Fedora 7 braucht länger
Änderungen erfordern mehr Zeit
Die für die Linux-Distribution Fedora 7 geplanten Änderungen erfordern mehr Zeit, als die Entwickler ursprünglich eingeplant hatten. Die Planung wurde daher nach hinten verschoben, so dass mit der fertigen Version nun erst Ende Mai statt Ende April 2007 zu rechnen ist.
Die Fedora-Entwickler hatten den "Feature Freeze" für die nächste Version der Linux-Distribution für den 20. Februar 2007 geplant. Doch bis zu diesem Zeitpunkt müssen noch einige Änderungen am Build-System durchgeführt werden, da die bisher getrennt in den Repositorys "Core" und "Extras" verwalteten Pakete für Fedora 7 zusammengeführt werden. Da die Änderungen bis zum gesetzten Termin nicht abgeschlossen sind, haben sich die Entwickler nun jedoch entschlossen, den Zeitplan zu ändern.
So verschiebt sich die Planung um etwa einen Monat, womit der Feature Freeze am 19. März 2007 stattfinden soll. Damit ist auch Zeit für eine zusätzliche Testversion, die fertige Version der Distribution soll nun am 24. Mai 2007 erscheinen.
Fedora 7 soll in Form so genannter Spins erscheinen, die auf einer gemeinsamen Basis aufbauen. Die Spins sind dann für verschiedene Einsatzzwecke zusammengestellt, so gibt es bereits eine Testversion des GNOME-Spins für den Desktop-Einsatz. Ein KDE- und ein Server-Spin sind ebenfalls geplant.
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k.T.