Der Gründer des Containerspezialisten Docker, Solomon Hykes, zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück. Zuletzt war er Technikchef. Docker hat zuvor schon den langjährigen CEO Ben Golub verloren und musste seine Ausrichtung mehrfach ändern. Ein Enterprise-Fokus soll das Unternehmen retten.
Einige Unternehmen wie Red Hat, Facebook, Google und IBM haben sich einer Erklärung der Linux-Entwickler angeschlossen, wie diese die GPL im Sinn der Community durchsetzen wollen. Der Initiative folgen nun auch CA, Cisco, HPE, Microsoft, SAP und Suse.
IBMs Visionen auf der neuen Messe Think 2018 sind groß: Das Unternehmen will Watson verwenden, um Modelle für Apple-Geräte zu trainieren und um den Zustand der Weltmeere zu analysieren. Ein winziger Computer soll die Blockchain direkt an Produkte bringen - betrieben von einer Solarzelle.
IBM Deutschland lagert mehrere Hundert Jobs in der Software-Wartung zu Bechtle aus. Die Supportstellen werden im Betriebsübergang verschoben.
Mit Hilfe der Baseboard Management Controller (BMC) und der IPMI-Schnittstelle lässt sich Server-Hardware aus der Ferne überwachen und steuern. Facebook, Google, IBM, Intel und Microsoft starten gemeinsam das OpenBMC-Projekt für freie Firmware bei der Linux Foundation.
Golem.de-Wochenrückblick Auf dem Mobile World Congress im winterkalten Barcelona präsentieren Hersteller wie Samsung und Sony ihre neuen Top-Smartphones und sorgen mit Retro-Phones für Nostalgie. Im noch kälteren Berlin wird indes ein Spionageangriff auf das Kommunikationsnetz der Regierung aufgedeckt.
IBMs KI-System Watson bekommt ein Pixelgesicht, einen Körper und einen Astronauten zur Seite. Auf der ISS soll der Roboter getestet werden. Zunächst soll er als automatisierter Protokollführer von Experimenten und fliegende Kamera eingesetzt werden.
IBM bereitet seine Mitarbeiter auf die Nutzung von Kollaborationssoftware vor: Slack und Cisco Webex sollen E-Mails ersetzen. Bis Anfang 2019 will das Unternehmen agiler werden. Das große Ziel: eine wesentlich bessere Kundennähe.
IBMs neue Spectrum-NAS-Software verwaltet und erstellt NAS-Systeme als Teil von Software Defined Storage. Die Installation soll schnell vonstatten gehen und ist auf allen Knoten gleich, so dass korrumpierte Daten von anderen NAS-Systemen neu errechnet werden können - eine Art überdimensioniertes Raid 5.
Unity-Spiele profitieren von den Fähigkeiten der Watson-KI. IBMs System kann Sprache erkennen und aus der Tonlage Gefühle interpretieren. Auch ein dynamisches Dialogsystem ist damit möglich. Computergegner werden davon aber noch nicht übernommen.
Bei weißen Männern funktioniert Gesichtserkennung mit 99 Prozent Genauigkeit, ganz anders ist es bei schwarzen Frauen. Das zeigt die Studie einer MIT-Informatikerin, die Geschlechterzuordnung untersucht hat. Betroffen sind etwa Systeme von Microsoft und IBM.
In Deutschland steht das Fernbehandlungsverbot vor dem Fall, so dass Ärzte auch neue Patienten online behandeln können. Mit der zunehmenden Verbreitung der Telemedizin könnten von IT-Konzernen wie Google unterstützte Firmen auf den deutschen Gesundheitsmarkt vordringen.
Gerade junge Leute wollen sich heutzutage keine Passwörter mehr merken: Eine IBM-Studie untersucht Vorlieben von Nutzern aller Altersgruppen. Teilnehmer ab 55 Jahren hingegen merken sich viele verschiedene Passwörter auf einmal - auch ohne Passwort-Manager.
Oracle verabschiedet sich von Java EE, die Eclipse Foundation übernimmt die Projektpflege. Das Eclipse-EE4J-Projekt hat mit der Veröffentlichung von JSON-P einen ersten Meilenstein in der Migration der Java EE als Eclipse-Projekt erreicht.
Im Video stellt IBM sein Quantenlabor IBM Q und dessen Betriebsgeräusch vor. Das Kühlsystem muss das System auf 15 Millikelvin herunterkühlen. Das klingt wie eine Mischung aus Dampfmaschine und Uhrwerk.
Am Beispiel des neuen AC922 zeigt IBM, dass der Power9-Prozessor in rechenintensiven Anwendungen wohl sehr effizient ist. Das System gibt es jetzt für den Unternehmenseinsatz zu kaufen. PCIe 4.0 und OpenCAPI sind dabei wichtige Faktoren, die die x86-Konkurrenz bisher noch nicht hat.
IBM Deutschland baut erneut indirekt Arbeitsplätze ab, auch in Großbritannien werden IT-Jobs von IBM abgebaut. IBM Global Technology Services hat eine neue Führung.
Gemeinsam mit den DNS-Experten von PCH und der Global Cyber Alliance startet IBM seinen öffentlichen DNS-Dienst Quad9, der Nutzern Sicherheit und Datenschutz bieten soll. IBM etabliert damit eine Konkurrenz zu Google, die Vertrauens- und Zensurprobleme von DNS löst das aber nicht.
Dank Enterprise-Grafikkarten wie der Tesla P100 und Volta kann Nvidia ein weiteres sehr positives Quartal verbuchen. Der Umsatz steigt um 18 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal und 32 Prozent zum Vorjahr.
Mit Vollgas ins dritte Jahrtausend: Der Lamborghini Terzo Millennio soll zeigen, wie ein elektrisches Hypercar-Konzept mit autonomer Fahrfunktion, sowie selbstanalysierender und selbstheilender Karosserie aussehen könnte. Der Fahrer soll trotzdem noch seinen Spaß haben.
Künstliche Intelligenz ist ein Trend, trotzdem scheinen nur wenige Unternehmen diese überhaupt zu nutzen. Das Problem: zu wenig Fachkräfte, die fast alle direkt zu Google, Amazon und Microsoft gehen.
IBMs neue neue Cloud Private soll besonders für Entwickler interessant sein, die ihre Programme mit Public-Cloud-Diensten verknüpfen, ihre Daten aber privat verwalten wollen. Die Plattform unterstützt gängige Open-Source-Software wie Kubernetes und Openstack.
Servermark von Futuremark kann Serverknoten und Cluster auf Leistungsfähigkeit prüfen. Eine erste Version simuliert das Umwandeln von 4K-Videoinhalten. Später soll eine Version für virtuelle Maschinen folgen. Auch ein Webserver-Benchmark ist in Arbeit.
Während das offizielle LTO Program noch munter LTO 7 als Neuheit der Bandlaufwerke vermarktet und LTO 8 noch in der Zukunft sieht, prescht IBM bereits vor und kündigt die nächste Linear-Tape-Open-Generation an. Bei der Kapazität wird wie üblich geschummelt.
GTC Europe 2017 Viele Sensoren, massig Rechenleistung - das allein reicht nicht für ein autonomes Auto, meint ZF-Chef Stefan Sommer. In München stellte er vor, wie der Automobilzulieferer den Fahrrobotern mehr Nutzen verleihen will.
Besser spät als nie: Alibaba will reichlich in die Forschung von Quantencomputern, Machine Learning und IoT investieren - mit Hilfe von renommierten Instituten wie dem MIT und Princeton. Sich gegen bereits etablierte Konkurrenten wie Microsoft und Google durchzusetzen, wird trotzdem nicht leicht.
Mit dem Thinkpad 25 hat Lenovo eine recht teure Sammler-Retro-Edition gezeigt. Wir haben uns das Gerät und die Labore angeschaut und uns erklären lassen, wo gespart wurde und an welchen Stellen weitere Retro-Funktionen nicht machbar waren.
Ein Hands-on von Andreas Sebayang
Auch Intel arbeitet an Quantencomputern: Ein neuer Testchip weist 17 Qubits auf und ist an Qutech geschickt worden. Wichtig bei diesem Schritt ist das spezielle Package samt den Anschlüssen, weniger die Leistung des supraleitenden Prozessors.
Adel B. Al-Saleh hat ein britisches IT-Unternehmen verkleinert und neu ausgerichtet. Jetzt soll er das bei T-Systems versuchen.
Zum 25. Geburtstag des IBM-Thinkpads hat Lenovo im Geburtsort des Business-Notebooks die Jubiläumsedition vorgestellt. Lenovos japanische Entwicklungsabteilung hat dafür ein paar Funktionen der Vergangenheit zurückgebracht. Das Gerät ist aber kein Tablet wie das erste Thinkpad.
Von Andreas Sebayang
Oracles neue AI Cloud Platform soll für Kunden die Tools und die Hardware zum Erstellen eigener Lernalgorithmen bereitstellen. Auch in der Mobile Cloud können interaktive Chatbots erstellt werden. Allerdings ist die Konkurrenz mit Salesforce, Microsoft und Co. relativ stark.
Der frühere Chef von Intel, Paul Otellini, ist tot. Er führte das Unternehmen von 2005 bis 2013, unter ihm stieg der Umsatz im Desktop- und Server-Segment massiv an. Otellini verantwortete die Core-Architektur und Apples Wechsel von PowerPC zu x86, verpasste aber die iPhone-Chance.
Egal ob Notebook oder Smartphone: Die Hersteller werben gerne mit modernen Fertigungsprozessen von Intel, Globalfoundries, Samsung oder TSMC für die verbauten Chips. Ein genauerer Blick zeigt aber, dass 10 nm nicht gleich 10 nm sind und dass 11 nm und 16 nm recht weit auseinander liegen können.
Von Marc Sauter
Dank geschickter Übernahmen und einer Konsolidierung rund um die Container-Orchestrierung Kubernetes bietet der Linux-Distributor Suse Produkte, die eine klare Kampfansage an das Cloud-Geschäft von Konkurrent Red Hat sind - und auch seinen eigenen Partnern langfristig das Geschäft abgraben könnte.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
IBMs Watson Workspace ist eine Antwort auf Slack, Microsoft Teams und Ähnliches. Mit Watsons Hilfe hat das Programm Potenzial. Unser Ersteindruck ist jedoch: noch nicht fertig.
Ein Hands-on von Oliver Nickel
Neuromorphic Computing statt Deep Learning: Loihi heißt Intels neuer Testchip, der künstliche Neuronen und Synapsen für künstliche Intelligenz nutzt und selbstlernend sein soll.
Kommende Ryzen-CPUs und Vega-GPUs von AMD werden mit Globalfoundries' 12LP-Verfahren hergestellt. Anders als der Name es vermuten lässt, handelt es sich dabei um verbesserte 14-nm-Technik statt um einen echten Zwischenschritt zum 7-nm-Prozess.
Redundant und verschlüsselt: Hinter IBMs Cloud Mass Data Migration verbirgt sich ein Storage-System, das dem Kunden per Post zugesendet wird. Darauf passen bis zu 120 TByte an Daten, die in die Cloud migriert werden sollen. Das sei wesentlich schneller und damit günstiger als ein Online-Upload.
Supercomputer Watson sollte der klügste Computer der Welt werden und dem Unternehmen unter Chefin Virginia Rometty Milliarden bringen. Doch der Rechner enttäuscht.
Von Matthias Kamp, Michael Kroker und Sven Prange
Als Alternative zu der üblicherweise genutzten Java-VM Hotspot hat IBM seine eigene Implementierung J9 als Open Source veröffentlicht. OpenJ9 läuft mit dem OpenJDK und ist künftig Teil der Eclipse Foundation.
Mit einem ganzen Schwung neuer Angebote und Techniken baut VMware sein Angebot aus - auch mit viel Open-Source-Software. Dabei gibt es einen deutlichen Fokus auf Sicherheit und Container. Zudem will VMware mit einem speziellen Cloudstack-Angebot Kunden im Telekommunikationssektor gewinnen.
Hot Chips 29 Die PCI-Sig hat sich zur Zukunft von PCI Express geäußert: PCIe 4.0 hat sich zwar verzögert, erscheint aber 2017 mit doppelter Datenrate und zwei 150-Watt-Steckern. PCIe 5.0 folgt ab 2019.
Ein internes Gremium soll sich künftig um die Sicherheit des OpenJDK kümmern. Der Vorschlag kommt von Oracles Java-Chefentwickler Mark Reinhold. Die geplante Gruppe soll eng mit Oracles Entwicklungsabteilung zusammenarbeiten.
Mit Appdefense will VMware eine eigenständige Sicherheitslösung anbieten. VMwares ESX-Hypervisor soll künftig die darauf laufenden virtuellen Maschinen überwachen. Werden Anomalien entdeckt, wird der Systemadministrator alarmiert oder die betroffene VM einfach automatisch ausgeschaltet.
Hot Chips 29 Bis zu 240 Kerne und 32 Terabyte pro Rack: IBMs neuer z14-Mainframe ist ein Gigant für Online-Transaktionen. Die z14-Prozessoren sind riesig und benötigen bis zu 500 Watt.
Die Entwicklung der Java Enterprise Edition will Oracle an eine Open-Source-Community abgeben. Kandidaten könnten die Apache oder Eclipse Foundation sein. Gerüchte über einen Rückzug aus der Technik gibt es schon länger, Oracle will zunächst aber an Java EE festhalten.
Mit Power 8 und jeder Menge Servern: IBM erklärt sich zum neuen Rekordhalter für schnelle Bilderkennung. Vorher sei Microsoft an erster Stelle gewesen. Möglich macht dies eine spezielle Software, die Hardware effizient synchronisiert.
Es gibt noch keinen praktisch verwendbaren Quantencomputer, aber Programmiersprachen dafür wurden längst entwickelt. Sie füllen ganze Datenbanken und Firmen hoffen, damit bereit für die Zukunft zu sein.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die elektronische Gesundheitskarte sollte Milliardensummen einsparen und Menschenleben retten. Mehr als elf Jahre nach ihrem Start ist nichts davon verwirklicht. Aus der Spitze des Gesundheitswesens kommen Zweifel, ob die Karte trotz Milliardeninvestition jemals das halten wird, was sie versprach.
Gemeinsam mit Sony hat IBM ein Bandlaufwerk entwickelt, das hohe 330 Terabyte an Kapazität aufweist. Neu ist die verwendete Technologie, der Einsatz in Cloud-Servern sei denkbar.