Die Version 4 des alternativen Smartphone-Systems Sailfish OS wird an Nutzer verteilt. Das erste Jolla-Phone erhält das Update nicht mehr.
Mit dem Pinephone gibt es endlich wieder ein richtiges Linux-Telefon, samt freier Treiber und ohne Android. Das Projekt scheitert aber leider noch an der Realität.
Ein Test von Sebastian Grüner
Für die Volkszählung in Russland könnten Huawei-Tablets mit der russischen Sailfish-OS-Variante Aurora OS zum Einsatz kommen. Ob dies ein Hinweis auf eine mögliche Neuausrichtung bezüglich der verwendeten Betriebssysteme ist, ist aktuell noch nicht abzusehen - erscheint aber eher unwahrscheinlich.
Seit kurzem ist Sailfish OS mit Android-Unterstützung für weitere Xperia-Smartphones von Sony verfügbar. Fünf Jahre nach unserem letzten Test wird es Zeit, dass wir uns das alternative Mobile-Betriebssystem wieder einmal anschauen und testen, wie es auf einem ursprünglichen Android-Gerät läuft.
Ein Test von Tobias Költzsch
Auf Samsungs Smartphone-Desktop Dex läuft dank einer Zusammenarbeit mit Linux-Distributor Canonical Ubuntu. Das System soll eine transportable Entwicklermaschine möglich machen und ist nun in einer privaten Beta verfügbar.
Die neue Version des Smartphone-Betriebssystems Sailfish OS bringt neben Fehlerbehebungen einen neuen Look, eine verbesserte Leistung sowie weitere kleine Neuerungen. Zudem gibt es bessere Möglichkeiten, Sailfish-OS-Geräte in einem Unternehmen zu verwalten.
Knapp über ein Jahr nach der erfolgreichen Finanzierung hat das Startup Planet Computers mit der Auslieferung seines Gemini PDA begonnen. Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, längere Texte lassen sich aber mit Geduld durchaus damit tippen. Die Frage ist: Brauchen wir heute noch einen PDA?
Ein Test von Tobias Költzsch und Sebastian Grüner
MWC 2018 Jolla hat nicht nur Sailfish OS 3 angekündigt, sondern weitet auch die Verfügbarkeit seines Betriebssystems aus: Mit dem Xperia XA2 und dem Gemini PDA können weitere Geräte Sailfish OS verwenden. Interessant dürfte zudem die Handy-Version von Sailfish OS sein, die Android-Apps wiedergeben kann.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Die Macher des Turing Phone, Turing Robotic Industries, haben Insolvenz angemeldet. Einer Nachricht des Firmenchefs zufolge soll das aber nicht das Ende des Sailfish-OS-Smartphones und seiner Nachfolger sein. Ebenfalls insolvent ist der britische Hersteller Wileyfox.
Egal ob im Linux-Kernel, an den Low-Level-Userspace-Teilen, grafischen Oberflächen, Software von und für Unternehmen oder gar Hardware - am Ende setzt sich die Zusammenarbeit in der Community durch, wie das Jahr 2017 gezeigt hat. Von dieser Regel gibt es aber auch immer wieder Ausnahmen.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Slush 2017 Nutzer von Sailfish OS und Android sollen künftig Blockchain-Services unkompliziert über ihr Smartphone nutzen können. Der Zipper-Client soll leichter zu benutzen und sicherer sein, zudem gibt es einen Community-Aspekt mit Token, die Nutzer verdienen und eintauschen können.
Für Sonys Xperia X gibt es ein alternatives Betriebssystem zu Android: Sailfish X. Das Betriebssystem stammt von dem finnischen Unternehmen Jolla und wird für 50 Euro verkauft. Ganz fertig ist es allerdings noch nicht.
Jolla ist mit der Portierung von Sailfish OS auf das Xperia X von Sony soweit fertig: Ab Ende September 2017 soll das Betriebssystem bestellbar sein. Kostenlos ist das ROM aber nicht: 50 Euro will Jolla dafür haben, dafür verspricht der Hersteller unter anderem ein Jahr lang Softwareupdates.
Noch immer warten einige Jolla-Unterstützer auf die Rückzahlungen für ihre nie gelieferten Jolla-Tablets. Nun steht eine Rückzahlstrategie an, die mit den Einnahmen aus Jollas Lizenzgeschäften korrespondieren soll.
Die Community-Weiterführung von Ubuntu Phone, KDE Plasma Mobile und weitere alternative Smartphone-Systeme wollen an einer gemeinsamen Basis für ihre Entwicklungen arbeiten, um diese schneller voranzubringen.
MWC 2017 Jolla erweitert seine Softwarepartnerschaft und will Sonys Open-Device-Programm unterstützen: Für eine Reihe von Xperia-Smartphones soll das alternative Betriebssystem Sailfish OS erscheinen. Einen Zeitplan hat das Unternehmen nicht bekanntgegeben.
Slush 2016 Sailfish OS ist künftig das offizielle Betriebssystem für russische Regierungsorganisationen - und ein großer Erfolg nach Jollas Neuausrichtung auf die Software-Lizenzierung im Geschäftsbereich. Golem.de hat sich mit CEO Sami Pienimäki über die Hintergründe und die Zukunft unterhalten.
Exklusiv für seine Entwickler-Community stellt Jolla ein neues Smartphone mit seinem Betriebssystem Sailfish OS bereit. Das neue Gerät des angeschlagenen Herstellers ist auf 1.000 Stück limitiert und bereits fertiggestellt.
Ein Tablet, das mit einer Tastatur und einer Maus zu einem vollwertigen Ubuntu-PC wird - eigentlich eine tolle Idee. Doch der Hersteller BQ hat sich mit der Zusammenarbeit mit Canonical keinen Gefallen getan, wie der Test zeigt.
Von Tobias Költzsch und Sebastian Grüner
Zumindest für dieses Jahr ist Jolla seine Finanzprobleme wohl erst einmal los: Dank einer erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde über 12 Millionen US-Dollar kann der finnische Hersteller weiter die Vermarktung von Sailfish OS planen. Bald soll noch ein neues Projekt angekündigt werden.
Asteroid OS will ein komplett auf Open Source basierendes, alternatives Betriebssystem für Smartwatches sein. Das Projekt hat jetzt eine erste Vorabversion veröffentlicht. Golem.de hat sich die Benutzeroberfläche angesehen und erkennt Potenzial bei der Bedienung.
Von Tobias Költzsch
MWC 2016 Jolla scheint die Kurve gekriegt zu haben: Nach der Beinahe-Pleite im Herbst 2015 hat der finnische Hersteller auf dem MWC seine internationalen Partnerschaften vorgestellt. Sailfish OS wird von immer mehr Herstellern akzeptiert - wenngleich nicht unbedingt auf dem europäischen Markt.
Das laut Hersteller besonders sichere und widerstandsfähige Turing Phone soll anstelle von Android jetzt plötzlich mit Sailfish OS erscheinen. In einer E-Mail an die Vorbesteller wird als Auslieferungszeitpunkt jetzt April 2016 genannt.
Wer das Jolla Tablet bezahlt hat, aber es nicht geliefert bekommt, erhält sein Geld zurück. Vor allem die ersten Unterstützer erhalten ihr Geld aber nur in Raten zurück.
Jolla wird sein Jolla Tablet nur an wenige Unterstützer ausliefern - die meisten werden leer ausgehen. Damit wird das Tablet mit Sailfish OS zu einer Rarität.
Zum Wohl der Entwickler und der Kunden haben in diesem Jahr ehemalige Open-Source-Gegner wie Microsoft oder Apple stark auf offenen Quellcode gesetzt. Einige der offenen Mobilbetriebssysteme straucheln dagegen und selbst Android-Hersteller beklagen Probleme bei der Entwicklung.
Von Sebastian Grüner
Jolla kann die Lizenzierung von SailfishOS an andere Hersteller wie geplant fortführen. Im Jahr 2016 könnte es deshalb neue Smartphones mit dem Betriebssystem zunächst in Indien geben. Die Zukunft des Tablet-Projekts von Jolla bleibt aber ungewiss.
Jolla-Chef Antti Saarnio wendet sich an die Öffentlichkeit und versucht zu erklären, was in der vergangenen Woche mit Jolla passiert ist. Tatsächlich kämpft der finnische Hersteller ums Überleben - offenbar benötigt das Unternehmen sogar für den Umzug in eine neue Firmenzentrale Freiwillige.
Der finnische Geräte- und Softwarehersteller Jolla kann 12.000 vorbestellte Tablets nicht verschicken. Das Unternehmen hat finanzielle Schwierigkeiten.
Der Hauptentwickler von Sailfish OS und Hersteller eines gleichnamigen Smartphones und Tablets, Jolla, hat wohl große finanzielle Probleme. Einer finnischen Tageszeitung zufolge soll knapp der Hälfte der Beschäftigten gekündigt werden.
Sailfish OS auf einem neuen Fairphone: Was für viele Nutzer sicher nach einer idealen Kombination klingt, könnte bald Wirklichkeit werden - denn die beiden Hersteller haben heute eine Kooperation bekanntgegeben. Ausgeliefert wird das Fairphone 2 jedoch mit einem anderen Betriebssystem.
Das Jolla Tablet erreicht doch noch seine Käufer: Der Hersteller hat die Auslieferung der ersten Sailfish-OS-Tablets bekanntgegeben und denkt darüber nach, Käufer zu entschädigen.
Nach der Vorschau für Early-Access-Nutzer können jetzt alle Besitzer eines Jolla-Smartphones das neue Sailfish OS 2.0 herunterladen. Mit der neuen Version ändert sich die Benutzeroberfläche grundlegend.
Jolla stellt seinen Early-Access-Nutzern eine Vorschau auf Sailfish OS 2.0 bereit. Mit dem Update ändert sich einiges an der Nutzung der Oberfläche, und die Version enthält Funktionen für das Jolla-Tablet.
Wer das Jolla Tablet nicht schon über Indiegogo gekauft hat, kann es jetzt regulär vorbestellen. Allerdings kostet das Sailfish-OS-Tablet jetzt mehr als Ende vergangenen Jahres. Ausgeliefert werden die aktuellen Bestellungen Ende Oktober.
Zur Entwicklung der Smartphone-Oberfläche Plasma Mobile soll von nun an jeder beitragen können. Die Begeisterung dazu ist auf der Akademy groß, denn nun fangen die Arbeit und das Basteln erst an. Dabei gewinnt die KDE-Community schon jetzt neue Mitglieder.
Von Sebastian Grüner
Nach gescheiterten Demos und der Idee von Plasma Active auf dem Vivaldi-Tablet versucht sich die KDE-Community erneut an einem Mobile-Port. Der Entwickler Sebastian Kügler zeigt auf der Akademy das neue Plasma 5 auf einem Nexus 5 mit Android. In einem Jahr soll das Produkt konkurrenzfähig sein.
Noch in diesem Jahr will der Hersteller Intex Smartphones mit Sailfish OS 2.0 in Indien auf den Markt bringen. Jolla arbeitet an Hardware-Adaptionen mit einer Reihe von Qualcomms Snapdragons, um weltweit Geräte schneller verkaufen zu können.
Meizus MX4 ist jetzt auch in Deutschland offiziell erhältlich - in einer Version mit Ubuntu Phone. Das Konzept von Canonicals mobilem Betriebssystem gefällt uns sehr gut, im Alltag verwenden möchten wir es aber auch auf dem MX4 nicht.
Von Tobias Költzsch und Sebastian Grüner
Jolla wird künftig in zwei getrennten Unternehmen arbeiten. Die bisherige Firma wird sich nur noch um das Lizenzgeschäft von Sailfish OS kümmern, während ein noch zu gründendes zweites Unternehmen die Gerätesparte übernimmt.
Der Jolla-Entwickler Carsten Munk kritisiert deutliche Ungereimtheiten bei der Lizenzierung des ersten Ubuntu-Phones Aquaris E4.5 von BQ. Canonical verspricht aber, mögliche Probleme zu lösen.
Golem.de-Wochenrückblick Viel Interessantes haben wir auf dem Mobile World Congress und der Games Developer Conference gesehen - und um Spock-Darsteller Leonard Nimoy getrauert: Sieben Tage, viele Meldungen und ein guter Überblick.
MWC 2015 Wie lassen sich mobile Geräte wenn schon nicht sicher, dann zumindest weniger unsicher machen? In Barcelona stellen Silent Circle, Jolla und Qualcomm ihre Ideen vor.
Von Eike Kühl
MWC 2015 Jollas erstes Tablet hat auf Indiegogo schon lange das Finanzierungsziel erreicht, im Frühjahr 2015 soll das Gerät mit Sailfish OS ausgeliefert werden. Golem.de hat sich das Tablet und das neue Sailfish OS 2.0 genauer angeschaut.
Nach dem Erfolg der Finanzierungskampagne für ihr erstes Tablet erneuern die Jolla-Macher ihre Indiegogo-Kampagne. Wer sich in der ersten Runde kein Tablet sichern konnte, kann jetzt sogar zwischen einer 32- und einer 64-GByte-Version wählen.
Für das Jolla-Tablet sollen als nächstes Finanzierungsziel SD-Karten mit bis zu 128 GByte unterstützt werden. Die Community fürchtet Lizenzzahlungen für ExFAT-Patente. Jolla sucht nun nach einer Lösung.
Jollas Sailfish-OS-Launcher hat die Betaphase verlassen und ist jetzt kostenlos im Play Store verfügbar. Golem.de hat den Launcher mit einem echten Jolla-Smartphone verglichen - ein kompletter Ersatz ist er nicht.
Von Tobias Költzsch
Nach dem Smartphone kommt etwas Größeres: Jollas erstes Tablet kommt mit einem 7,85-Zoll-Display, Intel-Prozessor und dem intuitiven Betriebssystem Sailfish OS. Fertig ist das Gerät aber noch nicht - der Hersteller sammelt derzeit Geld bei Indiegogo.
Für die variable Rückseite des Jolla entsteht nun eine Hardwaretastatur. Kunden erhalten beim Kauf der Tastatur einen großzügigen Rabatt des finnischen Unternehmens auf ein neues Gerät.
Das Jolla-Team stellt im eigenen Wiki eine Anleitung zur Portierung vom alternativen Betriebssystem Sailfish OS auf das Nexus 5 zur Verfügung. Die Software befindet sich noch im Alphastadium, weswegen einige grundlegende Funktionen noch nicht unterstützt werden.
450 Vorbesteller kamen nach Helsinki zum Launch-Event für das langersehnte erste Smartphone mit Jollas Betriebssystem Sailfish OS. Es hat eine durchdachte Gestensteuerung sowie intelligente Wechselcover und unterstützt Android-Apps.
HTC bietet das Desire SV nun doch in Deutschland an. Das Android-Smartphone mit Dual-SIM-Funktion ist aber hierzulande nur bei zwei Händlern verfügbar.
(Htc Desire Sv)
Der Rucksack Rotation180° ermöglicht die Entnahme von Kamera und Objektiven, ohne dass er abgenommen werden muss. Die Lösung dafür ist eine Gürteltasche, die bei Bedarf aus dem Rucksack herausgezogen wird. Die Produktion des Rucksacks wird über Kickstarter finanziert.
(Fotorucksack)
Research In Motion (RIM) hat einige Neuerungen und die Bedienung von Blackberry 10 enthüllt. Das neue System ist auf Touchscreens ausgerichtet und wird vor allem mit Fingergesten bedient. Die Bedienung soll einfacher als bei der Konkurrenz sein.
(Blackberry 10)
Sony zeigt mit dem Xperia V das erste LTE-fähige Android-Smartphone für den deutschen Markt. Als Besonderheit ist es vor Staub und Wasser geschützt.
(Sony Xperia V)
Im Patentstreit zwischen Apple und Samsung hat Richterin Lucy Koh das Verkaufsverbot für das Galaxy Nexus bestätigt. Es ist über Google Play in den USA nicht mehr erhältlich. Google will einen OTA-Patch nachreichen, der strittige Funktionen deaktiviert.
(Samsung Galaxy Nexus)
Sony und ProSiebenSat.1 haben eine Partnerschaft geschlossen. Dadurch soll die Onlinevideothek Maxdome bis zum Ende des Jahres auf vielen Sony-Geräten zur Verfügung stehen, darunter die Playstation 3, Fernseher und Blu-ray-Player.
(Maxdome)
Microsoft bietet seinen Multimediatisch Surface ab sofort in Deutschland und elf weiteren Ländern Europas an. Der Tisch mit Multitouch-Bedienung und Gestensteuerung lässt durch die Integration physischer Objekte die virtuelle mit der realen Welt verschmelzen.
(Microsoft Surface)
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