Das Anzeigen von Werbung in den sogenannten Tiles ist Geschichte. Mozilla wendet sich von dieser Einnahmequelle nach rund 18 Monaten ab, lässt sich aber eine Hintertür für weitere Experimente mit Firefox offen.
Hersteller und Verwertungsgesellschaften haben sich nach jahrelangem Streit auf die Abgaben für Smartphones und Tablets geeinigt. Rückwirkend sind diese Beträge schon bezahlt und bleiben künftig Teil der Preisgestaltung.
Kleinkriege mit Konkurrenten hätte Messenger-Marktführer Whatsapp eigentlich nicht nötig. Trotzdem sperrt der Nachrichtendienst derzeit Hyperlinks, die zu Telegram.me führen - wo es auch schon eine Vermutung gibt, wie die Sache weitergeht.
Der vollständige Wechsel von Gimp auf die Grafikbibliothek GEGL soll der freien Bildbearbeitung Funktionen wie 32-Bit-Farbtiefen pro Kanal oder hardwarebeschleunigtes Rendering bringen. Mit Gimp 2.9.2 steht nun eine Vorschau auf die neue Version 2.10 bereit, die getestet werden kann.
Zeit, Abschied zu nehmen: Microsoft beendet die Unterstützung für ältere Versionen des Internet Explorers ab Januar 2016. Es gibt jedoch einige Ausnahmen.
Das beliebte Blog-CMS Wordpress bekommt eine neue Verwaltungsoberfläche. Viele Nutzer dürften sie aber aufgrund der technischen Anforderungen kaum nutzen können - oder mangels neuer Funktionen nutzen wollen.
Zite ist eine iOS- und Android-App, mit der ein personalisiertes Magazin aus Webartikeln automatisiert zusammengestellt wird. Diese App wird vom Eigentümer nun abgeschaltet. Wer die Funktionen weiter nutzen will, muss zu Flipboard wechseln.
Ford hat mit Sync Connect eine Smartphone-Steuerung für das Auto angekündigt. So sollen Autofahrer ihre Fahrzeuge künftig per Smartphone aus der Ferne steuern können. Dabei bleibt das Auto natürlich die ganze Zeit stehen.
Microsoft hat die Präsentationssoftware Powerpoint um zwei Werkzeuge zur Erstellung aufwendiger Folien ergänzt. Neben filmischen Übergängen mit Morph wird mit Designer ein Werkzeug angeboten, das auf Basis eines Bildes das Foliendesign erstellen soll.
Nach zwei Jahren Diskussion setzen Union und SPD ein Versprechen ihres Koalitionsvertrags um: Nutzer sollen künftig ihren Router selbst auswählen dürfen.
Sony stellt ein Headset vor, das sich speziell an Besitzer einer Playstation 4 richtet, aber wegen seiner aktiven Nebengeräuschunterdrückung auch für Besitzer normaler Smartphones und Tablets nicht uninteressant wirkt.
Der Routerzwang könnte in wenigen Monaten Geschichte sein. Die schwarz-rote Koalition will den Gesetzentwurf der Regierung praktisch unverändert übernehmen.
Für die Beta von Vivaldi hat sich das Team hauptsächlich auf die Stabilisierung des Browsers konzentriert. Unterstützt werden nun unter anderem H.264 oder auch Erweiterungen. Auch die Navigation ist erneut verbessert worden.
Der Cloud-Speicherplatz bei Microsoft wird zum Teil recht deutlich verringert. Das gilt nicht nur für zahlende Abonnenten, sondern auch für diejenigen, die ein kostenloses Konto verwenden. Grund sind einige Kunden, die 75 TByte auslagerten, was wohl ein Problem für Microsofts Mischkalkulation war.
Alles wird verschlüsselt übertragen, behaupten GMX, Web.de, T-Online und Freenet in ihrer Kampagne "E-Mail made in Germany". Doch die Verschlüsselung hat eine Lücke.
Wie erwartet hat das EU-Parlament für Schlupflöcher zur Umgehung der Netzneutralität gestimmt. Trotz vieler Appelle aus der Netzgemeinde fanden Änderungsvorschläge keine Mehrheit.
Kurz vor der endgültigen Abstimmung des EU-Parlaments zur Netzneutralität mehren sich die warnenden Stimmen. Die Landesmedienanstalten sehen die Meinungsvielfalt durch Spezialdienste und Zero-Rating gefährdet.
Apple hat sein Bürosoftwarepaket iWork sowohl für OS X als auch für iOS aktualisiert und unterstützt die neue Splitview-Ansicht sowie Force-Touch-Gesten des Magic Touchpad und des neuen Macbook Pro, um die Bedienung zu erleichtern.
In zwei Wochen dürften bei den großen Telekom-Firmen die Sektkorken knallen: Der EU-Kompromiss zur Netzneutralität lässt viele Schlupflöcher für kostenpflichtige Dienste im Internet zu. Beschlossen wird er trotzdem.
Eine Sicherheitslücke in der Teamspeak-Software soll es Angreifern ermöglicht haben, Dateien auf die Rechner der Betroffenen hochzuladen. Ein Update ist bereits verfügbar.
Mozilla plant umfangreiche Änderungen am Firefox-Browser. Bis Ende nächsten Jahres sollen NPAPI-Plugins nicht mehr unterstützt werden. Die Gründe sind die gleichen wie die von Google.
Microsoft hat mit einem Bugfix für Outlook 2011 für den Mac ein Problem behoben, das Benutzer des neuen Apple-Betriebssystems OS X El Capitan zum Verzweifeln brachte. Immer, wenn Outlook mit einem Mailserver Kontakt aufnehmen wollte, kam es zum Absturz.
Die Bürosoftware Microsoft Office für Mac 2016 hat das Update auf OS X 10.11 alias El Capitan nicht gut vertragen. Bei vielen Nutzern stürzen die Anwendungen ab, besonders betroffen ist Outlook. Abhilfe gibt es noch nicht.
Bei dem Tarif Whatsapp SIM ist das Volumen in Höhe von 1 GByte nicht mehr dabei. Stattdessen gibt es neue Optionen und Zusatzvolumen, die weniger Datenvolumen beinhalten.
Microsoft will das Übersetzungsprogramm Skype Translator nun in die normale Windows-App von Skype einbauen. Damit können Anwender im Videochat auf Knopfdruck übersetzen lassen, was sie und der Gesprächspartner sagen. Zum Start sind sechs Sprachen dabei.
Google Keep ist ein Notizzetteldienst, der bislang nur für das Web und Android verfügbar war. Nach rund 2,5 Jahren hat sich Google nun entschieden, auch eine iOS-Version für das iPhone und das iPad vorzustellen. Mit Evernote, OneNote oder Apples Notizen kann die App mithalten.
Ein dritter Fall von fraglichem Umgang mit Nutzerdaten ist bei Lenovo bekanntgeworden. Auf Geräten der Thinkpad-, Thinkcentre- und Thinkstation-Modellreihen kann sich Lenovo-Software befinden, die seit fast einem Jahr das Nutzerverhalten beobachtet.
Das neue Office 2016 mit Team-Optionen, neuem Design und neuen Funktionen unter anderem für Excel und Outlook ist da. Office-365-Nutzer können sich die neue Version bereits herunterladen, die Einzelplatzlizenzen folgen morgen.
Update Keine Status-Anzeige der Kontakte, eine überlastete Webversion und Probleme bei der Anmeldung im Desktop-Client: Der Messenger Skype hatte am Montag weltweit Probleme. Die Entwickler haben einen Netzwerkfehler gefunden.
Die USA und China wollen einen Vertrag zum gegenseitigen Schutz vor Cyberangriffen aushandeln. Laut Medienberichten soll das Abkommen dazu dienen, dass keine kritischen Infrastrukturen des jeweils anderen Landes lahmgelegt werden.
Das Verteidigungsministerium Italiens will bis Ende 2016 sämtliche seiner 150.000 Rechner auf Libreoffice umstellen. Schulungsmaterialien für die Mitarbeiter sollen unter Creative-Commons-Lizenz bereitstehen.
Noch in diesem Monat will Microsoft mit der Verteilung von Office 2016 beginnen: Ab dem 22. September 2015 sollen die neuen Office-Apps für alle Nutzer verfügbar sein. Im Geschäftsbereich wird es neue Update-Möglichkeiten geben.
In vCards eingebetteter Schadcode lässt sich unbemerkt über den Whatsapp-Webclient einschleusen. Die Whatsapp-Entwickler haben die Funktion bereits deaktiviert.
Mit One Number der Deutschen Telekom sieht der Angerufene immer die Festnetz-Rufnummer des Arbeitsplatzes im Display, egal ob aus dem Homeoffice oder auf dem Handy telefoniert wird. Doch sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummer müssen von der Telekom sein.
Ein Schüler muss einer Mitschülerin Schmerzensgeld zahlen, weil er intime Fotos von ihr per Whatsapp verbreitet hat. Das Geld hat er selbst verdienen müssen.
Mit M hat Facebook einen neuen Service innerhalb seines Messengers vorgestellt, der mehr können soll als Apples Siri, Microsofts Cortana und Googles Now. Hinter M verbergen sich nicht nur Algorithmen, sondern auch Menschen, die Karten und Plätze reservieren, Einkäufe erledigen und Reisen buchen.
Die Android-App Link Bubble Browser gibt es jetzt kostenlos. Der Spezial-Browser sammelt Links aus anderen Apps, damit der Nutzer weiterhin etwa in der Facebook-App bleiben kann, während die Links unaufdringlich im Hintergrund geladen werden.
Microsoft hat mit dem Nokia 222 ein neues Feature-Phone vorgestellt, das mit einfacher Ausstattung und niedrigem Preis zur Einsteigerklasse zählt. Dennoch kommt das Handy mit Internetanbindung, Browser und Chat-Anwendungen.
Der E-Mail-Anbieter Posteo hat seinen jährlichen Transparenzbericht veröffentlicht und übt dabei massive Kritik an den Behörden, die teils formal unzulässige Anfragen gestellt haben.
Ein ähnliches Modell wie Chrome und Opera soll die neue Firefox-API für Erweiterungen umsetzen. Damit sollen Addons einfacher portiert und gepflegt werden können. Zudem soll neue Technik forciert und alte entfernt werden.
Der aktuelle Build 10525 von Windows 10 verträgt sich nicht ohne weiteres mit Googles Chrome-Browser. Die 64-Bit-Version des Browsers lässt sich nicht mehr starten, mit einem Kniff lässt sich das umgehen. Das bedeutet aber Einschränkungen an anderer Stelle.
Microsoft hat einen Sicherheits-Patch für den Internet Explorer veröffentlicht. Der Besuch einer entsprechend modifizierten Webseite erlaubt es Angreifern, beliebigen Code auf dem fremden System auszuführen. Das Sicherheitsloch wird bereits aktiv ausgenutzt.
CC-Camp Die Electronic Frontier Foundation setzt ihre Do-Not-Track-Kampagne mit der Freigabe ihres Browser-Addons Privacy Badger als Beta-Version fort. Die Erweiterung soll vor Tracking warnen und es gegebenenfalls blockieren.
Bei der Installation von Firefox 40 wird ungefragt die Websuche innerhalb von Windows 10 verändert. Sobald der Browser als Standard definiert wurde, sucht Windows 10 nicht mehr mit Bing, sondern mit Google.
Amazon bietet wieder zahlreiche Android-Apps gratis an, die ansonsten Geld kosten. Mit dabei sind diesmal zahlreiche Spiele, ein Text-Programm, eine Anti-Viren-Software und der Goat Simulator.
Für ihren geplanten Hackathon im September 2015 in Randa sammelt die KDE-Community Geld. Auf dem sogenannten Randa Sprint soll vor allem die Entwicklung des Smartphone-OS Plasma Mobile vorangetrieben werden.