Hildmann, Naidoo, Identitäre: Warum Telegram bei Rechten so beliebt ist
Wer auf Telegram hetzt, den Holocaust leugnet oder Verschwörungsideologien verbreitet, muss nicht befürchten, dass seine Beiträge gelöscht werden. Auch große Gruppen fallen dort nicht unters NetzDG, die Strafverfolgung ist schwierig.

Attila Hildmann machte einst mit seinem Einsatz für vegane Ernährung etwa mit fleischlosen Burgern auf sich aufmerksam. Doch schon 2017 kürte ihn das Berliner Stadtmagazin Tip nicht nur wegen seines Porsches vor seiner Snackbar zum "peinlichsten Berliner". Spätestens seit der Coronakrise sorgt der Koch und Buchautor nur noch wegen der von ihm verbreiteten Verschwörungserzählungen und Anfeindungen insbesondere von Politikern für Schlagzeilen.