Deutschland: Vodafone legt sein Cloud-Geschäft mit IBM zusammen

Vodafone ist mit seinem eigenen Cloud-Angebot offenbar nicht erfolgreich und bringt den Bereich mit IBM zusammen, auch in Deutschland. Helfen soll dann Startup-Mentalität.

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Michael Valocchi, IBM (links), und Greg Hyttenrauch, Vodafone Business, werden das neue Unternehmen zusammen leiten.
Michael Valocchi, IBM (links), und Greg Hyttenrauch, Vodafone Business, werden das neue Unternehmen zusammen leiten. (Bild: IBM/Vodafone)

Vodafone und IBM wollen künftig bei Geschäftskunden im Cloud-Sektor zusammenarbeiten. Das gab IBM bekannt. Im Rahmen der Vereinbarung werde der Vodafone-Konzern über acht Jahre einen Betrag von 550 Millionen US-Dollar für Cloud-Services an IBM zahlen. Betroffen sind Vodafone-Beschäftigte in Deutschland, Großbritannien und Irland.

Das gemeinsame Unternehmen von IBM und Vodafone Business soll in der ersten Jahreshälfte starten. Dabei gibt Vodafone den Bereich an IBM ab.

Werden wirklich alle Beschäftigten übernommen?

Laut Informationen des britischen Register wechseln auch 750 Vodafone-Beschäftigte zu IBM. Vodafone-Insider erklärten dem Onlinemagazin, sie hätten Bedenken, dass einige der Funktionen, die zu IBM wechseln, möglicherweise nicht besetzt werden, weil sie noch nicht definiert seien.

Laut der Vereinbarung werden den Kunden beider Unternehmen offene Technologien zur Verfügung gestellt, die sie zur Integration von Multiclouds brauchen.

In dem Projekt würden neue Angebote entwickelt, die Vodafones Kompetenz in den Bereichen Internet of Things (IoT), 5G und Edge Computing mit den Angeboten von IBM bei Multicloud, Professional Services und industriespezifischem Wissen zusammenbringen soll. "Die Szenarien reichen dabei vom komplexen Agrarmanagement über die Feldtechnik bis hin zu neuartigen Kundenerlebnissen im Einzelhandel", sagte IBM-Chefin Ginni Rometty. Es gehe um Hybrid Cloud-, AI- und Sicherheitsfunktionen.

Es soll wie ein Startup agieren und auf sich schnell ändernde Markt- und Kundenanforderungen reagieren.

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