.

Devicescape veröffentlicht freien WLAN-Stack für Linux

Integration in den Kernel könnte Treiberentwicklung erleichtern. Mit dem "Advanced Datapath Driver" hat Devicescape einen bisher proprietären WLAN-Stack für den Linux Kernel 2.6 unter der GPL veröffentlicht. Bei Integration in den offiziellen Kernel würde dieser die weitere Entwicklung von WLAN-Treibern für Linux erleichtern, da er eine einheitliche Basis bietet. Dabei unterstützt der Treiber auch Funktionen wie Quality of Service und Software MACs, die dem jetzigen Stack im Kernel fehlen.

Zweite Ubuntu-Beta verbessert Installer

Kubuntu und Edubuntu ebenfalls verfügbar. Die nun erschienene zweite Beta-Version der Linux-Distribution Ubuntu 6.06 korrigiert vor allem Probleme bei der Installationsprozedur. Auch die Varianten Kubuntu und Edubuntu der "Dapper Drake" genannten Version sind bereits verfügbar, Xubuntu mit dem Desktop Xfce soll in Kürze folgen. Neben der Versionsnummer 6.06 wird die nächste Ubuntu-Ausgabe auch auf den Zusatz "LTS" für Long-Term-Support hören, da es die erste Version ist, die länger unterstützt wird.

MySQL unterstützt Ubuntu

Entwickler-Community MySQL Forge eröffnet. MySQL verstärkt seine Community-Aktivitäten und startet mit "MySQL Forge" eine neue Website und Kommunikationsplattform rund um die Datenbank MySQL. Zudem will das Unternehmen künftig die auf Debian basierende Linux-Distribution Ubuntu unterstützen.
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Sharps Linux-PDA der Zaurus-Reihe mit 6-GByte-Festplatte

Aktuelles Modell nahezu baugleich zum Zaurus SL-C3000. Der eigentlich nur für den asiatischen Markt konzipierte Linux-PDA Zaurus SL-C3200 ist nun auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Wie bereits bei früheren Zaurus-Modellen übernimmt der Händler TriSoft den Import und Vertrieb für den Linux-PDA in Deutschland. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich allerdings nicht viel getan, lediglich die Festplattenkapazität wurde aufgestockt.
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Ajax-Edition von Linspire geplant

Betriebssystem integriert Webanwendungen. MP3.com-Gründer Michael Robertson widmet sich weiter ausgiebig dem Thema Ajax: Sein nächstes Projekt ist eine angepasste Edition der Linux-Distribution Linspire. Diese soll Webanwendungen und -speicher integrieren und in den nächsten Wochen kostenlos zum Download bereitstehen.

Kubuntu soll enger mit KDE kooperieren

Mark Shuttleworth will Kubuntu zur besten KDE-Distribution machen. Der Ubuntu-Ableger Kubuntu, der statt Gnome den Desktop KDE mitbringt, soll nach dem Willen von Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth enger mit dem KDE-Projekt zusammenarbeiten. Zudem will Shuttleworth etwas mehr Struktur in das Kubuntu-Projekt bringen.

Linux-Stammbaum: Wer stammt von wem ab?

Mindmap veranschaulicht Abhängigkeiten von Linux-Distributionen. Die Zahl der Linux-Distributionen wächst, viele neue Distributionen stellen aber nur Abwandlungen bestehender Linux-Distributionen dar und passen diese einem bestimmten Zweck an. Ravi, Autor des Blogs Linuxhelp, hat begonnen, Linux-Distributionen und ihre Abhängigkeiten untereinander in einer Mindmap zu veranschaulichen.

Freespire: Linspire plant kostenlose Linux-Distribution

Auch proprietäre Treiber und Codecs sollen enthalten sein. Linspire plant eine kostenlose Version seiner Linux-Distribution unter dem Namen Freespire. Auch die kostenlose Version soll dabei mit proprietären Techniken ausgeliefert werden, die bei anderen Anbietern nur in den kostenpflichtigen Varianten zu haben sind.

Erste Beta von Ubuntu 6.06 verfügbar

Desktop-Version wird drei Jahre unterstützt. Nach mehreren Alpha-Veröffentlichungen ist nun eine erste Beta-Version der Linux-Distribution Ubuntu 6.06 erschienen. Die KDE-Variante Kubuntu ist ebenfalls in der neuen Vorabversion verfügbar. Bei Ubuntu 6.06 ("Dapper Drake") handelt es sich um die erste Ausgabe der Distribution, die auf dem Desktop drei Jahre und auf dem Server sechs Jahre unterstützt wird.

Zeitplan für Fedora Core 6

Linux-Distribution erscheint im September 2006. Die Entwickler von Red Hats freier Linux-Distribution Fedora haben sich wieder für einen sechsmonatigen Veröffentlichungszyklus entschieden. Während an Fedora Core 5 neun Monate gearbeitet wurde, soll die nächste Version der Linux-Distribution nun wieder sechs Monate später und damit Ende September 2006 erscheinen.

Suse Linux 10.1 lässt weiter auf sich warten

Dritter Release Candidate Ende April 2006. Die OpenSuse-Entwickler haben den Termin für die fertige Version von Suse Linux 10.1 wieder einmal verschoben. Es sollen noch zwei weitere Release Candidates veröffentlicht werden, bevor dann die fertige Version folgen soll. Nach der ursprünglichen Planung hätte Suse Linux 10.1 schon zur CeBIT 2006 Anfang März erscheinen sollen.

Ubuntu: Vorschau auf "Edgy Eft"

Mark Shuttleworth nennt Details zur übernächsten Version. Noch ist die nächste stabile Ubuntu-Version 6.06, Codename "Dapper Drake" nicht einmal erschienen, da gibt Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth bereits einen Ausblick auf den Nachfolger. "Edgy Eft" (nervöser Molch) soll dabei Xen für Virtualisierung integrieren und grafische Effekte mit Xgl oder AIGLX bieten.

Debian GNU/Linux 3.1r2 veröffentlicht

111 Sicherheits-Updates für "Sarge". Die Debian-Entwickler haben die zweite Revision der stabilen Debian-Version 3.1 freigegeben. Diese umfasst vor allem Sicherheits-Updates sowie weitere Korrekturen für schwere Fehler. Nutzer, die ihre Installation regelmäßig aktualisieren, sind bereits auf dem neusten Stand.