Kurz nach dem Haswell-Refresh mit nur wenig schnelleren Prozessoren gibt es inoffizielle Daten zu Intels CPUs mit Codenamen "Devils Canyon". So sind zwei Modelle geplant, eines erreicht auch ohne Übertaktung schon über 4 GHz.
Die größte Neuigkeit an Intels Haswell Refresh ist die M.2-Schnittstelle, die aber durch nur zwei PCIe-2.0-Lanes ausgebremst wird. Asrock hat das Z97 Extreme6 Mainboard vorgestellt, das SSDs mit vier PCIe-3.0-Lanes des Prozessors anbindet und so 1,2 GByte/s ermöglicht.
Intels neue Desktop-CPUs, die intern als Haswell-Refresh bezeichnet werden, sind da. Die Prozessoren sind minimal schneller als die Versionen aus dem Jahr 2013, für 2014 gibt es vor allem neue Funktionen bei den Chipsätzen. Dazu gehören M.2-SSDs und ein neuer SSD-Cache für günstige PCs.
Intels Haswell Refresh und die M.2-Schnittstelle machen Schluss mit der 550-MByte/s-Grenze von Sata-6-GBit/s: Die neuen Chipsätze binden Solid State Drives mit PCIe an, SSDs erreichen so 800 MByte/s. In eine PCIe-Karte gesteckt überträgt Samsungs XP941 bis zu 1,2 GByte/s.
Die Single-Socket-Xeons der Serie E3-1200 v3 werden bald mit neuen Grafikkernen ausgestattet. Die GPUs lassen sich auch virtualisieren, was von Citrix unterstützt wird. Entsprechende Server will unter anderem HP anbieten.
Intel und Google haben eine engere Zusammenarbeit angekündigt, noch 2014 sollen erste 64-Bit-Chromebooks mit Haswell-i3-Prozessoren und passive Geräte mit Bay Trail erscheinen. Google Play Movies wird zudem künftig auch offline verfügbar sein.
Intels Prozessorgeneration für 2015, Codename Skylake, wird EDRAM sowohl in Ultrabooks als auch in gesockelten Chips für Desktop-Computer bieten. Hinzu kommen eine noch schnellere GT4-Grafikeinheit und neue Platform Controller Hubs.
Intels nächste Prozessorgeneration, Codename Broadwell, soll die 4K-UHD-Auflösung mit 60 Hz auch in Ultrabooks ermöglichen. Zudem steigt die Grafikleistung durch mehr Shader-Blöcke. Quicksync sowie die Videobeschleunigung werden verbessert und die Leistungsaufnahme von Displays verringert.
Intels Haswell bietet bereits integrierte Spannungsregler, AMD will 2015 nachziehen: Der Hersteller arbeitet an Prozessoren mit FIVRs, da diese die Leistungsaufnahme sowohl unter Last als auch im Leerlauf verringern.
Ab Mai wird Gigabyte das P34G v2 auch in Deutschland anbieten und veröffentlicht damit ein Gaming-Notebook ähnlich dem Razer Blade. Die Eckpunkte: Mattes 14-Zoll-Display mit 1080p-Auflösung, Haswell-Quadcore, Kepler-Grafikeinheit und nur 21 Millimeter Höhe.
Apple hat seine Macbook-Air-Serie leicht überarbeitet und bietet die 11 und 13 Zoll großen und flachen Notebooks nun mit etwas höher getakteten Einsteigermodellen an, die auf Intels Haswell-Architektur basieren. Wer auf ein Retina-Display gehofft hat, wird enttäuscht. Dafür werden die Geräte günstiger.
Erstmals seit langer Zeit kann AMD im selben Segment Intel in der Rechenleistung schlagen: Die Tablet-APU A10 Micro-6700T alias Mullins ist im Referenz-Tablet teils deutlich schneller als die neuen Atoms. Das klappt aber nur mit etlichen Kniffen, auf die sich Gerätehersteller einstellen müssen.
Noch bevor die neuen Intel-CPUs vorgestellt werden, kündigt Asus seine neuen High-End-Mainboards der Serien Channel, ROG und TUF mit Sockel 1150 an. Neu sind die Schnittstellen für Speichermedien, aber auch einige Detaillösungen für Technikfans - und eine komplett neue Modellreihe namens Ranger.
Im Zuge des Haswell Refreshs Mitte Mai wird Intel neben Core-Prozessoren auch Xeon-Modelle in den Handel bringen. Diese Chips sind für Server gedacht, eignen sich aber auch für Spieler: Der E3-1286 v3 ist die schnellste Sockel-1150-CPU.
Das XC6-DMSR-Tablet ist wasserdicht und und übersteht 60 Grad Celsius oder Stürze aus über zwei Metern unbeschadet. Zudem ist das 10-Zoll-Panel auch bei grellem Sonnenlicht noch gut ablesbar. Einziger Haken: Xplore verlangt mindestens 5.300 US-Dollar.
Intel plant die Veröffentlichung der Haswell-Refresh-Prozessoren für Übertakter für den 2. Juni 2014. Die als Devils Canyon bezeichneten Chips sollen durch ein überarbeitetes Package und einen neuen Headspreader höhere Taktraten erreichen.
Intel hat das Broxton-SoC für Smartphones und Tablets auf Ende 2015 bis Anfang 2016 verschoben, während die Fertigung der Skylake-Prozessoren für Ultrabooks im zweiten Halbjahr 2015 starten soll. Die Broadwell-Chips für Desktop-PCs könnten Ende 2014 verfügbar sein.
Schenker verkauft mit dem XMG P724 das laut eigener Aussage weltweit schnellste Notebook. Für 5.600 Euro erhält der Käufer einen Core i7-4940MX und zwei Geforce GTX 880M. Das matte Display löst mit 1080p auf, das kommt der Spieleleistung des P724 entgegen.
Eurocom hat das M4-Notebook vorgestellt und Benchmarks des leistungsfähigen Gerätes veröffentlicht. Das M4 in der höchsten Ausbaustufe nutzt einen Core i7-4940MX mit Haswell-Architektur und die Maxwell-Grafik Geforce GTX 860M.
Intel hat 43 neue Haswell-Prozessoren für den Sockel 1150 sowie Note- und Ultrabooks veröffentlicht. Bei allen Chips handelt es sich um Speedbumps, also höher taktende Versionen bekannter CPUs.
AMDs neuer Sockel AM1 bringt die bisher nur für Notebooks erhältlichen Kabini-SoCs ins Desktopsegment. Intels sparsame Bay-Trail-Plattform kostet ähnlich viel und bietet die flotteren CPU-Kerne, die Grafikeinheit aber rechnet langsamer.
Hybridkühlung, 50 Ampere auf der 12-Volt-Schiene - AMDs neue Dual-GPU-Grafikkarte ist ein kompromissloses Monster. In gut ausgestatteten High-End-PCs läuft sie dennoch problemlos und recht leise, und das so schnell, dass auch 4K-Auflösung mit allen Details spielbar wird.
Der Speicherhersteller SK Hynix hat ein DDR4-Modul mit 128 GByte angekündigt. Damit verdoppelt der Hersteller die Dichte pro Riegel. Möglich macht das die TSV-Technologie.
Die Scenario Design Power suggeriert eine geringere Verlustleistung bei gleicher Geschwindigkeit. Faktisch stellt sie aber einen Mittelwert aus Leistung und Abwärme dar, den Tablet- und Ultrabook-Hersteller als Referenz für besonders dünne Geräte verwenden können.
Anandtech hat anhand von Apples Kommentaren in einem Compiler und eigenen Programmen Apples A7-SoC im iPhone 5S und im iPad Air analysiert. Das Ergebnis: Apples ARM-Kerne orientieren sich viel stärker an großen PC-Prozessoren, als man bisher annehmen konnte.
Der Linux-Kernel in Version 3.14 verwaltet Prozesse effizienter mit dem Deadline Scheduler, was vor allem Real-Time-Anwendungen zugutekommt. Mit Zram lässt sich der Arbeitsspeicher blockweise komprimieren, was für Linux auf TVs und mobilen Geräten von Vorteil ist.
Für nur etwas mehr als 200 Euro verkauft Shuttle ab sofort einen Mini-PC, in dem auch schnelle Haswell-CPUs von Intel betrieben werden können. Durch viele Ports empfiehlt sich der Rechner für Mehrschirm-Arbeitsplätze oder als Netzwerkgerät.
Eine fehlerhafte Ausführung aufnehmen, dann sooft wie nötig das Gleiche abspielen und debuggen: Das soll RR unter Linux leisten. Bisher funktioniert das Mozilla-Projekt aber nur bei Fehlern im Firefox richtig.
GDC 2014 Es soll schlanker und schneller sein, vor allem aber vom PC über die Xbox One und Windows Phone hinweg skalieren: Microsoft hat technische Details von DirectX-12 vorgestellt, die stark an AMDs Mantle-Schnittstelle erinnern.
GDC 2014 Desktop-PCs vom All-in-One bis zum Overclocking-Boliden sollen nach Intels Willen einen Innovationsschub erleben. Viele Forderungen von Technikfans sollen mit dem Haswell-Refresh noch 2014 erfüllt werden. Mit Broadwell gibt es später Intels schnellste Grafik mit gesockelten Prozessoren - und Jubiläums-Pentiums.
Cebit 2014 Weil die erwarteten Stückzahlen noch gering sind, können die Hersteller von SSDs mit dem neuen Formfaktor m.2 diese nicht so günstig wie bisherige SSDs anbieten. Das ergaben Gespräche auf der Messe, Samsung nennt auch eine konkrete Zahl.
Cebit 2014 Und sie kommen doch mit m.2-Steckplatz: Intels neue Chipsätze H97 und Z97 sind in Hannover schon zu sehen, wenn auch leicht getarnt. MSI zeigt sich auf seinen Boards und plant auch Bundles für das neue SSD-Format.
Cebit 2014 Das Unternehmen Tuxedo stellt spezielle Notebooks und Mini-PCs zusammen, die auch unter Linux laufen. Notfalls werden eigene Treiber programmiert.
Cebit 2014 Mini-PCs nach Intels NUC-Konzept oder Gigabytes Brix-Serie erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die meisten muss man aber selbst zusammenbauen, andere eignen sich eher für Spezialaufgaben. Wir versuchen, eine Kategorisierung zu schaffen.
Statt bei Intel will Altera taiwanischen Berichten zufolge wieder zu TSMC als Auftragshersteller wechseln. Grund ist die Verzögerung der Produktion mit 14 Nanometern Strukturbreite, die schon zur Verschiebung von Intels Broadwell geführt hat.
MWC2014 AMDs APUs haben im Tablet-Bereich noch immer keine Bedeutung. Mit dem nächsten Prozessor mit dem Codenamen Mullins sollen passiv gekühlte Tablets möglich werden, die trotzdem schnell sind und gute Grafik bieten. AMD demonstrierte mehrere Prototypen.
Bei US-Versendern sind die ersten neuen Desktop-Prozessoren des Haswell-Refresh aufgetaucht. Die CPUs sind bisher teurer als die nur wenig langsameren Modelle des Jahres 2013, immerhin sind keine neuen Mainboards nötig.
Mit der Serie 730 stellt Intel einen Ableger seiner Enterprise-SSD für High-End-PCs vor. Die Laufwerke sind nicht nur schnell, sondern bieten auch eine lange Garantie bei hohem Schreibvolumen und Eignung für RAIDs. Dafür verlangt Intel aber einen recht hohen Preis.
Compulab hat zwei lüfterlose Mini-PCs mit AMD-Technik vorgestellt. Die beiden Fit-PC4 genannten Modelle basieren auf dem Kabini-SoC und sind mit vielen aktuellen Schnittstellen ausgestattet.
Das neue Gaming-Notebook von Medion überzeugt mit geringem Gewicht, hohem Tempo und vielen Schnittstellen. Zahlreiche ungeschickte Detaillösungen nerven jedoch, und das Display übertreibt es kräftig bei der Farbdarstellung.
Als Serie E7-4000 bietet Intel seine neuen Serverprozessoren an. Die Xeons basieren jedoch auf der Ivy-Bridge-Architektur und wurden vor allem durch neue Bussysteme und AVX aufgewertet. Mit nur einem Die kann Intel CPUs von 6 bis 15 Kernen produzieren.
Erst hat Intel den ursprünglich noch für 2013 erwarteten Haswell-Nachfolger Broadwell offiziell um ein Quartal verschoben, nun könnte er noch später auf den Markt kommen. Unbestätigten Berichten zufolge sollen die ersten 14-Nanometer-Prozessoren erst Ende 2014 erscheinen, und dann auch nur für Notebooks.
Intel hat auf der Konferenz ISSCC die Verbindung zwischen Haswell-Prozessor und dem EDRAM erläutert. Der On-Package I/O ist nicht nur schnell, sondern auch sparsam - zudem bietet Haswell bisher unbekannte Stromspartechniken. Für die Zukunft entwickelt Intel weiterhin besonders effiziente Grafikkerne.
Auf der Konferenz ISSCC hat Intel weitere Details zum Design der Haswell-CPUs genannt. Der integrierte Spannungsregler dient nicht nur zum Stromsparen, sondern sorgt auch für mehr Grafikleistung. Ein wichtiges Bauelement dafür, die Spulen, hat Intel in das Substrat verpflanzt.
Intel hat PC-Hersteller über eine neue Version der Bay-Trail-SoCs für Desktop-PCs und Standardnotebooks informiert. Die Veränderungen liegen vor allem bei den USB-Ports, die zuverlässiger aus dem Standby aufwachen und beim Laden mehr Leistung liefern sollen.
Auf der International Solid State Circuits Conference (ISSCC) stellt Intel einige neue Grundlagentechniken für moderne Prozessoren vor. Darunter ist unter anderem eine Funktion für sichere Schlüssel, die auch Angriffen auf Chips widerstehen soll.
Jahrelang hat Intel den Tabletmarkt verschlafen, nun ist es doch noch aufgewacht: Mit der Tabletplattform Bay Trail soll das Toshiba Encore den Hersteller endlich konkurrenzfähig machen, denn eine hohe Leistung und x86-Kompatibilität sind gegeben.
Mit zehn neuen Notebook-CPUs erweitert Intel alle Modellreihen mit Haswell-Architektur. Der neue Spitzenreiter, Core i7-4940MX, kommt dabei mit Turbo auf bis zu 4,0 GHz, für seinen Preis kann man aber auch vier kleinere CPUs kaufen.
Intel-Chef Brian Krzanich hat bei der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen erläutert, warum die Chipfabrik in Arizona vorerst nicht in Betrieb genommen wird. Trotzdem soll die nächste Prozessorarchitektur Broadwell pünktlich erscheinen.