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Linux

Neuer WLAN-Stack im Linux-Entwickler-Kernel

Devicescape-Code soll Treiberentwicklung erleichtern. Der von Devicescape entwickelte Linux-WLAN-Stack ist nun in den von Andrew Morton gepflegten Entwickler-Kernel aufgenommen worden. Damit sollte er nach einer Testphase auch in den Hauptzweig des Kernels gelangen. Der neue Stack unterstützt vor allem Funktionen, die dem derzeit verwendeten System fehlen und ist somit ein wichtiger Schritt hin zu besserer Unterstützung drahtloser Netzwerke unter Linux.

Zweite Testversion von Fedora 7

Fertige Version kommt erst im Mai 2007. Das Fedora-Projekt hat nun die zweite Testversion der Linux-Distribution Fedora 7 veröffentlicht. Diese wurde als so genannter Prime-Spin zusammengestellt, weitere Editionen der Distribution stehen zur Diskussion. Die neue Testversion, die auch als Live-CD verfügbar ist, soll allerdings durch verschiedene Debugging-Optionen langsamer sein als die erste Vorabversion.

Gnome 2.18 als Release Candidate

Desktop-Oberfläche soll am 14. März 2007 fertig sein. Die Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche Gnome 2.18 ist nun als Release Candidate verfügbar. Dies soll die letzte Testversion sein, bevor Mitte März 2007 die fertige Version erscheint. Noch sind aber kleinere Änderungen am Quelltext erlaubt, so dass eventuell auftauchende Fehler rechtzeitig korrigiert werden können.
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Linux-Handy mit UMTS und 2-Megapixel-Kamera

Weiteres GSM-Handy mit 3-Megapixel-Kamera von Grundig Mobile. Grundig Mobile hat zwei neue Mobiltelefone vorgestellt. Das U900 ist ein UMTS-Gerät mit 2-Megapixel-Kamera und Linux. Beim X900 handelt es sich um ein GSM-Handy mit 3-Megapixel-Kamera und Videoausgang. Beide Mobiltelefone verfügen über einen Micro-SD-Kartensteckplatz.

Linux-Smartphone mit Mini-Tastatur

Smartphone mit EDGE, 2-Megapixel-Kamera und Bluetooth. Grundig Mobile hat mit dem B700 ein Linux-Smartphone mit QWERTÝ-Tastatur vorgestellt, das mit einer 2-Megapixel-Kamera bestückt ist. Über einen Speicherkartensteckplatz können Daten ausgelagert werden und das Mobiltelefon unterstützt den schnellen Datenfunk EDGE sowie Bluetooth.

Microsoft soll Patentverletzung in Linux belegen

Offener Brief an Steve Ballmer. Immer wieder weist Microsoft-Chef Steve Ballmer auf seiner Meinung nach vorhandene Patentverletzungen im Quelltext des freien Betriebssystems Linux hin. Dabei wird jedoch nicht einmal klar, ob er sich auf den Linux-Kernel im Speziellen oder Open-Source-Software im Allgemeinen bezieht. Ein offener Brief fordert Microsoft nun auf, die fraglichen Stellen zu benennen.

Linux-Distribution Zenwalk 4.4 mit neuem Drucksystem

Neue Kernel- und Xfce-Versionen aufgenommen. Die auf Slackware basierende Linux-Distribution Zenwalk ist nun in der Version 4.4.1 verfügbar, die kurz nach Veröffentlichung der Version 4.4 erschien. Zu den Neuerungen zählen eine neue Kernel-Version sowie die aktualisierte Desktop-Oberfläche Xfce. Auch das Automount-System wurde weiter verbessert.

Dell-Kunden bekommen Linux

Extra-Software soll sich leichter entfernen lassen. PC-Hersteller Dell greift die auf seiner Webseite "Ideastorm" gesammelten Vorschläge auf und möchte Kunden künftig weitere für Linux zertifizierte Geräte anbieten. Auch soll die Deinstallation von Software-Zwangsdreingaben erleichtert werden und Kunden sollen sich an Baumpflanzungen beteiligen können.

Dritte Vorabversion von KDE 4

Veröffentlichung steht im Sommer 2007 an. Die Entwickler des freien Desktops KDE haben eine weitere Vorabversion veröffentlicht. Diese richtet sich nicht an Anwender, sondern soll von Programmierern genutzt werden, um ihre Applikationen auf KDE 4 zu portieren. Die neue Version der Desktop-Oberfläche verspricht viele Neuerungen wie eine neue Multimedia-Architektur und den Umstieg auf das Nachrichtensystem D-Bus.
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Südafrika will Linux einsetzen

Administrationskosten sollen sinken. Die Republik Südafrika wird in Zukunft die Computer in ihren Regierungsstellen auf das freie Betriebssystem Linux umstellen. In welchem Zeitrahmen dies geschehen soll, ist noch nicht abzusehen. Die Kostenersparnis ist ein hauptsächlicher Grund für den Schritt hin zu Open Source.

KOffice 1.6.2 schließt Sicherheitslücke

Krita und Kexi mit neuen Funktionen. Das freie Linux-Büropaket KOffice ist in der Version 1.6.2 erschienen, mit der eine Sicherheitslücke in KWord geschlossen wird. Kleinere neue Funktionen wurden Krita und Kexi hinzugefügt, in den restlichen KOffice-Komponenten behoben die Entwickler Fehler. Ein Update wird allein auf Grund des Sicherheits-Patches empfohlen.

Eric S. Raymond wendet sich von Fedora ab

Kritik an Red Hats Community-Distribution. Wechselt jemand die verwendete Linux-Distribution, so sorgt dies selten für Aufsehen. Anders sieht es da schon aus, wenn Eric S. Raymond auf der Fedora-Entwickler-Mailingliste bekannt gibt, dass er nun Ubuntu installiert habe. Dies verband er gleich mit einiger Kritik an Red Hats Community-Projekt.

Collax öffnet Linux-Plattform

Software Development Kit wird zur CeBIT veröffentlicht. Der Linux-Anbieter Collax will zur CeBIT 2007 sein Software Development Kit veröffentlichen, damit andere Softwarehersteller ihre Lösungen in die Collax-Produkte integrieren können. Collax bietet verschiedene Sicherheits- und Kommunikationslösungen auf Linux-Basis.

Freier NTFS-Treiber für Linux ist fertig

NTFS-3G nutzt das "Filesystem in Userspace". Der vor knapp zwei Wochen als Release Candidate veröffentlichte NTFS-3G-Treiber für Linux ist nun in der Version 1.0 verfügbar. Da keine weiteren Fehler gefunden wurden, änderten die Entwickler einfach die Versionsnummer des Release Candidates - weitere Änderungen gibt es nicht.

Microsoft und Red Hat - jetzt doch?

Firmen angeblich in Gesprächen über Abkommen. Angeblich befinden sich Microsoft und Red Hat in Gesprächen über eine Partnerschaft, um die Zusammenarbeit zwischen ihrer Software zu verbessern. Das Abkommen zwischen Microsoft und Novell allerdings erntete auch von Red Hat Kritik und tatsächlich arbeitet der Linux-Distributor bereits mit dem Windows-Hersteller zusammen.

Ballmer: Open Source ist nicht frei

Abkommen mit Novell zeige Bedeutung geistigen Eigentums in der Open-Source-Szene. Microsoft-Chef Steve Ballmer hat sich wieder einmal zu dem Abkommen zwischen seiner Firma und dem Linux-Distributor Novell geäußert. Es zeige, wie wichtig der Schutz geistigen Eigentums auch in der Open-Source-Szene sei, sagte er gegenüber Analysten und Anteilseignern.

Torvalds übt erneut Kritik an GNOME

Linux-Schöpfer schreibt Patches für Desktop-Oberfläche. Anknüpfend an seine GNOME-Kritik aus dem Jahre 2005 hat Linus Torvalds Patches für die Desktop-Oberfläche eingereicht, die seinen Wünschen entsprechen. Dabei wirft er den GNOME-Entwicklern erneut vor, diese wären nicht an Verbesserungen interessiert und würden den Nutzer in seinen Möglichkeiten einschränken.

Fedora 7 braucht länger

Änderungen erfordern mehr Zeit. Die für die Linux-Distribution Fedora 7 geplanten Änderungen erfordern mehr Zeit, als die Entwickler ursprünglich eingeplant hatten. Die Planung wurde daher nach hinten verschoben, so dass mit der fertigen Version nun erst Ende Mai statt Ende April 2007 zu rechnen ist.

OpenBSD gegen Linux-Entwickler

Kritik am Angebot der Linux-Programmierer, Treiber unter NDA zu entwickeln. Auf die Ankündigung des Novell-Entwicklers Greg Kroah-Hartman, kostenlos Linux-Treiber für Hersteller zu entwickeln und sich an Vertraulichkeitsvereinbarungen zu halten, hagelt es nun heftige Kritik aus dem OpenBSD-Lager. Dies würde freie Software schädigen.

Ubuntu 7.04 Alpha 4 mit Migrationshilfe

"Feisty Fawn" kommt im April 2007. Die vierte Alpha-Version "Herd 4" der Linux-Distribution Ubuntu 7.04 ist jetzt erschienen. Sie bringt einen Migrationsassistenten mit, der dabei hilft, Einstellungen aus einer Windows-Installation zu übernehmen. In Kubuntu wurde das Werkzeug zur Software-Installation überarbeitet.

Red Hat Enterprise Linux 5 voraussichtlich im März 2007

Ankündigung ist für die CeBIT 2007 zu erwarten. Anfangs war die Veröffentlichung von Red Hat Enterprise Linux 5 (RHEL) für Ende 2006 geplant, dann hieß es, RHEL solle Ende Februar 2007 kommen. Nun sieht alles nach einer Veröffentlichung im März aus. Die neue Version von Red Hats Enterprise-Linux-Distribution wird unter anderem die Virtualisierungslösung Xen enthalten.

Open-Source-Virtualisierung OpenVZ in neuer Version

I/O-Accounting-Funktion soll in nächster Version hinzukommen. In der Entwicklungsversion der freien Virtualisierungslösung OpenVZ sind einige neue Funktionen enthalten, wie beispielsweise die Unterstützung für Live-Migration auf der IA64-Plattform. Auch das Network Filesystem und das Filesystem in Userspace werden nun durch OpenVZ unterstützt.

Erste Alpha von OpenSuse 10.3

Veröffentlichung für September 2007 geplant. Die Linux-Distribution OpenSuse 10.3 ist nun in der ersten Alpha-Version verfügbar, die eine Reihe aktualisierter Komponenten mitbringt. Voraussichtlich im September 2007 soll die fertige Version erscheinen. Die nun veröffentlichte Testversion ist hauptsächlich für Entwickler gedacht.

Xandros mit Management-Lösung für heterogene Umgebungen

Bridgeways mit Windows-Anbindung. Unter dem Namen Bridgeways hat der Linux-Distributor Xandros eine Software vorgestellt, mit der sich Systeme in heterogenen Netzwerken verwalten lassen. Bridgeways besteht dabei aus verschiedenen Modulen, wird aber auch als Komplettpaket erhältlich sein.

Yellow Dog Linux 5.0 kommt für Macs

Neue Version für alte PowerPC-Rechner. Nachdem die Linux-Distribution Yellow Dog Linux 5.0 erst nur für die PlayStation 3 erschien, soll bis Ende Februar 2007 nun auch eine Version für Macs zur Verfügung stehen. Dabei ist Yellow Dog weiterhin für die PowerPC-Architektur bestimmt, auf neuen Intel-Macs läuft die Distribution nicht.

Ubuntu weiterhin mit proprietären Treibern

PowerPC keine offiziell unterstützte Plattform mehr. Der technische Rat der Ubuntu-Distribution hat beschlossen, dass auch die nächste Version der Linux-Distribution mit proprietären Treibern erscheinen wird. Techniken wie 3D-Desktops, die diese voraussetzen, werden allerdings nicht aktiviert sein. Die PowerPC-Version verschwindet zudem aus der Liste der offiziell unterstützten Architekturen.

Red Hat schließt sich Interop Vendor Alliance an

Zusammenarbeit von JBoss- und Microsoft-Produkten. Der Linux-Distributor Red Hat ist der von Microsoft initiierten Interop Vendor Alliance beigetreten, die die Zusammenarbeit zwischen Software von Drittherstellern und Microsoft sicherstellen will. Aus Red Hats Sicht stehen dabei die JBoss-Middleware-Lösungen im Vordergrund.

Microsoft und Novell: Mehr Details zur Zusammenarbeit

Hersteller präsentieren Roadmap mit vier zentralen Punkten. Nach der vereinbarten Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Novell haben die beiden Unternehmen nun eine Roadmap vorgelegt, die weitere Details nennt. Sie umfasst die vier Punkte Virtualisierung, Webservices zur Server-Verwaltung, Directory- und Identitätsmanagement sowie OpenDocument zum Dokumentenaustausch.

Centrino-WLAN-Treiber für Linux ohne proprietären Daemon

Kernel-Modul IPW3945 verzichtet auf Userspace-Programm. Intel hat einen neuen Linux-Treiber für das Centrino-WLAN-Modul IPW3945 vorgestellt, der ohne proprietären Regulatory-Daemon auskommt. Die alte Treiberversion funktioniert nur, wenn dieses Userspace-Programm ebenfalls installiert ist, was eine Aufnahme in den offiziellen Linux-Kernel verhinderte. Die neue Version benötigt, wie auch Intels andere Linux-WLAN-Treiber, nur noch ein Firmware-Image.

Marc Fleury schmeißt hin

JBoss-Gründer verlässt Red Hat. JBoss-Gründer Marc Fleury verlässt mit sofortiger Wirkung Red Hat. Der amerikanische Linux-Distributor hatte den Application-Server-Anbieter im April 2006 übernommen. Schon seit Dezember 2006 befand sich Fleury im Vaterschaftsurlaub.

Linux-Druckertreiber werden distributionsunabhängig

Erste Pakete für Minolta- und Samsung-Drucker verfügbar. Die OpenPrinting Workgroup hat erste Druckertreiber veröffentlicht, die sich auf jeder zur Linux Standard Base 3.1 kompatiblen Linux-Distribution installieren lassen sollen. Damit soll die Installation von Treibern, die nicht in der eingesetzten Distribution vorhanden sind, einfacher werden.

Red Hat bringt neue Sicherheitslösung

Bessere Integration in Red Hat Enterprise Linux. Mit dem Certificate System 7.2 liefert der Linux-Distributor Red Hat eine neue Version seiner Sicherheitslösung aus, die eine vollständige Public-Key-Infrastruktur darstellt. Es dient zur Identitätssicherung der Anwender in heterogenen Umgebungen und soll sich durch neue Verwaltungswerkzeuge einfach einrichten lassen.

Linspire: Ubuntu statt Debian

Linux-Distributor Linspire arbeitet mit Ubuntu-Firma Canonical zusammen. Noch setzt die kommerzielle Linux-Distribution Linspire, ebenso wie ihr Ableger Freespire, auf Debian GNU/Linux auf. Künftig wird jedoch das ebenfalls auf Debian basierende Ubuntu die Grundlage bilden. Dies beschlossen Linspire und der Ubuntu-Hauptsponsor Canonical gemeinsam. Ubuntu wird dafür Zugriff auf den Software-Marktplatz Click-and-Run bekommen.

Linux-NTFS-Treiber als Release Candidate

NTFS-3G nutzt das Filesystem in Userspace. Schon bei der Ankündigung des NTFS-3G-Treibers für Linux wurde dieser als weitgehend stabil bezeichnet. Nun antworten die Entwickler ständigen Nachfragen nach dem Beta-Status damit, dass sie die aktuelle Version kurzerhand zum Release Candidate gemacht haben. Sollten keine großen Probleme auftauchen, so wird NTFS-3G in absehbarer Zeit als fertige Version veröffentlicht.

Wasabi: Einheitliche Desktop-Suche

Open-Source-Projekt arbeitet an Spezifikation. Im Rahmen des Freedesktop-Projektes arbeiten Entwickler an einer einheitlichen Desktop-Suche für Unix- und Linux-Systeme. Die grundlegende Spezifikation besteht bereits und wurde an unterschiedliche Projekte zur Evaluation weitergereicht. Im Mai 2007 sollen Spezifikationen und Schnittstellen fertig sein.

Univention stellt neuen Unternehmens-Desktop vor

Variante ist mit Univention Corporate Server 1.3-2 erhältlich. Zusätzlich zu seinem Corporate Server bietet der Bremer Linux-Distributor Univention nun auch eine Desktop-Variante an. Auch diese ist auf den Unternehmenseinsatz ausgelegt. Die einzelnen Teile sollen in der neuen Version besser integriert sein.
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Musik-Player Amarok 1.4.5 erschienen

Linux-Programm soll künftig auch unter MacOS X und Windows laufen. Mit Amarok 1.4.5 ist die letzte Version der 1.4.x-Serie des KDE-Musik-Players erschienen, die neue Funktionen bekam. Dazu zählt ein Verzeichnis für Shoutcast-Streams. Die Musikwiedergabe bei Verwendung der Xine-Engine soll zudem besser sein. Nun wird an Amarok 2.0 gearbeitet, womit das Programm auch nativ unter MacOS X und Windows laufen soll.

Linux-PDA-Oberfläche GPE kommt auf Handys

GPE Phone Edition hält sich an LiPS-Spezifikationen. Die GPE-Oberfläche für Linux-PDAs soll künftig auch auf Mobiltelefonen laufen. Hierfür hoben die Entwickler ein neues Unterprojekt aus der Taufe, in dessen Rahmen ein kompletter Stack inklusive Anwendungen und Bibliotheken entstehen soll.

Neue Stufe der Linux-Zertifizierung LPIC

Distributionsunabhängige Zertifizierung für Systemadministratoren. Das Linux Professional Institute (LPI) hat die dritte Stufe seines Linux-Zertifizierungsprogramms vorgestellt. Die LPI-Zertifizierung ist distributionsunabhängig und richtet sich in der neuen Stufe an Systemadministratoren auf "Enterprise-Level". Neben einer verpflichtenden Kernprüfung lässt sich die neue Stufe durch Spezialprüfungen erweitern.

Linux-Kernel 2.6.20 bringt Virtualisierung

Unterstützung für Sonys PlayStation 3 integriert. Es hätte eine schnelle Veröffentlichung werden sollen, doch dann raubte ein kritischer Fehler im Linux-Kernel den Entwicklern zusätzliche vier Wochen. Nun hat Linus Torvalds die neue Version 2.6.20 freigegeben, die vor allem im Bereich Virtualisierung einiges zu bieten hat.

Dritte Alpha-Version von Ubuntu 7.04

"Feisty Fawn" soll im April 2007 erscheinen. Mit "Herd 3" ist nun die dritte Alpha-Version der Linux-Distribution Ubuntu 7.04 verfügbar. Enthalten ist unter anderem eine neue Version des GNOME-Desktops und ein Programm, das die Installation von Multimedia-Codecs vereinfachen soll. Die Veröffentlichung der Linux-Distribution ist für den 19. April 2007 geplant.

Fedora 7: Erste Testversion

"Core" entfällt aus dem Namen. Das Fedora-Projekt hat eine erste Testversion der Linux-Distribution Fedora 7 veröffentlicht. Das bisher verwendete "Core" als Namenszusatz entfällt dabei und auch das Entwicklungsmodell wurde verändert. So soll es nicht mehr eine alles umfassende Version, sondern so genannte Spins geben. Als Testversion steht der Desktop-Spin mit GNOME bereit.

Letztes Update für GNOME 2.16 erschienen

Nächste Version des Linux-Desktops kommt im März 2007. Mit GNOME 2.16.3 ist nun das letzte Update für die aktuelle Version der Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche verfügbar. Wie üblich korrigiert diese Fehler, fügt aber nur kleine neue Funktionen hinzu. Für März 2007 ist die nächste Version der Software geplant.

Debian-Support von HP auch in Deutschland

Open Source Middleware Stacks bieten Software-Bausteine für HP-Hardware. Auch in Deutschland unterstützt HP nun Debian GNU/Linux auf Servern der Serien ProLiant und BladeSystem. Mit Open Source Middleware Stacks bietet HP außerdem vorgefertigte Open-Source-Bausteine für den Einsatz auf HP-Hardware an. Bisher war der Debian-Support nur in den USA erhältlich.

Red Hat plant, weitere Produkte offen zu legen

Neues Partnerprogramm in den USA gestartet. Der Linux-Distributor Red Hat plant, die Grundlagen seines Red Hat Networks als Open Source freizugeben. Hierüber werden Installationen von Red Hat Enterprise Linux mit Updates versorgt. Das neue Programm "Certified Service Provider" soll Partner außerdem besser mit den Dienstleistungen des Anbieters vertraut machen.

Zweitgrößter europäischer Autohersteller steigt auf Linux um

PSA Peugeot Citroën wählt den SUSE Linux Enterprise Desktop für 20.000 Desktops. Der Konzern PSA Peugeot Citroën hat mit Novell einen mehrjährigen Vertrag zur Umstellung einer großen Zahl von Desktops auf Linux geschlossen. Der zweitgrößte europäische Automobilhersteller will außerdem noch bis zu 2.500 Server auf Linux umstellen.

Kostenlose Treiber-Entwicklung für Linux

Greg Kroah-Hartman macht Hardware-Herstellern Angebot. Die Linux-Kernel-Entwickler bieten Hardware-Herstellern an, kostenlos Treiber für ihre Produkte zu programmieren. Dafür sollten diese ihnen nur Spezifikationen zur Verfügung stellen. Auch für die Einhaltung von Vertraulichkeitsvereinbarungen sei gesorgt.
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Debian-Installer für Windows

Linux-Installation unter Windows starten. Um eine Linux-Installation direkt unter Windows zu starten, gibt es nun auch vom Debian-Projekt einen entsprechenden Installer. Dieser lädt automatisch das benötigte Image aus dem Internet, startet den Computer neu und lädt die Installationsprozedur.

OpenSuse 10.2 als Live-DVD

System komplett mit GNOME und KDE. Die aktuelle OpenSuse-Version 10.2 ist nun als Live-DVD zum Download verfügbar. Damit lässt sich die komplette Distribution ausprobieren, ohne dass sie installiert werden muss.