US-Whistleblower Edward Snowden hätte weiterhin nichts dagegen, Russland in Richtung Deutschland zu verlassen. Doch Schutz vor einer Auslieferung in die USA kann er hierzulande nicht erwarten.
Eigentlich endet Julian Assanges Freiheitsstrafe am 22. September. Eine Richterin entschied jedoch, dass er auch nach dem Verbüßen seiner Haftstrafe im Gefängnis bleiben muss.
Nach acht Jahren ist Disney-Chef Bob Iger aus dem Verwaltungsrat von Apple zurückgetreten - pünktlich zur Ankündigung von Apple TV+. Die Konkurrenz zum eigenen Disney Plus dürfte den Manager zu der Entscheidung bewegt haben.
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht spricht sich gegen eine Klarnamenpflicht im Internet aus, fordert aber gleichzeitig, dass das virtuelle Gegenüber identifizierbar sein soll.
Huawei hat sich laut Informationen aus Japan seit Jahren auf die Eskalation der Auseinandersetzung mit den USA vorbereitet. Nach der Verhaftung einer Topmanagerin gab es weitreichende Angebote an alle asiatischen Chiphersteller.
Die großen Browser-Hersteller wollen im kommenden Frühjahr die alten TLS-Versionen 1.0 und 1.1 komplett deaktivieren. Die Firefox-Entwickler werden das in ihrer Nightly-Version testen.
Bei Wissensfragen weiß Amazons Alexa oft nicht weiter. Amazon will die Wissenslücken unter Einbeziehung der breiten Masse schließen - jeder kann helfen, Alexa schlauer zu machen und hier zu Google Assistant aufzuholen.
Backups von Android-Smartphones sind ein leidiges Thema. Google selbst bietet keine umfassende Lösung, alle Daten von einem Android-Smartphone auf ein anderes zu übertragen. Google-One-Kunden erhalten etwas mehr Komfort.
Die Realität sieht anders aus, als manche Überschrift vermuten lässt. Die neue Entdeckung von Wasser auf einem Exoplaneten deutet nicht auf Leben hin, dafür aber auf Probleme im Wissenschaftsbetrieb.
In der Google-Suche taucht die ursprüngliche Berichterstattung zu einem journalistischen Thema nicht zwingenderweise weit oben in den Suchergebnissen auf. Google will die Arbeit, die hinter derartigen Originalstorys steckt, künftig mit einem besseren Ranking belohnen.
Die Unionsfraktion will nach dem Aus für das deutsche Leistungsschutzrecht schnell eine neue Version beschließen. Zur Begründung nennt der Abgeordnete Ansgar Heveling längst widerlegte Mythen der Verlage.
Der Chef des Huawei-Konzerns will Lizenzen seiner 5G-Technik an ein anderes Unternehmen verkaufen, um den Konflikt mit den USA zu beenden. Sie könnte auch in die USA gehen.
UpdateKopf in den Sand! Erst kam der Urknall, dann entstand zufällig Leben - oder es war alles vollkommen anders. Informationen könnten das Wichtigste im Universum sein, und vielleicht leben wir in einer Simulation.
Slack will auch außerhalb der USA das Speichern von Daten anbieten - angefangen mit Frankfurt am Main. Das dürfte einigen Kunden gefallen. Allerdings ist das Speichern in der lokalen Cloud eigentlich nicht mit lokalem Hosting gleichzusetzen.
Ohne große Ankündigung hat Mozilla ein Support-Angebot für Unternehmen mit Firefox-Installationen gestartet. Der Browser selbst bleibt dabei für alle Nutzer weiterhin frei verfügbar.
Update Schwere Niederlage für die deutschen Verlage. Weil das Leistungsschutzrecht nach einem EuGH-Urteil rechtlich nicht anwendbar ist, droht ihnen der Verlust von Millionen Euro an Prozesskosten gegen Google.
Eine Studentin arbeitet an einer Software, die automatisch Bilder von Penissen aus Direktnachrichten filtert. Wer mithelfen will, kann ihr Testobjekte schicken.
C/2019 Borisov ist kein Asteroid wie Oumuamua, sondern ein echter Komet, und er kommt nicht aus unserem Sonnensystem. Entdeckt von einem Amateurastronomen wird er jetzt die Profis beschäftigen.
Datenschutzbehörden können von Fanpage-Betreibern die Deaktivierung des Angebots verlangen. Das Bundesverwaltungsgericht sieht die Anbieter als "Türöffner" für Facebooks Datensammelei.
Das Bundesverkehrsministerium will alles tun, um den Glasfaser-Ausbau auch über Masten und Mini- und Microtrenching zu ermöglichen. Im Mobilfunk sollen Small Cells genehmigungsfrei werden.
Mozilla legt das Test-Pilot-Programm des Firefox neu auf und startet mit einem Experiment für einen privaten Netzwerk-Proxy für den Browser. Diesen soll der Netz-Dienstleister Cloudflare betreiben.
Mit Telegram können aus Versehen gesendete Nachrichten unkompliziert auch beim Empfänger gelöscht werden. Das hat jedoch nicht zuverlässig funktioniert und die peinlichen Bilder verblieben auf dem Smartphone.
Mit der kommenden Version 78 sollen Chrome-Nutzer testweise das Protokoll DNS-over-HTTPS (DoH) verwenden. Nutzer sollen dabei auf bestehende DoH-Server ihrer bisherigen DNS-Anbieter migriert werden.
Nur die wenigsten Cookie-Banner entsprechen den Vorschriften der DSGVO, wie eine Studie feststellt. Die Datenschutzbehörden halten sich mit Sanktionen aber noch zurück.
123Kommentare/Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti
Indem das ONT als Teil des Netzes umdefiniert wird, interpretiert der Buglas die Endgerätefreiheit um. Damit sei man nicht gegen die Freiheit, weil nach dem ONT jeder anschließen könne, was er wolle.
WeWork senkt seine Bewertung für den bevorstehenden Börsengang immer weiter ab. Dem japanischen Technologiekonzern Softbank wird das zu viel oder vielmehr zu wenig.
Der staatliche Ausbau durch die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft sollte keine Lücken schließen, die die Netzbetreiber trotz Auflagen nicht geschlossen haben. Das fordern lokale Glasfaser-Netzbetreiber.
Sollten die Empfehlungen einer Expertenkommission des Wirtschaftsministeriums umgesetzt werden, hätten es Google, Microsoft, Facebook und Co schwerer. Nach dieser sollen unter anderem marktmächtige Plattformen beschränkt und Verbraucher gestärkt werden.
Schon in wenigen Wochen will Mozilla beginnen, DNS-over-HTTPS (DoH) für alle seine Firefox-Nutzer in den USA zu aktivieren. Für die wenigen Situationen, in denen DoH nicht funktioniert, soll wie bisher das System-DNS genutzt werden.
Microsofts Chefjustiziar und President Brad Smith hat das Vorgehen gegen Huawei als nicht rechtsstaatlich bezeichnet. Die US-Behörden könnten weiterhin keine Beweise gegen den Technologiekonzern vorlegen.
Gerade im IT-Bereich können Unternehmen sehr schnell wachsen. Dabei können der Fachkräftemangel und das schnelle Onboarding von neuen Mitarbeitern zum Problem werden. Wir haben uns bei kleinen Startups und Großkonzernen umgehört, wie sie in so einer Situation mit den Herausforderungen umgehen.
Update Der Verlegerverband BDZV will nichts davon gewusst haben, dass die Verwertungsgesellschaft Media mit einer Kampagne gegen US-Digitalkonzerne Richter und Beamte "ertüchtigen" wollte. Doch die beiden Organisationen sind personell eng verbandelt.
Eine neue Mobilfunkstrategie des auch für Digitales und Infrastruktur zuständigen Bundesverkehrsministeriums unter Andreas Scheuer sieht unter anderem Auktionen für unterversorgte Gebiete vor.
Unbekannte haben Wikipedia in Teilen von Europa stundenlang durch massive DDoS-Attacken lahmgelegt. Angeblich ein Test - der dann angekündigte Angriff auf Twitch und die Overwatch League hatte allerdings keine oder kaum spürbare Folgen.
Update Es fing gut an, doch in der zweiten Bremsphase hat die indische Raumfahrtorganisation die Kontrolle über ihren Mondlander Vikram verloren - er war nicht mehr zu retten. Es folgten Stille und demonstrative Versuche, doch noch eine Verbindung mit dem Lander herzustellen.
Apple bringt seinen Abo-Musik-Streamingdienst in den Browser. In einer öffentlichen Betaversion kann Apple Music in gängigen Browsern auch auf dem Desktop verwendet werden. Damit folgt Apple der Konkurrenz von Spotify, Amazon und Google.
Promikochen, Fußball, Nachrichten und Talks mit einem bekannten Beautymodel: Facebook stellt Verlagen mehrere Millionen Euro zur Verfügung, um exklusives Videomaterial für Facebook Watch zu bekommen.
Zwei Monate nach dem Absturz einer Vega-Rakete mit einem Militärsatelliten der Vereinigten Arabischen Emirate an Bord liegt ein Bericht der Untersuchungskommission vor. Die Ursache scheint geklärt, Details werden aber nicht verraten.
In den USA ist sie nun verfügbar, in Europa ab kommendem Jahr: Facebooks Datingplattform. Mit dem umfangreichen Wissen über seine Nutzer möchte Facebook die passenden Partner finden, ausgenommen sind Facebook-Freunde. Die können zum "heimlichen Schwarm" erklärt werden.
Bessere 4G-Versorgung gegen spätere Zahlung der 5G-Frequenzen, darauf haben sich Betreiber und Bundesverkehrsministerium geeinigt. Auch Newcomer 1&1 Drillisch baut LTE-Mobilfunkstandorte im ländlichen Raum.
Um das Internet als Einheit zu erhalten und damit Nutzer weiterhin das notwendige Vertrauen in die Technik haben können, formuliert das Internet Architecture Board nun klare Richtlinien, denen Gesetzgeber folgen sollten.
Mehrere Netzbetreiber ignorieren die Endgerätefreiheit beim Glasfasermodem. Das kostet die Nutzer 8,5 Millionen Euro für Energie im Jahr. Die Bundesnetzagentur ist über den Verstoß gegen die Routerfreiheit informiert.
Hat der Münchner Hersteller von Überwachungssoftware, Finfisher, illegal ein Spähprogramm an die Türkei verkauft? Nach einer Anzeige von vier Organisationen ermittelt die Staatsanwaltschaft.